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Teil 1 - Neue Bündnisse

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Teil 0-Die Zeit danach :: Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben  
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Dez 2006 20:39    Titel: Teil 1 - Neue Bündnisse Antworten mit Zitat

Das erste Kapitel umfaßt neue Bündnisse. Jede Menge Wölfe haben sich neu kennen gelernt und kommen nun zusammen. Jedoch erst im dritten Kapitel wird es zum Kampf der drei Rudel kommen. Bitte verfestigt Eure Bündnisse weiter und tauscht Euch aus.

Leyla erschrak, als Madoxx mit einem Mal einfach fort rannte. Sie hatte die Situation völlig anders eingeschätzt. Sie sah sich um in die Runde und bebobachtete die anderen Reaktionen. Doch noch bevor erste Kommentare kamen, rannte auch sie los. Sie rannte Madoxx enfach hinterher. Aber Leyla hatte ihn verloren. Sie wußte nicht mehr wo er abgeblieben war. Er mußte noch immer in Xitas Revier sein. Doch sicher war sie sich nicht. Sie versuchte seine Fährte zu verfolgen. Sie konnte seine Reaktion gut verstehen..sehr gut sogar. Erst wurde er von ihr so schamlos angelogen, dann kam Leylas Schwester Xita und wollte ihn töten, nur, weil er in ihr Revier gekommen war und zu guter Letzt stürmte noch ein weiterer Wolf hinzu und meinte, die Lösung für das Problem zu kennen. Und noch dazu waren sie alle Wölfinnen. Madoxx war von Fähen umzingelt. Auch wenn ihm nicht alle Böses wollten, so war es doch eine beängstigende Situation. Leyla hatte ihn wiedergefunden. Er saß auf einer Lichtung und fraß an etwas Erbeutetem herum. Endlich hatte er etwas zum Fressen. Sie wußte, daß sein Hunger schon sehr groß war. Aber sie hatte ihm nicht helfen können. Nun endlich bekam er wieder Kraft. Leyla sah ihm beim Fressen zu. Er konnte sie nicht sehen. Nach einer Weile des Überlegens entschied Leyla sich, aus ihrem Versteck heraus zu kommen und zu ihm zu gehen. Sie mußte einfach mit ihm reden. Nach alle dem, was passiert war. Sie war ihm eine gehörige Erklärung schuldig. Gerade weil Xita ihre Schwester war. Sie kam aus ihrem Versteck und trat ihm mit vorsichtigem Schritt näher. Sie wollte mit ihm reden, es war bitter nötig. Schüchtern sprach sie ihn leise an.

„Hallo..“

Sie mußte eine kurze Pause machen und überlegen, wie sie fortfahren wollte. Sie konnte ihm kaum in die Augen blicken. Doch dann faßte Leyla neuen Mut und setzte neu an.

„Es tut mir Leid für das, was du erleben mußtest. Meine Schwester..sie ist so. Aber ich hab sie trotzdem gern. Ich hoffe du hast jetzt keinen zu großen Haß auf sie. Es wäre das beste gewesen, ich hätte dich nie mit zu unserem Rudel genommen. Es war..meine Schuld.“

Leyla blickte auf den Boden vor sich. Es fiel ihr nicht leicht, sich zu etnschuldigen. Zumal sie die Verantwortung für ihre Schwester übernahm. Sie wartete seine erste Reaktion ab, bevor sie weitersprach.


Edit 2 4.6.10 11.16 Uhr – Worddokument zum Herunterladen angehängt.

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Zuletzt bearbeitet von Leyla am 04 Jun 2010 10:15, insgesamt einmal bearbeitet
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Fimal
Flauschiges Wolf


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 47
Wohnort: bei Eisenach

BeitragVerfasst am: 12 Dez 2006 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Fimal erschreckte sich als er sah das sie zu ihm gerannt kam und er sprang von dem Hochstand. Er flog so steil und ungünstig runter das er genau auf sie rauf fiel. Aber sobalt er sich erholt hatte rappelte er sich wieder auf, achtete garnicht darauf was mit ihr war und nahm die Pfoten in die…Pfoten? Laughing
Er rannte weg weil er Angst hatte dass sie die Menschen zu ihm lockte oder die Hunde zumindest. Fimal kam zu einem See und sprang da rein. Er tauchte unter und wartete ab. Aber schon bald ging ihm die Luft aus und er tauchte wieder auf. Er ging an Land und schüttelte sich das Wasser aus dem Fell. Er sah ob Menschen mit ihr mitkamen. Er war stinksauer und knurrte mürrisch vor sich hin. Sein Blick war böse und seine Rute herrisch gestrebt. Er hatte eine grosse Wut auf Drachengold. Aber trotzdem musste er zugeben dass sie wunderbar getan hatte was sie erreichen sollte. sie hatte eine Menge Schafe gerissen. Er war ertaunt. Wie hat sie diesen Mut nur bekommen? Woher das? So eine komische aber auch starke Fähe war ihm ganz neu. Er überlegte und zweifelte noch ob er sie aufnehmen sollte oder nicht. Erst mal hatte er einen Wuff mit ihr zu bereden und dann enschied er ob sie die beiden andren Mutproben machen durfte aber wahrscheinlich schon weil es ja auch amüsant für ihn war sie dabei zu sehen. Mit schwerem Schtritt ging er ihr näher zu. Seine Laune war schlecht. Sehr schlecht und das sah an ihm auch sofort im Gesicht an und so wie er auf sie zu kam.

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Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind
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Kibiaschi



Anmeldungsdatum: 08.12.2006
Beiträge: 8
Wohnort: stuttgart

BeitragVerfasst am: 12 Dez 2006 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

als ich mich von meinem freund luziver trente rante ich durch die eisige kälte bis ich schlilich in diesen wald kamm ich wanderte und wanderte stunden tage sogar wochen auf der suche nach was zu essen als ich fast schon aufgeben wolte fand ich ein hassen ich wollte ihn jagen und fangen doch ich füllte mich schwach also ruhte ich mich aus als ich am nächsten morgen wach wurde sah ein rudel wölfe ich dachte "oh man wenn die mich finden ist alles aus" doch sie scheinten mich nicht gesehen zu haben und als sie weit genug weg waren dachte ich mir "ich lauf ihnen hinterher vieleicht haben sie ja was zu essen für mich" als ich dann aber sah das sie sich in eine hölle begen war mein gedanke nur "soll ich auch rein oder lieber warten" ich habe nicht lange gewartet und überlegt sonder ich bin mit rein im inneren der hölle habe ich mir dann denn mut gefast und fragte*hallo wer bist du und was machst du hier*seine antwort war
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 13 Dez 2006 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Er hatte die Augen geschlossen, wollte eigentlich schlafen. Vergessen, was gerade geschehen war. Doch da hörte er plötzlich eine Stimme. Und er konnte deutlich Leylas Geruch erkennen, ebenfalls ihre Stimme. Sie schon wieder, dachte er sich nur und schaute sie an. Sie war ihm gefolgt, warum? Madoxx verstand das nicht. Dann versuchte sie sich zu entschuldigen. Er schaute sie nur entgeistert an. Jetzt war er verwirrt. Zuerst wurde er von Leyla in den Hinterhalt gelockt und dann wollte sie ihn doch wieder nicht töten und jetzt entschuldigte sie sich auch noch.
Er wusste nicht, wie er auf so etwas reagieren könnte. Jahrelang war er alleine und vergass auch sämtliche Erinnerungen an seine Rudelzeit. Was sollte er denn jetzt tun?

"Leyla...was soll das Ganze eigentlich?"

Er war sich nicht sicher, ob Leyla auf diese Frage wirklich eine Antwort geben würde. Oder ob sie die Frage überhaupt verstand. Ihn nahm doch nur wunder, was Xita für ein Problem hatte, wenn sie alle Wölfe töten wollte. Das sah für Madoxx sehr nach Tyrannei aus. Xita wollte die Obermacht sein und alle anderen wären ihre kleinen Untertanen, die für sie kämpfen würden.
Madoxx setzte sich auf. Er vertraute ihr nicht. Er wollte möglichst schnell reagieren können, wenn Xita wieder auftauchen würde.
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 13 Dez 2006 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Leyla sah, daß Madoxx nervös wurde, als er Leyla sah. Wahrscheinlich rechnete er damit, daß auch ihre Schwester bald hier auftauchen würde. Und Leyla konnte es nicht ausschließen. Sie wollte zu verstehen geben, daß sie ihn verstand und den Willen Xitas verurteilte. Sie war keinesfalls einverstanden mit ihren Ideen, und war gegen die Ausführung ihrer Pläne, die anderen Rudel einzunehmen. Leyla wußte selber nicht, wie sie es ihm sagen sollte. Lange Zeit stand sie wie ein junger Welpe vor ihm und trampelte sich förmlich selbst auf den Pfoten herum. Sie blickte nach unten, neben ihn, vor ihn..aber ansehen konnte sie ihn nicht lange. Es war nicht einfach für sie. Sie hatte diese Schnwester nun mal. Daran hatte sie sich auch schon einigermaßen gewöhnt. Doch wie anderen das verstehen sollten- zwei so unterschiedliche Schwestern, wußte auch sie nicht. Sie hatte selbst sehr lange gebraucht. Aber verleugnen wollte Leyla auch wieder nicht, daß Xita ihre Schwster war. Sie mochte sie als ihre Schwester und war bereit, selbst Vorutreile von anderen entegegn zu nehmen, daß sie auch nicht anders wäre und keine bessere Absicht hätte, es nur klüger anstellt. Aber so war es nicht. Ihre Absichten waren wirklich nur gut. Leyla stammelte ein paar unsichere Worte hervor.

„Madoxx..ich weiß, daß es schwierig für dich ist. Du kennst keinen, du weißt nicht, was jeder Einzelne von dir will und wie ernst gemeint Xitas Drohungen sind oder auch nicht..aber..aber dein Besuch überrascht uns sehr. Mich auch. Doch ich bin dir dafür nicht böse. Bitte versuche sie auch zu verstehen. Sie tut für das Rudel was sie kann und möchte auf keinen Fall, daß ihm Schaden zukommt, durch Wölfe von außen. Vielleicht verstehst du es..“

Aber wie sollte er, dachte sie im nächsten Moment selbst. Wie sollte er das verstehen? Er kannte Xita nicht, er wußte nicht, wie das Leben als Rudelanführer war und noch nicht ein Mal, wie es war, Geschwisterwolf dieser Wölfin zu sein. Sie konnte ihm dafür nicht böse sein, wenn er es nicht vertand und ihr nicht verzieh. Aber sie hoffte, daß er es tat und überhaupt konnte. Sie tat alles dafür.

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NERO
Betawolf (Mod)


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 13 Dez 2006 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nero ging noch näher an sie ran und schnupperte weiter. Dann aber ging er ein Stück zurück als er sah dass Betwee nicht zu ihnen kam.

"Was ist mit dir? Du hast doch nicht etwa Angst vor der da?"

Sagte er mit einem Leftzenzucken. Er wollte nicht dass sie so schwach wirkte während er hier gerade versuchte den Macker zu spielen. Er wendete sich wieder der Fähe zu und sagte weiter.

"Dafür dass du schon in unser Revier gekommen bist musst du einen Wegzoll bezahlen oder etwas für deinen Aufenthalt hier tun, ist das klar bei dir angekommen?"

Er verlieh seiner Stimme mächtig Druck um stark anzukommen. Nero duckte sich kurz und sah von unten nach oben um auch in niederer Stellung noch als der Boss dazustehen. Er wusste dass er in dieser Stellung angreifbar wirkte aber gerade das wollte er ja auskosten als Alphawolf.

"Wir sind sehr intollerant zu fremden Wölfen und wenn sie hier herkommen müssen sie dafür was tun ganz einfach! Erst mal musst du dich beweisen bevor du bei uns was zu sagen hast aber unmöglich ist es nicht!! Warst du schon in vuielen Rudeln oder bist du dein leben lang schon Außenseiterin?"

Nero hatte auf ein Mal einen guten Einfall wie er sie auf die Probe stellen konnte. Und das war auich genau das richtige um auch seine Schwester besser dastehen zu lassen.

"Wenn du zeigen willst wie du bereit bist für uns was zu tun dann möchte ich dass du mit Betwee, mener Schwester, einen Zweikampf machst, ok? Ihr werdet 4 ganzen Runden kämpfen und jede beendete Runde ist eine neue, blutige Wunde. Wer der anderen zuerst 4 Wunden zugefügt hat ist der Gewinner! Das ist ganz einfach und leicht zu kapieren ich hoffe also auch für dich! Oder wie?"

Er sah mit einem fiesen Grinsen zu Betwee herüber die er jetzt einfach so mit reingezogen hat. Er wollte dass auch sie mal wieder was für ihre Existenz im Rudel tat. Nötig hatte sie es jedenfalls. Nachdem sie das mit der Jagd beriets verpeilt hatte war es jetzt an der Zeit mal wieder etwas für die Ehre von sich selbst zu tun und das war die Gelegenheit. Nicht nur ein schwaches Beutetier sondern ein anderer Wolf. Und im Notfall konnte Nero ja eingreifen. Aber sicher nicht für die fremde Fähe. Die war ihm nichts Wert.

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Ich rpge für mein Leben gern xD
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 13 Dez 2006 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide sah, wei Leyla ihm hinterherrannte, doch hatte sie keine Lust mit Xita zu bleiben.
,,Ich hau ma ab... du wirst schon wieder zur Vernunft kommen." Blackide schaute Xita an, um sicher zu sein, dass sie es auch schaffen wird. Sie ging dann einfach weiter. Sie senkte ihren Kopf um die Fährte aufzunehmen. Sie war leicht zu finden, weil Maddox soh einen maskulinen Duft hatte. Blackide ging einfach dorthin, als sie Layla und Maddox sah.
*Hoffentlich wird Maddox jetzt nicht ausflippen, wer weiss was dan passsieren kann. Er könnte sie töten, doch das trau ich ihm nicht zu. Es ist bekannt für mich, dass ich in die Seelen anderer herein blicken kann, dies hat mich noch nie belogen!*
So ging Blackide offen, mit pyramidenförmigen Ohren auf die beiden zu.
,,Hallo... stör ich?..
Blackide setzte sich einfach hin, lächelte und wartete auf eine Antwort, dennoch kam es ihr komisch vor wie Maddox Layla anfangs anschaute.
*Was hat Maddox...?*

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Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 8:53    Titel: Antworten mit Zitat

Seit seinem Sturz vergangen einige Tage.
Fuchur wanderte orientierungslos durch die Gegend, er hatte nicht die geringste Ahnung wo er nur sein könnte. Geplagt vom Hunger und Durst, trugen ihn seine Pfoten dennoch immer weiter.
Er hoffte stets sich wieder an irgendwas zu erinnern, doch die Hoffnung war vergebens.
Furchur irrte weiter und sein Hunger wurde immer größter. Irgendwann hatte er Glück und ein Hase war in der Nähe. Die Nahrungskette nahm ihren Lauf und der Hunger konnte für die nächste Zeit vergessen werden.
Doch Erinnerungen kam immer noch keine wieder. Leicht müde und durstig so lief er nun daher, in der Hoffnung jemanden zu finden oder sich vielleicht doch wieder an etwas zu erinnern...

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Drachengold
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

die Weiße fähe grinste breit als sie auf Fimal zulief. In einem ausdauernden Trab war sie gelaufen und immer noch etwas außer Athem...

.oO(das hast du wohl nicht gedacht was?)
dachte sie triumphierend....verkniff sich aber den kommentar und setzte sich schweigend...wenn auch noch mit dem grinsen auf den Lippen.
Dann legte sie sich nieder..."erst mal durchschaufen...." sagte sie und ihr Puls beruhigte sich.

Dann hob sie den kopf....war dort ein anderer Wolf?

(fuchur...du kannst meinetwegen hier mit einsteigen wenn du lust hast Wink )
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Fimal
Flauschiges Wolf


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 47
Wohnort: bei Eisenach

BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

(Du bist garnicht darauf eingegangen dass ich auf dich gesprungen bin und beim Wegrennen war. Ô.O)

Fimal kam zur ihr gelaufen und meckterte auch sofort los:

"Bist du taub oder was? Ich hatte dir extra gesagt du sollst nicht zu mir kommen! Hör mal du Wäulknäul! Wenn du nicht tust was ich dir sage passiert was was noch viel schlimmer ist als jede Mutprobe der Welt."

Er musste erst mal Luft schnappen und wieder ruhig werden. Das machte ihn schon ziemlich rasend. Sie wollte einfach nicht hören. Warum war sie so widerspänstig? Er begann allmälig wütend zu reagieren.

"Und jetzt kommen wir zur 2. Mutprobe und die meisterst du nicht so mit links wie die erst damit das klar ist!"

Er hatte schon was in seinem Sinn und sah mit zwiedeutitgem Blick zu ihr und grinste gemein.

"Als 2. Mutporbe möchte ich dass du von den Klippen in einen Fluss springst und in Windeseile zurück gekelttert kommst zu mir nach oben alos folge mir zu den Klippen!"

Fimal schritt im stolzen und eigensbewussten Gang los auf zu den Klippen. Er wusste genau was er damit bewirkte und ihm war es nur recht so. So langsam verspielte sie es sich mit ihm und er war sich schon nicht mehr sicher wie wichtig und gut es wirklich war wenn sie am Leben blieb denn sie machte ja doch mehr ärger als Nutzen. Auch unter der Sicht wurde es für die weiße Fähe immer gefährlicher. Er achtete jetzt schon nicht mehr so darauf wie lebensgefährlich es war oder wie auch nicht. In seinem Wolfskopf hatte er sich schon die letzte Mutoprobe ausgedacht, wen sie bis zu der überhaupt kam. Aber jetzt wo es so war überlegte er sie sich noch mal und dachte sich aus, wie sie noch viel gefährlicher wurde. Und ob sie die dann auch noch überleben könnte...da konnte sich keiner mehr sicher sein. Er auch nicht!

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Drachengold
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 24.11.2006
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

*WAAAS?*
schrie es im innersten der fähe als sie von der mutprobe hörte.
*Das schaffe ich niemals! nicht nach der Hetzjad!* dachte sie. sie war doch kein Gott! Sie schüttelte den kopf, wand sich um und legte sich in den Windschatten eines Felsens.
"Ist der verrückt? ich bringe mich doch nicht selber um!!" flüsterte sie und legte ihrern Kopf auf die vorderläufe ab.

siecher...sie würde die Mutprobe machen müssen...aber nicht jetzt. Das wäre einfach....lebensmüde!
Es dauerte eine ganze Weile bis der rüde bemerkte, dass die Fähe ihm nicht folgte.
Drachengold hörte es nur an den verstummenden Schritten des rüden. sie sah nicht einmal auf. Zu müde war sie dafür. Und hungrig!

*wo ist denn das Reh das ich gerissen hab?* dachte sie und stand auf. sogar etwas wackelig auf den Beinen war sie..doch schnell vertrieb sie die Müdigkeit aus ihren gliedamßen und amchte sich auf den Weg zu dem Reh. Fimal hatte sie fast schon vergessen......


((ich bin gar nicht in deine richtung geflüchtet du nase *lach* )
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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Jenna lief herum und begegnete einem Wolf,sie wusste nicht das es der herumirrende Fuchur war aber sie lief trotzdem zu ihm hin und fragte:"
Hallo???Ich bin Jenna und wer bist du??"
Jenna wartete auf eine Antwort und setzte sich erstma hin.
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Fimal
Flauschiges Wolf


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 47
Wohnort: bei Eisenach

BeitragVerfasst am: 14 Dez 2006 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Fimal blieb langsam stehen. Er dachte kurz nach warum er nicht das Gefühl hatte dass sie ihm folgte. Wo blieb sie? Dann drehte er sich um und sah dass sie sich hingelegt hatte. Doch sie stand auch sofort wieder auf und wankte vor sich hin. Er dachte er hatte einen Sehfehler als er sah dass sie sich völlig verselbstständigte. Was verstand sie unter Rudelführung? Er wusste das an ihr noch viel zu tun war bevor sie jemals Teil des Rudels werden konnte. Die tat ja was sie wollte. Fimal kam sich wie ein Welpenerzieher vor. Dabei war das die Aufgabe der Fähen in seinem Rudel. Aber ihre Aufgabe sollte das nicht werden. Sie hatte ein Kampfpotenzial wie ein Rüde und das wollte er auch voll ausgeschöpft haben. Gerade bei ihr. So eine Fähe hatte er kein zweites Mal im Rudel. Fimal sprach dann mit einem Mal mit böser Stimme zu ihr:

"Zur Klippe geht es hier lang, Wollknäul!"

Er drehte sich wieder nach vorn und dachte so in seinem Inneren
.oO)(Das kann ja was werden mit der. Noch 2 Mutproben. Das wird ne lange und harte Arbeit.)

Aber er wurde doch immer zuversichtlicher dass sie es schaffen. Sie konnte ja hören wenn sie wollte. Er musste ihr also den eigenen Willen antrainieren sodass sie nur noch tat was man ihr sagte. Und mit genügend Qual und Folter würde das klappen! Das war sicher. So hat das bis jetzt bei jedem geklappt. Auch wenn noch keiner so rebellisch war wie die Neue. So störrisch und widerspruchsvoll, das war kein anderer in seinem Rudel. Aber wenn er sich vorstellete wie es war wenn sie das nicht mehr war und so tat dann würde das eine gute Zeit. Eine starke Kämpferin an seiner Seite erobert mit ihm die anderen beiden Rudel und nimmt das Tal der Nacht ein in ihre Herrschaft. Aber ihr Anteil durfte nicht zu groß sein. So lange er lebte war er der Boss. Und auch hierbei musste er Acht geben. Nicht dass sie ihn töten wollte wenn er an der Macht der 3 Rudel war. Das war eine Gefahr. Er musste versuchen ihre Zuverlässigkeit zu erproben und zu sehen ob er ihr vertrauen konnte oder ob ihre Zugehörigkeit und Unterwürfigkeit nur Blöff war.

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 15 Dez 2006 0:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Ziel schlenderte er durch die Gegend, dann endlich sah er seit Tagen wieder mal einen Artgenossen.
Fuchur zögerte erst leicht und betrachtete Jenna mit seinen Augen genau. Als sie ihn jedoch sofort ansprach und sich zugleich hinsetzte, kam er ihr ein klein wenig näher. Jedoch hatte er noch einen leichten misstrauischen Blick, aber die Freundlichkeit der Fähe zeigte ihre Wirkung.

„Hallo Jenna, es ist schön endlich mal wieder einen Artgenossen zu sehen. Man hat mich immer Fuchur gerufen.“
Dann legte er seinen Kopf kurz schief und betrachtete sie nochmal genau. Wie eine Art Scanner blickte er den gesamten Körper von Jenna an. Man konnte ihm ansehen, das er dabei sehr anstrengend nachdachte, fast schon zwanghaft. Kurz darauf schüttelte er leicht seinen Kopf und blickte die Fähe wieder normal an.

„Jenna, weißt du zufällig wo man ein wenig Wasser schlecken kann?“

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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 15 Dez 2006 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

"Diese Situation ist für mich tatsächlich schwer zu durchschauen."

Madoxx schaute nun Leylas Voderpfoten an, mit denen sie am Boden rumtrampelte. Sie war so...unsicher. Der erste Eindruck von ihr war ganz anders. Sie hatte da gestanden, sicher und ihres Ranges bewusst. Ihr weisses, sauberes Fell hatte im Wind getanzt, während sie mich beobachtete. Madoxx dachte zuerst, sie sei die Leitwölfin dieses Reviers oder ein anderes ranghohes Tier. Aber kaum hatte sie angefangen zu sprechen, sah man ihr die unsicherheit und ängstlichkeit an. Madoxx hatte keine Angst vor ihr, er glaubte auch nicht, dass sie ihn jemals besiegen könnte in einem Kampf. Er glaubte nicht einmal, dass Leyla gegen ihn kämpfen wollte, auch wenn es um Leben und Tod ging. Sie war so friedliebend. Und dennoch lügte sie, hinterging fremde, hungernde Wölfe. Madoxx wurde nicht wirklich schlau aus ihr. Er wusste nur, dass sie unsicher, ängstlich und misstrauisch war und dennoch eine schlechte Seite mit sich rumtrug, wobei sie eigentlich nur Frieden wollte.
Und diese Wölfin stand nun vor ihm und trampelte von einem Fuss zum anderen und versuchte ihm zu erklären, warum ihre Schwester sich so verhielt.

"Sie hat mich nicht einmal gefragt, was ich überhaupt will oder wer ich bin. Sie ging einfach davon aus, dass ich ein böser Wölf bin, der euch ausspionieren will. Wenn sie das bei allen Fremdlingen tut, gewinnt sie damit mehr Feinde, als sie ihr Rudel schützt."

Auch Madoxx war eher friedliebend. Er hasste Streit und Kämpfereien, hat aber dennoch gelernt, sich zu wehren. Er verstand Xita nicht. Und er verstand auch Leyla nicht.

"Warum folgst du mir, wenn ich doch jetzt nicht mehr in eurem Revier bin?"

Das nahm Madoxx ebenfalls wunder. Ein weiterer Grund, Leyla nicht zu verstehen. Madoxx fand, dass Leyla ein bisschen zu lieb war mit allen. Wenn sie das nicht wäre, müsste sie sich nicht so viele Gedanken über die anderen Wölfe machen, weil ihr dann bestimmt egal wäre, was die tun oder denken.
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 16 Dez 2006 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide stand wieder auf und ging zu den beiden rüber und setzte sich ganz dreist zwischen den beiden, damit beide nur noch Blackide sehen.
,,Wenn ihr mir nicht antwortet, muss ich mich anders aufmerksam machen!" sagte sie lachend.
Sie war wohl die stärkste von den beiden. Körperlich als auch seelisch.
,,Soll ich euch nicht helfen bei der Sache...? Ich weiss zwar nicht genau worum es geht, doch ich will euch helfen und glaubt mir, ich kann euch helfen. Aber sagt jetzt nicht ich darf mich nicht einmischen, denn ich habe euch ja schon geholfen."
Nun schaute sie Leyla an und sprach ruhig:,,Denn ich möchte gerne in euer Rudel aufgenommen werden." dann schaute sie wieder zu Madoxx:,,Und du glaub ich auch, wenn ich es recht verstanden habe?"Sie saß da dreisst zwischen denen und lächelte einfach. Nun wartete sie auf eine Antwort mit einer stolzen und sicheren Körperhaltung.
oOHoffentlich wollen die sich jetzt nicht beschweren, weill ich einfach dazu gekommen bin und nehmen meine Hilfe an.Oo

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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 16 Dez 2006 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jenna fühlte sich komisch dabei als sie so genau betrachtet wurde und antwortete: "Hey ich weiß leider nicht wo wir Wasser finden könnten aber weißt du wo wir sind??"Jenna guckte in die Gegend herum und schnüffelte und sagte: "Aber vielleicht könnten unsere Nasen ja uns zum Wasser bringen".Jenna blickte um die Gegend um zu sehen ob vielleicht nen artgenosse in der Gegend ist.Doch sie sah niemanden.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 16 Dez 2006 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

„Nein, ich kann mich an nichts mehr...“

Doch er brach ab und sein Blick sank zum Boden, dort verharrte er kurz. Einen Moment später schüttelte Fuchur seinen Körper und sein Kopf erhob sich wieder. Er blickte einmal im Kreise um sich herum, bevor seine müden Augen wieder Jenna anblickten. Sein Blick hatte eine Mischung von Traurigkeit und Neugier.

„Nein, ich weiß leider nicht wo wir sind.“

Kam sehr kleinlaut aus seinem Maul, als wäre es eine Schande für ihn.

„Bist du etwa nicht von hier?“

Fragte er die Fähe mit einem leicht neugierigen Blick, dabei kam er ihr noch kleines Stück näher und ließ sich dann ebenfalls zu Boden.

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Leyla
L'âme qui s'oublie
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Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 17 Dez 2006 1:39    Titel: Antworten mit Zitat

@Fimal, Fuchur und Jenna- bitte markiert die wörtliche Rede fett.
@Jenna- bitte nimm nicht blau. Blau ist bereits vergeben. Es ist nur noch Violett offen..

Leyla seuftzte leise und sah zu Boden. Sie verstand Madoxx gut. Er hatte mit der Unwissenheit über ihre Schwester zu kämpfen. Es überraschte sie nicht, daß er nicht durch sah. Xita kennen zu lernen brauchte seine Zeit und war mit vielen, schmerzhaften Erfahrungen verbunden. Sie verletzte andere physisch und erst recht körperlich. Leyla war sich sicher, daß sie es noch nicht ein Mal mit Absicht tat. Es ging ihr oft nur darum zu zeigen, wer der „Chef“ war und daß sie entscheiden wollte, wer in ihre Revier kommen durfte und wer nicht, ganz ohne jemanden pesönlich nicht leiden zu können. Leyla sah erneut zu Madoxx. Gerade, als sie seine Frage beantworten wollte, kam die hinzugekommene Wölfin nach. Sie sprach, als hätten sie versucht, sie loszuwerden, nur, weil sie noch neu war. Dabei wußte sie wahrscheinlich kaum, daß es sie nicht anders betraf. Auch sie war in Xitas Revier gekommen und hatte sich ihre Wut auf sich gezogen. Leyla war enttäuscht, daß es nur so ging. Daß Xita jedes Mal mit dieser Szene kam und daß die Hinzugekommenen jedes Mal vor den Kopf gestoßen wurden und nichts ahnend nach einer Zukunft in Xitas Revier suchten. Madoxx’ Frage überraschte sie nicht. Und Leyla war, trotz der peinlichen Situation bei der Jagd, nicht dagegen, daß Madoxx mit im Rudel aufgenommen werden würde. Aber würde er das überhaupt noch wollen? Nachdem Xita so ungrecht zu ihm war und ihm mit dem Tod gedroht hatte? Wer ließ das schon so einfach über sich ergehen? Machte es ihm gar nichts aus? Vielleicht war das alles aber auch ein guter Ansatz für einen Neuanfang. Es mußte sich etwas ändern und das möglichst noch bevor Xita den Krieg bgeann, von dem sie jede Nacht in ihren kühnsten Träumen träumte. Leyla beachtete Blackide erst ein Mal nicht. Sie hatte bei Madoxx so wie so erst ein Mal wieder etwas gut zu machen. Sie sah zu ihm auf, jetzt schon ein klein wenig standhafter..und sprach mit vorsichtgem Klang.

„Madoxx..ich..ich verstehe dein Anliegen und ich habe auch nichts gegen dich- bitte glaube mir das!“

Sprach sie schon fast etwas flehend, für das Vergangene um Vergebung bittend.

„..Aber Xita.. sie..sie wird es nie zulassen.“

Leyla hoffte, daß Xita nun nicht auch herbei gestürmt kam. Dieses Privatgespräch kam jetzt äußerst gelegen. Es gab so einiges mit Madoxx zu besprechen.
Sie sah zu Blackide und versuchte auch zu ihr etwas zu sagen um es nicht so aussehen zu lassen, als wäre ihr ihr Anliegen egal.

„Hörst du? Mir ist das nicht egal, was meine Schwester tut und sagt. Aber ich kann sie nicht beherrschen. Sie ist ein selbstständiges Lebewesen, das ein..ganz bestimmtes Ziel vor Augen hat..“

Wurde sie wieder leiser. Dieses Ziel war ein Gräuel. Aber Leyla hoffte immer noch, daß es dazu nie kommen würde. Sie wollte alles tun um diesen nutzlosen und grausem Kampf zu verhindern. Leyla sah wieder zu Madoxx, sprach aber zu beiden und blickte daher auch hin und wieder zu Balckide.

„Ihr müßt mir helfen! Wenn ihr wirklich eien Zukunft in unserem Rudel seht und auch eine eigene wollt, dann müßt ihr mir helfen. Allein..schaffe ich es nicht..“

Sagte sie und senkte den Kopf traurig nach unten. Nein, allein konnte sie es wirklich nicht schaffen, Wie auch? Eine selbsbewußtseinsschwache, immer an andere denkende Wölfin unter ihrer selbstherrlichen, kämpferischen Schwester..
Wenn Xita nicht endlich zur Vernunft kam war das ihr aller Ende. Jedenfalls glaubte Leyla so. Denn diese Ideologie hatte keine glorreiche Zukunft. Sie war weitergehende Unzufriedenheit, noch mehr Verluste und noch mehr Schmerz. Und Xita hatte davon am eigenen Leibe schon genug erfahren. Das Sterben der Altwölfe mußte bei ihr so etwas wie ein Trauma ausgelöst haben. Es war auch schlimm für sie alle. Auch für Leyla. Doch sie hatte ein anders Wesen und hatte das anders verarbeitet. Sie ging anders mit dieser Tatsache um..das „keiner“ mehr da war und sie, die noch unerfahrenen Wölfe, auf sich allein gestellt waren. Daß sie mit stärkeren Wesen, den Menschen aber auch den Wesen in sich, Neid, Haß und Gier, zu kämpfen hatten und mit ihnen leben mußten. Denn zu Ende ging der Kampf im ganzen Leben nie. Und trotzdem gab es Aussichten. Sie schienen nur so weit entfernt.


Hinweis an Madoxx und Blackide- Ihr wißt nichts von dem bevorstehenden Kampf, bitte denkt daran.

_________________
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 17 Dez 2006 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Madoxx erwartete schon Leylas Antwort, als plötzlich eine Wölfin dazukam, die anscheinend auch noch neu war. Sie redete irgendwas vor sich her. Madoxx konnte sich nicht auf die Wölfin konzentrieren und hörte daher nicht alles. Er wusste schlussendlich nur, dass sie dachte, dass Madoxx hier bleiben wollte. Das stimmt doch gar nicht! Madoxx wollte nur weiter reisen. Es war ein grosses Missverständnis. Er war so hungrig, hatte nicht bemerkt, dass er ein Revier betrat und dann war das Problem auch schon da.
Und dann sagte Leyla etwas. Als würde sie Madoxx anflehen, etwas zu tun. Er musste ihr glauben. Er musste ihr Vertrauen, das wollte sie.
Als Leyla dann auch noch um Hilfe bat, war Madoxx nur noch verwirrt. Zuerst hintergehen, dann entschuldigen und jetzt auch noch um Hilfe beten? Irgendwie sah Madoxx den Sinn dahinter nicht mehr. Und vorallem, bei was helfen? Wollte Leyla ihre Schwester bekämpfen?

"Ich wollte doch nur meinen Hunger stillen..."

,flüsterte Madoxx in sich hinein, als würde er laut denken. Dann schaute er zu der Wölfin und dann zu Leyla.

"Bei was sollen wir helfen und weshalb sollten wir das tun? Woher weisst du überhaupt, dass ich hier bleiben möchte? Wer sagt das? Warum sollte ich mich auf dich einlassen, wenn du mir doch schon gezeigt hast, wie ehrlich du bist...?"

Die letzte Frage meinte er ironisch. Er hatte Misstrauen gegenüber ihr und Xita und der Wölfin sowieso. Er wollte gar nicht helfen. Die Fragen sprudelten nur so aus ihm heraus...
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