|
|
¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤ « . Role Playing Game . »
|
Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen |
Autor |
Nachricht |
Catori Wölfin der Hoffnung
Anmeldungsdatum: 19.02.2010 Beiträge: 121
|
Verfasst am: 13 März 2010 22:54 Titel: |
|
|
Catori war noch nicht all zu lange in ihr "Gespräch" vertieft, als sie eine Veränderung in ihrer Umgebung bemerkte.
Ah, Shira ist aufgewacht. Ich werde sie gleich mal nach der Spur und den fremden Wölfen befragen.
Catori flüsterte nurnoch schnell einige Schlussworte. Doch sie war noch nichtmal ganz fertig, da sagte Shira schon etwas.
Trinken ... ja ich werde, falls wir aufbrechen und der Spur folgen, auch vorher nocheinmal den Fluss aufsuchen müssen. ... Ich könnte allerdings auch gleich etwas trinken. ... Nein es ist besser, wenn ich sie mal kurz alleine lasse, ich kann ja nicht ständig, wie eine lästige Klette an ihr kleben!
Noch bevor Catori auch nur irgendwas sagen konnte, war die hellbraune Fähe(Shira) auch schon im Wald verschwunden und so stand Catori auf und streckte sich ersteinmal ausgiebig. Sie liebte dieses Gefühl, wenn sich ihr Körper in die Länge zog, sich die Sehnen und Muskeln dehnten. Ja Muskeln hatte sie seit dem Anfang ihrer Reise dazu bekommen und immer flinker und wendiger, war sie durch die Hasenjagt geworden.
Irgendwie war sie nun aufgewühlt und seltsam Überglücklich. Und auch wenn sie sich heimlich fragte, was denn nun schonwieder mit ihr los sei, so konnte sie es nicht unterlassen plötzlich herum zu tollen.
Erst sprintete sie nur kurz gerade aus, dann, ganz plötzlich, machte sie eine scharfe Wendung nach links und wieder nach rechts, ein kleiner Kreis und am Ende sprang sie noch mehrere Male hin und her, als wolle sie eine Maus am Boden erwischen.
Sie wollte schonwieder anfangen herum zu laufen, als sie Shira witterte. Sie musste schon bald hier sein.
Hoffendlich hat sie das ebend nicht gesehen, dachte Catori glucksend, wenn ja wird sie mich nun für völlig verrückt erklären.
Um sich zu beruhigen schüttelte sie sich, als ob sie dieses Gefühl, so wie Wasser, einfach loswerden könnte.
Dann ging sie in Shiras Richtung. Der weiche Waldboden gab ihr das Gefühl, auf Wolken zu laufen und um es ein wenig mehr auszukosten, ging sie nur langsam, mit sehr kurzen Schritten. Doch schon nach viel zu kurzer Zeit, stand Shira auch schon vor ihr und Catori musste ihre Gedanken wieder ordnen.
Zuerst hatte sie in Erwägung gezogen, damit anzufangen, wie sie die Spur gefunden hatte und, dass sie diese Kämpfer auf der Lichtung gesehen hatte. Doch dann war ihr der Gedanke gekommen, dass Shira vielleicht auch gar nichts von ihnen wusste und nachher auchnoch mit ihrer neugierigen, unvorsichtigen Art auch dieses Spektakel sehen wollte und das wollte Catori auf keinen Fall riskieren. Außerdem erzählte Shira bestimmt mehr, wenn sie dachte, Catori wisse gar nichts, über die Wölfe in dieser Umgebung. Also fragte sie schlicht:
Sagmal Shira? (sie machte eine kleine Pause) Weißt du etwas von anderen Wölfen... hier ... in der Gegend ?
(Catori ist bei Shira; in der Nähe des Flusses der in den Tränensee mündet, im Niederwald)
(zwischen den Kämpfern (Targas, Ilshik, Amarok) und den Verletzten (Saphira, Ryu, Larka, Kira, Silver, Beliar, Zita, Anaya, Sharyana)) |
|
Nach oben |
|
|
Kira Gezähmte Seele
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86
|
Verfasst am: 14 März 2010 1:20 Titel: |
|
|
Mit wachsender Besorgnis hatte Kira, die etwas Abseits saß, das Geschehen um sich herum beobachtet, doch als Zita schließlich erschöpft am Flussufer zusammenbrach, wollte die Kleine Fähe gerade zu Zita stürzen, als der schwarze Rüde, der bis jetzt in der Wolfshöhle gewesen war, aus dieser hinaustrat und dann auf Zita zuschritt.
Besorgt ließ Kira die Ohren hängen.
Beliar schien Zita etwas ins Ohr geflüstert zu haben, doch dann...verschwand er einfach! Verließ die Lichtung und das Rudel ohne sich noch einmal umzudrehen.
Sofort war Kira wieder auf den Pfoten und eilte dem Schwarzen ein kurzes Stück hinterher, doch schon bald war er im dichten Unterholz verschwunden. Kira fiepte und suchte noch einige Minuten nach einer Fährte von Beliar, doch sie fand nichts. Beliar schien sich in Luft aufgelöst zu haben.
Bedrückt kehrte die junge zweifarbige Fähe auf die Lichtung zurück, noch immer fiepte und jaulte sie, sah sich immer wieder über ihre Schultern um und hoffte, dass Beliar doch wieder auftauchen würde. Doch Beliar kehrte nicht zurück.
Nun überfiel Kira ein Gefühl, dass sie als eine Mischung aus Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit und leichte Panik identifizierte.
Sie besah sich die anwesenden Wölfe.
Keiner war so gesund, dass er einen Angriff von Targas oder von vielleicht sogar allen drei Kämpfern auch nur das Geringste entgegenzusetzen hätte. Keiner würde den Kämpfern lange genug die Stirn bieten können.
Es lief ihr kalt den Rücken herunter als sie das erkannte.
Mit Beliar hatte das kleine Rudel ein Stück Verteidigung und Schutz verloren und mit jedem Wolf der noch Gehen würde, würde ihre Kampfkraft, sofern sie denn noch vorhanden war, und Chance auf eine Verteidigung sinken.
Hatte das Rudel etwa angefangen auseinander zu brechen? Was hatte Beliar zu diesem drastischen Schritt des Gehens bewegt?
Sah er womöglich selbst keine Hoffnung mehr? Floh er vielleicht soggar vor dem Unvermeindlichen?
Wieder sah Kira sich um. Das Beliar gegangen war, hatte die ohnehin schon leicht verstörte Fähe nun völlig aus dem ruhigen Gleichgewicht gebracht und erst jetzt wurde sie sich ihrer verhängnisvollen Lage, ihrer aussichtslosen Situation völlig bewusst.
Kira schluckte und blickte zum Himmel, der sich inzwischen zugezogen hatte, dann ließ sie den Blick wieder über die Wölfe schweifen und trat eineige Schritte auf Zita zu.
So ganz am Rand des Rudels wollte sie dann doch nicht sein und plötzlich erschien ihr dieser Ort grausam und schrecklich.
Alle warteten doch hier nur auf den Tod! Auf eine schnelle Erlösung vom Leid, dass Zita und Ryu durchlitten.
Kira fröstelte und sie suchte Schutz und Geborgenheit an Zita´s warmen Flanken, die sich unruhig hoben und senkten...
Kira ist bei Ryu, Larka, Zita, Silver, Saphira, Anaya und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon _________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren... |
|
Nach oben |
|
|
Ryu Curse of Destiny
Anmeldungsdatum: 20.11.2008 Beiträge: 147 Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
|
Verfasst am: 14 März 2010 13:33 Titel: |
|
|
Langsam aber stetig versiegte der Strom von Ryus Tränen, und er fand wieder zu sich selbst. Noch immer stürmte ein unsägliches Glücksgefühl durch seinen Körper, aber seine Gedanken wurden ein wenig klarer.
Und da wurde ihm auf einmal mit voller Wucht die nahezu aussichtslose Situation bewusst, in der er und die anderen Wölfe sich befanden.
Als Ryu sich rasch auf der Lichtung umblickte, stellte er überrascht fest, dass Beliar verschwunden war, dafür aber ein anderer Wolf (Saphira) hinzugekommen war.
Hier herrscht ja ein reges Kommen und Gehen, dachte er mit einem Anflug von zynischem Galgenhumor.
Aber was sollten sie jetzt tun? Wenn sie hierblieben, würde Targas sie auf kurz oder lang finden. Aber weiterlaufen konnten sie auch nicht, dafür waren die meisten anwesenden Wölfe zu schwer verletzt und zu geschwächt. Ihn (Ryu) eingeschlossen.
Der Graue schluckte schwer, besah sich die Anwesenden der Reihe nach, einschätzend, dann wandte er sich an Sharyana.
"Wir müssen etwas unternehmen, Schwester", flüsterte er. " Wir können hier nicht ewig bleiben. Er wird uns garantiert finden, wenn wir uns nicht bald ein neues Versteck suchen."
Noch einmal blickte er sich gehetzt um. Jeden Moment rechnete er damit, Targas' weißes Fell zu sehen und seine spöttische Stimme zu hören.
Als er ein leises Fiepen hörte, blickte er über die Lichtung und erkannte, dass es von Kira stammte.
Ryu legte die Ohren an. Aus irgendeinem Grund...tat sie ihm furchtbar leid. Er konnte sich gut vorstellen, wie sehr die ganze Situation sie verwirren und verängstigen musste. Schließlich fühlte er (Ryu) genau dasselbe. Aber er hatte es etwas besser, Sharyana war ja bei ihm. Kira schien so jemanden nicht zu haben, auch wenn es so aussah, als hätte sie sich Zita als Bezugsperson ausgesucht, denn sie (Kira) näherte sich ihr (Zita) langsam und legte sich neben sie.
Nun auch ein leises Winseln in der Kehle, trat Ryu langsam und vorsichtig näher an sie heran. Einmal stolperte er und ein brennender Schmerz griff nach seinem ganzen Körper. Beinahe hätte er laut aufgeheult, doch er biss die Zähne zusammen und unterdrückte es mit aller Kraft. Er wollte Targas unter keinen Umständen anlocken. Dennoch verging der Schmerz nur langsam, und eine Träne rollte Ryus rechte Wange herunter.
Als er neben Kira stand, beugte er seinen Kopf und stupste sie sanft und zärtlich in die Wange. Er leckte ihr vorsichtig über den Kopf, sein Winseln wurde ein wenig lauter. Kira sollte wissen, dass er (Ryu) für sie in dieser nahezu aussichtslosen Situation da war und an ihrer Seite stand, so wie Sharyana an seiner Seite stand.
(Ryu ist bei Kira, Zita, Sharyana, Larka, Silver, Anaya und Saphira, Aglon ist in der Nähe; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet, Arkadia) _________________ Reach for the stars...
you may touch the sky. |
|
Nach oben |
|
|
Sharyana Tochter der Liebe
Anmeldungsdatum: 16.10.2009 Beiträge: 10
|
Verfasst am: 14 März 2010 15:01 Titel: |
|
|
Sanft löste sich Sharyana von ihrem Bruder und ließ den Blick über seinen Körper wandern. Sein Zustand gab ihr starken Grund zur Besorgnis. Kaum ein Fleck seines Fells war nicht blutgetränkt. Sein Gesicht hatte es offenkundig am schlimmsten erwischt. Doch falls er wirklich so furchtbare Schmerzen litt, wie sie sich vorstellte, dann verstand er es meisterhaft, sie zu verbergen.
Als Ryu sie ansprach, legte sie fragend den Kopf schief. "Er"? Wer war denn "er"?
Dann kam ihr das Gespräch der beiden Fähen (Zita und Saphira) von gerade eben in den Sinn und die drei Rüden (Targas, Amarok und Ilshik), die sie gesehen hatte. Einer dieser drei musste Targas sein. Sie wusste nicht welcher, aber sie hatten alle sehr stark ausgesehen. Sharyana bezweifelte, dass sie länger als ein paar Herzschläge gegen sie bestehen konnte.
"Ich weiß auch nicht, was wir tun sollen...falls 'er' tatsächlich hier auftauchen sollte, bleibt uns wohl keine..."
Sharyana brach ab, als Ryu an ihr vorbei auf die beiden Fähen (Zita und Kira) zuschritt und der kleineren Zweifarbigen sanft über den Kopf leckte.
Die Braune senkte den Blick. Es war rührend mitanzusehen, wie ihr Bruder sich um die anderen sorgte, obwohl er selbst schwer verletzt war. Ja, so war er schon immer gewesen, immer erst das Wohl der anderen im Kopf gehabt und seine eigenen Bedürfnisse hintenangestellt. Das war zwar ehrenvoll, konnte ihm jedoch irgendwann zum Verhängnis werden...
Sharyana schüttelte sich und trat dann neben Ryu. Ihr Blick wanderte zuerst zu ihrem Bruder, dann zu Kira, weiter zu Zita und schlussendlich blickte sie über die kleine Lichtung. Sie alle sahen aus wie ein Rudel...ein Rudel, dem schreckliches Leid widerfahren ist.
Die Braune fühlte sich hilflos, verloren. Wie konnte sie diesen Wölfen nur helfen? Auch wenn sie sie kaum kannte, sie wollte nicht, dass ihnen etwas zustieß...dass vor allem Ryu nichts zustieß.
Mit einem kaum hörbaren Seufzen schritt Sharyana ans Flussufer, tauchte ihre Schnauze ins kühle Wasser und trank einige Schlucke. Es schmeckte nach Blättern, Natur, nach fernen Orten...und nach Blut.
Die Braune hob den Kopf und zog wütend die Brauen zusammen. Gab es denn in diesem verdammten Tal keinen Ort, an dem sie nicht auf Leid und Tod traf? Kein Wunder, dass die Wölfe auf der Lichtung so zugerichtet waren!
Sharyana seufzte tief und schüttelte sacht den Kopf. So kamen sie nicht weiter. Sie musste sich etwas einfallen lassen, wie sie den Wölfen helfen konnte. Doch ihr wollte einfach nichts einfallen. Die Fähe blickte in den wolkenverhangenen Himmel. Das Wetter spiegelte erstaunlich genau ihre momentane Gefühlslage und Stimmung wider. Verwirung, Ratlosigkeit, Verärgerung. Aber sie dachte im Traum nicht daran, aufzugeben. Nein, sie würde durchhalten! Und sie würde einen Weg finden, ihrem Bruder und seinen Freunden zu helfen!
(Sharyana ist bei Ryu, Kira, Zita, Larka, Silver, Anaya und Saphira, Aglon ist in der Nähe; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet, Arkadia) |
|
Nach oben |
|
|
Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
|
Verfasst am: 15 März 2010 21:00 Titel: |
|
|
Zita schlief...und das tief und fest.
Wohlige Schwärze hatte die Fähe umfangen und in einen tiefen Dämmerschlaf versetzt. Und doch, Zita war zwar vom Hier und Jetzt komplett entkoppelt, doch Ruhig war ihr Schlaf dennoch nicht.
Sie träumte, sah schreckliche Bilder und erlebte Targas´ Angriff auf sie nocheinmal. Sie wusste, dass sie nur träumte, das das alles nicht mehr real war und doch versuchte ihr erschöpfter Körper sich diesen Bildern zu entziehen, davonzustürmen und zu fliehen. Fast gegen ihren Willen begann Zita im Schlaf ihre Pfoten zu bewegen, als ob sie im Traum weglaufen wollte.
Zita heulte laut auf, doch in der Realität kam kein Laut über ihre Lefzen.
Targas kam immer näher, er öffnete seinen mächtigen Fang und Zita sah seine blutgetränkten Reißzähne aufblitzen.
Und dann...
War plötzlich eine Stimme an Zita´s Ohren, eine sehr vertraute Stimme, und Targas verschwand...
Zita kannte diese Stimme, doch die Worte drangen nur sehr, sehr leise an ihren Verstand, wie durch dichten Nebel, in dem man einen Bekannten Wolf nur schemenhaft sieht.
Wieder lauschte Zita.
Es war schwer die Worte zu verstehhen die der Wolf da von sichh gab, doch es waren Worte des Abschieds, soviel verstand Zita. Und da viel ihr auch der Name des Wolfes ein, der da zu ihr sprach und er tauchte aus dem dichten Nebel der Unverständnisheit auf, und stand nun direkt vor der jungen Fähe.
Er verließ das junge Rudel!
Wieder schrie Zita auf, wollte zu ihm rennen, ihn von seinem Vorhaben abhalten, doch ihre Pfoten, ihhr Körper gehorchten ihr nicht. Stumm starrte sie den Rüden an, wie er wieder und nun endgültig im Nebel verschwand.
Dann sackte Zita wieder in sich zusammen.
Sie wollte aufwachen! Beliar folgen und ihn zurück holen, doch als sie nun mit aller Kraft versuchte, sich aufzustemmen, bekamm sie als Antwort nur einen stechenden Schmerz zu spüren, den ihr ihr Körper sandte.
Die Wölfin gab sich geschlagen.
Matt sank sie wieder zu Boden. Die Dunkelheit drückte nun auf sie wie schwere Ketten aus Eisen, die sie am Aufstehen, am Erwachen hhinderten und sie bewegungsunfähig am Boden hielten.
Da sie nichts anderes tun konnte, schloss Zita erneut ihre Grünen Augen und bekam nochmals bei "vollem Bewusstsein" mit, wie Targas, der Brutale, der Weiße, der Kämpferwolf, geschaffen von Menschen, ihr die Knochen ihrer Pfote brach...
Zita ist bei:
Kira, Ryu, Larka, Zita, Silver, Saphira, Anaya und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon
Zur Info: Ich habe diesen Post kursiv geschrieben, da Zita all diese Geschehnisse nur träumt, bzw Beliar ´s Abschied nimmt sie im Unterbewusstsein wahr. Das mit Targas jedoch ist dann wieder ein Alptraum!
Nicht das jmd denkt, Targas sei auf der Lichtung erschienen _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
|
Nach oben |
|
|
Ilshik Blazing Soul
Anmeldungsdatum: 14.01.2009 Beiträge: 19 Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
|
Verfasst am: 18 März 2010 20:06 Titel: |
|
|
Ilshik knurrte wütend und riss den Kopf hin und her, schüttelte Targas kräftig. Als dieser jedoch aus seinem (Ilshiks) Griff ausbrach und auf einmal an seiner linken Flanke auftauchte, da wurde der Schwarze nur wütender. Das Blut an Targas' Schnauze hatte eine ganz ähnliche Farbe wie Ilshiks Augen, so sehr war er im Kampfesrausch.
Die Attacke des Weißen auf Amarok quittierte er nur mit einem bösen, doch zugleich wahnsinnigen Kichern. Ilshik erwiderte Targas' Grinsen, und es war schwer festzustellen, wer von den beiden blutrünstiger und verrückter aussah.
Unvermittelt schoss der Weiße auf ihn zu. Hämisch lachend wich Ilshik dem Angriff aus, doch als er dabei sein verletztes Bein belastete, schoss eine Woge des Schmerzes durch seinen Körper. Mit zusammengebissenen Fängen stieß er ein leises Keuchen aus, fing sich jedoch sofort wieder und wirbelte herum. Nun stürzte er sich seinerseits auf Targas, schnappte nach seinem linken Hinterbein und verbiss sich augenblicklich im Fleisch.
Mit einem herablassendem Knurren verstärkte Ilshik seinen Griff immer weiter. Zeit, dass der Weiße etwas von seiner eigenen Medizin kostete. Bald würde er (Targas) sehen, was es hieß, sich mit einem Wolf wie Ilshik anzulegen! Selbst wenn er verletzt war, stellte der Schwarze noch immer einen brandgefährlichen Gegner dar. Doch das mochte für Targas genauso gelten...
Ilshik würde ihn nicht unterschätzen. Aber er würde ihm zeigen, was es hieß, ihn (Ilshik) herauszufordern!
(Ilshik ist bei Targas, Amarok und Svana, Lupin ist in der Nähe; Arcadia) |
|
Nach oben |
|
|
Shira |gegangenes Mitglied|
Anmeldungsdatum: 13.12.2009 Beiträge: 30 Wohnort: Am dunkelsten Ort
|
Verfasst am: 19 März 2010 15:54 Titel: |
|
|
Shira entfernte sich von Ctori denn sie hate Hunger. Sie lief über eine große wiese und in der Mitte blieb sie stehen. Ein Schuss viel, sie spürte es im Brustkorb brennen. Sie viel hin und ihre Augen schlossen sich... Sie ist tod _________________
|
|
Nach oben |
|
|
Targas Dunkle Seele
Anmeldungsdatum: 29.06.2007 Beiträge: 292 Wohnort: Out in The Nature
|
Verfasst am: 19 März 2010 20:52 Titel: |
|
|
Targas drehte leicht seinen Kopf und stellte erfreut fest, dass Ilshik nun die gleiche Taktik anwandte wie noch kurz zuvor er selbst (Targas).
Doch als sich Ilshik´s Fänge tief in Targas´ linken Hinterlauf gruben, schüttelte sich Targas nur kurz und drehte sichh dann ruckartig um seine eigene Achse. Nun stand er Ilshik wieder frontal gegenüber, doch durch seine Drehung hatte er dem Schwarzen Rüden seinen (Targas) Lauf mit voller Wuchht aus dem geschlossenen Maul herausgerissen.
Kurz besah sich der Weiße Kämpfer seinen verletzten Lauf, ehe er leise lachte.
Ilshik konnte nicht wissen, dass Targas´ linke Flanke seit dem Angriff des Wolfshybriden (Crying Wolf) stellenweise leicht betäubt war. So zählte auch Targas´ linker Hinterlauf dazu und bescherrte dem Weißen auf dieser Körperseite ein vermindertes Schmerzempfinden. Targas bemerkte seine Verletzung nur an dem heißen Blut, dass ihm nun doch recht stark aus dem zerfetzten Gemisch aus Fell, Fleisch und Muskelmasse sickerte und seinen Lauf in dunkles Blut tauchte.
Dann fixierte Targas´ Blick wieder den von Ilshik, während er seinen demolierten Hinterlauf leicht vom Boden abhob.
"Dann kämpfen wir nun wieder mal mit gleichen Voraussetzungen!"
sagte er laut, deutlich und mit einer Stimme die vor Extase bebte. Doch auch Targas´ Atem zeigte nun deutlich, dass der Rüde schon eine ganze Weile am Kämpfen war.
Teilweise stoßartig und gehetzt kam der Atem und ließ Targas´Brust erzittern.
Auch wenn der Weiße nicht im Traum ans Aufhören oder gar Aufgeben dachte, sein Körper begann sich langsam doch mit einer dieser Optionen zu beschäftigen.
Targas knurrte ehe er sich wütend an Frühere Zeiten erinnerte.
Schon oft hatte der Wolfsrüde in Kämpfen das Gefühl gehabt, dass er nicht nur gegen einen Feind vor sondern auch gegen einen Feind in sich kämpfte.
Irgendwann war Targas der festen Überzeugung gewesen, dass sein Körper ein eigenes Lebewesen war, dass immer häufiger gegen seinen Willen, seine Kampfkraft und seine Stärke anzukämpfen schien.
Mit einem weiteren wütenden Knurren kehrte Targas wieder auf den Ort des Kampfes zurück und starrte Ilshik mit einem feurigen Lodern in seinen Stahlblauen Augen an.
Oh Nein!
Er würde erst dem Kampf entsagen wenn zwei von ihnen (also zwei der Drei Käpfer) blutüberströmt, zerfetzt und tod auf dem Waldboden lagen.
Er stemmte sich gegen den Waldboden unter sich und schos dann wieder auf Ilshik zu. Als er nur noch einen gewaltigen Sprung vor dem Schwarzen war, hob er seine Vorderpranken, streckte sie Ilshik entgegen und legte die letzten Meter aufgestellt auf seinen Hinterläufen zurück - bis seine Pfoten Ilshik´s Schultern fanden...
(Targas ist bei Ilshik, Amarok und Svana, Lupin ist in der Nähe; Arcadia)
(@ Ilshik:
Ich hoff der letzte Abschnitt war verständlich erklärt oo Wenn nicht, dann kannst du mich ja mal anschreiben und ich versuchs dann dir nochmal zu erklären ^.-) _________________ Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!
~TARGAS~ |
|
Nach oben |
|
|
Catori Wölfin der Hoffnung
Anmeldungsdatum: 19.02.2010 Beiträge: 121
|
Verfasst am: 19 März 2010 23:10 Titel: |
|
|
(ich schreibe jetzt einfach mal und denke mir was dazwischen aus, da ich nicht annehme das Shira Lust hat nocheinmal etwas genaueres zu schreiben.)
Catori war etwas frustriert. Shira hatte einfach nichts zu dem Thema sagen wollen und sich wieder niedergelegt.
Ob ich mich auch nocheinmal ausruhe ? ... Oder sollte ich etwas trinken und schauen ob die Spur vielleicht schon nach nicht all zu weiter entfernung endet ?
Unentschlossen stand sie da. Doch dann trottete sie zu Shira und legte sich ein wenig abseits von ihr wieder um noch ein wenig zu dösen und zu überlegen, wie sie es schaffte etwas aus Shira heraus zu bekommen. Nach einer Weile jedoch fiel sie in einen kurzen, aber tiefen Schlaf.
Catori wachte mit einem seltsamen Gefühl auf. Irgendetwas stimmte nicht. Sie brauchte nicht lange suchen, um die Ursache zu finden: Shira war nicht in der Nähe!
Wo ist sie nur hin? hab ich sie vielleicht doch mit meiner Frage verärgert? Sie wusste es nicht. Ich werde mal lieber nachschauen wo sie ist.
Somit fing Catori an, den Weg zu suchen, auf dem Shira den Platz das letzte mal verlassen hatte. Trotz dessen, dass sie noch nicht all zu lange hier waren, hatten sie sich öfter hin und her bewegt; doch trotzdem war die Spur leicht zu finden. Entschlossen trabte Catori in die Richtung, in die Shira gegangen war. Doch schon bald fing sie den Geruch von Menschen auf. Zögernt blieb sie stehen.
Das war nicht gut. Das war gar nicht gut !
Was hat sie hierher geführt? Ich muss mich beeilen, vielleicht braucht sie meine Hilfe!
Vorsichtig ging Catori mit schnellen kurzen angespannten Schritten weiter. Jeden Muskel angespannt und alle Sinne geschärft kämpfte sie sich durch das Unterholz. Der Geruch von Menschen wurde immer stärker und Catori musste sich immer stärker gegen ihren Instinkt wehren, einfach nur zu verschwinden.
Dann plötzlich hörte sie einen Schuss und fuhr erschrocken zusammen. Er war ganz in der Nähe gewesen! Und so wie es sich angehört hatte, hatte die Kugel ihr Ziel nicht verfehlt. Wenn es nur nicht Shira ist! Zitternd schob sich Catori näher an das Geschehen heran und als sie sah, dass sich ihre böse Vorahnung bestätigte, setzte ihr Atem für eine Weile aus.
Sie sah wie der Mensch sich über ihre tote Freundin beugte, ein lachen auf dem Gesicht ...was für einen guten Treffer er da gemacht hatte!
Das konnte doch nicht sein! Sie musste ein Winseln unterdrücken und wendete traurig das Gesicht ab. Der erste Wolf den sie seid langer Zeit wiedergesehen hatte! Ihre neue Freundin und nun ... tot.
Es war der Lauf des Lebens, so hatte es ihr Kimi damals gelehrt, doch es war so schwer zu glauben ! Schon damals als Kimi starb war es schwer gewesen, doch sie war alt gewesen, hatte bereits gewusst, dass sich ihr Leben dem Ende zuneigte und war damit zufrieden gewesen.
Catori wartete bis der Mensch fort war und nachdem sie sich genaustens vergewissert hatte, dass er nichtmehr wiederkommen würde, kroch sie aus ihrem Versteck und ging zu der Stelle an der Shira gestorben war. Traurig flüsterte sie einige Abschiedsworte, doch länger konnte sie an diesem schrecklichen Ort nicht bleiben. Also drehte sie sich um und lief.
Sie lief so schnell sie konnte. Zuerst wusste sie nicht wohin, doch dann beschloss sie zu dem Fluss zu laufen... das Wasser würde ihr guttun.
Als sie am Fluss ankam war sie völlig außer Atem. Sie legte sich am Ufer nieder, mit ihrem keuchendem Atem wollte sie noch nicht trinken.
War es das, was die Geister wollten?! Dass sie einen weiteren Tod mit ansah? Traurig legte Catori ihren Kopf auf ihre Pfoten. Vielleicht wollten sie mich woanders haben. Doch musste dafür jemand sterben ? Das war doch wohl kaum eine mögliche Konsequenz.
Verwiirrt blickte sie in das an ihr vorbeisrömende Wasser. Ein Blatt flog in den reißenden Strom und wurde von ihm mit gerissen. Fort von Catori und sie erinnerte sich an die Worte die Kimi einst zu ihr gesagt hatte: "Wenn jemand stirbt der dir etwas bedeutet, so musst du loslassen können, denn derjenige hätte, wenn er ein wahrer Freund gewesen ist, nicht gewollt dass du für immer um ihn trauerst. Erinnere dich an die schönen Stunden und sei froh das er solange bei dir war, dass ihr diese erleben konntet. Nur weil er Körperlich nicht mehr da ist, so wird er dich immernoch begleiten, solange bis du ihn nichtmehr brauchst. Dann wird er dich lächelnd verlassen." Ach ja ... wenn es doch nur so einfach ginge wie es sich anhörte! Doch sie hatte recht gehabt ...und sie hatte es immernoch!
Catori hocktesich hin und trank mit großen Zügen einige Schlucke Wasser. Sie fühlte wie es in sie hereinströmte und die Trauer teilweise mit sich nahm. Sie musste dort weitermachen, wo sie durch die Begegnung mit Shira aufgehört hatte ! Die Geister hatten es bestimmt so gewollt.
Als sie fertig mit Trinken war, hob sie den Kopf und betrachtete noch einige Sekunden gedankenverloren das vorbeirauschende Wasser. Dann richtete sie sich auf und ging mit schleppenden langsamen Schritten in zu der Stelle, wo sie sie Spur das letztemal gerochen hatte. Mittlerweile war sie noch schwächer und Catori musste sich immer wieder versichernt, dass sie sich wirklich auf dem richtigen Weg befand. Sie kam nur langsam vorran, doch es störte sie nicht, denn um so länger sie ging, desto leichter akzeptierte sie das Schicksal von Shira und begann schonwieder eine leichte Freude in sich zu spüren. Worüber ? - Das wusste sie selbst nicht.
Auch wenn sie es sich nicht wirklich eingestehen wollte, so rührte ihre so kurze Zeit der starken Trauer auch daher, dass sie Shira nicht sonderlich lange gekannt hatte.
Catori war nun schon eine ganze Weile gegangen, doch sie konnte weit und beit nichts auffälliges ausmachen. Ungeduldig fing sie an ihren Schritt zu beschleunigen. Um so früher sie dort ankahm, um so früher konnte sie sich mit etwas anderem befassen als dem Tod !
Gerade wollte sie doch noch eine Pause machen, weil sie die fremden Wölfe immernochnicht gefunden hatte, als sie den frischen Geruch von wölfen wahrnahm. Sie mussten auf der nächsten Lichtung rast gemacht haben. Erfreut sie endlich gefunden zu haben wurde sie noch ein wenig schneller. Nur diese Stille beunruhigte sie. Einige Meter vor dem Platz der anderen Wölfe blieb sie kurz stehen. Dann schlich sie sich vorsichtig an. Man konnte ja nie genau wissen was einen erwartete. Als sie jedoch auf den Platz blickte richtete sie sich jedoch auf. Diese Wölfe sahen nicht so aus als würden sie ihr irgendetwas antuen wollen... im gegenteil. Catori war sich nichteinmal sicher ob sie überhaupt bemerkt worden war.
Sie machte noch einige weitere Schritte, doch dann blieb sie stehen, unsicher was sie tun sollte.
(Catori ist bei Saphira, Ryu, Larka, Kira, Silver, Beliar, Zita, Anaya, Sharyana; in der Nähe des Flusses der in den Tränensee mündet, im Niederwald) |
|
Nach oben |
|
|
Saphira
" title="" border="0" />
Anmeldungsdatum: 16.02.2010 Beiträge: 21
|
Verfasst am: 21 März 2010 13:41 Titel: |
|
|
Saphira sah Beliar fort gehen und wollte ihm nach.
Doch als der Rüde (Beliar) dann auf der Lichtung verschwunden war beschloss Saphira ihm nicht mehr nach zu gehen, da sie (Saphira) es für zu gefährlich hielt die anderen Wölfe allein zu lassen.
Als die Grau gestromte Fähe (Saphira) dann den kleineren grauen Rüden (Ryu) und dessen Schwester Sharyana sah lächelte Saphira leicht und sagte:
“Hallo, wer seit ihr beiden?
Ich heiße Saphira.“
Die Fähe (Saphira) warf dann einen besorgten Blick zu Zita, doch als diese ganz ruhig zu schliefen schien, wandte die Grau gestromte (Saphira) den Blick wieder ab.
Doch dann erst dann fiel ihr auf wie schwer Ryu von Targas in Mitleidenschaft gezogen worden war.
“Was das dieser Targas?“
Fragte Saphira den Rüden (Ryu).
Dieser Targas muss sehr stark sein!
Dachte sich die Grau gestromte Fähe (Saphira) und musterte Ryu noch mal ganz genau.
Seine Verletzungen sahen sehr schlimm aus, doch das Gesicht oder besser gesagt das Auge musste es wohl am schlimmsten erwischt haben.
Saphira sah Ryu mitfühlend an.
“Wenn ich dir irgendwie helfen kann, dann sag es mir bitte.“
Sagte sie (Saphira) zu ihm (Ryu)
Die Fähe (Saphira) stieß unbewusst ein tiefes knurren aus als sie an Targas denken musste.
Zwar hatte Saphira den weißen Rüden (Targas) noch nie gesehen, doch musste er (Targas) sehr stark sein, so wie Saphira es vermutete.
Saphira setzte sich hin und sah dann zu Kira.
“Was ist denn los?“
Fragte Saphira die andere Fähe (Kira)
Doch dann roch sie plötzlich einen fremden Wolf.
Wer ist das?
Wenn das dieser Targas ist, bring ich ihn um!
Dachte sie (Saphira) sich. Das Fell von Saphira stellte sich auf und aus ihrer Kehle drang ein tiefes, lautes knurren. Die Fähe (Saphira) würde versuchen die anderen Wölfe zu beschützen, selbst wenn es sie ihr Leben kosten würde, denn irgendwie hatte Saphira mitleid mit den anderen Wölfen, da die meisten, von ihnen noch viel schlimmer Verletzt waren als Saphira und es die Fähe (Saphira) als ihre Pflicht ansah die anderen Wölfe vor jeglicher Gefahr zu beschützen.
Doch dann erblickte Saphira den anderen Wolf (Catori).
Die grau gestromte Fähe (Saphira) lief humpelnd auf den Neuankömmling zu und knurrte noch etwas lauter.
“Wer bist du?!“
Fragte Saphira Catori laut und immer noch tief knurrend.
Doch im nächsten Moment stürzte sich Saphira auf die andere Fähe (Catori) und drückte sie zu Boden.
Saphira hatte nicht vor Catori irgendwie weh zu tun, doch war sie sich nicht sicher ob es nicht doch Targas war, vor dem alle Angst hatten. Die Fähe (Saphira) wusste ja nicht wie Targas aussah, da sie (Saphira) ihn (Targas) noch nie gesehen hatte.
Darauf das Catori eine andere Fähe war achtete Saphira in diesem Moment nicht.
(Saphira ist bei Catori, Ryu, Larka, Kira, Silver, Beliar, Zita, Anaya, Sharyana; in der Nähe des Flusses der in den Tränensee mündet, im Niederwald)
(@Catori: Ich hoffe ist ok für dich, dass Saphira so reagiert^^) |
|
Nach oben |
|
|
Catori Wölfin der Hoffnung
Anmeldungsdatum: 19.02.2010 Beiträge: 121
|
Verfasst am: 21 März 2010 18:39 Titel: |
|
|
(@Saphira: klar^.^)
Catori wusste nicht recht, was sie davon halten sollte, dass die eine Fähe nun knurrend auf sie zu humpelte. Sie schien sichtlich wütend, doch mit dem was sie als nächstes tat, nachdem sie Catori gefragt hatte wer sie sei, hatte Catori wirklich nicht gerechnet.
Kurz darauf stellte sie deshalb überrascht fest, das sie auf dem Boden lag und die grau gestromte Fähe sie nun von oben her anknurrte.
Ihre Lage muss wirklich schlecht sein, wenn sie derart heftig auf einen neuen Wolf reagieren. Naja eigendlich nur diese Wölfin...
Um die fremde Wölfin nicht noch mehr zu verärgert, unterließ Catori es, sich zu wehren. Wenn sie ruhig reagierte, würde es ihr in dieser Situation mehr nutzen. Außerdem wollte sie nicht schon jetzt einen unnötigen Kampf herrauf beschwören, obwohl sie annahm, das sie bessere Chancen gehabt hätte... zum mindest von der körperlichen Verfassung her.
Haben sie Angst, dass diese Wölfe, welche sie anscheinend Verletzt haben zurückkommen um ihr Werk zu vollenden?
Catori überlief ein Schaudern als sie an die drei Kämpfer(Targas, Ilshik, Amarok) an der Lichtung dachte.
Wenn sie diesen Wölfen das wirklich zutrauen, müssen sie(die Kämpfer) unglaublich grausam sein. Andererseits ist die Frage ob sie zu dritt herkommen würden oder sich nicht vorher gegenseitig zerfetzt haben. ... Wobei, wenn die Wölfe hier von ihnen verletzt wurden, können sie mich doch gar nicht für einen von ihnen halten, sonst hätten sie mich dort ja gesehen.
Sind sie derart übervorsichtig, dass sie jedem fremden Wolf an die Kehle springen? Das kann nicht gut gehen. Schließlich kann nicht jeder Wolf ahnen, wie es ihnen ergangen ist und soetwas ruhig hinnehmen.
Als Catori anfing, sich selbst in ihrem Gedankenwirrwarr nichtmehr zurecht zu finden, schüttelte sie leicht den Kopf (soweit wie dies in ihrer Lage möglich war) und ging zu der Frage zurück die ihr die Fremde gestellt hatte.
"Ich bin Catori. Es tut mir leid wenn ich nicht deutlich gezeigt habe, dass ich euch nicht feindlich gesinnt bin. Die Anzahl der verletzten Wölfe hat mich erstaunt und somit wohl ein wenig unvorsichtig gemacht."
Abwartend vermied Catori es der Wölfin in die Augen zu blicken.
(Catori ist bei Saphira, Ryu, Larka, Kira, Silver, Beliar, Zita, Anaya, Sharyana; in der Nähe des Flusses der in den Tränensee mündet, im Niederwald) |
|
Nach oben |
|
|
Yuka Eisiger Nachtwind
Anmeldungsdatum: 04.03.2010 Beiträge: 82
|
Verfasst am: 22 März 2010 21:12 Titel: 8B1C62 |
|
|
Was machte der große Wolf denn da? Der konnte sich doch dabei umbringen! Letztes Jahr war Anee in den See bei ihrer Höhle gefallen und nur Papa hatte sie noch da rausholen können, sonst wäre sie wohl ertrunken... EIn Schauder überlief die kleine Fähe bei diesem Gedanken... Anee tot... Das wäre schrecklich gewesen... Hör auf! Du tust dir nur weh! Sie sind tot, bei allen Naturgeistern! T-O-T! Diese Stimme in ihrem Kopf erinnerte sie ein bisschen an Mako. So hatte er sie immer getadelt, wenn sie etwas dummes gemacht hatte... Ach Mako... Der war total nett gewesen, im Gegensatz zu Brai. Sie rümpfte die Schnauze. Brai hatte sie immer aufgezogen, nur weil sie kleiner und schwächer war als er. Das war auch nicht schwer, er war von Natur aus groß gewesen. Viel größer als sie und das war für ihn offenbar der Anlass gewesen, sie immer aufzuziehen. Zum Glück war sie meistens bei Sina und Anee gewesen und da hatte sich ihr Bruder nicht getraut, spöttische Bemerkungen über ihre mangelnde Größe und ihre kleine Rute zu machen. Sie schütelte sich leicht. Diese Gedanken waren wirklich nicht gut. Tapsig lief sie auf den großen schwarzen Wolf zu, blieb aber respektvoll einige Schritte vor ihm stehn. Wenn ihr Brai eins beigebracht hatte, dann war es Respekt vor älteren. Sie konnte förmlich seine Stimme hören. Also hör mir zu, du kleines unfähiges Ding. Wenn du deinen Ahnen Ehre machen willst, musst du mir jetzt genau zuhören. Sie hatte nur brav genickt. Also, du dumme Fähe, was ist die goldene Regel im Umgang mit älteren Wölfen? Na los! Dass man höflich is? Dafür hatte er ihr mit der Pfote einen leichten Schlag auf die Schnauze versetzt. Nein! Man muss den Anstandston wahren! Ansandhohn? Noch ein Schlag, diesmal kräftiger. War mir klar, dass DU das nicht verstehst. Ach egal, du bist hoffungslos. Sei einfach respektvoll, in Ordnung? Verstehst du wenigstens das? So bescheuert kannst ja nicht mal du sein... Wieder hatte sie schweigend genickt. Wenigstens war sie nicht noch schlimmer beschimpft worden, denn in dem Moment waren Sina, Anee und Mako in die Höhle gekommen.... Sie hatte eine Menge von Brai gelernt, so widerlich er auch sein mochte... Also blieb sie nur stumm vor dem großen Rüden stehen.
(Nahe Funkelfall-Tihar) |
|
Nach oben |
|
|
Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
|
Verfasst am: 23 März 2010 19:37 Titel: |
|
|
Die junge Wölfin schlief noch immer, doch etwas hatte sich verändert. Sie bekam nun, nicht mal mehr im Unterbewusstsein die Dinge und Geschehnisse mit, die sich gerade um sie herum abspielten.
Der Schlaf, der Zita nun einschloss war dick und zäh, wie eine Nebelwand die sich um einen verirrten Wolf erhhebt und ihn von der Umwelt abschneidet. Nichts drang zu Zita heran, so bemerkte sie weder Kira, die sich tröstend an ihr Fell (Zita) schmiegte, noch die allgemeine Unruhe und die Neulinge die auf der Lichtung erschienen.
Wieder zuckte Zita zusammen.
Böse Träume bemächtigten sich nun ihres Gedächtnisses und warfen die Fähe weit, weit zurück in die Vergangenheit und zwangen sie, die Schlimmsten Erinerungen nochmal zu durchleben.
Sie spürte wieder, wie ungeliebt sie von ihrer Mutter und ihren Geschwistern war.
Sie spürte den Schmerz als ihr Bruder starb.
Sie wurde nochmal zutiefst getroffen, als Crying starb und
sie zerbrach innerlich noch einmal, als Stormy ihren eigenen Weg ging.
Der Schlaf hatte somit nichts mehr, was Zita neue Kraft gab. Alles Erholsame und Heilsame war aus der Dunkelheit des Schlafes gewichen.
Wieder erschienen Ryu und Cry in ihrem Geist und Zita erfreute es, doch auch diese Bilder konnten nicht lange anhalten.
Die Freude wich einem quälenden Verlangen und der bitteren Erkenntnis, dass sie die beiden erst wieder sehen würde, wenn auch ihre Zeit auf Erden vorrüber war.
Es waren Träume!
Nichts davon war Real und so auch Ryu und Crying nicht.
Mit einer betäubenden Erkenntnis, schoss es auf Zita ein und unruhig warf sie sich von einer Seite auf die andere.
Innerlich fraß sie, neben dem Verlangen, nun auch noch ein brennendes Feuer auf.
Fieber.
Zita litt unter heftigen Fieberschüben, ausgelöst von ihrer verletzten Pfote und ihren wirren Gedanken...
Zita ist bei:
Kira, Ryu, Larka, Zita, Silver, Saphira, Anaya und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon
(Zur Info:
Im Text fällt mehrfach der Name "Ryu", doch gemeint ist Zita´s verstorbener Bruder. Nur damit sich nicht der Falsche angesprochen fühlt ^.-) _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
|
Nach oben |
|
|
Kira Gezähmte Seele
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86
|
Verfasst am: 23 März 2010 20:53 Titel: |
|
|
Auch Kira hatte ihren Kopf auf ihre Pfoten gelegt und versucht etwas Ruhe und Schlaf zu finden, doch das gelang ihr nicht. Zu groß war die Sorge um Zita und um alle anderen Verletzten Wölfe.
Kurz wanderten ihre Gedanken zu Targas.
Jeder Wolf schien sich hier vor ihm zu fürchten, was auch durchaus berechtigt war, doch plötzlich kam Kira sich schuldig vor.
Es war doch ihre Aufgabe gewesen, Targas aufzuspüren und den Menschen durch ein akustisches Signal seinen Standort anzuzeigen.
Hätte sie schon früher genau das getan, dann wäre Ryu nun nicht halb blind und Zita, Silver und Larka nicht so schwer verletzt. Voller Schuldgefühle senkte sie den Kopf und sah ins Wasser des Flusses, als Saphira´s Frage Kira aus den Gedanken riss.
"Ich mach mir Sorgen wegen Targas und all den Verletzten..." antwortete Kira nur knapp, ehe sie sich auf ihren Hinterläufen aufrichhtete und wieder Zita ansah.
Es ging ihr gar nicht gut, immer wieder warf sie sich umher, schien gar keine Ruhe zu finden. Und als dann auch noch Kira´s Seite plötzlich zu brennen begann, begriff Kira.
Das Saphira auf einen weiteren Neuling zustürmte, bekam Kira schon gar nicht mehr mit. Sie war aufgesprungen und am Flussufer entlanggestürmt. Sie suchte eine sandige Stelle, eine Sandbank, an der die Strömung nicht so stark und der Fluss seichter war.
Endlich fand sie etwas in der Art. Ohne nachzudenken, sprang sie auf die Sandbank und warf sich ins seichte Wasser.
Es kam ihr endlos lange vor, bis sich ihr Fell endlich mit genügend Wasser vollgesogen hatte und sie schhwer nach unten zog. Kira kletterte wieder ans Ufer zurück, wiederstand dem starken Drang sich herzhaft zu schütteln und lief zu Zita zurück.
Vorsichtig und sanft legte sie (Kira) sich auf die weiß-graue Fähe und durchnässte so auch ihr (Zita) Fell.
Kira wusste nicht, ob es Zita helfen würde, ob sie es überhaupt wahrnehmen würde, doch wenigstens kam sich Kira nun etwas besser vor. Wenigstens hhatte sie versucht zu helfen...
Kira ist bei Ryu, Larka, Zita, Silver, Saphira, Anaya, Catori und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon _________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren... |
|
Nach oben |
|
|
Amarok Amarok der Stolze
Anmeldungsdatum: 31.05.2008 Beiträge: 41 Wohnort: In den Abgründen des Waldes
|
Verfasst am: 24 März 2010 13:30 Titel: |
|
|
Kampfbereit stand der große Braune da. Das Nackenfell gesträubt und wie immer bereit zum Kampf.
Doch die beiden anderen Rüden (Targas und Ilshik) schienen eher mit sich selbst beschäftigt zu sein, was Amarok die Möglichkeit gab, die Rüden genauer zu studieren.
Als er sich gerade eine Taktik überlebte, wurde er je von Targas unterbrochen, der sich wild über sein Ohr hermachte.
Amarok war gezwungen die Bewegungen Targas nachzuarmen, sonst hätte er vermutlich sein Ohr verloren, doch noch bevor der Braune selbst zum Gegenschlag ausholen konnte, war der Weiße auch schon wieder bei Ilshik.
Ein interessanter Angrif den Targas da vollführt
dachte sich Amarok und schmiedete einen neuen Plan.
Mit einem großen Satz nahm der Braune Geschwindigkeit auf und raste auf den Weißen zu, der mit seinen Vorderläufen auf den Schulter Ilshiks stand, und sprang dann in dessen (Targas) Rücken.
Sein Schwung reichte aus um alle Rüden aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Noch im Flug versetzte Amarok dem Großen Schwarzen einen Pfotenhieb gegen die Schulter.
Amarok ist bei Targas und Ilshik; Svana und Lupin ist in der Nähe; Arcadia)
>> hoffe das ist verständlich xD ^^ und sry für die lange wartezeit...
hoffe es ist net schlimm das ich keine farbe drinn habe.... hab den code net hier... << _________________ Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.
Kämpfe |
|
Nach oben |
|
|
Silver Wolf des Windes
Anmeldungsdatum: 20.09.2007 Beiträge: 300 Wohnort: Varel und seine Wälder
|
Verfasst am: 24 März 2010 13:44 Titel: |
|
|
Leicht den Kopf schief gelegt, schaute die Weiße zu Larka, die ihr ein merkwürdiges lächeln schenkte.
Silver wusste nicht genau was das zu bedeuten hatte und war dem entsprechend verwirrt.
Sie kläffte leise und erweckte den Eindruck eines Welpen, der das erste mal einen Fisch oder ähnliches vor sich hatte.
Aber es freute die Weiße ungemein Larka lächeln zu sehen. Es schien als ginge es ihr schon besser, auch wenn Silver bermerkte, das sie nicht sprach.
Die Weiße überlegte, warum ihre neue Freundin Futter ablehnte und kam zu dem Schluss, dass Larka vieleicht zu schwach war selbst zu laufen.
Also richtete sie sich noch einmal auf und lief langsam zu dem Kadaver.
Vorsichtig trennte sie mit ihren Reißzähnen das Rückenfleisch vom Knochen und brachte es anschließend zu der Schwarz-weißen. (Larka).
Hier... das ist das... zarteste Fleisch.. das ich finden.. konnte...
sagte Silver immer noch leicht stockend.
hoffentlich kann sie das fressen
Die Weiße machte sich große Sorgen um ihre Neue Freundin, zu der sie schon jetzt eine eigenartige Verbündung spürte....
Silver ist bei Larka, Ryu, Zita, Kira, Saphira, Anaya, Catori und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon |
|
Nach oben |
|
|
Tihar LeNuit Ψ Vulcanus – Ruhende Macht Ψ
Anmeldungsdatum: 02.03.2010 Beiträge: 70
|
Verfasst am: 26 März 2010 20:11 Titel: |
|
|
In dieser Gegend schien es wirklich keine Wölfe zu geben, er witterte nicht den Hauch einer Spur, keine Fährte, keine Markierungen und auch sonst nichts, was auf ein Rudel hindeutete. Da war nur diese Welpin, aber die war allenfalls ein halber Wolf, eher ein Viertel … auf jeden Fall stellte sie keine Bedrohung für ihn dar, denn ihre Eltern konnten nicht in unmittelbarer Nähe sein. Sie konnten sich im Wasser verbergen, dann hätte er sie nicht gewittert. Doch wenn sie ins Wasser gegangen waren, waren sie längst tot, selbst ihn hatte es ja beinahe umgebracht da drin. Dies war in der Tat ein mit hohen Risiken bezahltes Bad gewesen, das er sobald besser nicht noch einmal ausprobieren wollte. Er wollte sich lieber noch keine Gedanken darüber machen, wie er hier wieder fortkam. Fürs Erste schien er hier aber gut geschützt vor eventuellen Bedrohungen … böse gesinnte Wölfe, neidische Bären oder tödliche Menschen. Nur sie war hier, die kleine Welpin. Nach wie vor interessierte ihn, wie sie hier hergekommen war. Doch zunächst waren andere Dinge dringender. Der große Schwarze schüttelte seinen beeindruckenden Leib und damit das kalte Wasser aus seinem Fell. Viele der Spritzer trafen die junge Fähe, die unklugerweise näher gekommen war, denn er schüttelte sich mit einer derartigen Wucht, dass die schweren Tropfen des Flusswassers auch die letzte Distanz zu ihr überbrückten und ihr Fell ebenso etwas nässten. Das scherte ihn allerdings weniger.
Der große Wolf sah sich etwas um. Er witterte noch einmal, ob es nicht noch andere Spuren gab, eventuell die von Beutetieren, doch auch da gab es nichts. Die Luft wirkte neutralisiert durch den leichten Wassernebel, der vom brechenden Wasser über den Felsen ausging. Eine herrliche Gegend, wenn man von der Tatsache absah, das man hier gefangen war, wenn man nicht fliegen, klettern oder durch reißendes Gewässer schwimmen konnte. Eigentlich konnte er alles nicht, trotzdem wollte er hier gewiss nicht den Hungertod sterben.
Er sah nach oben und betrachtete die Felswände. Die Kälteschlucht bot wahrlich keinen Weg auf die andere Seite und eine schutzgebende Höhle konnte er auch nicht ausmachen. Sein Blick glitt kritisch über die grauen Gesteine, die rau und brach in die Gegend ,starrten‘, als wollten sie förmlich sagen ,Hier kommst du nicht durch, nie und nimmer!‘. Er musste einsehen, dass es so einfach nicht war. Kaum hatte er überhaupt den Mut, die junge Fähe zu fragen, wie sie hier hergekommen war, nicht, dass sie noch den Eindruck bekam, dass er keinen Weg wüsste und sich verirrt hätte. Aber sie schien ja auch eigene Gedanken zu haben. Bevor er sie vollgespritzt hatte, hatte sie nachdenklich, ja nahezu verträumt in der Gegend herumgestarrt. Bestimmt fragte sie sich, warum das Gras grün war und der Himmel blau und warum der fremde Wolf bei den Temperaturen zu baden gedachte. Lächerlich! Es hatte sicher keinen Sinn sich großartig mit ihr abzugeben.
Der schwarze Wolf tat ein paar Schritte geradeaus, doch brauchte es nicht lange und er hatte die Felswand erreicht. Die Gegend wirkte verlassen, ja sogar verloren und dies war gewiss nicht der rechte Platz für einen unerfahrenen Wolfswelpen. Aber er sah sich nicht in der Pflicht sie vor eigenen Dummheiten zu bewahren.
„Ein Welpe, wie du es bist, gehört hier nicht her!“
sprach er mit beinahe strenger Stimme, als wäre er ihr Vater. Er sah sich nicht verantwortlich für sie aber sprach doch in nahezu vertraut befehlshaberischem Ton zu ihr. Ganz plötzlich sprach er dies während er nach oben schaute, immer noch in der schwachen Hoffnung eine Höhle zur Unterkunft oder einen Weg auf die andere Seite der Berge zu finden. Aber da war nichts.
Eigentlich wollte er mit diesen provokanten Worten auch nur aus ihr herauslocken, wie sie her hergekommen war oder besser noch, ob sie einen Weg kannte, wie sie hier wieder wegkommen wollte. Sie musste doch ein Rudel haben, oder nicht? Er konnte sich nicht vorstellen, dass sie hier allein umherwanderte und niemanden hatte, der sich um sie sorgte, der sie pflegte, behütete und ihr Nahrung beschaffte. Auch ein noch so süßer Welpe konnte sich nicht allein von Luft und Liebe ernähren. Luft mochte es hier ja genug geben, von liebevollen Gesten war zumindest er weit entfernt. Sollte sie ihm doch beweisen, wie clever sie war. Wie kam man hier hin und wieder weg, ohne sein Leben im Fluss zu lassen?
((Am Funkelfall/Funkelgebirge - Yuka)) _________________
|
|
Nach oben |
|
|
Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
|
Verfasst am: 28 März 2010 13:17 Titel: |
|
|
Trotz der Leere, die Larka in ihrem Magen fühlte, weigerte sie sich, etwas zu fressen. Ihr Hals brannte nach wie vor, immer wenn sie schluckte, wurde das Brennen stärker, sodass es ihr fast die Tränen in die bernsteinfarbenen Augen trieb, was sie dazu veranlasste, häufiger als normal zu blinzeln.
Eigentlich wollte sie keine Schwäche zeigen, sie wollte nicht, dass sich jemand Sorgen um sie machte, schließlich hatten sie alle selbst genügend Sorgen. Sie waren alle verletzt und Larka fand, dass sie sich zuerst um sich selbst kümmern sollten, bevor sie sich Gedanken um die Timberwölfin (Larka) machten. Insbesondere Silver galt dieser Gedanke.
Die Weiße war ihre Freundin, sie sollte sich zuerst selbst ausruhen, bevor sie sich um Larka sorgte.
Doch genau das tat sie (Silver) nicht. Larka beobachtete, wie ihre Freundin aufstand und davon ging, doch traute sie sich nicht, den Kopf zu wenden aus Angst, die Schmerzen noch schlimmer zu machen.
Sie war diese körperlichen Schmerzen nicht gewöhnt, sie hatte sich noch nie so ernsthaft verletzt. Den Hunger kannte sie jedoch schon. Auf ihrer einsamen Reise durch das Land hatte sie nie mehr als unbedingt nötig gefressen, weil der Tod Fels ihr jeglichen Appetit verdorben hatte und das für eine lange Zeit.
Ihre Nase nahm den Duft des frischen Fleisches auf und ihr Magen begann zu knurren. Sie hatte versucht, diesen Geruch auszublenden, wollte nicht fressen und die Schmerzen dadurch noch verschlimmern. Doch nun schien dieser Geruch näher zu kommen.
Kurz dachte Larka, der Wind hätte gedreht, doch dann fiel ein großes Stück zarten, blutroten Fleisches direkt vor ihrer Nase ins Gras. Speichel sammelte sich in ihrem Maul, als sie den wundervollen Duft der Nahrung einsog.
Doch wer hatte ihr das lebenswichtige Rot überhaupt gebracht? Ihr Blick wanderte suchend nach oben und als er den Wolf erfasste, der neben dem Fleisch stand, musste sie lächeln.
Silver – wer sonst hätte es sein können? Doch das musste bedeuten, dass sich ihre weiße Freundin Sorgen machte. Eben genau das, was Larka nicht wollte, obwohl es sie rührte, dass Silver sie schon so sehr ins Herz geschlossen hatte, dabei kannten sie sich noch gar nicht so lange.
Es schien tatsächlich eine Art Verbindung zwischen ihnen entstanden zu sein, die Larka eine tiefe Zuneigung zu ihr (Silver) spüren ließ.
Sie richtete ihren Blick wieder auf das verführerisch duftende Fleisch. Was sollte sie tun? Die Schmerzen ertragen und fressen, damit sich ihre Freundin keine Sorgen mehr um sie machte? Oder sollte sie lügen und sagen, sie habe keinen Hunger? Ihre Freundin anlügen? Obwohl sie sich nur Sorgen machte? Nein, das kam nicht infrage.
Larka blickte erneut zu der Weißen auf.
„Danke.“
Ihre Stimme war kaum mehr als ein raues Flüstern. Obwohl sie erst kürzlich getrunken hatte, war ihre Kehle schon wieder ausgetrocknet. Doch sie würde sich jetzt nicht dem Wasser im Fluss zuwenden. Sie würde ihrer Freundin den Gefallen tun und fressen.
Larka stemmte sich hoch, senkte ihren Kopf und schlug dann die Zähne in das noch lauwarme Fleisch.
Wohltuend, fast wie Balsam rann die rote Substanz ihre Kehle entlang, schien den Schmerz, der die Wölfin quälte, zu lindern und fachte ihren Hunger neu an.
Sie (Larka) zwang sich, nicht zu schnell und zu viel auf einmal zu fressen. Aus der Erfahrung, die sie als kleiner Welpe bereits mehrmals gemacht hatte, wusste sie, dass ihr davon nur übel werden würde. Und obwohl ihr Hunger langsam unerträglich wurde, gelang es ihr gleichmäßig Bissen für Bissen zu nehmen, zu kauen und schließlich zu schlucken.
[Larka ist bei Silver, Ryu, Zita, Kira, Saphira, Anaya, Catori und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon] _________________ „Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“
~ Fel |
|
Nach oben |
|
|
Saphira
" title="" border="0" />
Anmeldungsdatum: 16.02.2010 Beiträge: 21
|
Verfasst am: 30 März 2010 17:42 Titel: |
|
|
(den Vorigen Beitrag bitte lösche, da hab ich so einiges Vergessen gehabt...)
Saphira sah Catori an und knurrte noch mal laut. Doch als die Fähe (Catori) dann ihren Namen nannte ging Saphira von ihr runter und sagte:
“Wieso entschuldigst du dich?
Ich habe dich angegriffen, da ich dachte du wärst ein Feind.“
Die grau gestromte Fähe (Saphira) sah Catori dann noch mal an. Doch einen Moment später wandte sie (Saphira) den Blick von Catori ab.
Als Saphira dann den Blick zu Zita wand sah die Fähe (Saphira) das die andere Fähe (Zita) unter irgendetwas litt. Doch Saphira konnte nicht sage was es war.
Als sie (Saphira) Kira dann zum Fluss laufen sah, dachte sich die Fähe (Saphira) nichts dabei. Saphira sah Kira dann wieder aus dem Wasser kommen und sich an Zita kuscheln.
Dieses für Saphira nach kuscheln aussehen, versetzte der grau gestromten Fähe (Saphira) einen heftigen Stich ins Herz, da sie wieder an ihren toten Gefährten denken musste. Doch Saphira verdrängte den Gedanken schnell wieder, da sie die anderen Wölfe nicht auch noch mit ihrer Vergangenheit beziehungsweiße mit ihren Erinnerungen beunruhigen oder nerven wollte, je nach dem wie man es sah.
Danach ging dann auf Zita und Kira zu.
“Was ist mit Zita?“
Fragte Saphira, Kira, sehr besorgt um die andere Fähe (Zita).
Catori beachtete Saphira in diesem Moment gar nicht. Doch als ihr die andere Fähe wieder einfiel fragte sich Saphira
Soll ich ihr erzählen was passiert ist?
Das heißt soweit ich es mit bekommen habe.
Doch dann entschied sich Saphira es Catori zu erzählen.
“Weißt du, diese Wölfe hier wurden von einem anderen Rüden, mit dem Namen Targas angegriffen und schwer Verletzt. Doch mehr kann ich dir leider nicht sagen, da ich auch noch nicht so lange bei diesem Rudel bin. Den Rüden an sich habe ich noch nie gesehen, daher kann ich dir leider auch keine Informationen über sein Aussehen geben.“
Doch von Amarok und Ilshik erzählte sie nichts. Da Saphira die beiden anderen Wölfe (Amarok und Ilshik) nicht kannte und auch noch nie von diesen beiden Wölfen gehört hatte.
Dann aber fingen Saphira Gedanken wieder an um Zita zu kreisen. Die Fähe (Saphira) versuchte zwar den Gedanken zu verdrängen, doch ging es nicht.
Nach einer Weile überlegte Saphira nur noch ob sie Zita irgendwie helfen könnte, doch da kam der Fähe (Saphira) keine richtige Idee wie sie (Saphira) der grau-weißen Fähe (Zita) helfen könnte.
Betrübt über ihre Einfallslosigkeit setzte sich Saphira auf den Boden, leckte sich kurz über den verletzten Hinterlauf und sah dann zwischen Kira, Zita und Catori hin und her.
(Saphira ist bei Catori, Ryu, Larka, Kira, Silver, Beliar, Zita, Anaya, Sharyana; in der Nähe des Flusses der in den Tränensee mündet, im Niederwald) |
|
Nach oben |
|
|
Kira Gezähmte Seele
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86
|
Verfasst am: 30 März 2010 20:50 Titel: |
|
|
Kira war noch immer angespannt und versuchte genau den Moment abzupassen, an dem ihr Fell noch etwas Kälte an Zita abgab, aber nicht ihre (Kira) Körperwärme. Dann wäre ihr Kühlungsversuch nämlich umsonst gewesen.
Als Kira sich einigermaßen sicher war, dass Zita genüg Wasser zur Kühlung abbekommen hatte, erhob sie sich vorsichtig und ohne Zita´s ohnehin schon erschöpften Körper nochmehr zu belasten.
Unschlüssig ob das was sie getan hatte richtig war, sah sie auf Zita hinab. Doch Saphira´s Frage, brachte Kira dazu, die grau-gestromte Wölfin anzusehen.
"Ich...Ich weiß auch nicht so richtig was sie hat. Sie ist aber so verdammt unruhig im Schlaf und sie glüht. Es geht ihr gar nicht gut..."
Sagte sie leise und sah Zita nun voller Sorge in ihren grauen Augen an.
Bis Saphira von dem Angriff Targas´auf Zita und Ryu erzählte, hatte Kira geschwiegen und war in ihrer Gedankenwelt versunken, bis Targas´Name fiel.
Unruhig drehte Kira ihr halbes Ohr zu Saphira, dann den ganzen Kopf.
Sie weiß also nicht wer Targas ist?
Erkannte sie ungläubig, als sei es selbstverständlich und offensichtlich, wer der drei Kämpfer Targas war.
"Targas ist der große Weiße." Begann Kira ganz sachlich und schlicht zu erklären, was sie selber überraschte, doch ausserhalb seiner Nähe fiel es Kira leichter über ihn zu reden, ohne den Blick seiner stechenden Stahlblauen Augen auf sich zu spüren.
"Er ist groß, nein Riesig! Ich glaub er ist fast dreimal so groß wie ich und unglaublich stark!" Als Kira bemerkte, dass sie voller Ehrfurcht von Targas sprach, verstummte sie kurz und sprach dann in sachlichen Ton weiter.
"Er ist der Wolfsrüde mit dem breiten schwarzen Lederhalsband und den schwarzen Markings auf Nasenrücken, Wangen und den Läufen. Und inzwischen hat er auch drei Narben über dem rechten Auge. Er wurde zum Kämpfer geboren...Er ist gnadenlos und brutal..."
Unbewusst hatte sie auf Zita´s zerstörte Pfote und in Ryu´s Gesicht gesehen.
"Der andere Braune Rüde hieß, glaub ich, Amarok und der Schwarze Ilshik, aber warum Targas gegen sie kämpft weiß ich nicht."
Kira sah in Saphira´s Augen und wieder überkamen sie tiefe Schuldgefühle. Das sie (Kira) und Targas beide aus einem Labor der Menschen kamen, verschwieg sie den Anderen Neulingen..
Sie hätte es nie so weit kommen lassen dürfen!
Kira ist bei Ryu, Larka, Zita, Silver, Saphira, Anaya, Catori und Sharyana; bei einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
In der Nähe: Aglon _________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren... |
|
Nach oben |
|
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
|
|
|
|