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Teil fünf- Dem Tod so nah.

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Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen  
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2008 15:59    Titel: Teil fünf- Dem Tod so nah. Antworten mit Zitat

Der Weiße Rüde beobachtete alles um sich herum und grinste innerlich.
Es gefiel ihm, was hier abging, nur dass dieser andere Rüde, Amarok, ihm sein Opfer weggeschnappt hatte, erfüllte Targas mit Wut und Zorn, dennoch griff er nicht ein- noch nicht. Er setzte sich und fixierte die Fähen aus den Augenwinkeln.

Die Weiß-graue hatte seit Minuten keine Regung mehr gezeigt. Es musste ihr wirklich verdammt schlecht gehen, wenn sie nicht mal eingriff, wenn ihre "Ziehtochter" angegriffen und weggeschleppt wurde.
Die beiden anderen Fähen hingegen hatten Targas´Aufmerksamkeit geweckt. Sie schienen fest entschlossen zu kämpfen und das gefiel Targas irgendwie. Er erhob sich, stellte sich dann mit seiner rechten Körperseite zu Amarok und funkelte Larka und Silver mit seinen Stahlblauen Augen finster an. Das Wort jedoch richtete er an Amarok:

"Was hälst du davon, wenn wir den Welpen und die hier" unsanft schubbste er Zita hart mit seiner Schulter an, sodass die Fähe zu Boden ging "Einfach ignorieren? Ich glaub mit den beiden" er nickte zu Silver und Larka "könnten wir weit mehr Spass haben! Was meinst du?"

Targas Blick bohrte sich in den von Amarok. Er hatte Targas Neugier geweckt. Der Weiße wollte wissen was Amarok auf den Kasten hatte, wie er kämpfte und vorallem Warum.
Zudiesem Grund würde sich der sonst so einzelgängerische Targas sogar mit einem anderen Rüden zusammenschliessen...






Targas ist bei: Amarok, Zita, Stormy, Larka, Silver
Kein bestimmtes Revier



(@ Leyla: Ich hoffe, dass geht so in Ordnung ? Falls was nicht stimmt bitte sagen oder editieren.
@ restliches Rudel: Ich hoffe, dass nun wieder etwas mehr Bewegung ins Rudel und in die Story kommt. Der Anfang ist getan, nun seid ihr dran ) Wink )

Edit 1 4.6.10 11.39 Uhr – Worddokument zum Herunterladen angehängt.

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 19 Jun 2008 22:27    Titel: Antworten mit Zitat


Zwei zitternde Pfoten bohrten sich in das frisch gefallene Laub der Bäume, das bei jedem Schritt knisterte.
Es war noch nicht faulig, sondern hatte gerade erst begonnen von den Bäumen zu fallen, die sich in den prächtigsten Farben präsentierten und obwohl es bereits bald Winter werden würde, war der Wald noch voller Leben.
Ein kleiner, schwarzer Käfer, der von den Erschütterungen der Schritte aufgescheucht worden war, huschte flink über ein großes Ahornblatt und zwischen den beiden schlotternden Vorderpfoten hindurch, die sich rechts und links wie zwei Säulen, kurz vor dem Einsturz, erhoben.
Dann schnellte eine rosa Zunge hervor und verschlang das unglückliche Insekt.
Mit ein paar knackenden Geräuschen zerbiss die Fähe ihre karge Mahlzeit und schluckte sie herunter.
Käfer hatten nie zu ihrer Leibspeise gehört, doch sie waren bei weitem nicht so übel wie das Aas das sie in den letzten Tagen gefressen hatte.
Genüsslich schleckte sich Twitchtip über die krumme Schnauze und sah sich um.
Sie glich dem jämmerlichen Zerrbild eines Wolfes, ihr Fell war stumpf und räudig, sie selbst war klapperdürr und ihre Läufe durchlief ein immer währendes Zittern.
Hätte ein Jäger sie gesehen, er hätte sie eindeutig für todkrank erklärt, doch tatsächlich war diese Wölfin schon immer das gewesen was sie jetzt darstellte und bei weitem zäher als es den Anschein hatte.
Twitchtip ließ sich auf den Hintern fallen und kratzte sich mit der Hinterpfote am rechten Ohr, ein besonders gemeiner Floh hatte sie dort gebissen und die Stelle wollte nicht so richtig verheilen, leider kam sie ja auch nicht daran um die Bisswunde ab zu lecken, so blieb ihr nur Kratzen und Hoffen, das der Juckreiz sich bald verflüchtigen würde.
Seit Monaten waren die Parasiten ihre einzigen Weggefährten, aber so sehr sich Twitchtip auch über sie aufregte, sie waren hervorragende Zuhörer.
Es war gut wenn man mit jemandem sprechen konnte und keine Selbstgespräche halten musste, das machte einen nur verrückt…
„Verrückt, ja ja…“, sie sprach den Gedanken laut aus und hob dann die Nase in die Luft um die Witterung entscheiden zu lassen, wohin sie als nächstes ging, denn Twitch hatte kein festes Ziel.
Plötzlich roch sie etwas und erschrocken sprang sie auf die Beine, knurrte verwirrt, schüttelte sich das die Ohren flogen und bis der seltsam bekannte Geruch wieder aus der Nase verschwunden war, dann schnüffelte sie erneut.
Doch, es war nicht zu leugnen.
Irgendwo vor ihr mussten Wölfe sein, es roch nach mehreren ihrer Art, doch nur eine Nuance zeichnete sich besonders stark ab, was Twitchtip vermuten ließ, dass ein Wolf ganz in der Nähe war.
Begeistert drehte sie sich einmal um sich selbst, blieb dann schwankend stehen um das Gleichgewicht zu behalten und drehte sich dann erneut in die Richtung aus der der Duft kam.
Der Stummel, der einst ihre Rute gewesen war, zuckte hektisch und zu dem gewöhnlichen Zittern ihrer Läufe mischte sich ein Zittern der Aufregung.
Doch etwas hielt sie zurück, sofort los zu stürmen.
Würde man sie verjagen, oder würde man ihr erlauben sich in der Nähe der anderen Wölfe auf zu halten?
Ein Floh biss sie ins Gesäß und Twitchtip jaulte kurz auf, setzte sich und hoffte das Tier damit zu zerquetschen, was freilich nicht passierte, doch wenigstens ließ es von ihr ab.
„Naja, schlimmer kann es doch nicht kommen….oder…nein, nein, nein, kann es nicht, kann es nicht….“
Sie schüttelte noch einmal den Kopf und trabte dann dem Wind entgegen und dem dessen Geruch er mit sich trug.

Es dauerte nicht lange, da erreichte Twitchtip einen Teil des Waldes, in dem es mehr Sträucher gab als in denen, in denen sie sich bisher aufgehalten hatte.
Sie nahm sich kurz die Zeit ein paar der süßen Früchte von den Ranken zu pflücken, wobei sie sich aber immer wieder eine stachlige Nase zu zog.
Dann, als sie sich gerade durch einen Brombeerbusch gekämpft hatte, dessen Dornen sich hartnäckig in ihr Fell krallten, sah sie ihn.
Den ersten Wolf seit Monaten.
Er, oder besser sie, schlief unter einem Baum und die Fähe nutze die Gelegenheit sich an zu schleichen und die fremde Wölfin aus nächster Nähe zu betrachten.
Nein, sie war der rostroten Twitchtip in keiner Weise ähnlich und sie fragte sich wie weit sie bereits herum gekommen war, wenn die Wölfe der Gegend schon begannen anders aus zu sehen als die ihres Rudels.
Mit zittrigen Beinen blieb sie vor der Wölfin stehen, bückte sich weit genug herunter, bis ihre Schnauze fast auf gleicher Höhe mit der der Fremden war und schnaufte sie einmal kräftig an.
Sicherlich kein Veilchenduft war es, der die Wölfin da wecken würde, wenn er sie denn wecken würde und die nervöse Twitchtip war schon bereit schreiend zurück zu stolpern, sollte die Fremde auch nur eine hastige Bewegung machen, wenn sie aufwachte.


(Twitchtip ist bei Milo)
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Der große Weiße gesellte sich an die Seite Amaroks und ein erregtes Zucken ging durch seinen Körper. Aus der Nähe erkannte man die durchtrainierten Muskeln des Rüden und die hervortretenden Venen an seinen Läufen.
Annerkennend schnaubte der Braune einmal kurz. Auf die Frage von Targas antwortete er mit tiefer Stimme

Ich glaube da könntest du Recht haben.

Er warf einen verächtlichen Blick auf die am Boden liegende Wölfin und raunte ihr zu

Du bist nicht mal in der Lage deinen Welpen zu beschützen. Wie erbärmlich!

Amarok nahm den Welpen wieder zwischen seine Fänge und warf ihn unsanft Targas vor die Füße.

Entscheide du was mit ihm passieren soll.

Der Rüde grinste höhnisch, so wie er den Weißen einschätzte, war er bei weitem grausamer als er. Amarok hoffte, dass der Umstand, dass der Welpe nun bei Targas war, auch noch die Andere Fähe dazu animieren würde, mitzukämpfen. Je mehr desto besser, war seine Devise.
Der Braune konnte es nicht erwarten zu kämpfen und so wie es ausschaute, wollte Targas sch mit ihm zusammenschließen. Das wäre ein Kämpferteam der Extraklasse.
Amarok warf dem Weißen sein Kriegergrinsen zu, was soviel zu bedeuten hatte wie „Lass sie uns bekämpfen, die haben keine Chance.“
Er richtete noch einmal das Wort an den Kämpfer.

Das wird ein Freudenfest werden. Endlich wieder Kämpfen!!!



(Amarok ist bei Targas, Zita, Stormy, Larka und Silver)

((Auf geht’s ^^ ))

_________________
Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Milo
The Afraid Wolf


Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 29
Wohnort: Die Wälder Varels

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Kleine Cremefarbene schlief tief und fest und bekam deshalb auch nicht mit, dass sich ihr wieder ein Wolf nährte. Erst als dieser vor ihr stand und sie anpustete, rümpfte sie die Nase und machte die Augen auf. Ein zittern ging durch ihren Körper. Es war die ursprüngliche Angst die wieder versuchte, Besitz von ihr zu ergreifen.
Das angeborene Gefühl blitzte kurz in ihren Augen auf, die aufgerissen zu der Fähe starrten.
Doch bald schon verschwand sie und die Gleichsamkeit, die sie nun beherrschte legte sich wieder auf die junge Wölfin.
In der gleichen Position verharrend sagte Milo mit leiser Stimme

Wer bist du?

Eigentlich interessierte sie das nicht aber es war reine Angewohnheit und Erziehung, jemanden nach seinem Namen zu fragen.
Nun stand Milo auf und streckte sich. Sie gähnte einmal herzhaft und fing an die Neue zu mustern.
Ihr Fell war nicht im geringstem mit ihrem zu vergleichen. Es war stumpf und räudig, man konnte die Parasiten darin rumhüpfen sehen. Sie war noch magerer als Milo aber trotzdem ein ganzes Stück größer. Ob sie wohl eine Gefahr darstellt? fragte sich die Fähe Ach und wenn, egal.
Sie schüttelte sich kurz um auch die letzte Müdigkeit zu vertreiben, dann trottete sie mit hängender Rute und schlappen Ohren zu dem Bau, in dem sie letztens geschlafen hatte. Im Lauf sagte sie zu der Neuen.

Ich geh etwas Trinken, musst du wissen ob du mitkommst.

Ihr war es wirklich egal ob die Gleichaltrige mitkam oder nicht. Milo wusste nur, dass sie Durst hatte, also suchte sie den Boden nach einer neuen Pfütze ab und als sie endlich eine Mittelgroße gefunden hatte, schlabberte sie desinteressiert drauflos.


(Milo ist bei Twitchtip)
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 12:40    Titel: Antworten mit Zitat


„Twitchtip“, antwortete die Fähe nur knapp, denn die Fremde vor ihr schien keine Gefahr dar zu stellen und so war es nicht notwendig übermäßig freundlich zu sein.
Verwundert über das seltsame Verhalten jener, sah sie ihr nach, als sie aufstand und zum trinken ging.
Mit schief gelegtem Kopf und neugierig vor geklappten Ohren folgte sie ihr mit dem Blick, aber nicht mit den Pfoten.
„Eigenartig, höchst eigenartig ja.“
Und sie hatte gedacht sie selbst wäre seltsam.
Twitchtip hatte keine herzliche Begrüßung erwartet, eher Feindseeligkeit, als man ihr noch nicht einmal das entgegen brachte, war sie beinahe enttäuscht.
Aber letztendlich war es egal, dann war es eben ein sehr seltsamer Wolf auf den sie getroffen war, aber immerhin war es jemand der ihre Worte verstehen konnte.
Es war ja nicht so als hätte sie etwas zu verlieren….
Twitchtip streckte sich, gähnte, denn Gähnen war ansteckend, und stand dann auf um der anderen zu folgen.
Ihr helles, wuscheliges Fell war schwer zu übersehen und so fand sie sie auch schnell wieder.
Mit aufgerichtetem Stummelschwanz, trat sie neben die Kleinere.
„Und wer bist du? Hm? Wie ist dein Name? Obwohl der Name ja nicht sagt wer man ist, nicht wahr? Also will ich eher den Namen wissen.“
Ihre Worte waren ein hektisches Stakkato von Lauten, die Sätze so eng aneinander gereiht, das man kaum verstehen konnte wann einer aufhörte und der nächste begann.
Überhaupt klang sie verwirrt, obwohl sie im Kopf wesentlich klarer war als es den Anschein hatte, war das was sie von sich gab schwer zu verstehen.
Wärend sie auf Antwort wartete senke auch sie sich mal zu der Pfütze herunter und ließ die Zunge ein paar Mal in das Wasser schlappen, das sauber, aber erdig schmeckte, wie es Pfützenwasser nun mal tat, auch wenn es noch so kurz stand.
Aus den Augenwinkeln suchte Twitch die Gegend nach weiteren Pfützen ab, sie hätte jetzt Lust gehabt einige ihrer Flöhe unter einer Schlammkruste zu ersticken, jetzt wo sie die kleinen Biester nicht mehr brauchte.


(Twitchtip ist bei Milo)
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Milo
The Afraid Wolf


Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 29
Wohnort: Die Wälder Varels

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Die Neue wartete erst kurz, kam dann aber hinterher. Als sie den Mund aufmachte kam fast nur unverständliches Zeig heraus, doch Milo verstand trotzdem den Sinn ihrer Frage.

Mein Name ist Milo. Schön dich kennen zulernen.

Es war mittlerweile ein Standart Spruch von ihr aber das störte ja keinen und sie schon gar nicht.
Milo hörte auf zu trinken und beäugte wieder Twitchtip, die nun auch ihren Kopf Richtung Erde gesenkt hatte um Wasser zu schlabbern. Die junge Fähe fragte sich ob die Andere es bemerken würde, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Und wenn egal
Was war das eigentlich für eine Logik. Die Milo in ihrem Kopf hatte? Auf der einen Seite interessierte sie gar nichts, sie war völlig gleichgültig und auf der Anderen wüsste sie gerne woher dieser Wolf stammt. Was er so erlebt hatte und wieso er hier war.
Milos Blick flog über die gekrümmte Schnauze bis hin zur zerstümmelten Rute.
Eine altbekannte Gemütsregung flammte in ihr auf. Die Neugier. Die Kleine wollte diesen Zustand nicht so schnell mehr verlieren, denn nach der Zeit wurde das Gefühlskalte lästig. Auch wenn die ständige Angst davon beseitigt wurde.
Also nahm sie die Chance beim Schopf und fragte Twitchtip

Wo kommst du her Fremde? Was ist mit dir passiert?



(Milo ist bei Twitchtip)
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 14:35    Titel: Antworten mit Zitat


„Passiert? Passiert, hm….“

Twitchtip schien einen Moment angestrengt nach zu denken, warum sie eigentlich allein durch den Wald zog. Die Wahrheit erschien ihr in diesem Moment nicht besonders kleidsam, um es milde auszudrücken.
Sie wusste nicht ob Milo allein war, oder zu einem Rudel gehörte und vielleicht war es besser, ihnen nicht gleich zu sagen, dass sie der Bodensatz war, den keiner haben wollte.
Also entschied sich Twitchtip erst einmal zu einer…abgeänderten Version.

„Da war ein Bär, ja großer Bär, fieses Biest, hat unser Rudel umgebracht, das ganze, alle, von gleich auf jetzt und ich, bumm, war alleine, ganz plötzlich, weil ich schnell war, schneller als die anderen, ich bin sehr schnell, ja, ja, ja.“

Sie nickte bekräftigend und nahm dann ihr Gegenüber etwas näher unter die Lupe.

“Und du, hm? Wo ist dein Rudel, hm? Kommst du von weit weg, weißer Puschelwolf?“

Twitchtip hatte eigentlich gar nicht vor ihr Gegenüber zu beleidigen, doch es fiel ihr einfach nicht auf, dass man ihre Worte als beleidigend empfinden konnte.
Daher wartete sie geduldig…bis sie tatsächlich ein paar Schritte weiter weg eine Pfütze fand die schön schlammig aussah.
Schlamm fand Twitchtip eigentlich auch nicht so toll, es juckte im Fell und es war kalt wenn man noch nass war, aber ihre Flöhe und Zecken ärgerten sie und so stand sie kurzerhand auf und warf sich mit dem Rücken in die Pfütze.
Nach einigem hin und her Gewälze stand sie triefend auf, das Fell nunmehr nicht mehr Rostrot, sondern bis zur Unkenntlichkeit mit einer dunklen Schlammschicht bedeckt.
Twitchtip kehrte zu Milo zurück um ihre Antwort zu hören und sich einmal kräftig zu schütteln…


(Twitchtip ist bei Milo)
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Lupin
Tovaras


Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 56
Wohnort: Immer dort, wo meine Freunde sind

BeitragVerfasst am: 20 Jun 2008 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hinter den Büschen, lag ein weiterer Wolf.
Er war sehr gut versteckt, niemand konnte ihn sehen und da auch der Wind günstig stand, konnte ihn auch keiner der Wölfe wittern.
Lupin verstand es, sich gut zu verstecken und beobachtete nun das kleine Rudel und ihre Feinde.
Sein Blick schweifte über die Wölfe und blieb an Targas hängen.
Er scheint ein harter Gegner zu sein.
Und er ist ihnen nicht gerade freundlich gesinnt.

Dann streifte sein Blick eine junge Fähe (Larka) und er lächelte.
Das wird also dein erster richtiger Kampf, ich hoffe nur, dass du dich gut vorbereitet hast.
Er blickte hinüber zu Amarok.
Mit diesem Wolf ist nicht zu Spaßen.
Der Rüde hatte alles gehört, was gesprochen worden war.

Er wusste, dass er Larka beschützen musste, doch Huttser hatte ihm auch gesagt, dass er erst einschreiten durfte, wenn es wirklich nicht anders ging.
Der Rüde spitzte die Ohren und lauschte dem Gespräch.
Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie anfingen.
Er machte sich Sorgen, doch wenn Larka so gut kämpfen konnte wie Huttser gesagt hatte, dann könnte sie es schaffen.

Seine Augen fixierten Larkas Gegner.
Wenn etwas schief ging musste er eben eingreifen, daran ließ sich nichts ändern.
Vielleicht musste er sich hier Larka zum ersten Mal seit er aufgebrochen war, zeigen.
Er hoffte, dass dies nicht geschehen würde, denn er wusste nicht, wie die junge Fähe darauf reagieren würden, plötzlich ihren Onkel vor sich zu haben.
Würde sie sich freuen?

Kurz schweifte sein Blick über die Fähen.
Sie hat Mut, das muss ich schon sagen, aber kann sie auch kämpfen?
Er musterte Silver.
Eine junge Kämpferin.
Sie muss sich gut mit Larka verstehen.
Wie dem auch sei, ich muss auf diesen Amarok aufpassen, ich weiß nicht, was er vorhat.
Es könnte sehr gefährlich werden.

Lupin richtete seinen Blick wieder auf Amarok und beobachtete ihn.
Ihm entging nichts, er sah, wie Amarok den Welpen auf den Baumstamm drückte, wie er ihn Targas vor die Füße warf...
Natürlich fühlte er mit dem kleinen Welpen, aber er blieb ganz ruhig liegen und machte kein einziges Geräusch.
Er durfte sich nicht zeigen, noch nicht.






Lupin ist in der Nähe von Zita, Stormy, Silver, Larka, Targas und Amarok
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 21 Jun 2008 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die junge Fähe erstarrte förmlich, als neben Targas plötzlich noch ein anderer Rüde auftauchte. Als der ihr dann auch noch Stormy wegnahm, fiel Zita in ein tiefes, schwarzes, kaltes Loch.

Sie wollte dem Welpen helfen, sie beschützen, doch ihr Körper ließ Zita keinen Schritt machen. Wie in Trance oder unter Hypnose starrte die Fähe Targas und Amarok einfach nur an, ohne wirklich zu verstehen was da vor ihren Augen gerade ablief.

Larka und Silver waren mutig, auch Zita wares einst, doch der Tod von Cry hatte in ihr einiges kaputt gemacht. Früher, da stellte sie sich Targas offen und fügte dem mächtigen Weißen sogar drei Narben auf der rechten Gesichtshälfte zu, doch diese Zeiten waren vorbei.
Plötzlich merkte Zita, dass sie nichts weiter in ihrem Leben hatte, nichts war da ausser Dunkelheit, Einsamkeit und die schreckliche Gewissheit auf ganzer Linie versagt zu haben.

Zita hob den Kopf als Targas mit Amarok sprach, sie hörte die Worte, nahm deren Sinn und Inhalt aber nicht wahr.
Ein kräftiger Schlag folgte und Zita ging, von der Kraft Targas zu Boden.

Leblos und ohne einen Laut von sich zu geben, lag die weiß-graue einfach nur da. Dann flog Stormy durch die Luft und landete vor Targas Pranken.
Zitas ohnehin schon stark angeschlagenes Herz bekam noch einen schmerzvollen Stich und Dunkelheit verschluckte sie.

Zita hatte versagt! Wieder einmal hatte sie nicht auf Stormy aufpassen geschweige denn sie beschützen können. Die Fähe wandte ihr Gesicht ab, vergrub es unter ihrer Pfote und trauerte.

Worum?

Um ihr zerstörtes Leben?
Um Stormy?
Um all die Wölfe die sie kennen und lieben gelernt hatte?
Oder vielleicht gar um sich selbst?


Der Fähe war es egal, sie war nun endgültig am Ende, konnte nicht mehr.
Schmerz durchflutete ihren Körper, Schuldgefühle und das Wissen um die Vergänglichkeit aller, die sie kannte und die sie umgaben.

Innerlich zerbrochen, vom Leben betrogen und zutiefst verletzt schloss die Fähe die grünen Augen und rollte sich zu einem kleinen Häufchen Elend zusammen.

Mögen die Sterne ihrer Seele gnädig sein...





Zita ist bei: Targas, Amarok, Stormy, Larka, Silver und dem in der Nähe befindlichen Lupin
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 23 Jun 2008 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Bär also? Das musste hart gewesen sein. Milo kannte diese Tiere noch aus der Zirkuszeit und sie wusste wie gefährlich sie werden konnten. Aber ein einzelner Brocken Fleisch, gegen ein ganzes Rudel Wölfe? Eigentlich war das unlogisch. Die Fähe zuckte leicht mit den Schultern. Was solls.
Die Neue fing an sie zu mustern und als Twitch diesen komischen Spruch zu ihr sagte, hob die Kleine eine Augenbraue und dachte darüber nach.
Weißer Puschelwolf. Was bedeutete das? Nachdenken darüber brachte ihr nichts, die Antwort, würde sie sowieso nicht heraus bekommen. Milo öffnete den Fang und wollte gerade anfangen zu sprechen, als Twitch plötzlich zu einer Schlammpfütze lief und sich darin wälzte. Die Fähe legte den Kopf schief und verstand nun gar nichts mehr. Wieso in Wolfes Namen wälzt die sich im Schlamm? Dieser Wolf war zu verrückt.
kurze Zeit später kam sie wieder zurück. Milo starrte sie immer noch ungläubig an aber Augenblicke später, musste sie sich die Augen zu kneifen und den Kopf abwenden, weil Twitch begann sich kurz vor ihr zu schütteln.
Eigentlich sollte die junge Fähe angewidert zurückweichen aber es interessierte Milo nicht wirklich, das ihr Cremefarbenes Fell nun überall mit Schlamm besprenkelt war.
Sie blickte wieder zu Twitch, als sie sicher war, das kein Dreck den Weg in ihre Augen gefunden hatte und öffnete dann noch einmal den Fang um zusprechen und der Neuen die Antwort auf eine unbeliebte Frage zu geben.

Ich habe kein Rudel. Ich war zwar bis vorkurzem bei zwei Wölfen aber die sind wieder fortgegangen. Mein eigentliches Ziel ist es meine Schwester zu finden, aber die scheint sich ja auch nicht für mich zu interessieren, sonst würde sie mich suchen. Also hab ich dieses Ziel auch aufgegeben und bin im Moment ohne Zukunft und ohne Weg unterwegs. Meine Vergangenheit ist ohne Belang aber ich kann dir sagen, dass ich von weit herkomme, ja. Aber nicht aus dem ewigen Eis, das meine Rasse hervorgebracht hat. Aber egal. Ich erzähle dir das alles, damit du nicht weiter nachfragst.

Milos Augen waren ohne Glanz, ohne Leben, ohne Emotionen.



(Milo ist bei Twitchtip)
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2008 7:53    Titel: Antworten mit Zitat


Diese Wölfin verwirrte Twitchtip nun völlig und etwas ratlos saß sie nun vor ihr, das Fell voll Schlamm, der erst wenn er getrocknet war, wieder abbröseln würde und dann hoffentlich einige Flöhe mit nehmen würde, auch wenn sie wusste, dass sie sie so nicht ganz los werden würde.
„Du bist total komisch“
Meinte sie schließlich und stempelte Milo in diesem Moment in ihrem Kopf als verrückt ab, aber okay, auch mit Verrückten konnte sie leben und das tollste war, das Milo bisher nicht versucht hatte sich über sie zu stellen.
Es war ein tolles Gefühl mit einem Wolf auf gleicher Stufe zu sprechen…wenn nicht sogar ein klein bisschen erhöht.
„Woher weißt du denn dass sie dich nicht sucht? Hast du sie schon gefunden, aber wenn du sie gefunden hast, warum suchst du sie dann noch? Und wenn nicht, woher weißt du das sie dich nicht….ach nein, das hab ich ja schon gesagt.“
Die schmutzige Fähe fand das ganze furchtbar kompliziert, gleichzeitig war es aber auch so einfach dass sie das Problem ihres Gegenübers nicht verstand.
Eine Frage die sie sich nicht laut stellte, war warum jemand in Fenrirs Namen seine Geschwister suchte? Geschwister waren nicht gut, sie ärgerten einen, stießen einen und schnappten sich die besseren Teile der Beute bevor man selbst dran durfte.
Aber sie hatte sich ja auch nicht gegen Twitch aufgelehnt, vielleicht mochte die Fähe ihren niedrigen Rang, auch wenn Twitchtip nicht ganz verstand warum.
Während sie sich mit der Fremden unterhielt, scharrten ihre Vorderläufe ein wenig im Boden um Würmer oder Kleingetier auf zu scheuchen.
Sie hatte wahnsinnigen Hunger und seit Monaten fraß sie nichts als Kleinzeugs, das ihren leeren Magen nicht einmal ansatzweise füllen konnte.
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Milo
The Afraid Wolf


Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 29
Wohnort: Die Wälder Varels

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BeitragVerfasst am: 25 Jun 2008 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Aha ich bin komisch? Na dann

Milo ließ sich ihr Geplapper durch den Kopf gehen. Diese Fähe war selbst mehr als komisch und sagte das dann zu ihr? Na ja was soll’s, es war ja nicht von Belang was die Wölfin von ihr hielt, wen interessierte es schon?
Milo leckte sich aus Langeweile die Pfote und hörte wieder dem unverständlichem Zeug der Anderen zu. Den Kern ihrer Sätze verstand sie.

Ich habe sie nicht gefunden, aber wenn sie mich suchen sollte, hätte sie mich schon längst finden müssen aber warum sollte ich weiter nach ihr suchen, wenn ich sie doch gar nicht finden kann und es auch gar nicht will?

Die Kleine schüttelte den Kopf. Was für ein Unsinn. Milo sagte doch sie wollte ihre Schwester nicht finden, wo war das Problem? Aber egal.
Twitch began damit auf dem Boden zu scharren und Milo sagte zu ihr

Wenn du Hunger hast, geh zu dem Busch dahinten. Da gibts Beeren.

Wieso sagte sie ihr das? Twitch hätte es bestimmt auch selbst rausgefunden.


(Milo ist bei Twitchtip)
(( Sry hab letztes mal vergessen meine Char zu wechseln *rot wird* )
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 26 Jun 2008 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Des Weißen Grinsen wurde immer breiter, besonders als er Zita´s Zusammenbruch sah.
Du hast es verdient! grummelte Targas innerlich und dachte an den Moment als er von Zite die drei Narben über seinem rechten Auge bekam.

Dann landete plötzlich Stormy vor Targas Pranken. Mit einem brutalen Ausdruck in den Stahlblauen Augen sah der Rüde auf Stormy hinab. Er hätte den Welpen mit seinen Pranken zerquetschen oder mit seinem starken Gebiss töten können, doch der Rüde tat es nicht.
Er warf den Welpen unsanft zu Zita und funkelte dann wieder die Fähen böse an.

Amaroks Kampfeswille überraschte Targas. Er kannte ausser sich keinen anderen Wolf der so aufs Kämpfen aus war. Ein gieriges Funkeln trat in seine Augen. Er freute sich auf den Kampf, war aber noch total entspannt und ruhig...





Targas ist bei: Amarok, Zita, Stormy, Larka, Silver und dem in der Nähe befindlichen Lupin
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(Stimmt die Farbe so 0o ? Vergess den Code dauernd...-.-)

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~TARGAS~
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 27 Jun 2008 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Eine böse Vorahnung überkam die Weiße, als Amarok den Welpen unsanft vor Targas Pfoten warf. Sie befürchtete das schlimmste, doch zu ihrer Überraschung, geschah dem Welpen nichts.
Flüchtig warf Silver Zita einen Blick zu und wich erschrocken zurück. Die Fähe lag zusammengekauert auf dem Boden und rührte sich nicht. Die Weiße wagte es nicht, ihre Position zu verlassen, da dies schlechte Auswirkungen haben könnte. Also rief sie Zita fast panisch zu

Zita, was ist mit dir??? Du musst wieder Aufstehen!!! Na los!!!

Plötzlich landete Stormy wieder zwischen den Pfoten der Grau-Weißen. Vielleicht brachte sie das ja wieder auf die Beine.
Silver wusste nicht was sie jetzt tun sollten. Wenn sie zuerst angriffen, konnten die Beiden Rüden sie abblocken und kontern, allerdings hätten sie das Überraschungsmoment auf ihrer Seite, da Targas und Amarok bestimmt nicht mit einem Erstschlag rechneten.
Sie schüttelte unmerklich den Kopf. Nein das war zu gefährlich, die Beiden hatten zu viel Kampferfahrung, als das das klappen könnte. Aber sie konnten den Kampf auch nicht länger heraus zögern.
Silver starrte immer noch wütend zu Targas, Amarok im Rücken.
Ihr blieb keine andere Wahl, sie musste sich mit Larka beraten. Langsam lief sie ein Stück rückwärts, bis ihr Hinterteil das der Fähe berührte und ohne Targas aus den Augen zu lassen, drehte sie den Kopf leicht in Larkas Richtung. Dann flüsterte sie leise, ohne das die Anderen mithören konnten

Larka, was sollen wir jetzt tun? Warten oder angreifen?


(Silver ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin)
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 27 Jun 2008 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

"Die Beiden sehen stark aus.
Aber wenn wir sie überraschen, dann sind wir im Vorteil.
Denn wenn sie uns angreifen, können wir nur ausweichen, abwehren und hoffen, dass sie bald erschöpft sind.
Wenn wir sie irgendwie ablenken können, dann hätten wir einen weiteren Vorteil und könnten vielleicht einen der Beiden ausschalten.",
flüsterte Larka zurück.

Sie machte sich große Sorgen um Zita.
Warum steht sie nicht auf?
Lässt sie sich das einfach so gefallen?
Was ist mit ihr los?


Ihre Augen ruhten auf Amarok.
Er war ihr Gegner und er stellte bestimmt eine genau so große Bedrohung dar, wie Targas.
Die Fähe musste sich schnell was einfallen lassen, oder sie mussten angreifen und die Überraschung der Rüden nutzen.
Aber was dann?
Sie wusste nicht weiter.
Was sollten sie machen, wenn Targas und Amarok sich wieder gefasst hatten?
Sollten sie kämpfen, oder sich auf die Abwehr beschränken?





Larka ist bei Zita, Stormy, Silver, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin

_________________
„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 27 Jun 2008 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Silver dachte über die Worte der Fähe nach. Darauf zu hoffen, das die Beiden Rüden müde werden, konnten sie vergessen, denn so wie die aussahen, konnte das ganz schön lange dauern. Also mussten sie sich einen raffinierten Plan ausdenken.
Nach langem Nachdenken fiel Silver ein Plan für Larka ein, diesen flüsterte sie ihr noch leiser zu

Larka, sieh dir den Baumstamm an auf dem Amarok steht, meinst du, dass du ihn mit einem Körperstoß zum Rollen bringen kannst? Das Ding ist relativ morsch und locker.
Wenn du ihn dazu bringst sich zugbewegen, verliert Amarok vielleicht das Gleichgewicht und du hast die Chance, ihn anzugreifen. Wenn du dann nicht an seine Kehle kommen solltest, nimm seine Beine. Das gibt einen riesigen Vorteil, wenn du ihn da verletzt.


Silver liebte es Kampfpläne zu schmieden, sie war halt eine echte Taktikerin. Aber es fehlte ihr noch an Erfahrung. Das war im Moment aber nicht wichtig. Dieser Plan würde bestimmt funktionieren.
Sie überlegte noch weiter. Ihr war bis jetzt noch nicht eingefallen, was sie mit Targas anstellen sollte. Er stand perfekt für den Kampf, den Vorteil der Umgebung konnte sie bei ihm nicht anwenden. Das Einzige was ihr helfen konnte, war entweder ein guter Tipp von Larka oder ihre Kampfkünste und ihre Größe, die sie im Kampf gut einzusetzen vermark.
Aber würde eine ihrer Spezialitäten, die Körpertäuschung, bei ihm funktionieren? Sie hatte ihn noch nicht kämpfen sehen. Woher sollte sie wissen, dass die Tricks die sonst benutzte auch bei ihm klappen würden?
Aber egal! Darüber konnte sie sich auch noch gleich Gedanken machen, jetzt war es wichtig, ob Larka eine gute Idee hatte.



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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 27 Jun 2008 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Der Rüde lächelte und seine Rute peitschte unruhig durch die Luft.
Natürlich wusste der Rüde was die beiden Fähen ausheckten und zu flüstern hatten, er war nicht umsonst in einen Labor aufgewachsen und kannte dieses Verhalten schon von den Menschen.

Er musste laut loslachen, fing sich aber schnell wieder und grub seine Pranken mit den langen Krallen tief in die Erde.

"Versucht es doch gar nicht erst!" knurrte der Rüde halb lachend, halb ernst und sah erst Larka dann Silver mit seinen stechenden Augen an.
"Ich kann mir sehr gut vorstellen was ihr vor habt! Und du Amarok..." Targas wandte sich an den anderen Wolf "...an deiner Stelle würd ich da runter kommen. Nur so als Tipp!"

Dann sprang der Weiße Rüde ohne jegliche Vorwarnung auf Silver zu und drückte die Wölfin mit seinen starken Pranken gen Boden. Larka stieß er vorher hart mit seiner Schulter an, sodass sie das Gleichgewicht verlor und etwas zur Seite wankte.
Targas´Aufmerksamkeit jedoch galt Silver.

"Nun kann ich mich an dir rächen!"
Genüsslich drückte er die Fähe hart auf den Boden, kam mit seinem Fang gefährlich nah an Silvers Kopf und knurrte vor Erregung, während seine Pranken die Wölfin auf dem Boden hielten...




Targas ist bei: Amarok, Zita, Stormy, Larka, Silver und dem in der Nähe befindlichen Lupin
(Sorry Leute aber so eine Gelegenheit konnte ich mir echt nicht entgehen lassen Twisted Evil )

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2008 9:12    Titel: Antworten mit Zitat

"Silver!"

Larka wusste nicht, was sie tun sollte.
Targas hatte Amarok gewarnt, sollte sie jetzt Silvers Plan befolgen?
Oder sollte sie der Weißen zur Hilfe eilen?
Was sollte sie tun?
Sie war verzweifelt, jede Sekunde zählte.
Oh Onkel, ich wünschte, du wärst hier!
Bitte, hilf mir!
, flehte sie in Gedanken.
Was soll ich tun?
Sag es mir, ich flehe dich an!
Wenn ich Silver helfe, dann kann Amarok seine Chance nutzen und wir sind verloren!
Aber wenn ich Amarok zum Fall bringe, was wird dann mit Silver passieren?


Sie musste sich um Amarok kümmern.
Er war ihr Gegner und Silver musste gegen Targas kämpfen, schoss es ihr plötzlich durch den Kopf.

Sie fasste all ihren Mut zusammen und sprintete dann auf den zweiten Wolf zu.
Die Fähe war schlank und daher sehr wendig.
Ihre Pfoten trugen sie schneller, als man es auf den ersten Blick erwartete.
Sie schlug einen Haken nach rechts und rammte mit all ihrer Kraft den Baumstamm.
Es knackte und krachte.
Die restlichen Wurzeln verloren ihren Halt und der Baumstamm geriet in Bewegung.

Larka taumelte ein paar Schritte zurück.
Ihre linke Schulter tat höllisch weh.
Sie hatte sich im Lauf nach rechts gedreht und mit ihrer linken Seite den Baumstamm gerammt.
Die Fähe sah sich um und suchte nach Amarok.




Larka ist bei Zita, Stormy, Silver, Amarok, Targas und in der Nähe von Lupin.

_________________
„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Lupin
Tovaras


Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 56
Wohnort: Immer dort, wo meine Freunde sind

BeitragVerfasst am: 28 Jun 2008 9:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wie konnte er hören, was Silver und Larka geflüstert hatten?
Kein normaler Wolf kann das über eine so große Entfernung hören!

Lupin hatte seinen Blick nun auf Targas gerichtet und musterte ihn ungläubig.
Er zuckte kaum merklich zusammen, als der Weiße sich auf Silver stürzte.
Dabei verursachte er, glücklicherweise, kein Geräusch.
Überleg dir gut, was du tust, Larka!
Du musst dich um Amarok kümmern.
Silver schafft das schon alleine.
Außerdem hast du selbst gesagt, dass Amarok dein Gegner ist, also halte dich auch daran!


Lupin war nicht überrascht, als Larka genau das tat, was er ihr geraten hätte.
Leider war sie etwas ungeschickt vorgegangen und hatte sich anscheinend die Schulter geprellt.
Der Rüde spannte seine Muskeln an.
Es war unvermeidbar, er musste sich zeigen, doch er wartete noch und überlegte sich, was er zu ihr sagte, wenn sie ihn anstarren würde.

Als er ein paar Worte gefunden hatte, fing er an einen Plan zu entwickeln.
Er musste die beiden Rüden irgendwie überlisten.
Dieser Amarok war noch der normalere der Beiden.
Der dürfte kein so großes Problem darstellen, vorallem nicht, wenn Silvers Plan aufgegangen war.
Aber Targas, ihn musste er irgendwie austricksen.
Lupin wusste nicht, ob seine Kraft ausreichen würde, um den Weißen zu besiegen.
Wenn nicht, dann musste er ihn wenigstens ablenken, damit die Fähen fliehen konnten.






Lupin ist in der Nähe von Zita, Stormy, Silver, Larka, Targas und Amarok
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2008 13:19    Titel: Antworten mit Zitat


Twitchtip war es eigentlich recht schnuppe was Milo von ihr dachte oder wie sie sich fühlte, solange sie nicht aggressiv gegen sie wurde, trotzdem biss sie sich an diesem Gespräch jetzt fest, denn für sie schrie die Unlogik geradezu zum Himmel.
„Aber…aber warum sollte deine Schwester dich finden, wenn du sie nicht gefunden hast? Oder interessierst du dich auch nicht für sie? Weil wenn es nach dir geht, heißt das ja das du sie nur nicht gefunden hast weil du gar nicht daran interessiert warst sie zu finden, genau wie sie….?“
Langsam schien das von ihr gesagt sie selbst zu verwirren und Twitch kratzte sich nachdenklich, und weil es sie juckte, mit einer Hinterpfote am Ohr.
Ihr Blick ging dann zu den angebotenen Beeren.
Sie verzog sichtbar die Lefzen in einer Geste der Appetitlosigkeit.
„Schon wieder, Grünfutter, bäh, Fleisch brauch ich wieder mal und wenns ein Wurm oder eine Spinne ist, jawoll…“
Sehnsüchtig dachte sie an Mäuse, Kaninchen und Hasen, Eichhörnchen und Ratten, sogar einen Maulwurf hatte sie einmal ausgegraben und er schmeckte genauso gut wie alle kleinen Säuger, die zwischen ihre Fänge passten.
Das Vergnügen ein Reh oder einen Hirsch zu fressen war schon immer um einiges seltener gewesen, und sie hatte nie die wirklich guten Stücke ab bekommen, doch allein bei dem Gedanken lief ihr der Sabber im Maul zusammen, staute sich an und lief dann in einem langen Speichelfaden aus ihrem Maul.
Doch kurz bevor er den Boden erreichte, gelang es ihr ihn wieder auf zu schlecken.
Mit neu gewonnener Motivation begann sie weiter zu graben.
Wenigstens ein paar Regenwürmer würden sich doch finden müssen?


(Twitchtip ist bei Milo)
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