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Teil 0-Die Zeit danach

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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:04    Titel: Teil 0-Die Zeit danach Antworten mit Zitat

Die Sonne ging gerade auf und der morgentliche Nebel lag über dem Tal. Leyla war schon seit einiger Zeit hier. Sie blickte in die Ferne und fragte sich wie es jetzt weiter gehen sollte. Jetzt wo sie alle nicht mehr waren. Sie hatte den Tag immer so gefürchtet. Aber nie damit gerechnet, daß sie alle am selben sterben würden. Einam waren sie jetzt. Ihre Ruhe war schnell zu Ende als sie kam. Xita, Lelylas Schwester. Sie bemerkte sie drehte sich aber nicht zu ihr um sondern ignorierte sie zunächst ein Mal. Das Tal schien so weit, so voller Hoffnungen und doch war jeder Zentimeter eine neue Herausforderung. Die Sonne schien jeden Winkel zu erreichen. Leylas weißes Fell ertönte in einem leichten Organge-Rot Ton. Es wirkte wie ein kaltes Feuer. Ihre grünen Augen vermischten sich mit dem Licht und ergaben so etwas ganz Außergewöhnliches. Sie hatte ihre Rute nah an ihren Körper gelegt, weil es nicht sonderlich warm war. Auch wenn ihr Fell nicht zu dünn war. Sie träumte vor sich hin, dachte an die Zeiten, in denen es wenigstens noch etwas leichter war. Sie wollte gar nicht unbedingt wissen, was jetzt alles passieren würde. Jetzt brach noch ein Mal alles zusammen. Leyla wurde trauriger, um so länger sie daran dachte. Es war ein Kreuz. Außerdem gab es nicht mehr genügend Futter für alle. Alles wurde schwieriger. Noch schwieriger. Leyla hatte sich immer gefragt, was der Sinn des Lebens ist. Jetzt wollte sie die Antwort immer mehr. Der Sinn des Lebens..wenn andere sterben. Wo ist da der Sinn? Der Sinn für die Gestorbenen, der Sinn für die, die noch leben. Leyla verstand die Welt nicht.
bearbeitet von Leyla am 19.09.2006 23:54

Edit 2 4.6.10 10.56 Uhr – Worddokument zum Herunterladen angehängt.

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Zuletzt bearbeitet von Leyla am 04 Jun 2010 10:14, insgesamt einmal bearbeitet
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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:06    Titel: Antworten mit Zitat

"Was stehst du hier schon wieder blöd in der Gegend herum" maulte Xita zu ihr rüber.
Sie ging näher zu ihr so das sie fast an ihre Rute kam und guckte in die Wildnis.
Sie setzte sich kurz zu sie und dachte nach was ihre Schwester vielleicht gerade dachte. Für sie war das immer nur Unsinn. Xita wollte alles haben. Nicht ein Teil nicht die Hälfte sondern alles!
Xita versuchte ein Gespräch zu beginnen aber sie wusste nicht wo sie anfangen sollte weil sie sich mir ihrer Schwester eigentlich nicht so recht verstand. Sie hielt eine zeitlang inne. Weshalb war Leyla so komisch? Ihre eigene Schwester? Xita meinte das sie etwas un sich trug was sie niemandem verraten wollte. Um so mehr wollte sie über ihre eigene Schwester wissen. Aber erst mal war es wichtig für die Zukunft zu sorgen. Sie sagte nicht mit was sie ein gespräch anfangen wollte und legte anders los:

"Geh was als Nahrung jagen fürs Rudel!"

Sagte sie mit befehlshaberischem Ton um etwas Druck zu machen und deultich zu machen das sie das sagen hatte und nicht ihre Schwester. Böse fixierte sie ihre Augen und wollte damit bewirken das kein Widerspruch von ihr kommt.
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Betwee
Wölfin der Sonne


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 9
Wohnort: Kalifornien

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:07    Titel: Antworten mit Zitat

Alleingehend durchstreifte Betwee die Wälder. Es war etwas kühl so früh am Morgen doch sie musste etwas jagen. Ihr Blick schaute grimmich aus. Sie hatte ja auch allen Grund dazu. Es kam ihr so vor als geht es aleln anderen immer besser als ihr. Immer muss sie etwas zurück stecken. Sogar ihr Bruder erlaubte sich immer mehr. Sie bewunderte ihn schon und sie kamen mit einander aus. Aber beide wussten dass sie es eines tages versuchen würde. Sie wollte nicht immer nur an 2. Stelle stehen. Sie wolte seinen Platz ein nehmen. Sie hatte wieder eine Menge Träume vor Augen und überlegte wie sie eines Tages diese Träume erfüllen könnte. Aber irgendwie machte ihr das Denken dadrüber nur noch Kopfschmerzen. Außerdem knurrte ihr Bauch. Wenn sie nicht bald was fand gab´s Ärger mit Nero. Sie war heute dran mit dem Jagen. Das Rudel war zu klein um es in der Gruppe zu machen. Deswegen musste sie alein klar kommen. Sie sah einen Hirsch. Doch der war zu schwer für die junge Wölfin. Sie sah auch ein Karnickel. Jetzt kusste sie es entscheiden. Aber sie sah nicht ein auf Diät zu gehen. Daher rannte sie auf den Hirsch zu. Sie verfolgte ihn als er weg rannte. Sie hatte ihn fast erreicht. Das Wasser lief ihr schon im Maul zusammen. Gerade als sie von hinten angreifen wollte trat er aus und verletzte die junge Fähe schwer im Gesicht. Jaulend fiel sie ins Gras und blieb so liegen. Sie versteckte das Gesicht mit ihrer Pfote und zog die Rute ein und kringelte sich zusammen.
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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten! Razz
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:08    Titel: Antworten mit Zitat

Leyla ignorierte ihre dumme Provokation ihr gegenüber und sah weiter in die Weiten der Natur.
Warum nur mußte das alles paßiert sein? Warum konnte nicht einfach alles so laufen wie gewohnt? Was hatten die Wölfe Schlimmes angestellt, damit man sie so bestraft hatte? Leyla verstand es nicht. Sie verstand nicht ein Mal, warum sie alle überhaupt am Leben bleiben durften, jetzt, wo sie alles verloren hatten. Sie bemerkte, daß ihre Schwester sich neben sie gesetzt hatte. Doch darauf reagierte sie gar nicht. Sie wollte jetzt auf keinen Fall ins Gespräch mit ihr kommen. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe. Sie wollte den Morgen, so gut es ging, genießen und durch die Frische der Natur, Kraft für den Tag schöpfen. Sie hörte die Naturgeräusche und sie beruhigten sie. Zumindest so lange wie ihre Schwester schwieg. Es war gut und konnte ihr nicht schaden, daß auch sie mal für einen Moment lang schwieg und die Morgenfrische genoß. Auch sie hatte eine Menge zu verarbeiten. Nur sie zeigte ihre Trauer anders. Das dachte Leyla sich zumindest so. Sie hoffte, daß sie auch trauerte. Denn sonst könnte sie sich ihr Verhalten nicht erklären. Schließlich war nun alles anders. Sie hörte, wie Xita sie aufforderte auf die Jagd zu gehen. Klar war es ihre Aufgabe das zu tun, dieses Mal. Aber Leyla war sich sicher, daß sie immer öfter die Dienerin für Xita spielen mußte. Und das wollte sie sich dann auch nicht gefallen lassen. Aber vielleicht ist ihr Selbstbewußtsein nicht stark genug gewesen, als daß sie einfach mal "nein" hätte sagen können. Leise murmelte sie, fast unverständlich zu ihrer Schwester herüber.

"Ich gehe gleich. Ich..möchte nur noch etwas hier sitzen."

Sie atmete tief durch und schloß die Augen. Sie konnte die Frische spüren, die bis ins hinterste Ende ihrer Lunge vordrang und sie zu neuem Leben erweckte. Es gab ihr Mut für die Jagd. Doch wohl war ihr nicht dabei, allein auf die Jagd gehen zu müssen. Etwas Verstärkung wäre nicht schlecht. Sie öffnete die Augen und sah zu Xita.

"Xita, warum jagen wir nicht lieber zusammen? Zusammen ist es einfacher und weniger riesikovoll. Dann haben wir eine bessere Chance, ein Beutetier zu erlegen, daß groß genug ist um alle satt zu machen. Was meinst du?"


Sie wartete auf eine Antwort. Aber ihr war auch klar, daß sie ziemlich gereizt sein konnte. Da konnte ein Vorschlag oder eine Idee noch so gut sein. Wenn Xita ihre Schlechte-Laune-Zeit hatte, lief gar nichts mehr und sie konnte, auch anderen Rudelmitgliedern gegenüber, ziemlich aggressiv werden. Das wollte Lelya nach Möglichkeit vermeiden. Sie übte sich in Geduld mit ihrer Schwester.

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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:10    Titel: Antworten mit Zitat

"DU GEHST JETZT GLEICH"

Schrie Xita zu ihr und riss die Augen bedrohlich auf so dass sie fast zu glühen begaannen wie es schien. Sie konnte diese Bessergehabe ihrer Schwester nicht ab und war manchmal sehr neidisch auf ihre Fähigkeiten. In ihrer Rage hätte sie Leyla fast gern runtergestoßen und nicht sofort gemerkt wie schlimm das wäre. Sie hörte was sie über das zusammen jagen sagte und überlegte ein Stück.

.oO(Was denkt sie sich dabei?)

Das war bestimmt wieder eine solche List von Leyla die dazu führte das sie sich nicht die Pfoten dreckich machen musste. Darauf stieg Xita garnicht ein und rebellierte mit voller Härte. Außerdem wollte Leyla sich nur davor drücken zu jagen. Das wollte Xita nicht so nicht Raum stehen lassen Also gab sie zurück:

"Du gehst schön allein jagen und kommst nicht wieder zum Rudel ohne einen großen, saftigen Rehbock, verstanden?"

Sie wandte sich ab und stolzierte eingebildet davon.
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mit einer anderen Antwort hatte Leyla auch nicht gerechnet. Schon gar nicht, wenn Xita ihren schlechten Tag hatte. Und den hatte sie fast jeden Tag. Es war ein Graus. Seit dem Tod der Älteren machte jeder, was er wollte. Enttäuscht lief Leyla los in die trostlose Wildnis. Besonders wach war sie noch nicht. Sie brauchte diese morgentliche Zeremonie. Den Sonnenaufgang beobachten und die Morgenfrische genießen. Doch so war es nicht besser, als wenn man sie aus dem Schlafe gerissen hätte. Sie hoffe möglichst bald etwas zu finden. Rehbock war völlig unsinnig. Wie sollte sie das anstellen? Sie würde einen Hasen erbeuten und gut ist es. Sie streifte Stunden umher und suchte alles ab. Doch da war kein einziges Tier. Sie kam an die Grenze zum neutralen Rudel. Sollte sie es betreten? Vielleicht würde sie es sich dann verscherzen? Jedoch waren sie ihnen nie feindlich gesinnt sondern nur..nutral eben. Sie entrschied es doch zu tun. Langsam setzte sie eine Pfote vor die andere und schnürte durch das hohe Gras. Hier war sie schon lange nicht mehr gewesen. Zuletzt mit ein paar Freunden aus dem Rudel. Freunde die nun alle tot sind.
Sie sah einen Maulwurf. Leyla dachte nicht lange nach und schoß wie der geölte Blitz auf den Bau des Kleinen zu. Sie konnte ihn gerade noch erwischen, beovor er unter der Erde verschwunden war, als er die junge Wölfin erschnupperte. Sie zog ihn heraus und wollte ihn gerade tot beißen. Doch sie hörte ein verdächtiges Geräusch, obwohl es die ganze Zeit ruhig war. Schnell hielt sie ihn mit der Pfote fest und blickte sich sehr nervös in der Gegend umher. Sie war nicht allein, das war ihr klar. Da mußte noch jemand anderes in ihrer Gegenwart gewesen sein. Sie atmete gestört und hatte weit geöffnete Pupillen, die versuchten, alles zu erblicken, was sich bewegte. Sie sah das leichte Schaukeln der Tannen des Waldes und hörte, wie das Zwitschern der Vögel verging. Alles wurde still. Nur ihr Herz schlug laut.

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NERO
Betawolf (Mod)


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:13    Titel: Antworten mit Zitat

Nero hatte die Nacht unter einer Kiefer verbracht und auf besonders unbequemen Tannenzapfen gelegen wodurch jetzt sein Rücken schmerzte. Er reckte und streckte sich und lief zu nah gelegenen Fluss um was zu trinken. Als er das getan hatte kam er zurück und bemerkte, dass die anderen seines Rudels noch schliefen. Er entschloss sich allein auf den Weg zu machen um was Fressbares aufzutreiben. Er kam zu einer Menschensiedlung. Nero war faul und jagte nicht gern und schon gar nicht allein. Er roch wie es dort lecker gebratenes Fleisch gab. Das mittelalterliche Dorf hatte bestimmt unmengen an solchen Köstlichkeiten. Jetzt überlegte Nero nur noch wie er es anstellen konnte damit die Menschen nicht merkten das er Fleisch stahl. Er schlich sich an einer Hütte vorbei und musterte das gebrahtene Fleisch von einem Marktverkäufer. Nero musste vorsichtig sein denn Wölfe waren bei den Menschen nicht gern gesehen. Schon ein paar Mal hätten sie ihn fast erwischt. In einer Sekunde als der Verkäufer des Standes nicht aufpasste schlich er noch näher an den Tisch ran. Er hatte den Zipfel des Fleischs fast erreicht. Und gerade als er es von unten heimlich mit dem Maul herunterziehen wollte packte ihn jemand am Schwanz und brüllte was er aber nicht verstand weil er ja keine Menschensprache konnte. Er merkte nur das der Mensch sehr wütend gewesen sein musste. Er fuchtelte wie wild mit den Fäusten herum und wollte zum Hackbeil greifen um ihn alle zu machen. Nero biss den Menschen in die Hand und rettete sich um die nächste Hausecke. Er rannte was seine vier Beine hergaben um sein Leben zu retten. Noch viele Meter weiter in der Ferne hörte er das aufgeregte und empörte Gebrüll des Mannes. Nero kam zu einer alten Brücke. Er versteckte sich in einer dunklen Nische der Brücke und holte tief Luft. Das Flussbett über das die Brücke führte war schon vor langer Zeit ausgetrocknet. Nero überlegte wo er jetzt was zum fressen herbekam. Vielleicht noch mal versuchen was zu klauen? Im Leben nicht! Wer weis ob er noch mal so viel Glück hat. Er überlegte ob er das Fleisch von einem anderen Rudel stibitzen könnte. Nur in einem da war er sich sicher: Wenn er die anderen Rudel unterjochen könnte würde es ihm und seinem Rudel bedeutend besser gehen! Daher wollte er weiter Pläne schmieden wie er das anstellen konnte. Jetzt lief ern aber erst ein mal zurück zu seinem Rudel und verkraftete den Schrecken den er heute an dem Morgen erlebt hatte.
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Ich rpge für mein Leben gern xD
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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:14    Titel: Antworten mit Zitat

Xita malte sich schon die schönsten Pläne für die Zukunft aus. Was jetzt alles besser werden wird. Allerdings erst wenn sie die anderen Rudel besiegt. Dafür ist es wichtig eine gute Kampfstrategie zu beherrschen. Deswegen wollte Xita etwas üben. Sie wollte üben wie man richtig kämpft und wissen wie stark sie war. Sie ging allein in die Natur und suchte etwas wo ran sie ihre Kräfte messen konnte. Vielleicht nur ein Damm den sie zu zerstören vermochte vielleicht aber auch ein Mensch den sie töten wollte. Aber es war gerad weit und breit kein anderes Tier zu sehen. Sie stieg auf ein paar geröllige Felsen und überschaute die Landschaft. Das alles, sie blickte auf die anderen Reviere, sollte bald alles ihr gehören. Sie konnte es garnicht erwarten. Endlich alles beherschen und bestimmen über alles. Um so mehr wollte sie endlich wissen, ob sie es drauf hatte. Sie lief weiter und hörte nach einiger Zeit so ein tiefes Brummen. Sie blieb stehen und sah erschrickt um sich. Sie sah das braune Fäll eines Grizzlys. Ein Bär! Und er sah wütend aus weil er Hunger hatte. Das war ihre Chance! Sie knurrte und fixierte den Bären. Der Bär hatte sie jetzt auch bemerkt. Sie machte sich bereit für einen Kampf der Superlative! Obwohl sehr ungleich wagte sie es. Sie nahm Alauf und rannte auf den Bären zu. Sie wollte ihm in den Kopf beißen aber er stellte sich auf und schlug mit seiner Pranke nach ihr. Sie flog auf dem Rücken über einen Stein im Boden zurück und landete unsanft auf Tannennadeln. Sie wollte nicht aufgeben. Jetzt erst recht! Also nahm sie noch mal Anlauf. Der Bär wurde immer wütender und brüllte was das Zeug hielt. Sie schaffte es an seiner linken Pfote hängen zu bleiben als er sie wieder weg schleudern wollte und biss ihn blutig. Sie rüttelte und fiel mit einem braunen Fellbüschel von dem Bärenfell runter vor seine Füße. Er nutzte die Chance und schlug ihr auf den Bauch.

"Würg!"

Xita begann zu brodeln. Sie wollte den Kampf nicht aufgeben. Sie biss ihm in das Bein damit er umfiel. Aber er stieß sie damit nur wieder meterweit fort. Sie landete vor einer Birke. Der Bär kam und wollte ihr wieder etwas antun. Er packte sie obwohl sie fast bewusstlos war und schon garnicht mehr fähig war noch richtig zu kämpfen. Er biss ihr in die Flanke und brachte sie zum Bluten. Er rüttelte herum als wollte er sie auf fressen. Genau in dem Moment als sie vor Schmerzen fast umkam fiel ein Schuss. Ein Mensch schoss mit seinem Gewehr. Sie bekam das kaum noch mit sah sowieso nur noch den Tod vor Augen. Sie zwinkerte mit den Augen und sah in der Ferne die tödliche Gestalt. Das war dann wohl ihr Ende. Nichts mit Erobern! Aber das schlimmste war, dass die blöde Leyla jetzt das Revier übernehmen könnte.
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:15    Titel: Antworten mit Zitat

Was konnte das nur sein? Leyla bekam Angst. Ihr Herz schlug immer schneller. Es wäre wohl das beste, sie verließe den Platz jetzt und würde schleunigst nach Hause gehen. Sie ließ den Maulwurf los und rannte fort. Sie wollte keine unangenehmen Begegnungen mit möglichen Feinden. Sie rannte hinfort. Sie blieb nach einigen Baumlängen stehen und blickte noch ein Mal zurück. Sie konnte niemanden sehen. Inwzischen hörte sie auch die Vögel wieder. Alles schien normal. Hatte sie sich das nur eingebildet oder war da wirklich etwas? Womöglich jemand der sie beobachtete. Sie wollte kein Riesiko eingehen und lief weiter um schleunigst zum Platz des Rudels zurück zu kommen. Was sollte sie nur ihrer Schwester erzählen, weil sie keine Beute hatte? In all der Angst hatte sie den Maulwurf einfach losgelassen. Sie wollte einfach nur flüchten. Als sie weiter lief hörte sie ein lautes Brummen und es roch nach Mensch. Das konnte nicht gut sein. Wenn Menschen in der Nähe waren, war die Lage sehr ernst und Bedrohlich. Jetzt hatte sie erst recht Angst. Doch wenn dort vorn Menschen gewesen sein mußten wie sollte sie dann zum Rudel zurück kommen? Sie brauchte einen Umweg. Einen heimlichen Umweg der an den Menschen vorbei führt, so daß sie sie nicht bemerkten. Für ihr schönes, weißes Fell würden sie sie sicher sofort umbringen. Leyla hörte noch etwas. Es war die Stimme ihrer Schwester, die dort wie abgewürgt aus der Richtung kam. Oder irrte sie sich? Wenn dort ihre Schwester war, war sie mit Sicherheit in größter Not. Leyla bekam Angst um sie. Sie wollte nun genaueres wissen. Sie lief trotzdem ein Stück vor. Nur um zu sehen, ob die Vermutung richtig war oder ob ihr die schreckliche Angst einen Streich spielte. Sie schaute vorsichtig hinter einer Tanne her vor. Und ihre Angst war berechtigt. Ein Mensch mit einem Tötungsdings, ein gefährlicher und wütender, hungriger Bär und in all dem mittendrin- ihre Schwester Xita. Leyla erschrak. Wie sollte sie ihrer lebensmüden Schwester da nur heraus helfen? Mit Sicherheit hatte sie sich wieder in ein wildes Abenteuer gestürzt, weil sie meinte, die Stärkste zu sein und es irgend jemandem beweisen zu müssen. Dafür war sie ja bekannt. Leyla überlegte panisch was sie für ihre Schwester tun konnte. Aber ihr fiel nichts ein. Sie war doch selber nur schwach und hilflos, war gerade eben noch selbst auf der Flucht. Die Zeit wurde knapp. Doch die Angst um Xita auch größer. Ohne recht zu bemerken was sie tat, tat sie es einfach und rief laut auf den Platz was für den Menschen nur als ein wölfisches Jaulen zu verstehen war.

"Xiiitaa"

Sie erschrak noch mehr als ihr in der nächsten Sekunde bewußt wurde, was sie getan hatte. Jetzt war sie in höchster Gefahr. Natürlich war Leyla oft sauer auf Xita aber sie würde nie wollen, daß ihr etwas zustößt. Sie konnte sie nicht im Stich lassen. Verängstigt und von sich selbst erschrocken blickte Leyla zu dem Menschen, was er jetzt wohl zu tun vermochte. In ihrem Gesicht war Angst. Große Angst um Xita und sich vor dem Menschen und dem Bären der Xita in seiner Gewalt hatte. Die Situation war äußerst angespannt.

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NERO
Betawolf (Mod)


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 25

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nero hörte in entfernterer Gegend das Wimmern und Flennen seiner Schwester Betwee.
Er zuckte mit den Ohren und drehte seinen Kopf in die Richtung aus der das Geräusch kam. Er ging gemächlich um zu ihr zu gelangen. Er hatte damit keine Eile. Es war nur Betwee. Der Hirsch kam ihm entgegen gerannt. Er erschreckte sich aber der Hirsch lief im hohen Bogen an Nero vorbei. Der hatte wohl auch Angst ihm zu begegnen.^^

oO(Das kann nur mit Betwee zusammen hängen)

Spottete er innerlich über sie. Und dann sah er Betwee auch wie sie gekrümmt auf der Wiese lag und wimmerte.

oO(Was für eine Leistung!)

Nero ging näher an sie ran und sprach abwertend zu ihr.

"War das das Mittag das du jagen wolltest? Also das ist gerad an mir vorbei geflitzt!"

Er guckte nicht genau zu ihr sondern nur auf ihr Fell. Er wollte nicht den Eindruck geben Mitleid mit ihr zu haben.

"Tya tut mir leid Schwesterchen aber Dummheit muss bestraft werden. Ich mein ich hätt ja kein Problem damit einen Hirsch zu erbeuten aber meiner Schwester trau ich sowas nicht zu. Und wie man sieht zu recht!"

Er legte sich gemütlich auf die grüne Wiese und wartete auf eine Reaktion von ihr. Er war fröhlich weil er meinte so was besser zu können. Aber in Wirklichkeit war er genauso feige und würde sich nicht mit nem Hirsch anlegen. Das ist mehr als lebensmüde. Da nimmt er sich lieber nen Hasen oder etwas in der Sorte. Etwas was ein Rüde in seiner Größe noch schaffen kann. Als er sie so liegen sah überlegte er für ne Minute lang ob ihr vielleicht doch was schlimmeres passiert sein könnte. Sie zeigte sich ja nicht. Aber das sie so wimmerte und vor Schmerz jaulte war nicht die Häufigkeit. Vielleicht war jetzt doch nicht der rechte Zeitpunkt über sie zu spotten. Manchmal konnte Nero sich halt nicht entscheiden ob er jetzt lachen oder mitleid haben sollte. Eigentlich mochte er sie nicht so sehr er nutzte sie eher aus. Aber wenn sie sich so blöd anstellte nutzte sie ihm auch nichts. Nicht mal zum Jagen! Es war schon ein Kreuz mit Betwee.

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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:17    Titel: Antworten mit Zitat

(Ich spiel jetzt mal den Menschen mit <.<)

Der Mensch war erschrocken und ihm fiel das Gewehr aus den Händen. Xita sah ihre Chance. Sie holte noch mal alle Kraft aus sich raus und biss dem Bärn so kräftig wie nur irgend möglich in die Pfote worauf hin er sie fallen lies und sie stürtzte auf den Boden. Xita schüttelte sich erst mal und rannte dann auf den Mensch zu. Sie konnt`s nicht lassen ihren Mut zu beweisen. Sie rannte hin und schnappte sich das heruntergefallne Gewehr. Sie schnabte es sich und rannte damit los. Noch bevor der Mensch richtig reagieren konnte. Sie rannte zu Leyla und musste dabei aufpassen weil auch der Bär hinter her lief. Mit dem Gewehr im Maul war es noch schwerer zu rennen und vor allem blieb sie damit an allen Ästchen und Zweigen hängen weil es so sperrlich war. Als sie zu Leyla kam rief sie mit vollem Maul schon zu ihr zu:

"Hier sieh was ich hab. Jetzt wird`s aber höchste Zeit hier zu verschwinden."

Aus irgendwelchen inneren Gefühlen heraus hatte sie das Gefühl, mit Leyla zusammen in Sicherheit zu flüchten. Obgleich sie Leyla nicht sehr mochte. Aber tot...das war dann vielleicht doch zu viel. Eine untergeordnete Schwester konnte manchmal schon ganz praktisch sein. Xita rannte immer weiter. Sie kannte ein gutes Versteck wo sie hin rennen konnten wo sie vor den Feinden in Sicherheit waren. Das war eine kleine Grotte zwischen 5 hohen Tannen. Xita rannte hinein und bis ganz nach hinten durch. Sie schmiss das Gewehr auf den Boden (da lag kein Schnee) und hechelte wild um erst mal zu verschnaufen von der Flucht. Sie hoffte das Leyla ihr folgt(e).
Klar wollte sie sich selbst auf die Probe stellen, was irgendwie auch eine Mutprobe war. Aber fast ums Leben komen war dann doch ein bisschen viel so am frühen Morgen. Sie war erschrocken über das was sie erlebt hatte. Etwas Ruhe konnte jetzt doch nicht schaden. Vielleicht müsse sie es dann für den Kampf der Rudel doch anders anstellen. Warum soll immer nur sie sich in Todesgefahr stürzen? Wär es nicht praktischer und sicher die andren kämpfen zu lassen und sie lehnt sich entspannt zurück? Was ist mit Leyla? Die kann auch mal was tun und sie soll gefälligst Kämpfen lernen. Aber wie sollte sie aus Leyla der schwachen eine Kämpferin machen? Die hat doch vor ihrem eigenen Schatten Angst. Xita musste noch mal überlegen. Aber so wie jetzt durfte es nicht noch ein mal ablaufen!

bearbeitet von xita am 08.10.2006 12:39
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 12 Okt 2006 0:19    Titel: Antworten mit Zitat

(Ist okay.)

Leyla rannte sofort mit ihr mit hin bis zu der Höhle. Dort angekommen verschnaufte sie mit ihr zusammen. Sie hatte große Ansgt. Genau so gut hätte das ganze auch tödlich enden können. Womöglich sogar für beide. Ein Bär und ein Mensch..
Leyla versuchte ihre Gedanken zu sammeln. Sie mußte erst ein Mal begreifen was eben geschehen war. Ein Mensch, ein Bär und sie beide in höchster Lebensgefahr. Leyla war nicht oft wütend so, daß sie es zeigte. Aber jetzt mußte es einfach ein Mal sein. Immerhin hätte Xita sich fast umgebracht und Leyla hätte auch sterben können. Sie sah wütend drein und sprach zu ihrer Schwester die auch noch völlig außer Atem war.

"Ich weiß nicht wie du da schon wieder hinein geraten bist. Aber wie ich dich kenne war es eine deiner lebenswaghalsigen Stärketests. Xita? Was ist los mit dir? Was genau ist geschehen daß du in diese Situation kamst? Ein Bär UND ein Mensch, das kann doch kein Zufall sein!"

Sie versuchte sich zu beruhigen. Doch das war sehr schwer angesichts dessen, daß sie beide eben fast gestorben wären. Aber noch bevor Xita eine Antwort geben konnte zuckte Leyla mit den Ohren. War dort ein Grummeln? Sie holte tief Luft um für eine Minute lang toten still zu sein und lauschen zu können was für ein Geräusch dort war.

"O nein! Das ist der Bär!"

Sprach sie mit Angst und sehr erschrocken. Er war ihnen wohl gefolgt. Der Bär konnte ihre Fährte verfolgen. Der Mensch nicht. Sicherlich war der Bär nicht so schlimm wie der Mensch. Aber eine Freude war es mit dem auch nicht gerade. Leyla war voller Panik und sagte zu Xita, ihrer Schwester.

"Schnell Xita! Wir müssen abhauen! Sonst kriegt er uns!"


Doch zum Flüchten war es wohl zu spät. Er stand schon vor dem Grotteneingang und versprerrte die letzte Fluchtmöglichkeit. Warum nur wollte der Bär ihnen weh tun? Leyla verstand es nicht. Sie hatten ihm nichts getan. Oder doch? Was war mit Xita? Leyla wußte nicht was geschehen war, bevor sie hin zu kam. Leyla zu Xita.

"Xita! Was war los daß er so wütend ist? Warum läßt der uns nicht einfach in Ruhe? Hast du ihm etwas getan daß er sich für irgend etwas rächen will? Sag es mir! Und bitte überleg wie wir ihm entkommen können. Selbst wenn er einen Grund hat sauer zu sein wollte ich jetzt nicht sterben! Xita?"


Jammerte Leyla. Sie hatte panische Angst und wollte jetzt am liebsten einfach die Zeit zurück drehen. In was für eine Situation war sie da nur hinein geraten? Leyla wollte, daß Xita dieses beendete. Sie mußte irgend etwas tun. Leyla hatte große Angst..

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Fimal
Flauschiges Wolf


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 47
Wohnort: bei Eisenach

BeitragVerfasst am: 13 Okt 2006 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Fimal hatte gerade etwas Beute gemacht (ich bin wohl der einzige der Beute gemacht hat! Razz ) und läuft zurück zum Rudel. Es ist ein Dachs den er in seinem Maul mit sich trägt. Die hungrigen Wölfe seines Rudels sehen dass er Erfolg hatte und ihnen läuft die Sabber aus dem Maul als er kommt. Sie würden gern etwas ab haben von dem Braten aber Fimal ist der Alpharüde und der frisst zuerst! Er setzt sich gemütlich unter einen Baum und leckt die blutige Beute erstmal ab. Dann beginnt er das Fleisch zu zerreißen. Die anderen kommen immer näher. Er knurrt einmal bedrohlich und will signalisieren dass er nicht gestört werden möchte wenn er frisst. Einer der Wölfe läuft trotzdem weiter. Voll im Bann und folgend dem Geruch des frischen Tieres geht er immer näher an Fimal heran. Fimal knurrt joch mal. Aber der Wolf bekommt das gar nicht recht mit. Fimal springt auf und reißt ihn zu Boden. Er knurrt laut und deutet an wie er in seine Kehle beißt.

"Erst der Alpha! Dann der Abschaum!"


Er lässt ihn los und geht zurück zu seinem Fleisch. Er trägt es weg zu einer kleinen Höhle in den großen Felsen. Er zieht sich ganz zurück und man hört ihn schmatzen. Sehen tut man ihn nicht mehr. Der unterworfenen Wolf rappelt sich auf und geht zurück zum Rudel. Sowas wagt er sich kein weiteres Mal.

(Darf ich die anderen im Rudel mit spielen? Sonst wird das nichts. Sad )

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Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind
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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2006 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

(Tut mir leid dass ich nicht kommen konnte. Aber jetzt bin ich wieder da! Wink )

Xita hatte schon etwas Angst auch wenn sie das nicht zugeben wollte. Aber sie konnte jetzt nicht den Schwanz einziehen. Wenn sie vor ihrer schwachen Schwester Leyla versagte dann wär sie wirklich ein Gespött des Rudels. Das konnte sie nicht riskieren. Sie überlegte noch mal kurz bevor sie es wagte. Aber ihr blieb keine andere Chance also stürmte sie auf den Bären los. Sie biss ihm in sein Fell. Aber es machte ihm nicht viel aus denn das Fell war dick. Sie klammerte sich fest obwohl der Bär ihr schwer zu schaffen machte. Er schleuderte sie hin und her und wollte sie los werden. Er knallte sie gegen die Höhlenwand. Xita verlor ihn und landete unten. Er schnappte sie sich sofort und biss ihr in die Flanke. Sie jaulte laut auf vor höllischen Schmerzen. Ihr Fell blutete und sie war sichtbar geschafft und fertig mit den Nerven. So hatte sie sich den Ausflug aber nicht vorgestellt! Sie wurde den blöden Bären nicht mehr los. Warum half Leyla denn nicht mal? Die soll mal nicht so tun. Schließlich ging es auch um ihr Leben dabei und bestimmt wollte sie doch nicht zusehen wie Xita jetzt von dem Bären zu Tode gebissen wurde. Xita hatte schreckliche Schmerzen. Der Bär kannte keine Gnade und biss immer schlimmer zu. Sie spürte wie ihre Knochen knackten und ein stechender Schmerz schoss ihr durch den ganzen Körper. Es war schrecklich für sie. Xita fluchte unter schlimmsten Schmerzen in der Flanke:

"Leyla verdammt noch mal! Warum hilfst du mir denn nicht? Zusammen...urks...schaffen wir es vielleicht...ihn zu besiegen!"

Kurz daraufhin ließ der Bär sie wieder runter fallen und legte sein Bein auf ihren Kopf. Er wollte jetzt mit einem schweren Tritt ihren Schädel zerknacken. Xita war in Todesängsten als sie merkte, dass sie kaum noch eine Möglichkeit zum fliehen hatte und kurz vor dem Tod stand.
Ihre letzte Rettung konnte nur ihre schwache und feige Schwester Leyla sein. Wenn sie jetzt ncht einmal Mut beweisen würde war es um sie geschehen. Und dann könnte sie das Rudel haben. Allein die Vorstellung davon machte Xita feritg. Ihrer dummen Schwester das Rudel zu überlassen. Xita musste weiterleben! Leyla durfte um keinen Preis das Rudel bekommen und Anführerin werden. Aber vielleicht wollte sie das ja sogar. Vielleicht wollte sie ihr garnicht helfen damit sie die Ehre das Rudel zu führen bekam. Dann wäre Leyla allein mit der Aufgabe. So oft war Xita gemein und fies zu ihrer Schwester gewesen. Erschreckend darüber erkannte Xita jetzt dass das ja ihre Chance war ihre Schwester, nämlich Xita, endlich ein für alle Mal los zu werden! Unter dem Gesichtspunkt hatte Xita wohl kaum eine Chance. Sie selber hätte ja auch nicht anders gehandelt. War das ihre Strafe dafür dass sie immer so ungerecht und böse war? Aber Xita bereute nur den Angriff auf den Bären. Nicht zu Leyla so gewesen zu sein wie sie es war. Wenn Xita jetzt starb sollte auch Leyla sterben. Sie verfluchte ihre Schwester damit sie nicht das Rudel haben sollte. Immer bekam sie alles! Xita war strinksauer und vergaß dafür sogar einen Moment lang die schrecklichen Schmerzen die ihr der Bär antat weil die Wut und der Hass viel stärker waren. Hilfe hatte Xita also nicht zu erwarten.Verdammteer Mist!!
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Leyla
L'âme qui s'oublie
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BeitragVerfasst am: 21 Okt 2006 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Als Leyla sah daß es ihrer Schwester nicht besonders gut erging sammelte sie ihre inneren Kräfte um sich zu überwinden damit sie Xita helfen konnte. Doch eine innere Schutzmauer hinderte sie daran. Sie hatte große Schwierigkeiten diese Mauer zu überwinden. Sie war eben keine Draufgängerin wie ihre Schwester. Sie überlegte immer genau was sie tat. Doch jetzt konnte dieses Überlegen, dieses Warten, Xitas Tod sein. Jede Denksekunde war ein erhöhtes Risiko für Xita. Leyla atmete tief ein, schloß ihre Augen. Natürlich wollte sie Xita nicht sterben lassen. Aber was sollte sie schon groß ausrichten? Sie war schwach, konnte nicht kämpfen und außerdem waren zwei Wölfinnen gegen einen Bären immer noch ungleich. Es war ein unfairer Kampf. Aber für wenige Bruchteile einer Sekunde schoß ihr das alles durch den Kopf. Sie mußte in sich erst mal verwirklichen, daß ihre Schwester, ihre einzige Schwester, nach ihrem Vater, nun auch sterben könnte. Also überlegte sie nicht weiter und sprang zu dem Bären. Sie biß sich in seinem Oberarm fest und rammte ihre spitzen Zähne so tief, wie sie es von der Kraft her konnte, in seinen Körper. Sie hörte wie er brüllte. Er ließ Xita los. Leyla hielt fest. Noch bevor der Bär ihr das heimzahlen konnte ließ sie sich selbst auf den harten Boden fallen. Sie fiel auf ihren Schwanz und jaulte vor Schmerz. Der Bär hatte genug von dem ganzen. Ein Mal noch versuchte er an die beiden heran zu reichen. Er streckte seine rechte Pranke nach den beiden Wölfinnen aus und wollte sie packen, herauszerren und sicher töten für das, was sie ihm antaten. Aber er kam nicht in die kleine Höhle in der die beiden Wölfe Platz fanden. Sie war zu eng für ihn. Und nur weil sie sich so weit hinten versteckten wurden sie nicht gepackt. Ängstlich und zitternd blickte Leyla zu dem Bären. Ihre Augen waren von Angst gezeichnet. Sie hatte weit geöffnete Pupillen und atmete unnatürlich. Sie stand dem Tod so nah. Nur ein paar Pfotenlängen weiter vorn und der Bär hätte sie gefaßt. Aber als er merkte daß er es nicht schaffte und die Wunden an seinem Körper auch immer mehr weh taten drehte er um und stapfte wutschnaubend davon. Für beide Seiten war es ein äußerst unangenehmer Morgen den sie erlebt hatten. Leyla atmete erst ein Mal durch und beruhigte sich so langsam. Ihr Herz raste. Sie sah auf zu Xita. Sie sah schlimm aus. Ihr Blut tropfte auf den Boden. Leyla erschrak. Aber die inneren Wunden waren noch viel schlimmer..
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Betwee
Wölfin der Sonne


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BeitragVerfasst am: 22 Okt 2006 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Als Betwee beim Rudel ankam sah sie schon ihren Bruder Nero der wohl auch etwas geschunden war so wie er saussah. Sie guckte zu ihm und versuchte zu deuten was passiert war. Aber sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Klar war nur dass auch er früh los war und wahrscheinlich auf der Jagd. Sie ging zu ihm und fragte verwundert.
„Nero was ist denn passiert? Wurden wir angegriffen?“
Betwee wollte vermeiden dass er sie jetzt auf die Jagd schickte weil von der kam sie erst. Also ging sie zu ihm in übertriebener Haltung. Humpelnt und schwach wirkent wie nach einem Kampf eben. So konnte sie vielleicht ein kleines bisschen Mitleid erregen. Aber so ganz sicher war sie sich bei Nero nicht. Betwee ließ die Rute hängen und klappte die Ohren nach hinten, schaute ein wenig unterwürfig zu Nero um sich jetzt nicht noch mit ihm anzulegen. Er wirkte sauer. Und er hechelte wie ein Hund im Hochsommer. Ein bisschen verstört sah er aus. Betwee wollte wissen was geschehen war und spitzte die Ohren um seine Antwort zu vernehmen. Bestimmt war es nicht halb so gefärlich gewesen wie das was Betwee erlebt hatte. Und so musste sie es auch rüberkommen lassen damit sie nicht gleich den Befehl bekam los zu gehen um etwas zu jaagen und zu erbeuten. Die anderen Wölfe des Rudels waren zum großen Teil gerade erst aufgewacht und gähnten so weit auf mit dem Maul dass man fast Angst bekam wenn man die Zähne gesehen hat. Das ausgeschlafene Rudel hatte bestimmt Hunger. Um so mehr kam Betwee jetzt in Bedrängnis weil sie so erfolglos zurück kam. Hätte sie doch lieber den Hasen gefangen. Dann hätte sie jetzt wenigstens überhaupt etwas gehabt. Aber so stand sie mit leeren Pfoten da und musste eine Ausrede erfinden. Sie konnte ja nicht offen sagen dass sie es verpeilt hatte. Aber erst mal hören was mit Nero war. Denn der musste ja auch versucht haben etwas zu jagen. Anders konnte sie sich nicht erklären warum er in diesem Zustand am frühen Morgen zum Rudel zurück kam. Aber wenn sie beide erfolglos gewesen waren war es bestimmt nicht so schlimm wenn sie es nicht geschafft hatte was ordentlichs zum Frühstücken zu erbeuten. Betwee hatte es ja versucht. Aber das allein war nicht zufrieden gebent für die anderen des Rudels. Vielleicht nur wenn Nero sie beschützt. Nur dafür musste sie ihm erst mal klar machen warum sie es nicht geschafft hatte und hoffen dass er auch eine erfolglose Jagd hatte die ihn so zugerichtet hatte.

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Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten! Razz
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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
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BeitragVerfasst am: 31 Okt 2006 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Das erste was Xita zu sagen hatte nach dem Kampf mit dem gigantischen Bären war nur:

"Sag niemandem was vorgefallen ist, klar?"

Mit ächzender Stimme. Sie blinzelte zu Leyla ihrer Schwester die genau über ihr stand. Sie versuchte aufzustehen und wieder zu Kräften zu kommen. Sie schüttelte sich was ihre Wunden neu aufschmerzen ließ.

"Jaul!"

Xita war es peinlich, dass sie so als Verliererin da stand. Immerhin hat Leyla sie nicht einfach sterben lassen. Die Chance hätte sie gehabt. Leyla schien einfach durch und durch ehrlich zu sein. Ein ehrlicher Pelz. Xita sah sie so misstrauisch an als ahnte sie das Leyla damit etwas vor hatte. Hatte sie wirklich einfach nur aus Schwesterliebe gehandelt oder steckte da noch ein "Plan" dahinter? Sie wusste es nicht genau. Sie war mürrisch darüber jetzt zum Rudel zurück gehen zu müssen und irgendwie nur noch ein "halber" Alpha zu sein nach dem was sie sich geleistet hatte. Das war echt eine absolute Pleite! Sie ging näher auf Leyla zu und sah ihr tief in die Augen als könne sie hin durch schauen. Mit so finsterer und tiefer Stimme wie sie sie nur aufbringen konnte brummelte sie bedrohlich zu der weißen Wölfin:

"Du wirst niemandem sagen was du gesehen hast, ist das klar? Wir waren auf der Jagd und haben kein Tier zum Erbeuten gefunden, ist das klar?"

Sie ging wieder einen Schritt zurück atmete noch ein mal durch und sah sich um. Sie wollten bald zurück gehen. Aber wie sollte sie dem Rudel die grosse Wunde erklären? Das war ein Problem, ein ernst zu nehmendes Problem. Sie murmlete vor sich hin.

"Ich muss mir nur was einfallen lassen wegen der verfluchten Wunde! Hast du eine Idee?"

fragte sie vorwurfsvoll als ob Leyla daran schuld wäre. Sie wollte die guten Ausreden immer noczh von der schlauen Schwester ein holen. Das zig am besten und es war glaubwürdiger für die Rudelmitglieder.
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 03 Nov 2006 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Wald war einfach unendlich. Er konnte einfach nicht glauben, wielange er schon in diesem düsteren Wald war. Langsam glaubte er durchzudrehen. Nirgends Wasser, keine Beute und auch die Sonne liess sich eigentlich nie blicken. Madoxx, der ziemlich kräftige Wolf, legte sich gerade auf einen Blätterhaufen, als eine fette Maus vor ihm durchflitzte. Er kann das Fleisch nur schon so riechen und rennt der Maus nach, die sich aber gleich wieder in einem Loch versteckt. Madoxx hielt es nicht mehr aus ohne Fleisch, auch wenn es nur wenig war. Doch die Maus würde ewig nicht aus ihrem schützenden Loch rauskommen. Also fing Madoxx an zu graben. Er grub sich tief in die Erde hinein, bis er irgendwann die Maus sah und mit der Pfote nach ihr schnappte. Er zog sie aus dem Loch und biss sie sofort tot, frass sie.
Nun legte er sich auf den Boden und versuchte ein wenig zu schlafen.

[Bin noch in keinem Revier, aber in Neros Wald...]
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
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BeitragVerfasst am: 04 Nov 2006 3:57    Titel: Antworten mit Zitat

Was hatte sie da gerade gehört? Sie drohte ihr, obwohl sie ihr geholfen hatte? Leyla kannte ihre Schwester nun wirklich nicht erst seit gestern. Doch daß sie so gemein war, hatte sie nicht gehofft. Noch nicht ein Mal ein kleines und schlichtes „Danke“ huschte ihr über die Leftzen. Leyla stand immer noch in der Höhle und sah zu ihr, als Xita mit ihr sprach. Sie hatte das Maul einen Stück weit offen stehen als Xita das sagte- ihre Schockreaktion war einfach zu groß. Soeben wären die beiden fast umgebracht worden und Xita wurde schwer verletzt. Und sie hatte nichts besseres zu tun als eine Dummheit wie die unter den Teppich zu kehren? Abgesehen von diesen Aspekten war es Leyla äußerst unangenehm zu lügen. Gern tat sie es nicht. Doch hin und wieder schon. Aber bei so etwas? Zudem bestand das Problem- wie wollte Xita dem Rudel diese schlimmen Verletzungen erklären? Sollte sich Leyla jetzt eine dumme Lügenausrede einfallen lassen? Das war doch absurd. Leyla schloß das Maul und blickte kritisch zu ihr hinüber. Mit solch einer schlimmen Wunde war nicht zu spaßen. Zumindest Xita war nach wie vor in Lebensgefahr. Die Wunde konnte sich entzünden oder Xita war zumindest sehr schwach. Zu schwach zum Jagen und Verteidigen. Und Xita hatte wirklich nur Sorgen darum, daß man sie auslachen würde, weil sie den Bären nicht besiegt hatte. Nein, dafür würde man sie gewiß nicht auslachen. Man würde sie auslachen, weil sie so dumm war und ihn überhaupt erst angegriffen hatte. Denn das war wirklich ein Grund zum Auslachen. Kein normaler Wolf würde es sich je wagen einfach aus Spaß einen großen Bären anzugreifen. Aber das war ja gerade das Problem- Xita war nicht normal. Das war für Leyla ein großes Problem. Eine Wölfin, die nach dem Tod der Altwölfe nur daran dachte, die anderen Rudel an zu greifen und zu beherrschen, war doch nicht normal. Aber wie konnte Leyla sie je ,normal’ machen? Und war sie selbst überhaupt normal? Bestimmt nicht. Aber sie könnten sich gegenseitig unterstützen. Wenn sich die Stärken aller vereinen müßte fast ein perfektes Rudel enstehen. Und dafür galt es zu kämpfen und nicht um die Herrschaft von noch mehr Land und anderen Wölfen. Außerdem war es höchst riskant. Was, wenn sie den Kampf verlieren würden? Hatte Xita mal einen Flügelschlag lang darüber nachgedacht? Sie würden womöglich getötet werden oder versklavt werden. Als „Kriegsgefangene“ und im Dienste fremder Alphas. Wölfe, die sie gar nicht kannten und mit denen sie, außer Kämpfen, nie weiter etwas zu tun hatten. Leyla sprach zu ihrer Schwester.

„Xita ich denke, wir müssen daraus kein Gehemnis machen. Was ist schon dabei, wenn man nach dem Kampf mit einem Bären schlimm verletzt wird? Das ist doch wohl verständlich. Daraus brauchen wir kein Gehemnis machen. Viel wichtiger ist doch, daß wir uns Gedanken machen, wie du wieder geheilt wirst.“

Als sie das gesagt hatte, mußte sie selbst erst ein Mal einen Moment lang überlegen. Eigentlich war es für die Katz’. Leyla wußte, daß sich Xita durch solch sinnvolle Worte nicht überzeugen lassen würde. Sie brauchte noch andere Argumente. Doch welche konnten das sein? Sie zögerte einen Moment lang. Sie sah auf zum Himmel. Das Zwitschern der Vögel belebte die Natur. Dann hatte sie einen Einfall. Es war nicht der beste, den sie je hatte. Aber er war sicher eine Idee um Xita halbwegs zur Vernunft zu bringen. Sie sagte zu ihr.

„Was hälst du davon, wenn wir den anderen erzählen, daß wir etwas erbeutet hatten und dann ein Bär kam, der uns die Beute wegnehmen wollte? Er griff uns an und du wolltest mich verteidigen, wobei du verletzt wurdest. So hätten wir doch eine gute „Ausrede“, oder nicht?“

Leyla tat das nicht gern. Denn es war falsch und gab auch einen falschen Eindruck wieder. Es war nicht verkehrt zu wissen, daß Xita manchmal dumm handelte und nicht überlegte. Denn nur so konnte man wissen, was man ihr anvertrauen konnte und wo man Rücksicht auf ihr Verhalten nehmen mußte. Sie hoffte, daß Xita durch diese dumme Ausrede, die sie ihr vorgeschlagen hatte, beeindruckt wirken würde und so gut wäre, und nicht weiter über noch dümmere Auswege nachdenken würde. Wenn sie sie weiter überlegen ließ, konnte nichts Gutes dabei heraus kommen. Leyla hoffte einfach nur, daß sie so schnell wie möglich zum etwas sichereren Rudel zurück kehren konnten.

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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 04 Nov 2006 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Leyla hatte sie leider voll durchschaut. Und sie kam wieder mit ihrem üblichen "aber das geht doch nicht" gelaber daher. Das hasste sie! Xita wollte leben und Abenteuer Erleben. Aber Leyla zweifelte an allem musste immer alles in Frage stellen und rumphilosophieren. Sie dachte ihr zu viel. Ausgerechnet ihre Schwester überlegte immer so viel. Das war mit den anderen Wölfen des Rudels viel einfacher. Die taten einfach nur was die Alphawölfin sagte. Da fragte keiner! Tu es und es wurde getan. Aber Leyla überlegte immernoch über die Entscheidung der anderen. Wenn sie was damit zu tun hatte und auch wenn nicht. Es wäre schön sie würde ihre Schwester dazu bekommen dass sie einfach nur handelte ohne über Xitas Entscheidungen zu überlegen. Was sollte sie jetzt sagen? Jetzt musste Xita automatisch auch wieder überlegen. Und Leyla hatte ihr klar gemacht dass es gar nicht so einfach war eine Lösung zu bekommen. Da war schon was dran. Wie sollte sie denn erklären woher die Wunden kamen? Was war mit Leylas Vorschlag? Ein Bär nahm ihnen das Fressen weg und sie verteidigte Leyla? Das klappte doch nie! Jeder aus dem Rudel wusste dass Xita ihre Schwester nicht so verteidigen würde. Aber um so erstaunlicher dass Leyla es tat. Immerhin war das ihre Chance alles so zu machen wie sie es sich vorstellte. Das hat sie aber nicht einfach so missbraucht sondern ihrer Schwester geholfen. Sie hatte eben wieder überlegt. Nachgedacht hatte sie! Xita tat das jetzt auch kurz. Sie verdrehte die Augen und zuckte mit den Ohren. Danach musterte sie Leyla und wuffte ärgerlich:
"Hör auf so viel nach zu denken! Das ist vollkommen schwachsinn! Welcher Bär sollte und die Beute stehlen und mich so verletzen? Ich habe eine viel bessere Idee! Ich werde hier in der Höhle bleiben und du gehst zurück zum Rudel. Dort dann wirst du den andren sagen, dass ich mich entscheiden haben das Land zu erkunden und die Feinde auszuspionieren! Dies könnte einige Sonnenaufgänge und Untergänge lang dauern! Eben so lang wie meine Wunden brauchen um zu verheilen! So machen wir`s und jetzt lauf! Und vergiss nicht jeden Tag zu mir zu kommen unter dem Vorwand du gingst auf die Jagd und bring mir was Nahrhaftes mit damit ich was zwischen die Reißzähne krieg!"
Xita sprach so böse wie möglich und genau guckent. Sie wollte einfach nicht dass Leyla darüber wieder nach dachte. Deswegen sollte sie sofort losrennen! Und nicht erst noch eine Disskussion beginnen mit "aber das könnte doch" oder "was ist denn mit". Einfach handeln! Xita musste sie zur Verdummung bringen damit sie mit ihr machen konnte was sie wollte. Aber so leicht wird das nie werden. Denn Leyla war dieses Nachdenken schon gewohnt seit die beiden klein waren. Von wem sie das hatte? Xita wüsste niemanden. Eigentlich gab es da auch keinen. Das hatte sie sich wohl von allein so angewöhnt. Sie fand es gut und würde es sich nie wieder abgeswöhnen. Das war das Problem. Und bis Xita sie so weit hatte war soicher schon das ganze Rudel durch Leylas ewiges Zweifeln zu grunde gerichtet!
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