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Teil 0-Die Zeit danach
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:26 Titel: |
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Die Fähe grinste als er ihr eine Aufgabe auftat. Der Rüde gefielh ihr und sie wäre bereit ihm zu dienen. Doch ganz unetrkiegen lassen? Wohl kaum!
Elegant wie sie war stand die Fähe auf:
"Ja mein Herr" sagte sie sanft und neigte ihr Haupt...dann wandte sie sich um und trabte vorran um etwas zu jagen. Grinsend sah sie sich um eh sie aus seinem Blickfeld verschwand...mit hoch erhobener Rute wie er gut sehen konnte.
Dann fiehl sie in einen leichten Gallopp und ließ ihre Nase suchen was sie töten konnte. Es dauerte einige Zeit und sie hatte schon bedenken ob sie überhautp etwas finden würde, doch dann drang ihr ein Geruch in die Nase der ihr mehr als gefiehl.
Die Weiße verlangsamte ihrern Schritt und sah sich um. Schatten bewegten sich zwischen den Bäumen....schnell! Ohne lange zu überlegen, insinktiv warf sich die Fähe auf den Boden und schlich vorran. Darauf achtend keinen Laut zu verursachen. Viel mehr als eine Ricke würde die schlanke Fähe nicht reißen können. Vll noch einen jungen Bock, mehr aber auch nicht.
Endlich beruhigten sich die Schatten, aus denen sich langsam die Umrisse einiger Rehe abtaten. eine ganze weile verharrte die fähe wieder, ließ die Rehe zu sich kommen.
Im passenden Moment sprang sie aus ihrer Deckung. Zwar reagierten die Rehe schnell, aber nicht schnell genug. Es schien, als würde der Wind selbst sie leiten und schnell hatte sich Drachengold auf eine Rehricke konzentirert. Sie hechtete schnell hinterher und bald schon bekam sie die Hinterläufe de Ricke zu fassen und brachte sie zu Fall.
Der Rest verlief schnell, ohne Überlegungen, ganz automatisiert. Drachengold warf sich von hinten auf die noch am boden liegende Ricke und biss ihr herzhaft in die Kehle. Mit einem Ruck durchtrente sie die Kehle des zappelndes Tieres und sah dann zufrieden auf.
Wärend sie die anderen Rehe noch bei der Flucht beobachtete hilt sie die Ricke am boden, die immer noch Leben in sich hatte.
"Stirb verdammt" fluchte sie und biss der Ricke Nase und Maul zu um ihr die Luft zu rauben. Der rote Lebenssaft hatte sich in ihrem Gesicht und an ihrem Brustfell verteilt und ließ sie einen blutrünstigen Eindruck machen.
Dann..endlich...leistete das Opfer keine Gegenwehr mehr und Drachengolg verbiss sich in dem Nacken des Tieres um sie zu Fimal zu zerren. Für die schlanke Fähe war es mehr als Anstrengend das Tier zu ihm zu bringen, doch sie schaffte es.
Hechelnd aber nicht wortlos zeigte sie ihren Fang.
"zufrieden?" dann setzte sie sich und wartete auf die Antwort des Rüden. |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:26 Titel: |
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(Ehem...tschuldige meinen Zwischeneinwurf aber du sprichst für andere mit. ) _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:31 Titel: |
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(was tu ich? öhh ich hab doch von niemandem was übernommen...) |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:37 Titel: |
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Fimal sah sie an. Er dachte kurz nach. Er schautre neutral. Dann ging er näher an das Erlegte und schnupperte dranne. Er blickte zu der Fähe auf und sagte mit zufriedener Stimme.
"Ja das ist gut. Nicht übel. Nur…"
Er dachte noch mal etwas nach und trat dann noch näher an sie ran und biss ihr in die Schnauze.
"Das ist dafür das du dich mir zum ersten Mal widersetzt hast."
Sagte er fies lachent und ging wierer etwas zurück. Wenn sie es jetzt wagen sollte ihn anzugreifen machte er kruzen Prozess. So viel Dreistigkeit unter einem Pelz hatte er im Traum noch nicht erlebt. Er sah sie an und freute sich an ihrem Leid. Dann sagte er finster.
"und jetzt sprichst du gefälligst MEINEN Treueid nach! Und erst wenn du den schwürst darfst du die erste Mutprobe antreten! Also hör zu. Und dann wiederholst du!"
Er verdrehte überlegend die Aigen. Was konnte er nur sagen als Treueeid?
"Ich, Drachengold, werde dir, Fimal, bis zu meinem Tod dienen und alles tun was du von mir verlangst und mich dir nie widersetzen. Sollte ich je einen Befehl von dir missachten werde ich die gebürtige Strafe dafür wie ein echter Wolf enteggennehmen und sei es der Tot! Was du sagst ist meine Lebensbestimmung!"
Fimal war fertig. Er zuckte mit den Ohren und wartete das sie das wiederholte was er vorgegeben hatte. Und zwar präzise jedes einzelne Wort so wie er es ausgesprochen hatte. Nur dann würde er anfangen seine überlegten Mutproben vorzustellen. sie durfte keinen Vorteil daraus bekommen mit dem sie dem Rudel Schaden antun konnte. Ihm war schon klar dass sie innerlich bestimmt etwas Hass auf ihn bekam aber Hass war die Grundlage für Krieg. Ohne hass konnte es keinen krieg geben. Also musste er dafür sorgen, das sich ihre Wut steigerte und das kräfitg. _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:42 Titel: |
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Drachengold hat folgendes geschrieben: | (was tu ich? öhh ich hab doch von niemandem was übernommen...) |
Du hast dich dazwischengeschummelt. Ich meinte Balckide. _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08 Dez 2006 18:46 Titel: |
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Ein paar Schrammen ziechneten sich auf der Nase der Weißen ab und wütend funkelte sie ihn an doch dann senkte sie abermals ihr Haupt und leistete ihren Eid:
"Ich, Drachengold, werde dir, Fimal, bis zu meinem Tod dienen und alles tun was du von mir verlangst und mich dir nie widersetzen. Sollte ich je einen Befehl von dir missachten werde ich die gebürtige Strafe dafür wie ein echter Wolf enteggennehmen und sei es der Tot! Was du sagst ist meine Lebensbestimmung....."
trotz der Strafe die gerade bekommen hatte sah sie lächelnd auf und stellte sich stolz auf.
"Und warum vertraut ihr mir? Obwohl ich doch so wiederwillig war?" fragte sie geheimnisvoll und lachte l |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 08 Dez 2006 19:01 Titel: |
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Fimal fand die Frage erschreckend. Sie war ihm nicht ganz koscha (schreibt man das so? ) Wenn sie ihm helfen wollte den Krieg zu gewinnen aber trotzdem so eine vorlaute Klappe hatte, war sie da nicht etwas risikiofreudig? Er sah sie schräk an und sagte dann zu ihr:
"Wir werden ja erstmal sehen ob du überhaupt die Mutprobe bestehst. Da wäre ich mir nämlich gar nicht so sicher. Und wenn du sie nicht überlebst, wird es keinen geben der um dich trauert!"
Fimal aber wusste ganz genau das das nicht alles sein konnte. Auch wenn sie die Mutproben bestand war es fraglich wie vertrauenswürdig diese "Hexe" war. Immerhin schien sie ihn jedes Mal hintergehen zu wollen. Er hatte sich die Mutproben während ihrer Abwesenheit bereits genau überlegt. Aber er überlegte weiter. Er wusste schon ganz genau wie er es anstellte. Er sagte zu der weißen Wölfin:
"Jetzt wirst du mir erst mal zeigen was du noch draufhast, ich meine Jagen lernt man ja im Welpenalter! Bist du bereit die erste Mutprobe zu bestehen? Hier, hör sie dir an!
Ich will dass du mit mir kommst zu den grossen Wiesen und dort wirst du mir dann zehn Schafe reissen! Und nur wenn du das schaffst bevor du von dem Menschen getötet wirst hast du die erste Mutprobe betsanden. Ich werde mich im Versteck aufhalten und dich genau im Auge behalten. Also bist du bereit? Dann komm mit! Und…denk an deine Rute! Hexe!"
Fimal wollte sie mit Absicht noch mal provozieren um sie noch wütender zu machen. Wut war Kraft und die würde sie schon bald noch brauchen wenn sie die anderen beiden Mutproben auch bestehen wollte. Fimal zweifelte nicht daran dass sie die Mutproben alle antrat. Aber er war sich nicht sicher ob sie vielleicht so blind vor Gier war dass sie die Mutproben nicht überlebte. Sie war wohl eine ganzschöne Draufgängerin und da könnte es schnell passieren das man sich mal überschätze. Er wusste das ja nur zu gut aus eigener Erfahrung. Er selber aber wusste das es sehr sehr riskant war eine Schafsherde anzugreifen. Es gab nichts womit man sich mehr Wut der Menschen auf sich lenken konnte. Also war das doch ideal als Mutprobe für einen Wolf. Auch wenn Fimal selber das nie machen würde. Aber das musste die ja nicht wissen. _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08 Dez 2006 19:21 Titel: |
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Das saß! Schafe reißen...beinahe ein himmelfahrtskommando!
Mit eingezogener Rute folgte die fähe dem Rüden und schüttelten den kopf...
wie konnte er sie jetzt noch einmal losschicken? sie hatte gerade erst etwas gerissen! das jagen der schfe würde schnell gehen.
"schafe sind dumm....der reiz wird der hirte sein" sagte die fähe und trabte neben ihm. Sie schickte sich zwischenezeitlich den Rest blut abzulecken um sich schon einmal einzustimmen. sie würde in ein rudel eintreten können. doch für was einen preis?
*ich werde dich im reich der ahnen verfluchen, sollte ich durch diese mutprobe sterben!* dachte die fähe gehässig doch war guten mutes sie zu bestehen. |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 08 Dez 2006 19:33 Titel: |
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"Da drüben! Siehst du sie? Da stehen sie rum! Bewegen sich nicht mehr wie die Bäume im Wald! Sie zu kriegen wirst du besimmt schaffen. Dass du jagen kannst daran habe ich keine Zweifel. Na dann mach mal los. Und wag dir ja nicht auf der Flucht in meine Richtung zu kommen! Ich will keinen Schwarm Menschen bei mir haben, ist das klar? Oder muss ich es auf Wölfinnisch sagen?"
Lästerte er noch mal nach um seinem Befehl Nachdruck zu verleihen. Dann ließ er sie allein und ging zu einem Jägerhochstand. Dort kletterte er gekonnt die Leiter hoch und legte sich auf den Platz von wo aus sein schlimmster Feind, der Mensch, ihn töten wollte. Aber jetzt war ja noch keinr da. Von dort oben aus hatte er das ganze Gebiet das betroffen war im Blick. Und er hatte sie im Blick. Ihr weißes Fell war absolut gläntzend zu sehen auf der grünen Wiese. Er fands lustig dort oben gemütlich zu liegen und zu sehen wie sie dort unten bald um ihr Leben kämpfte. Hoffentlich lief es nicht zu glatt ab er wollte ja eine spannende Jagd sehen. Aber er wollte nicht das die Fähe starb dabei. Sie konnte ihm noch von grossem Nutzen sein.. Allemal mehr als sein hinterlistiges Rudel. Aber hinterlistig war sie bestimmt auch. Auf alle Fälle hatte es den Ansschein. So komisch wie sie sich benahm wollte er ihr besser nicht zu lange den Rücken zudrehen. Immer kucken was sie tat. Aber jetzt war sie erst mal dran sich zu beweisen und dann mal sehen. Er hatte schon die zweite Mutprobe im Kopf falls es zu der überhaupt noch kommen konnte. Denn die erste war ja sachon zimlich gefährlich für einen Wolf. diese schlimme Provokation vergelteten die Menschen für gewöhnlich nur mit dem Tot. Ihr Charme würde ihr bei den Menschen nichts nutzen und Schönheit nutzte ihr auch nichts. Und das war dis was ihn so erfreute. Ihre „weiblichen“ Waffen halfen ihr nicht wenn die Menschen sie erstmal killen wollten. Entspannt legte er seinen müden Kopf auf die Pfoten gähnte nochmals und sah dann zu wie es dort unten um Leben und Tot ging. _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 08 Dez 2006 19:51 Titel: |
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Sofort ging Drachengold in dekcung und checkte erst einmal die Lage. Was fimal tat interessierte sie nicht. Vorsichtig hob sie den Kopf und sah den Hirten, der an einem Feuer saß und sich wie es schein aufwärmte. Zu seinen füßen lagen zwei große Hirtenhunde.
*verdammt* dachte Drachengold.....sie war sich sicher das Fimal genau wusste das diese ungetüme ihr die jagd er schweren würde.
Etwas genervt schüttelte sie den kopf um sich dann den Schafen zuzuwenden. In gedukcter Haltung näherte sie sich der Herde und hetzte schnell zu dem ersten Schaf. Diese leiß sich noch recht leise vernichten, nur kurz sah einer der hunde auf, legte sich doch dann wieder nieder. Drei weitere Schfe konnte die fähe ohne großen aufwand zu trekce bringen, doch dann drehte der wind und die schafe nahen Witterung auf.
eineige fingen an zu blöcken....und panik brach aus...
nun wurde Drachengold schnell.....im vollen Sprint rannte sie von schf zu Schaf....
die hirtenhunde waren zwischenzeitlich ihre fährte gefolgt jedoch ahtte die fähe nocht etwas zeit...
(fimal...kannst noch deinen senf dazugeben, sonst wird der beitrag so ang:) ich schrib dann weiter) |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 08 Dez 2006 20:51 Titel: |
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Ohne etwas Böses denken zu wollen..so hielt Leyla die Hinzugekommene für etwas eigenartig. Sie sprach als ob sie käme um die drei zu erleuchten. Sie kannte sie nicht, sie wußte nicht, worum es ging und sie wußte erst recht nicht, daß das hier Xitas Revier war. Und sie kam mit einem Auftritt daher, den Leyla sich so nie gewagt hätte. Auch wenn sie ihre Mühe, Frieden zu stiften, sehr schätzte. Auch wenn Blackide noch fremd war. So war jetzt jeder wichtig der sich anbot zu helfen, den Kampf zu verhindern. Es brächte nichts sich mit Madoxx anzulegen. Und Madoxx hatte es auch nicht verdient. Er hatte nichts Schlimmes angestellt. Leyla wollte die Situation entschärfen. Sie wußte, daß Xita nicht lange „ruhig“ blieb und daß es etwas geben mußte, womit man sie von dem Plan, Madoxx zu töten, abbringen konnte. Wie konnte Xita nur jemanden umbringen wollen, nur, weil er in „ihr“ Revier eingedrungen war? Leyla wurde philosophisch. Sie dachte darüber nach, ob man das überhaupt so sagen konnte. „Mein Revier“. Was hieß das schon? Niemandem gehörte die Welt. Auch nicht ein Teil davon. Wenn das Schicksal entschied, daß man gehen sollte, aus dem Leben, dann brauchte man nicht mehr als den Platz, den der leblose Körper brauchte. Mehr braucht niemand. Niemand kann von sich behaupten, daß er mehr Platz beanspruchen darf als ein anderes Lebewesen. Nichts war ewig, alles war vergänglich. Und wenn heute Xita sagte, dies sei „ihr“ Revier..so geschah morgen schon wieder etwas ganz anderes darauf und ganz andere Wölfe behaupteten wieder, es sei „ihr“ Revier. So wie gestern andere Wölfe hier waren und das von sich behauptet haben..daß dies „ihre Revier“ sei. Leyla versuchte mit ihren Gedanken überall zu sein. Aber materiellen Platz beanspruchte sie kaum..nur ihr Körper. Und das konnte sie nicht ändern. Niemand konnte ihr diesen Platz wegnehmen. Nocht nicht ein Mal nach ihrem Tode. Und warum das Leben hingeben, mit dem man so viel Platz besuchen kann, wenn man um einen materiellen Platz kämpft, den man eh nicht richtig besitzt und das auch nur auf eine Frage der Zeit..
Leyla sah zu Blackide. Sie hoffte daß nicht sie es war die ihre Schwester angriff. Leyla versuchte die Situation zu entspannen.
„Was…was haltet ihr davon..wenn wir alle gemeinsam auf die Jagd gehen? Ich denke, die meisten hier haben einen großen Hunger..“
Sie sah etwas ängstlich in die Runde und hoffte, daß der Vorschlag gut ankäme. Sie wollte auch nur Frieden. Für alle. Und sie war den Neuen gegenüber nicht voreingestellt.
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~Siara~ . ." title="." border="0" />
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 42 Wohnort: in meinen Träumen........
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Verfasst am: 09 Dez 2006 0:58 Titel: |
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Sie öffnete die Augen. Das Erste, was sie sah, war eine schwarze, anscheinend junge Wölfin. Sie sah etwas nervös aus uns ihre Augen wanderten hin und her. Sie hatte ein Stück Fleisch bei sich, das sie wahrscheinlich erbeutet hatte…
Siara hob erschrocken den Kopf hoch und ließ das Maul offenstehen. Sie bekam es mit der Angst. Sie hatte nicht damit gerechnet einem fremden Wolf zu begegnen- nicht hier- nicht jetzt. Zunächst blieb sie weiter unter den Tannen liegen und sah, überrascht über den Besuch, zu der schwarzen Wölfin hinüber, beobachtete wie sie reagierte. Siara hatte erkannt, dass die Schwarze sie gesehen hatte und ihre Reaktionen auf Siaras Anwesenheit basierten. Aber was waren das für seltsame Reaktionen? Bevor sie das deuten konnte überfiel sie die eigene Angst. Sie wusste überhaupt nicht was sie tun konnte um der Wölfin zu entfliehen. Sie hatte mit Sicherheit Böses im Sinn. Schon ihr schwarzes Fell machte einen grausigen Eindruck. Wobei sie für ihr Aussehen doch gar nichts konnte. Siara konnte auch nichts für ihr Aussehen. Doch es war der Grund weshalb keiner vor ihr Angst hatte. Selbst wenn sie böse gewesen wäre, niemand hätte es ihr angesehen. Aber was war schon böse? Böse waren die Menschen. Und kein Wolf konnte so grausam und bestialisch sein wie die Menschen es waren. Das war ein meilenweiter Unterschied. Siara versuchte sich ein wenig zurückzuschieben, weiter unter die Tannen. Aber der Versuch schlug fehl. Es gab keine Chance zu entrinnen. Die Tannen, ihr Versteck zum Ausruhen, das sie beschützen sollte, war zu einer lebensgefährlichen Falle geworden. Oder was hieß geworden…? Es war eine gewesen, die gesamte Zeit über hinweg, und Siara hatte nicht daran gedacht. Sie hatte nicht in Erwägung gezogen, welche Gefahren ein guter Unterschlupf auch mit sich brachte. Sie hatte ihre eigene Todeskammer bezogen. Und das nur, weil sie einen Schutz suchte. Noch nicht einmal höchste Anspannung und Vorsicht sorgen für ein längeres Leben. Aber um ein längeres Leben ging es ihr schon lange nicht mehr. Nur darum weitere Qualen, neuen Qualen, zu vermeiden. Aber war das in dieser Welt überhaupt möglich? Gab es einen Ort der das Leid noch nicht gesehen hatte? Gab es einen Ort auf dieser Welt an der noch keine Seele qualvoll zum Himmel aufgestiegen war? Nach der ganzen Zeit, die diese Orte schon miterlebt hatten und nach all denen die durch die Menschen ihr Leben verloren hatten? Das war wohl höchst unwahrscheinlich…
Siara hatte sehr große Angst vor der schwarzen Wölfin. Und noch mehr hatte sie Angst, als sie feststellte, dass es keine Ausweichmöglichkeit, keinen sicheren Fluchtweg mehr gab. Die Schwarze hatte sie eingekesselt. Siara zitterte etwas. Sie sah die Schwarze ängstlich an und steckte ihren Kopf zwischen die Pfoten. Sie hatte keinen Einfall, was sie tun könnte falls die Schwarze sie angriff. Siara kümmerte sich in sich zusammen, verkroch sich in ihrem weichen Fell und luckte heraus, vor in das Draußen. Sie war von Natur aus sehr schüchtern und ängstlich. Doch nachdem was passiert war, durch die Menschen, noch sehr viel mehr. Und die Begegnung eben hatte ihre alten Wunden wieder aufgerissen. Siara war außer sich vor Angst. Sie konnte jetzt jeden Moment etwas Unkluges tun. Allein schon aus Panik vor der Situation. Sie konnte nicht abschätzen wie gefährlich es sein konnte, jetzt einfach hinauszurennen. Mit etwas Glück war sie so schnell, dass die schwarze Wölfin ihr gar nicht folgen konnte. Aber das war eine unwahrscheinliche Theorie. Vielleicht hätte sie sie damit nur erst recht aufgescheucht und den Eindruck gegeben, sie wollte sie angreifen weil sie hinausstürmte. Aber so sollte es gar nicht aussehen. Warum war alles so schwierig? Siara zitterte vor sich hin. Aus ihrem Unterbewusstsein heraus stotterte sie ängstlich ein paar sehr schwache Worte hervor. Kaum verständlich, weil sie so schwach und zerbrechlich klangen.
„B-bitte…bitte tu mir- nichts.“
Das war alles, was sie herausbekam. Nur ihr Unterbewusstsein hatte diesen Satz zusammengestellt. Sie hatte es kaum gehört. Sie hatte nichts mehr mitbekommen. Sie sah nur die schwarze Wölfin mit dem Fleisch vor sich stehen und auf mit dem Blick auf Siara gerichtet. Ob das gut oder schlecht war, was die Schwarze antworten würde oder ob diese Handlung durch weitere Einflüsse von außen beeinflusst oder abgebrochen werden konnte- wie etwa durch den Auftritt von Menschen, ahnte sie alles nicht. Dazu war sie momentan gar nicht in der Lage. Sie war viel zu panisch. Am liebsten hätte sie sich in Luft aufgelöst…und sei es für immer. Nur weg hier. Weg von den Qualen, raus aus der Angst. Siara verstand nicht, als sie sah, dass die schwarze Wölfin scheinbar auch Angst hatte. Oder zumindest…zumindest sah sie ihr nicht böse gerichtet aus. Siara war erneut überrascht als sie ihr das erste Mal wirklich ins Gesicht sah. Sie sah mehr als nur schwarzes Fell und Reißzähne im Maul. Sie sah einen überraschten, auch etwas ängstlichen und fragenden Blick, der Siara oberflächlich erkundete. Sie konnte eine schwarze Nase sehen mit der auch die andere Wölfin ihre Luft zum Atmen nahm. Denn niemand war unsterblich. Auch sie war nur eine schwache Wölfin auf der großen Welt die ihr Leben verteidigen musste. Anders als Siara, die es gar nicht mehr versuchte. Nur noch um Schmerzen zu mindern. Neue Schmerzen, weitere Schmerzen. Die schwarze Wölfin wollte wohl wieder gehen. Sie sah nervös aus und hatte das Fleisch unbeachtlich fallen gelassen. Es schien sie nicht weiter zu interessieren. Oder war das alles nur ein gemeiner Trick um sie aus ihrem Versteck hervorzulocken? Aber warum sollte sie das tun? Was hatte die vor? Was hätte sie Böses von Siara gewollt? Warum sollte sie Spaß oder Freude daran haben sie noch weiter leiden zu sehen? Sie schien nicht begeistert dadurch, Angst auf Siara einwirken zu lassen. Wen freute es schon, andere leiden zu sehen? Doch nur die Menschen. Die scheinbar keinen Verstand mehr hatten. Oder die ihn vollkommen abgeschaltet hatten. Einfach unterdrückt. Das Natürlichste in jedem Wesen- nachdenkllicher, alles anzweifelnder und immer auf der Kippe stehender Verstand der das Warum suchte, den Sinn des Lebens während des Lebens. Je länger Siara der anderen Wölfin ins Gesicht blickte, umso mehr konnte sie darin sich selbst wiedererkennen. Sie waren sich vielleicht weniger unterschiedlich als es zunächst schien. Sie beide waren wohl allein. Sie beide hatten Angst und sie beide kannten einander nicht. Beide hatten etwas zu verlieren und beide hatten Neugier, zu erfahren, wer der andere war, ob er gut oder böse war und wie sein Wesen war. Das Interesse wurde wach. Siara schloss das Maul und sah sie fragend an, weniger ängstlich. Sie wartete auf eine Antwort. Doch weniger um die Bedeutung der Worte zu hören als mehr um zu hören, in welchem Klang ihre Worte erschienen. Denn sie gaben den wahren Aufschluss, zusammen mit ihren Blicken, über ihre Reaktion und ihre Gedanken. Und die waren entscheidend über die Zukunft beider.
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Madoxx |gegangenes Mitglied|
Anmeldungsdatum: 03.11.2006 Beiträge: 88
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Verfasst am: 10 Dez 2006 2:11 Titel: |
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Madoxx wurde das ganze zu viel, als nun noch ein vierter Wolf in die Runde trat. Wer war denn das jetzt schon wieder? Aber Madoxx ergriff die Möglichkeit und verschwand im Wald. Er wollte jetzt nur noch weg, weit weg. Weg von diesem seltsamen Rudel, weg von diesem Revier. Irgendwann auf seinem Weg nach irgendwo hatte er einen Geruch in der Nase. Ein Wildschwein? Es roch nach Wildschwein...ausser seine Sinne täuschten ihn. Madoxx blieb kurz stehen, ging dann aber lansgam weiter. Und seine Theorie bestätitgte sich, als er ein Grunzen hörte. Hinter ihm. Er drehte sich um und sah auch schon das Wildschwein. Ein junges Schwein, sah ängstlich aus, rannte weg als es Madoxx erkannte. Madoxx jagte ihm nach, erwischte es und tötete es ohne zu überlegen. Er wartete enige Minuten und schleppte das kleine Ding dann weg.
Auf einer kleinen Lichtung legte er das Schwein hin und verzerrte es genüsslich. Endlich konnte er seinen Hunger stillen - endlich! Nach all dem Pech zeigte sich endlich wieder einmal seine Glückssträhne. Und dass er das Schwein auch noch erwischte...
Nachdem das Schwein, bis auf die Knochen und ungenüssliche Stellen, gefressen war, suchte Madoxx wieder das Weite. An einem alten Baum aber legte er sich hin und döste. |
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Fimal Flauschiges Wolf
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 47 Wohnort: bei Eisenach
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Verfasst am: 11 Dez 2006 22:35 Titel: |
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Er bekam sich gar nicht mehr ein vor Lachen als er sah wie haarscharf das war und wie sie hetzte. Er lag da oben auf dem Jägerstand und lachte sich schlapp. Er zitterte am ganzen Körper und kniff die Augen zu. Aber so ein bisschen hoffte Fimal schon das sie nicht ums Leben kam. Eigentlich lag ihm nicht so viel an fremden Leben aber das war einfach zu witzig. Wie sie rannte um schnell wegzukommen und immer wieder in die Schafe biss und es schaffte ein paar zu erwischen. Erstaunlich. Sie war ziemlich hartgesotten für eine Fähe! Sie hatte auch was hinter der Klappe die sie so weit aufriss. Sie schaffte es wirklich Schafe zu reissen obwohl der Mensch schon da war. Fimal staunte nicht schlecht als sie nach einer halben Miunte immernoch am Leben war. Sie musste einen ganz besonderen Schutzengel haben. Aber mit Verstand hatte das nichts mehr zu tun. Das sie diese Mutprobe einging war doch echt blöd.Warum riskierte sie so sehr ihr Leben nur um in seinem Rudel aufgenommen zu werden? War sie vielleicht doch nicht ganz sauber? War es ihr Aufrag in sein Rudel zu kommen? Wenn ja von wem? Aber sie war sehr ehrgeizig das sah man ihr an. Und Fimal bewunderte es. Es gab bestimmt nicht viele solche Fähen. Sie war schon was aussergewöhnliches das war ihm jetzt klar. _________________ Qualen machen Spaß so lang es nicht die eigenen sind |
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Drachengold ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 24.11.2006 Beiträge: 36
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Verfasst am: 12 Dez 2006 16:21 Titel: |
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Ohne auch nur einen blick an Fimal zu vergeuden setzte die fähe ihr grausiges Schauspiel fort...obwohl sie nicht so viel davon gehalten hatte...
Doch sie wollte Fimal beindrucken und dachte nicht nach.....alles passierte automatisch.
Eine weile lang dauerte es noch, bis die fähe alle restlichen schafe niedergestreckt hatte...ihr aufgabe war erfüllt.
Mit einem schnellen blick zurück sah sie die hirtenhunde immer näher kommen.*verdammt* fluchte sie und rannte als wäre der todsgott selbst hinter ihr her.
Der alte Schäfer verweilte derweil bei den toten Schafen...
"ha! damit hast du nicht gerechtnet du...." doch zuende führen konnte sie ihren satz nicht...das wilde gebell der hunde unterbrach sie.....
Die lage schien aussichtslos...doch dann...ein lächeln umspielte Drachengolds lippen und formte sich zu einem breiten grinsen.
abrubt blieb die Fähe stehen und wandte sich ihren verfolgern zu.
"kommt nur her!" flüsterte sie hochkonzenntriert.
die aktion hatte ihre Wirkung. verunsichert verlangsamte einer der hütehunde seinen schritt und blieb unschlüssig stehen. er schien älter als derjenige der noch immer auf die fähe zurannte.
"na warte!" drohte die fähe und zog die leftzen, so das sich ihre weißen zähne im mondlicht spiegelten.....ihre nackenhaare stellten sich auf und ließen die schmächtige fähe größer wirken als sie war.....
*nun stellt sich herraus ob meine ausbildung ihren erfolg hatte* dachte sie und erwartete den angriff des Hundes.
In einem weiten sprung kam der hund herrangeilt und drachengold blieb wo sie war, nur um dann ihre wendigkeit nutzen zu können und im letzen momnet unter dem Rüden herzutauchen und ein spielt mit ihm zu spielen.....ein tödliches spiel?
immer wieder wich sie dem plumpen körper des gegeners aus...doch noch hatte sie keine chance anzugreifen. den anderen hund immer im auge, der unentschlossen nach den blickn des hirten suchte, fand sie dann doch eine gelegneheit dem müde gewordenen hund an die kehle zu gehen.......große chancen ihn tödlich zu verletzen hatte sie kaum, dafür war das fell zu dick.....
ihr fang fand sein ziel und wie die klaue eines greifvogels drückte sie zu....
lange rang sie mit dem hund doch als sie die stimmen des menschen und den anderen hund hörte ließ sie von ihm ab, sprang schnell über ihn herüber und gab dann doch fersengeld.....
mit einem grinsen auf den lippen sah sie zu fimal..der etwas verduttzt guckte...dann verschwand die fähe unauffindbar im unterholz.
noch lange rannte die fähe...eh sie sich umsah und schwer hechelnd stehen blieb.....
"verdammt.....das war knapp..." hechelte sie und sah sich um...langsam ging sie in einem großen bogen zurück ...in fimals richtung......
*was er wohl jetzt von mir hält?* dachte die fähe und schmunzelte. |
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