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Teil fünf- Dem Tod so nah.

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Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen  
Autor Nachricht
Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2008 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Als Targas die beiden Fähen Ansprach, wurde Silver nervös. Er hatte aus irgendeinem Grund heraus ihren Plan erkannt. Wie konnte das möglich sein?
Silver schüttelte unmerklich den Kopf. Sie mussten sich etwas neues überlegen. Amarok wurde ja bereits vorgewarnt.

Sie konnte nicht weiter nachdenken, da Targas plötzlich auf sie zugestürmt kam und im Lauf Larka Wegstoß. Für einen kurzen Moment, wurde der Weißen schwarz vor Augen. Als sie wieder zu sich kam, lag sie auf dem Boden und wurde von zwei gewaltigen Pranken schmerzhaft festgehalten. Heißer Atem wurde ihr ins Gesicht geblasen und ein knurren drang in ihr Ohr.
Panik kam in der Fähe auf. Das Rufen ihrer neuen Freundin nahm sie nur leise war.
Dein Gegner ist Amarok. Du musst... du musst ihn bekämpfen. Ihre Gedanken, hatten nicht die Kraft, ihren Mund zu verlassen.
Ein lautes Krachen bestätigte, dass Larka ihren Plan befolgte. Das gab Silver wieder Mut.

Kurz überlegte sie. Alte Bilder vergangener Kämpfe zogen vor ihrem geistigen Auge entlang.
Diese anscheinend Auswegslose Situation, hatte sie als Jungwolf einmal beobachtet. Sie konzentrierte sich, überlegte was der Rüde von damals genau getan hatte und als sie sich sicher war, wie der genaue Bewegungsablauf sein musste, setzte sie es in die tat um.

Silver drehte ihren Kopf, so das sie Targas in die Augen sehen konnte. Nun war sie es die knurrend Grinsen musste. Targas hatte ihre Hinterbeine nicht im Griff, was die Fähe ausnutzen konnte.
Mit einer schnellen Kraftvollen Bewegung, drehte sich Silver herum und trat mit voller Kraft, gegen das rechte Hinterbein des Rüden, das sofort wegknickte. Targas schwankte und sein Griff lockerte sich. Auch das nutzte Silver. Wieder eine Drehung, nur diesmal mit dem gesamten Körper. Sie drückte ihre Schulter nach oben und nutzte ihre Größe aus, um Targas von sich weg zustoßen. Leider gelang der Plan nicht perfekt und Silver wurde von Targas scharfen Krallen schwer an der linken Schulter verletzt. Aber immerhin stand sie nun wieder.
Ihre Eisblauen Augen, hatten einen triumphierenden Ausdruck in sich, als sie ihm Gegenüberstand. Zwar hatte sie noch lange nicht gewonnen, aber ein kleiner Sieg war es bereits für sie.
Silver stellte sich wieder in Kampfposition. Ihre Muskeln spannten und Adrenalien, war das Einzige, was sie im Moment spürte.
Diesmal würde sie die Initiative ergreifen.
Die Fähe sprengte auf ihr gegenüber los, täuschte nach rechts mit dem gesamten Körper an und zog dann einen Hacken auf die andere Seite. Egal wie schnell der Rüde auch sein mochte, blocken konnte er diesen Angriff mit Sicherheit nicht.
Silver wusste das sie mit dieser Attacke nicht an seine Kehle rankommen würde. Dafür war der Rüde nun doch zu stark, also nutzte sie die Täuschung um an sein sowieso schon leicht angeschlagenes Hinterbein zu kommen.
Bevor der Weiße sich umdrehen konnte, nahm Silver im Lauf den Kopf runter, drehte sich so das sie diagonal zu Targas stand und schloss ihre Reißzähne um sein Bein.
Ihr Biss war stark, da sie ihr Körpergewicht mitrein brachte.
Ein Knacken war zu hören.
Silver sprang ein Stück zu rück. Ihre Schulter schmerzte gewaltig. Sie riskierte ein Blick und erschrak. Die Wunde war tiefer als gedacht. Fast ihre komplette Seite, war von dunklem Rot durchtränkt.
Ein Knurren kam aus der Kehle der Wölfin.

Im Moment steht es unentschieden. Mal sehen, wer von uns sich rächen wird, Monster.

(Silver ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin)
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2008 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Milo hatte keine Lust mehr auf dieses langweilige und nervige Gespräch mit dem Neuankömmling. Also antwortete sie gar nicht erst. Ihre Augen fixierten trotzdem noch die Fähe, der aus irgendeinem Grund, Sabber aus dem Mund lief. Twitch schien wirklich hungrig zu sein aber wenn sie lieber Würmer fraß oder was auch immer im Boden zu finden war, hatte sie selbst schuld. Die schwarzen Dinger an den Büschen waren um einiges nahrhafter. Was solls.
Irgendwie, hatte Milo das Gefühl, dass sie so langsam mal was machen musste. Immerhin konnte sie ja nicht für den Rest ihres Lebens an diesem Ort bleiben. Nur was?


(Milo ist bei Twitch)
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2008 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

Erregt und belustigt schaute Amarok Targas dabei zu, wie er sich auf Silver stürzte. Die Warnung des Rüden, nahm er zwar wahr, aber würde im Traum nicht daran denken, sie auch zu befolgen. Sein Stolz gebietet es ihm, niemals einen Rat von Anderen anzunehmen. Also stand er Bewegungslos auf dem Baumstamm und beobachtete Larka, die auf ihn zugestürmt kam.
Er tat so, als hätte er nichts von ihrem Angriff mitbekommen und jaulte einmal gekünstelt auf, als der Baumstamm sich bewegte und er rückwärts „runterfiel“.
Grinsend wartete ein paar Augenblicke hinter dem Stamm und genoss es sichtlich, dass Larka ihn suchte. Nach einiger Zeit, kam er hervor und ging mit stolzer Brust ganz langsam auf Larka zu. Während er auf sie wie ein König zu schritt, spielte er mit seinen ausgeprägten Muskeln.
Vor ihr angelangt blieb er stehen, richtete sich zur vollen Körpergröße auf und schaute hochmütig auf die schlanke Fähe herab. Sie war kein Gegner für ihn, zumindest wenn er nach der Statur ging. Sie hatte keine Chance gegen ihn und mit seinem Kriegergrinsen auf den Leftzen, hob er die mächtige Pfote und verpasste der Fähe einen heftigen Schlag gegen den Kopf.
Larka ging zu Boden und rollte ein Stück weit. Aber anstatt wider auf sie los zu gehen, setzte sich der Braune auf sein Hinterteil und beobachtete den Kampf der beiden Anderen.
Diese Geste, sollte Larka beleidigen.



(Amarok ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Silver und in der Nähe von Lupin)
((Sorry hab schon wieder vergessen den Char zu wechseln, bei dem Post von Milo))

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Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 30 Jun 2008 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Targas genoss die Panik, die von der geschockten Larka ausging.
Er hatte erreicht was er wollte, er hatte den Plan der Fähen durchkreuzt und den Erstschlag ausgeführt. Auch Larka´s Unsicherheit bemerkte er.
Dennoch griff sie Amarok an, oder versuchte es zumindest, darüber wunderte sich der Rüde doch sehr. Er kannte Amarok und dessen Kampfverhalten zwar nicht, doch er war bestimt genau so stark wie Targas selber.

"Manche Fähen sind echt verdammt Grössenwahnsinnig!" grummelte Targas leise vor sich hin und wandte für einen kurzen Moment den Kopf zu Larka, das war sein Fehler und Silver nutzte diesen prompt.

Die Fähe konnte sich Targas "Griff" entwenden, trat ihm ans Hinterbein, worauf der Rüde einknickte, befreite sich, verletzte sich dabei jedoch an seinen Klauen schwer an der Schulter.
Verwundert und entsetzt bemerkte der Rüde seinen Fehler, doch Silver war schneller gewesen und stand nun wieder.

Wütend und mit immer grimmigeren Gesichtsausdruck starrte Targas Silver an. Plötzlich jedoch, verbiss sich die Fähe in seinem Bein und ließ erst von Targas ab, als das Bein ein widerliches Knirschen von sich gab.

Alte Erinnerungen von dem Kampf mit dem Hybriden durchströmten Targas.
NEIN! Er würde nicht nochmal verlieren!

Silver wartete auf den nächsten Angriff.
Monster hatte sie den Rüden genannt und dieser grinste breit, wobei seine mächtigen Reißzähne zum Vorschein kamen.

"Dann will dir das Monster mal zeigen, was es drauf hat. Hättest du mich damals nicht so genannt, hätte ich von dir eventuell noch etwas übrig gelassen!" lachte der Rüde, sprang dann auf Silver los und grub seine Zähne in die verletzte Schulter der Fähe.
Grausamerweise, schüttelte er den Kopf und seine Zähne glitten tiefer in Silvers Fleisch. Nach einer Weile, sprang er über Silver hinweg und riss die Fähe mit sich zu Boden. Dann ließ er von ihr ab.

Sein Maul färbte sich rot und auch sein Brustfell war von Silvers Blut durchtränkt.
Der Geschmack des Blutes, brachte Targas wieder in Rage und Blutdurst. Er sah auf Silver herab, fixierte nun Vorder-und Hinterläufe der Fähe und überlegte sich schonmal wo er die Fähe als nächstes "filetieren" sollte.
Kurz sah er Amarok mit einem Funkeln in den Augen an, ganz so als wollte er dem anderen Kämpfer sagen:

"Worauf wartest du noch? Schlag zu! Das Buffet ist eröffnet!"

Dann ruhte sein kämpferischer Blick wieder auf der am Boden liegenden Silver...






Targas ist bei: Amarok, Zita, Stormy, Larka, Silver und dem in der Nähe befindlichen Lupin

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Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 30 Jun 2008 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Silver heulte vor Schmerz auf, als sich Targas mächtige Reizzähne in ihre Schulter bohrten. Sie spürte, wie ihr Fleisch in Fetzten gerissen wurde, als der Rüde seinen Kopf hin und her warf. Diesmal wurde ihr rot vor Augen. Sie spürte nur noch diesen stechenden und ziehenden Schmerz. Es war kaum auszuhalten. So einen schweren Gegner hatte sie noch nie gehabt. Sie musste sich unbedingt etwas ausdenken. Sonst war es bald um sie geschehen.
Targas schleuderte sie auf den Boden, wieder auf ihre verletzte Schulter. Augenblicke blieb sie liegen. Die Erde unter ihr, begann bereits sich dunkelrot zu verfärben.
Ich darf nicht liegen bleiben... Das wäre ein riesiger Fehler.... Los Silver steh auf.
Die Fähe musste sich selbst Mut zu sprechen, um wieder auf die Beine zu kommen. Aber immerhin gelang es ihr. Langsam und mit gekrümmten Rücken, stand sie auf. Als sie den Kopf hob starrten zwei paar, mittlerweile dunkelblaue Wolfsaugen, hasserfüllt zu Targas.
Es war so weit, Silver war in Ekstase. Die Schmerzen blendete sie vollkommen aus.
Nun zeigte auch sie ihre spitzten Reißzähne, ebenso wie der mächtige Rüde vor ihr. Das Fell gesträubt und die Beine Gespreizt, stand sie da. Bereit für den Kampf. Wie beim letzten Mal kamen alter Bilder in ihr hoch und sie erinnerte sich daran, warum sie nicht sterben durfte.
Silver hatte endlich neue Freunde gefunden, die sie beschützen musste. Ihre Schwester wartete auf sie. Die Fähe wollte sich endlich ein neues Leben aufbauen und das konnte sie nur, wenn sie am Leben blieb.
Mit neuem Mut und Zuversicht, sammelte Silver ihre Kräfte. Kurzes Überlegen.
Mit diesem einen Angriff, würde der Rüde mit Sicherheit nicht rechnen und das war ein neuer Vorteil.
Wieder sprengte sie los. Genau so schnell wie vorher. Immerhin würde sie die Schmerzen eh erst nach dem Kampf richtig fühlen, also war die Tatsache, das ihr Fleisch in fetzten an der Seite hing, ja egal.
Im Lauf brüllte sie den Rüden an.

Wir werden ja sehen, wer von wem nichts übrig lässt!!!

Silver machte einen leichten Bogen um den Rüden, so das es aussah, als ob sie von der rechten Seite (aus ihrer Sicht) angreifen würde, doch zwei Wolfslängen vor Targas, schlug sie einen Hacken und rammte den kleineren Rüden frontal. Dieser flog hinten rüber und landete unsanft auf der Seite.
Silver nutzte die Chance und jagte auf den am Boden liegenden Rüden zu.
Ihre Schnelligkeit und ihre Kraft hatten extrem nachgelassen, was auch der Grund dafür war, das sie nur an das rechte Ohr von Targas heran kam. Der Rüde wehrte sich und verpasste Silver einen Schlag gegen den Kopf. Da sie aber noch sein Ohr im Maul hatte, riss eine Hälfte davon ab.
Taumelnd, rückte sie ein Stück von Targas ab. Sie brauchten Hilfe. Unbedingt. Für noch so einen Angriff, hatte die Fähe keine Kraft mehr.


( Silver ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin.)
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 30 Jun 2008 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Larka wurde schwarz vor Augen.
Sie hatte starke Kopfschmerzen, von Amaroks Schlag.
Nein...nein...
NEIN!!

Sie erhob sich.
Ihr tat alles weh, aber sie ignorierte die Schmerzen.

"Ich...darf nicht...aufgeben...
Nicht jetzt!"


Ein lautes Knurren drang aus ihrer Kehle.
Sie lief im Zickzack zu Amarok hin, machte einen Satz nach rechts und stürzte sich von hinten auf ihn.
Die Fähe grub ihre Zähne in den rechten Vorderlauf ihres Gegners und zog daran.
Amarok ging zu Boden.
Larka sprang auf ihn und fügte ihm eine lange Kratzwunde am Rücken zu.
Dann machte sie einen langen Satz nach hinten, um seinen nächsten Angriff abzuwarten.
Ich werde kämpfen.
Kämpfen bis ich sterbe!





Larka ist bei Zita, Stormy, Silver, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin

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„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 01 Jul 2008 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

(Ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass du Targas mit "kleinerer Rüde" meintest und poste mal weiter...)


Belustigt sah Targas, dass Silver sich wieder aufrappelte und genau das liebte der Weiße so am Kämpfen.
Er ließ seinen Opfern fast immer den Eindruck, dass sie stark seien und eine kleine Chance gegen ihn hatten. Willig, ließ er die Fähe erneut angreifen. Ja, er ließ sich von ihr sogar frontal an der Brust treffen und ging freiwillig zu Boden.

Wieder stürmte Silver auf den Rüden zu, doch dieser bemerkte wie erschöpft die Kleine schon war. Auch der nicht gerade geringe Blutverlust trug bestimmt einiges dazu bei, dass die Fähe schwächer wurde.
Innerlich grinste Targas und in seiner Belustigung über Silvers Todeskampf ließ er sich von ihr sogar auf einem Ohr rumkauen.

Eine Weile ließ er die Fähe noch in dem Glauben, sie sei stark, doch dann verpasste er ihr mit seinem Hinterlauf einen heftigen Tritt an den Kopf.
Silver wurde von Targas weggeschleudert und riss ein Stück seines Ohres ab, doch das störte den Weißen Kämpfer wenig.
Er erhob sich und ging erstaunlich lässig und elegant auf Silver zu.
Quälend langsam setzte er Pfote vor Pfote und umkreiste die Fähe einige Male, wobei er die Kreise bei jedem Mal immer enger werden ließ.
Zufrieden starrte er dabei immer wieder auf die zerfetzte Schulter der Wölfin.

Sie sah wirklich sehr mitgenommen aus, doch der Rüde würde keine Gnade walten lassen, im Gegenteil, nun fing es erst richtig an Spass zu machen.
Wieder trat ein irrsinniges und leicht wahnsinniges Funkeln in Targas Augen.

Er duckte sich schliesslich unter Silvers Blick hinweg und tauchte im nächsten Augenblick frontal vor ihr wieder auf.
Brutal schlossen sich seine mächtigen Kiefer um Silvers Schnauze. So hielt Targas sie mit seinem Schraubstockartigen Biss fest und langsam aber sicher schlossen sich seine Kiefer immer mehr.

Der Rüde stand so vor Silver, dass sein massiger und kräftiger Körper eine gefährliche Waffe abgab. Seinen Kopf mit dem äusserst scharfen Gebiss, zog der Rüde ruckartig nach oben, sodass die, im Kiefer des Rüden eingeklemmte Silver, dieser Bewegung mit ihrem ganzen Körper folgen musste, dann presste der Weiße Kämpfer seine Vorderläufe mit aller Kraft auf Silvers Rücken. Langsam und unter abartigen Schmerzen für die Wölfin bog sich dieser durch.

Das war Targas´ grausamste Art zu töten, indem er dem Opfer Rückgrat, Genick, und wenn er es richtig machte, auch noch die Kiefer brach.
Der Rüde knurrte zufrieden und erhöhte immer weiter den Druck auf Silvers Rücken und Maul.

Es müsste schon ein Wunder geschehen, wenn Silver aus dieser doch sehr lebensbedrohlichen Lage, lebend herauskommen wollte...



Targas ist bei: Silver, Amarok, Larka, Zita, Stormy und dem in der Nähe befindlichen Lupin

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~TARGAS~
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 02 Jul 2008 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Targas kam auf sie zu und ein Schauer jagte der Weißen über den Rücken. Ihre Kraft war wirklich am Ende. Sie konnte sich nicht mehr rühren und somit auch nicht seiner nächsten Attacke ausweichen.
So bekam Targas, Silver mit der Schnauze zu fassen und die Wölfin heulte vor Schmerz auf.
Als der Rüde auch noch begann, ihren Körper mit den Pfoten durchzubiegen, war es kaum zum Aushalten. Durch die zusammengehaltene Schnauze konnte Silver nicht heulen, doch ein leises, heiseres jaulen war doch zu vernehmen.
Was in Wolfesnamen, sollte sie jetzt tun? Wenn nicht bald etwas geschieht, war es Aus!

Ihr Rücken, bog sich immer weiter unter dem schweren Körper des Rüden.
Sie war machtlos im Moment. Das Einzige, was sie im Moment tun konnte, war die Hinterpfoten weg zu klemmen und sich halb hin zusetzten. So war zumindest ihr Rücken sicher. Aber trotzdem, wenn nicht bald irgendetwas passierte war es vorbei.





(Silver ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin)

((@Targas: xD ja ich meine dich, ich hab dir schon mal gesagt, dass silver größer ist als du Razz ^^ ))
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 02 Jul 2008 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Voller Genugtuung, besah sich Amarok die Fähe . Der Schlag hatte gesessen. Das sah man ihr deutlich an.
Der Rüde nutzte die kurze Kampfpause, um den beiden Anderen beim kämpfen zuzusehen. Targas hatte Silver ziemlich in der mangel und es war klar, wär diesen Kampf gwinnen würde.

Als Amarok gerade wieder zu seiner Gegnerin rüberblicken wollte, um nachzusehen ob der Spaß weitergehen konnte, griff diese plötzlich aus dem nichts an. Schnell ist sie ja, dass muss man ihr lassen dachte sich der Rüde, als Larka ihn auf den Boden warf. Er spürte, wie die Fähe auf ihn Sprang und versuchte ihn zu verletzten.
Irgendwie musste der Braune grinsen. Als er wieder aufstand, und sich nebenbei kurz schüttelte um seinen dichtes Fell wieder in Form zu bringen, besah er sich den Kratzter auf seinem Rücken. Man konnte es nicht eimal Kratzter nennen, den Larkas Krallen hatten nur ein bisschen seine Haut geritzt. Nur vereinzelnd, konnte man rote Flecken, durch das Fell quellen sehen.

Och, ist das nicht süß. Schau mal du hast es tatsächlich geschafft mich zu verletzten, kleiner Wurm.... Sei stolz auf dich, dass ist lange keinem mehr gelungen. Aber ich glaube, nun bin ich an der Reihe, dir zu zeigen, was eine wirkliche Verletzung ist. Vieleicht, sollte ich dich jetzt in die gleiche Lage bringen, wie deine schwache Freundin dort drüben.

Mit seinem Kriegergrinsen auf den Leftzen, sprang er los. Mit einem einzigen Satz war er genau vor Larka gelandet. Er hielt es nicht einmal für nötig anzutäuschen ode rim Zickzack zu laufen.
Er blickte stolz zu ihr hinunter, bleckte sich die Zähne und mit einer schnellen Bewegung rammte er die Fähe auf den Boden.
Amarok, blieb vor ihr stehen und starrte sie noch immer an. Sein Blick war hart.

Du bist so schwach, ich dachte ich finde hier endlich ein paar starke Gegner aber wenn das alles ist was die Wölfe, aus dieser Umgebung zu bieten haben, bin ich wohl umsonst hergekommen.

Seine tiefe Stimme brach ab und der Rüde drehte kurz den Kopf in Richtung der anderen Zwei.

Die Andere macht es nicht mehr lange. Ich glaube, wir sollten unseren Kampf, nun auch zu Ende bringen.

Seine Augen waren gierig. Den Höhepunkt eines Kampfes konnte er nie abwarten. Es war ein Hochgefühl, seine Gegner dazu haben, wo er sie auch haben wollte.

Fast Königlich beugte er sich zu ihr hinunter, versperrte ihr dabei den Fluchtweg mit seinen stämmigen Beinen un wieder mit einer schnellen Bewegung, damit Larka den Kopf nicht beiseite drehen konnte, stieß er seine Messerscharfen Zähne in ihren Hals.
Das Blut spritzte den Beiden ins Gesicht und das erregte den Rüden umso mehr. Er hatte sich kaum noch unter Kontrolle, als er das warme Fleisch der Fähe zwischen seinen Fängen spürte.
Aber er durfte nicht weiter gehen. Erstens, wenn er jetz den Druck noch weiter verstärken würde, was für ihn nicht im geringsten ein Problem darstellte, würde er die Fähe umbringen und zweitens, wo würde dann der Spaß bleiben? Außerdem war es wieder seiner Natur, einen Wolf zu töten. Er tat es nur, wenn es wirklich sein musste.

Doch sollte Larka es wagen, sich auch nur ein bisschen zu Bewegen, so würde er seinen enormen Kiefer immer weiter zusammen drücken.


(Amarok ist bei Zita, Stormy, Larka, Targas, Silver und in der Nähe von Lupin)

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Kämpfe
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 02 Jul 2008 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fähe war wütend.
Warum hatte sie Amarok nicht noch mehr verletzen können?
War sie wirklich so schwach?
Sie hätte trainieren müssen, aber dafür war es jetzt zu spät.

Als Amarok Silver erwähnte, warf Larka einen Blick auf die Weiße und erschrak.
Sie würde wirklich nicht mehr lange durchhalten, wenn nicht schnell etwas geschah.

"Silver!", rief sie und das war ein schwerwiegender Fehler.

Sie war abgelenkt und konnte Amaroks Angriff nicht mehr ausweichen.
Der Sauerstoff wurde aus ihren Lungen gepresst, als er sie auf dem Boden rammte.
Sie schnappte nach Luft, doch dann biss Amarok genau in ihren Hals.
Tränen des Schmerzes schossen ihr in die Augen.
Larka spürte etwas Warmes in ihrem Gesicht, das langsam hinabrann.
Was war das?
Blut?
Die rote Flüssigkeit rann ihre Schnauze und ihren Hals hinab, bis sie schließlich auf den Boden tropfte.

Die Fähe jaulte leise auf.
Sie war zu geschwächt, um einen lauteren Schmerzensschrei von sich zu geben.
Jetzt ist alles aus!
Ich habe versagt.
Ich konnte meine Freunde nicht beschützen.
Nun werden wir alle sterben.
Silver...es tut mir so leid.
Vater, ich habe dich enttäuscht, bitte verzeih mir.
Onkel, wo bist du?

Larka schloss die Augen und wartete darauf, dass Amarok ihr Leben ein für allemal beenden würde.








Larka ist bei Zita, Stormy, Silver, Targas, Amarok und in der Nähe von Lupin

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~ Fel
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Lupin
Tovaras


Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 56
Wohnort: Immer dort, wo meine Freunde sind

BeitragVerfasst am: 02 Jul 2008 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Lupin konnte es kaum mit ansehen, als Amarok Larka so einfach wegschleuderte.
Dann biss er ihr auch noch in den Hals!
Nein!
Ich muss ihr helfen, sonst wird er sie töten.


Etwas sauste blitzschnell aus einem Gebüsch und riss Amarok mit sich.
Der Kämpfer wurde zu Boden geschleudert und rollte zusammen mit dem 'Etwas' ein paar Meter über den Boden.
Dann sprang das 'Etwas' von Amarok hinunter und sauste auf Targas zu.
Vorher aber, rammte es seine scharfen Krallen tief in den Bauch des Kämpfers und erst danach, sprang es von ihm hinunter und bewegte sich blitzschnell auf den Weißen zu.
Auch dieser wurde mitgerissen.
Leider flog auch Silver durch die Luft, da Targas so fest zugebissen hatte.
Das 'Etwas' machte einen Satz nach vorne, um sich vor Silver und Larka zu stellen.
Larka hatte sich mühevoll zu Silver geschleppt und war anschließend zusammen gebrochen.

Alles war sehr schnell gegangen, erst jetzt konnte man den Wolf erkennen, der vorher nur als verschwommener Schatten zu sehen gewesen war.

"Flieht!", rief er Silver und Larka zu.

"Flieht!
Im Moment könnt ihr nichts gegen sie ausrichten!"


Ein paar Bluttropfen waren auf dem Boden gelandet, als Lupin hin und her gesaust war.
Doch dieses Blut gehörte keineswegs ihm, sondern Amarok und Targas.
Dann fiel ihm auf, dass Larka ohnmächtig war und eine rote Blutspur zu ihr hin führte.
Das Fell des Rüden sträubte sich, als er Amarok einen hasserfüllten Blick zuwarf.
Seine Krallen und die Pfoten waren vom Blut der beiden Kämpfer rotgefärbt.
Er ließ die Beiden nicht aus seinen wachsamen Augen.

Lupin hoffte, dass Larka und Silver auf seine Warnung reagieren würden und wegliefen.
Aber was war mit Zita und ihrem Welpen?
Die Beiden mussten auch unbedingt fliehen.

"Nehmt die Beiden mit!", knurrte er Silver zu und nickte zu Zita und Stormy hinüber, dann richtete er seinen Blick wieder auf Targas und Amarok.




Lupin ist aus seinem Versteck gerannt und befindet sich nun bei Larka, Silver, Zita, Stormy, Targas und Amarok.
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 03 Jul 2008 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Targas war mal wieder voll und ganz in seinem Element und Silvers leises Jaulen gefiel ihm. Immer fester schloss sich sein Maul um das von Silver.
Ein paar Minuten quälte der Rüde die Fähe so noch, als plötzlich etwas über den Kampfplatz gesaust kam und erst Amarok ausser Gefecht setzte und dann auf den Weißen Kämpfer zuhielt.

Targas konnte nicht genau sehen, wer oder was dieser Schatten war, da er seinen Kopf nicht ganz drehen konnte, doch Silver wollte der Rüde auch nicht loslassen.
Dann spürte der Rüde einen Schlag gegen seine Seite und wurde von den Pfoten geholt, auch Silver flog mit ihm durch die Luft. Erst als der Weiße mit dem Rücken gegen einen Baum prallte, ließ er Silver los.

Knurrend und mit wütendem Blick richtete sich Targas schliesslich wieder auf.
Es war also ein anderer Wolf gewesen, der Silver da befreit hatte.
Des Weißen Rüden Blick, fiel auf Amarok. Auch er hatte seine "Beute" verloren.

Targas war sauer und lief knurrend und mit aufgerichteten Nackenfell auf Lupin zu. Die kleinen Kratzer die er (Lupin) ihm (Targas) zugefügt hatte, spürte der Rüde gar nicht.
Lupin war zu Amarok gewandt und das nutzte der Weiße.
Er holte aus und schlug Lupin brutal nieder.
Wie konnte dieser Rüde es wagen, Targas und Amarok in ihrem Kampf zu stören, ja der Beute sogar zur Flucht zu raten?

Ruckartig drehte Targas seinen Kopf zu Silver und der bewusstlosen Larka:

"Wenn ihr fliehen wollt, dann überlegt euch das gut! Ich finde euch überall und dann werde ich keine Gnade kennen!"

Dann wandte sich Targas wieder an Lupin. Er stellte sich über den Wolfsrüden, grub seine Klauen in dessen Rücken und zog sie schnell und schmerzhaft vom Nacken bis zum Rutenansatz herunter. Acht feine rote Linien, die stark bluteten, blieben zurück.

Nun war Lupin "gekennzeichnet" und für alle Wölfe war ersichtlich, dass er schon Bekanntschaft mit Targas gemacht hatte...




Targas ist bei: Lupin, Amarok, Silver, Larka, Zitaund Stormy

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~TARGAS~
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fänge des Rüden quelten die Weiße bis zu Schmerzensgrenze. Ihr Blick verschwamm und wurde undeutlich.
Doch plötzlich, war der Schmerz vorbei. Silver fühlte nur noch, wie sie durch die Luft flog und unsanft auf dem Boden landete. Sie versuchte zu analysieren was passiert war, doch sie konnte nur die verschwommenen Umrisse eines neuen Wolfes erkennen. Wer ist das? War er es der uns gerettet hat?
Larka kam auf sie zugekrochen und verlor sogelich das Bewusstsein.

Larka.... Larka... wach auf..... du mu....du musst aufwachen.... Der Fremde sagt... wir müssen.... fliehen.......los komm....schon.... sei st....stark....!!!

Das Sprechen viel Silver verdammt schwer. Ihrer Schulter schmerzte wie tausend Schüsse aus den Feuerwaffen der Menschen. Ebenso wie ihr Fang.
Aber das war jetzt egal. Sie musste die schmerzen noch einmal ausblenden.
Silver konnte kaum etwas sehen. Ihr eigenes Blut, verklebte ihre Augen. Aber trotzdem, warf sie eienn Blick auf das Kampffeld. Der Neue, hatte Amarok ausgeschaltet aber Targas war wiede rauf den Beinen. Der Weiße rief den Fähen eine Warnung zu. Doch das interessierte Silver im Moment recht wenig.
Mühsam stand sie auf, klappte ein paar mal wieder zusammen und stöhnte schmerzhaft. Doch sie schaffte es, wieder einigermaßen zu stehen. Als sie tief Luft geholt hatte, um Kräfte zusammeln, beugte sie ihren Kopf zu Larka und begann damit das Blut von ihrem Hals abzulecken. In der Hoffnung, sie damit wach zubekommen. Außerdem musste unbedingt ihre Blutung gestoppt werdem. Zwar war die Verletztung nicht tief, doch es reichte um Larka ernsthaft in Gefahr zu bringen.
Als das Blut einigermaßen aufhörte, an ihrem hals herunterzurinnen, lief Silver wankend zu Zita und Stormy.
Sie stubste Zita mit der Schnauze an und sagte

Wir müssen..... hier..... weg..... los....komm schon....

Die Fähe nahm Stormy zwischen ihre Zähne und trug sie wieder zu Larka, die immer noch bewusstlos auf dem Boden lag.
Der Welpe zuckte ein paar mal aber mehr Reaktion kam nicht von ihr. Anscheinend wurde sie bei dem Wurf von Amarok verletzt oder von dem von Targas.
Silver legte, das kleine Fellbündel vor Larkas Nase. Ihre Kampfpartnerin musste unbedingt wach werden......



(Silver ist bei Zita, Stormy, Larka, Lupin, Targas und Amarok)
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem Lupin sie gerettet hatte, schleppte Larka sich mit ihren letzten Kräften zu Silver.
Er ist hier.
Er ist tatsächlich hier...

Die Fähe konnte es kaum glauben, dass ihr Onkel sie gerettet hatte.
Als sie bei Silver angekommen war, brach sie schließlich zusammen.
Ihre Schulter schmerzte und die Wunde an ihrem Hals brannte höllisch.

Sie hörte Silver nicht, als die Weiße sie rief.
Um sie herum war alles schwarz.
Die Schwärze schirmte sie vor jedem Geräusch und jedem Gefühl ab.
Sie wollte ewig so liegen bleiben.
Nichts fühlen, keinen Schmerz, keine Trauer.
Doch dann erinnerte sie sich wieder daran, wer sie gerettet hatte.
Ihre Augen waren bleischwer, doch sie strengte sich an.

Schließlich gelang es ihr sie zu öffnen und sie starrte eine Weile auf Stormy.

"Stormy...", flüsterte sie.

Langsam kehrten ihre Gefühle zu ihr zurück und mit ihnen die unerträglichen Schmerzen.
Larka stöhnte auf, als sie einen scharfen Stich im Hals spürte.
Sie bewegte vorsichtig ihre Pfoten.
Soweit war alles in Ordnung.
Die Fähe versuchte aufzustehen, doch ein brennender Schmerz durchzuckte ihre Schulter.
Sie ließ sich zurück auf den Boden fallen.
Larka wusste, dass sie aufstehen musste, bloß wie?
Sie versuchte es erneut und diesmal gelang es ihr.
Mit zitternden Beinen stand sie da.

"Was ist passiert?"

Die Fähe sah sich um.
Ihr Gedächtnis hatte kurz ausgesetzt, doch dann fiel ihr Blick auf Lupin.

Oh nein, Onkel!", rief sie, als sie bemerkte, dass er verletzt war.







Larka ist bei Zita, Stormy, Silver, Lupin, Targas und Amarok

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„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Der Stolze genoss es sichtlich klar überlegen zusein. Doch plötzlich wurde er von Larka heruntergerissen, wobei seine scharfen Zähne Spuren an ihrem Hals hinterließen. Ihr Fleisch wurde zum Teil aufgerissen und das Blut strömte nochmehr heraus.
Amarok wusste nicht, woher der Fremde Wolf aufeinmal kam. Er wurde völligst überrascht.
Als der Wolf wieder von ihm herunterging, fühlte der Braune etwas warmes, an seinem Bauch. Er blickte hinunter und erblickte eine leichte Wunde an seinem Bauch.
Er grinste. Noch eine Herausforderung.
Als Targas dem Fremden seine Zeichen aufdrückte, wollte auch Amarok ihn fürs Leben Brandmarken. Also machte er einen Satz nach vorne, rammte den Neuen auf den Boden,im übrigen seine Lieblingsattake, da er so seine Größe am besten ausspielen kann, und stellte sich dann, wie bei Larka Breitbeinig über ihn. Aber diesmal Biss er nicht zu. Er hob seine riesige Pfote und schlug häftig mit den scharfen Krallen, gegen die Brust des Rüden.
Fell flog durch die Luft und kleine Fleisch Stücken, vermischt mit dunklem Blut ebenfalls.
Befriedigt von dem Anblick, der zerfetzten Brust machte Amarok wieder einen satz nach hinten und stellte sich zu Targas.
Er grinste den Weißen an.


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Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Lupin
Tovaras


Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 56
Wohnort: Immer dort, wo meine Freunde sind

BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Lupin verzog das Gesicht, als Targas und Amarok ihn verletzten, aber ansonsten gab er keinen Laut von sich.
Er richtete sich auf.

"Dir gefällt es wohl, dich mit jemanden anzulegen, der schwächer ist als du.
Warum vergreifst du dich nicht an jemandem der stärker ist, wie zum Beispiel Amarok?
Der Kampf zwischen euch Beiden wäre viel interessanter, sowohl für dich, als auch für ihn."
, sagte er mit ruhiger Stimme an Targas gewandt.

"Und du.", nun wandte er sich an Amarok "Wurden dir denn nie Manieren beigebracht?
Du benimmst dich wie ein kleiner, dummer Welpe!
Was für eine Schande."


Er wusste, dass er damit zu weit gegangen war, aber immerhin hatten die Fähen jetzt genug Zeit, um zu fliehen.
Lupin hörte zwar Larkas Ruf, doch er drehte sich nicht zu ihr um.
Es wäre leichtsinnig und viel zu gefährlich.

"Dein Kampf ist vorbei, Larka.
Fliehe jetzt, solange du noch Zeit hast."
, sagte er deshalb nur.

Seine Augen waren weiter auf Targas und Amarok gerichtet.

Er spürte die Schmerzen, die die Wunden verursachten, doch er vertrieb sie.
Diese Wunden würden früher oder später heilen.
Wenn sie als Narben zurück blieben, war es auch egal.
Lupin wusste, dass er so wahrscheinlich nie eine Gefährtin finden würde, doch das war ihm im Grunde egal.
Er würde Larka auch weiterhin beschützen, solange, bis er schließlich starb.








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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Der Braune zog die Augenbraue hoch und schaute zu Targas. Dann konnte er sich nicht mehr zurück halten und fing an brummend zu lachen.

Das ist ja ein netter Versuch uns gegeneinander aufzubringen. Aber ich glaube, jetzt im Moment ist nicht der Zeitpunkt, für den Kampf von Targas und mir. Irgendwann bestimmt aber nicht jetzt. Oder was meinst du?

Fragte er noch an den Weißen gewandt.
Er drehte wieder den Kopf zu Lupin und sagte hochmütig zu ihm.

Du schimpfst mich Welpe? Du sagst ich wäre feige? Wär von uns Beiden, kam denn gerade aus seinem süßen Versteck gerannt und hat ohne Vorwarnung angegriffen? Hmmm… aber selbst das hat dir nichts gebracht was? Schau uns doch an! Du hast es nicht einmal geschafft auch nur einen von uns ernsthaft zu verletzten, du kleiner armseliger Wurm. Du bist es nicht wert, als Wolf bezeichnet zu werden.

Immer noch lachte Amarok. Er fand den Neuen wirklich komisch. Bildete er sich wirklich ein, den Kampf mit seinen Psycho- Spielen zu gewinnen??
Er hatte so große Lust sich einfach auf ihn zu stürzen, doch er wollte erst einmal abwarten, ob der Weiße neben ihm, sich auf die Kopfattacke einlassen würde.
Ein Kampf mit Targas, wäre wirklich eine Herausforderung und um nichts in der Welt, würde der Braune sich das entgehen lassen. Doch der Zeitpunkt war noch nicht erreicht. Und es wäre mit Sicherheit spannender, wenn sie mit ihrem Kampf noch warten würde.


(Amarok ist bei Zita, Stormy, Targas, Larka, Lupin und Silver)

(( Kriegst ne kleine Ruhe pause Lupin Wink ^^ )

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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2008 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Targas hörte die sehr provozierenden Worte des dritten Rüden (Lupin), doch der Weiße Kämpfer schüttelte nur den Kopf.

Lupin war gar nicht so dumm wie er aussah und die Masche mit dem Psychogelabber überraschte Targas, da er soetwas sonst nur von den Zweibeinern kannte.
Grimmig aber belustigt lauschte Targas Amarok´s Worten und meinte heraushören zu können, dass er sich nach einem Kampf mit ihm sehnte.

Targas jedoch behielt die Fähen fest im Blick, sollte auch nur eine Anstalten machen zu verschwinden, würde der Weiße Rüde keine Gnade kennen.
Ohnehin hasste er es, in einem Kampf unterbrochen zu werden und das ständige, monotone Gerede langweilte ihn bald.

Er war einfach kein Wolf vieler Worte, sondern eher der Taten! Worte bewegten nichts, verletzten nur die Seele, wenn überhaupt, und schon gar nicht konnten Worte dem Gegenüber tiefe körperliche Wunden zufügen.

Konnten Worte töten? Natürlich nicht und das missfiel dem Rüden.
Er knurrte laut und starrte dann Lupin an. Dieser Wolf nervte Targas langsam. Erst Amarok´s Frage riss den Weißen aus seinen Gedanken.

"Was mit uns wird, beziehungsweise ob wir gegeneinander kämpfen und wann, dass kann DIR doch vollkommen egal sein!" knurrte Targas Lupin an.
"Du wirst es so oder so nicht mehr mitbekommen!"

Ungeduldig wühlten die Pranken des Weißen den harten, und Blutdurchtränkten Waldboden auf...



Targas ist bei: Lupin, Amarok, Silver, Larka, Stormy und Zita

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Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Twitchtip
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 13.06.2008
Beiträge: 71

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BeitragVerfasst am: 06 Jul 2008 21:00    Titel: Antworten mit Zitat


Twitch hatte genauso plötzlich ebenfalls das Interesse an dem Gespräch mit dieser total seltsamen und anscheinend verrückten Wölfin verloren, wie sie sich zuvor plötzlich daran fest gebissen hatte. Statt dessen hatte sie begonnen mit beiden Pfoten nicht nur zu scharren, sondern richtig kräftig die Erde vor sich fort zu schaufeln, durch ihre Hinterbeine flog der Dreck im hohen Bogen und plötzlich quiekste sie begeistert auf, als sie tatsächlich ein Objekt ihrer Begierde ausmachen konnte.
Ein glitschiger Wurm wand sich, von Twitchtips Krallen verwundet, in der Erde und die Wölfin stieß ihren Kopf wie ein Geier in das Erdloch.
Ihre Fänge schnappten den feuchten Wurm, es bedurfte viel Übung den Wurm nur zu packen und raus zu ziehen, anstatt ihn ständig aus versehen durch zu beißen.
Doch als sie schließlich ihren Kopf wieder aus der Erde zog, von der sie genügend im Gesicht hatte, ringelte sich verzweifelt das wirbellose Tier in ihrer Schnauze.
Mit einem kleinen Schlenker flog der Wurm in die Luft und landete schließlich im aufgerissenen Rachen der Wölfin.
Noch einmal schluckte sie und schon war das Tier verspeist.
Genießerisch schleckte sie sich über die schwarzen Lippen und im festen Glauben daran, das dort, wo sie das Tier gefunden hatte noch mehr sein mussten, begann sie weiter zu graben.
Allerdings in die andere Richtung, was dazu führte das sie die ganze Erde durch ihre Hinterbeine zu Milo warf.
Es war tatsächlich keine Absicht, sie hatte nie gelernt viel Rücksicht auf andere zu nehmen, wozu auch, alle hatten sich immer von ihr fern gehalten und das Leben war ein einziger Kampf. Wer im Rang nicht über ihr stand, auf den musste sie nicht aufpassen, er konnte es ja sagen wenn ihm was nicht passte.
Überhaupt fand die Wölfin mit den zitternden Läufen das Gefühl, nicht ganz unten in der Hackordnung zu stehen richtig angenehm, daran konnte sie sich durchaus gewöhnen.


(Twitchtip ist bei Milo, off: @Silver: Macht nix, ich les mir ja eh alles durch, da fällt das schon auf. Wink)
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Milo
The Afraid Wolf


Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 29
Wohnort: Die Wälder Varels

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BeitragVerfasst am: 07 Jul 2008 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Immer noch zu tiefst gelangweilt, schaute die Cremefarbene Fähe Twitch beim rumschaufeln zu. Als diese dann auch tatsächlich das Objekt der Begierde herauszog, verzog Milo ihr Gesicht.
So was widerliches, hatte sie noch nie gesehen. Wie konnte ein Wolf, nur so etwas essen? Und es auch noch mögen? Diese Viecher, waren so glitschig und unappetitlich.
Irgendwie wurde der Kleinen ein weinig schlecht.
Bah, ist das abartig...... dachte sich Milo. Sie schüttelte den Kopf. Und plötzlich viel ihr etwas auf.
Hey, das ist ein Gefühl, oder?.... Freuen, konnte sie sich zwar noch nicht aber allein dieses Gefühl der Übelkeit war schon ein Fortschritt. Vielleicht, wurde sie bald ihre Gefühlskälte los.

Eine Packung Erde, die ihr mitten ins Gesicht flog, holte sie aus ihren Gedanken. Erschrocken klemmte sich automatisch ihre Rute zwischen die Beine aber es war kein Akt der Unterwürfigkeit. Das war nur wieder mal ihre angeborene Angst, die sich im nächsten Moment auch verzog.
Milo schüttelte sich, was wenig brachte, da immer mehr Erde auf sie zu kam. Als die Kleine den Mund öffnete, um Twitch zu sagen, dass sie aufhören sollte, landete ein großer Erdklumpen, direkt in ihrem Hals.

Hey….. *hust* pass doch… **HUST** auf Verdammt



(Milo ist bei Twitch)
((dann is ja gut^^))
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