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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben
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Teil 1 - Neue Bündnisse :: Teil 3 - Schicksalsschläge |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 29 Jan 2007 20:56 Titel: Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben |
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Madoxx’ laute Worte waren schon reichlich überraschend. Mit dieser Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Sie trat ein paar Schritte zurück und sah ihn empört an. Ihr wäre auf Anhieb sicher einiges eingefallen, was sie hätte sagen können, doch sie tat es nicht. Es hätte der Situation keinen Frieden geschenkt. Sie sah zum ersten Mal etwas böse aus und konnte zum ersten Mal nachvollziehen, warum Xita mit Gewalt gegen alles vorging. Jedoch schon im nächsten Moment erschreckte sie sich selbst über diese finsteren Gedanken und ging einmal in sich. Sicherlich war es für Madoxx keine einfache Situation und der Umgang schwer. Aber rechtfertigte das diess Verhalten? Konnte er Leylas Aussage von eben nicht nachvollziehen? So wenig, daß er so reagierte? Sie sah auf den Boden vor sich. Tausende Gedanken wirbelten ihr durch den Kopf. Schließlich kehrte sie nun doch um und ging zurück zu Xitas Rudel. Sie mußte sich weiterhin um sie kümmern, egal was sie sagte. Das Betretverbot interessierte sie nicht, sie ignorierte es. Und sie hatte keine Angst, es gab nichts Ernsthaftes zu befürchten. Über Madoxx und Blackide wollte sie nicht weiter mit ihr reden. So hätte sie auch nicht die Chance zurück ins Rudel zu kommen. Und das war dringend notwendig um den Krieg im letzten Moment zu verhindern.
Trotz, daß sie schon auf dem Heimweg war und Madoxx und Blackide hinter sich ließ wie ein Stück der Vergangenheit, dachte sie über die letzten Worte, die sie von Madoxx gehört hatte, weiter nach. Sie die Leitwölfin? Darüber hatte sie noch nie sehr lange nachgedacht. Sie ist keine Führerin, niemand, der groß auftreten kann und gern Entscheidungen übernehmen kann. Auch wenn diese Entscheidungen ohne Schwierigkeiten besser wären als Xitas. Auf dem Weg ins heimatliche Revier ist sie den Tränen nahe. So viel Mühe und doch hat es nichts gebracht. Bisher hat sich nichts dem Guten zugewendet. Alles wird immer nur schlechter, aber nichts besser. Sie hat einfach keine Freude mehr daran, immer nur die Einzige zu sein, die Änderungen will und scheinbar als Einzige erkennt, daß nichts so ist, wie es sein sollte. Was denkt sich Xita dabei? Damit erreicht sie doch nichts. Gibt es denn gar keine Chance, einen großen Kampf der Rudel in letzter Minute abzuwenden? Sie muß alles daran setzten, doch ihre Hoffnung ist verschwindend gering, daß es klappt.
Edit 1 4.6.10 11.17 Uhr – Worddokument zum Herunterladen angehängt. _________________
Zuletzt bearbeitet von Leyla am 04 Jun 2010 10:16, insgesamt einmal bearbeitet |
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Schwarzfell Bärenklau
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139
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Verfasst am: 30 Jan 2007 20:19 Titel: |
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Der kleine Wolf erwachte nach einem erholsamen Schlaf.
Er stand auf,
streckte sich.
Erst vorne,
ganz lang machte er sich
dann ganz langsam hinten.
Seine Magenschmerzen waren wie weg geblasen.
Dann schüttelte er sich Staub aus seinem Fell.
Schaute sich in der Höhle um und sah das Jenna und
Sador immer noch schliefen.
Er war munter und wollte auf keinen Fall mehr schlafen.
Was tun??
Er ging langsam aus der Höhle,
ihm klebte die Zunge am Gaumen.
Ich hab durst sagte er zu sich.
Mal schauen ob hier in der nähe
Wasser gibt.
Er blickt sich noch mal um,
sollte er die Zwei wecken?
Nein…
Du musst ja nicht weit laufen,
nur bis zum nächsten Busch.
Dachte er und lief los.
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Sador Brown Eye
Anmeldungsdatum: 20.01.2007 Beiträge: 73
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Verfasst am: 30 Jan 2007 20:27 Titel: |
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Sador schlief noch tief und fest...erst eine ganze Weile später wachte er auf und stellte fest, dass Schwarzfell fehlte. Leise stand er auf und lief nach draußen...er konnte Schwarzfell noch wittern, was hies, dass der kleine nicht weit weg sein konnte.
Dann vernahm er ein leises rascheln und machte sich auf dem Weg, zu diesem. " Da bist du ja...darf man fragen, was du suchst? Vielleicht kann ich dir helfen...oder möchtest du auch das alleine schaffen?" fragte er den kleinen und streckte sich dann ebenfals erstmal, um die Knochen wieder zu sortieren. _________________ Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein. |
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Schwarzfell Bärenklau
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139
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Verfasst am: 30 Jan 2007 20:43 Titel: |
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Ich hab durst sagte der Welpe.
Wollte nach Wasser suchen.
Hab ich dich geweckt?
Das wollte ich nicht.
Schuldigung.
Weißt du wo ich was finde?
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Fuchur Wolf der Erinnerung
Anmeldungsdatum: 09.12.2006 Beiträge: 217 Wohnort: Nirgens und doch überall...
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Verfasst am: 30 Jan 2007 20:47 Titel: |
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Fuchur erschark bei seinen Worten, das war ganz genau das was gerade durch sein Kopf huschte. Als Palo die Worte sagte, traute Fuchur seinen Ohren nicht, aber damit hatte er scheinbar ein wenig Vertrauen in ihm gewonnen.
“Meine Name ist Fuchur und scheinbar hast du zwei Wölfe zum reden gefunden.“
Aber so ganz wusste Fuchur nicht was er von der Situation halten sollte, aber der Fremde würde bestimmt einiges zu erzählen haben. _________________ "Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."
Charlotte Link, Am Ende des Schweigens |
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Sador Brown Eye
Anmeldungsdatum: 20.01.2007 Beiträge: 73
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Verfasst am: 30 Jan 2007 20:55 Titel: |
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" Du mußt dich nicht entschuldigen...ist nicht so schlimm! Ich weiß, wo ein kleiner Bach verläuft, da kannst du prima deinen Durst stillen..." erklärte er und lief dann vor, sich immer wieder nach dem kleinen Welpen umsehend. Dann erinnerte er sich wieder an etwas...
" Was hast du denn geträumt? Du hast glücklich ausgesehen und hast mächtig mit den Pfoten getreten. Einmal mir sogar in das Fell gezwickt..." erzählte er lachend und man merkte, dass er es nicht als schlimm empfand. Wenn die beiden nicht so unterschiedliche Fellfärbungen hätten, dann hätte man denken können, dass da vielleicht Vater und Sohn oder aber zwei Geschwister unterwegs waren. _________________ Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein. |
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Schwarzfell Bärenklau
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139
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Verfasst am: 30 Jan 2007 21:31 Titel: |
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Ich hab dich getreten?
Und gezwickt??
Wirklich??
Oh man..
Schwarzfell war es peinlich.
Als habe er in die Höhle gemacht.
Er dachte an seinen Traum.
Ich war auf der Jagt erzählte er
Mit meinen Eltern, Jenna und Dir.
Es war eine erfolgreiche Jagt.
Davon habe ich Geträumt.
Bei dem Gedanken an der Beute
lief ihm das Wasser im Maul zusammen….
Ist es noch weit bis zum Bach? fragt er nach einer Weile.
Es war schön mit Sador durch den Wald zu streifen.
Das hatte ihm gefehlt.
Mit seinem Vater und seinen Geschwister war er oft
auf der Pirsch.
Er dachte an Jenna.
Sie waren schon ein Stück von der Höhle entfernt.
Jenna wird uns sicherlich suchen. meinte Schwarzfell plötzlich.
Meinst du sie findet uns?
Oder sollen wir umkehren?
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Jenna ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 95
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Verfasst am: 31 Jan 2007 16:32 Titel: |
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Jenna wachte auf.Sie streckte sich.Dann sah sie das Sador und Schwarzfell weg waren.Sie dachte,dass sie träumen würde.Deswegen schloss sie die Augen und machte sie dann wieder auf und sah immernoch niemanden.Sie wurde histerisch und panisch.Sofort rannte sie zum Eingang der Höhle und rief:"
SCHWARZFELL!!!! SADOR!!!! WO SEID IHR!!!!! MELDET EUCH DOCH BITTE!!!!"
Sie bemerkte schnell das niemand antwortete guckte sie auf den Boden und schnupperte.Sie nahm die Fährte auf.Sie war nicht besonders frisch jedoch auch nicht besonders alt.So schwingte Jenna ihre Pfoten.Sie lief der Fährte hinterher.Zuerst lief sie langsam und dann blieb sie stehen und dachte:"
Sador ist doch bestimmt bei Schwarzfell.Und was mache ich mir da denn Sorgen...Schwarzfell ist ja kein Baby mehr.Er findet es bestimmt auch nicht toll das ich ihn wie einen kleinen Welpen behandel der nichts auf die Reihe bekommt.Ich sollte ihn mal loslassen.Ich werde jetzt wieder zurückmaschieren.
Jenna tat dies sie lief zur Höhle zurück.Als sie dort ankam ging sie etwas tiefer hinein undlegte sich nieder mit den Kopf zwischenden beiden Vorderpfoten.Sie wartete auf Sador und Schwarzfell. |
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Palo ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 26.01.2007 Beiträge: 30
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Verfasst am: 31 Jan 2007 16:37 Titel: |
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Palo war immer noch vorsichtig.Da Shary ihn ja noch keine Antwort gab warum sie ihn so anknurrte.Doch er wedelte mit dem Schwanz als er die Worte von Fuchur hörte und meinte:"
Seid ihr auch rudellos???"
Der schwarze Rüde wartete immer ncoh auf Shary's Reaktion und jetzt auch auf Fuchurs.Mal sehen was sie sagen. |
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Blacky Black Bloody Tears on her Fur
Anmeldungsdatum: 18.11.2006 Beiträge: 82 Wohnort: Bavaria
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Verfasst am: 01 Feb 2007 1:07 Titel: |
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Irgendwie war das Verhalten der schüchternen, ängstlichen Wölfin niedlich. Sie war so anders als all jene, die sie kennen gelernt hatte zuvor. Bei ihr dauerte es etwas, bis man sie genauer erkundet hatte. Und man konnte sich immer noch irren. Nur einige Dinge standen schon sicher fest. Sie verstellte sich nicht. Ehrlichkeit und Lüge waren ihr sofort anzumerken. Gelogen hatte sie aber bestimmt noch nicht. Blacky war sich da ganz sicher, das würde noch eine interessante Zeit voller Aufschlüsse und Erfahrungen mit einem anderen Ich geben. Denn einerseits war sie gleich, hatte so vieles, was sie gut von sich selbst kannte. Andererseits aber war sie sehr anders. Wenn Blacky große Angst um sich hatte, ging sie anders an die Sache und versuchte sich stärker zu zeigen als sie war. Was wirklich besser war, wusste sie noch nicht genau. Vielleicht erfuhr sie es jetzt mit der Zeit, wenn sie Siara länger kannte. Sie hätte gern etwas mit ihr geredet und ihr noch ein paar Mal verdeutlicht, dass sie ihr nichts Übles will. Doch das hätte mit Sicherheit nichts genutzt, nicht so. Das musste sie anders in Erfahrung bringen sie musste es sehen, spüren, einfach mit der Zeit lernen. So wie Blacky es auch tat mit allem, was ihr noch fremd war. Sie hatte immerhin viele Bekanntschaften geschlossen. Jetzt hatte sie aber niemandem mehr. Gar keinen in ihrem Leben. Das machte sie etwas traurig. Aber vielleicht hatte ihr ihr Schicksal auch einen Neuanfang gegönnt, es von ihr gefordert. Alles noch mal von neuem an aufzubauen und einmal noch ganz von vorn zu beginnen, ein vollkommen neues Leben. Sie war neugierig genug und lehnte es nicht ab. Sie lehnte Leben nie ab. An Tod dachte sie nur ungern. Ein Grund mehr warum sie Siara nicht verstand. Sie hatte den unglaublichen Drang sie vom Sinn des Lebens zu überzeugen. Aber den konnte man nicht in Worte fassen. Sie konnte ihn ihr aber zu spüren geben, mit Wärme, Gutherzigkeit und Freundlichkeit. Also Zeichen, dass es immer Wölfe gab, die sich für einen interessierten. Und dass es nie an der Zeit war alles hinzuschmeißen. Man musste das Leben immer weiter kämpfen, so schwer es manchmal auch fiel. Schwer fiel es Blacky auch oft genug. Nur von ihrem Vater hatte sie gelernt, dass man das Schicksal nehmen musste, wie es kam. Und wenn es ihr Schicksal war, ihren Vater nie wieder zu sehen und sich stattdessen von jetzt an um Siara zu kümmern, dann musste sie das wohl auch tun. Es hätte sicher schlechtere Kummerfälle geben können, als diese schwache aber niedliche Wölfin, die so verträumt auf ihre Pfoten blickte, wobei ihre Ohrenspitzen leichte Bewegungen aufwiesen.
Warum sie gesagt hatte, du darfst mich Siara nennen, hatte sie gar nicht so recht verstanden. Was meinte sie mit du darfst? War das nicht ihr richtiger Name? War es etwa sogar ein Privileg? Aber warum sollte sie eines bekommen?
Sie war für sie bestimmt nichts Besonderes. Im Gegenteil, erst dachte sie ja sie wäre der, den sie erwartet hatte. Der, der sie holen wollte. Auch wenn sie dem dafür gedankt hätte war es nicht gerade jemand, dem man irgendwelche Prvilegien zusprach. Dass sie aber schon mal einen Namen, ob nun ihren oder nicht, herausbekommen hatte, war ein erster, kleiner Erfolg. Blacky hatte gerlent sich auch schon über kleinere Erfolge zu freuen. Nur hieß das nicht, dass man nicht versuchen sollte, noch höher zu kommen. Es gab immer Steigerungsmöglichkeiten. Daher dachte sie nach, wie ihren zweiten Satz formulieren sollte. Und wieder überließ sie das ihrem Inneren, ihrem Geist allein, ohne Einflüsse von außen.
„Wo kommst du denn her?“
Sie wollte einfach etwas fragen. Ohne dass es sie nun so sehr interessierte, wo sie herkam, wollte sie einfach ins Gespräch mit ihr kommen. Denn es war sicher interessant mit ihr zu sprechen. Schon allein ihre Gesichtsausdrücke, ihre Körpersprache und zu sehen, ob sie nun ihren Kopf hob und sie wieder ansah, war höchst interessant und es gab eine Menge Erfahrungen, die Blacky dabei machen konnte. Ein spannendes Szenariao hatte also begonnen. Wie lange es anhielt und ob es sogar ihr Leben beeinflussen konnte, wusste sie alles nicht. Sie musste sich überraschen lassen. Vielleicht war Siara Teil ihres Schicksals. Jetzt hatte sie keine große Angst mehr davor. Das Schlimmste, was eintreten konnte, und wovor sie so große Ängste hatte, war schon passiert. Se hatte ihren Vater und das Rudel für immer verloren. Vielleicht nure aus den Augen, vielleicht auch aus dem Herzen. An so viel Glück glaubte sie nicht, dass sie hoffte, sie doch noch eines Tages wiederzusehen. Sie begann sich damit abzufinden und ein neues Kapitel in ihrem Leben zu beginnen, so schwer es ihr auch fiel. Sie versuchte einfach stark zu sein. _________________ „Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“
Leonardo da Vinci |
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Fuchur Wolf der Erinnerung
Anmeldungsdatum: 09.12.2006 Beiträge: 217 Wohnort: Nirgens und doch überall...
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Verfasst am: 01 Feb 2007 20:07 Titel: |
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Fuchur war sich auf einmal nicht sicher, ob er dem Streuner gleich alles offenbaren sollte, aber seine Art drängte ihm doch dazu.
“Na ja Rudel kann man dazu nicht unebdingt sagen, aber wir sind ein kleine Gruppe an Wölfen. Freunde.“
Fuchur lächelte sanft dazu, denn er hatte ein paar Wölfe gefunden denen er vertrauen konnte, immerhin nahm er das an.
Er blickte ein paar mal zwischen Shary und Palo hin und her.
“Bei Gelegenheit kann ich euch ja allen vorstellen.
Shary und ich wollten gerade ein wenig spazieren gehen, möchtest du uns begleiten.“
Dann sah Fuchur wieder zu Shary.
“So fern du nichts dagegen hast Shary?“
Fuchur machte es wohl nichts aus, wenn Palo sie begleiten würde, aber wie stand es da um Shary. Er war sich nicht sicher, sie knurrte ihn gleich an und vielleicht wollte sie ihn daher nicht dabei haben. Aber wer wusste schon wie sie antworten würde, außer sie selbst? _________________ "Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."
Charlotte Link, Am Ende des Schweigens |
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Schwarzfell Bärenklau
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139
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Verfasst am: 02 Feb 2007 21:15 Titel: |
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Schwarzfell lief schon eine ganze Weile hinter Sador her.
Sie liefen einen kleinen Fahrt endlang.
Bis sie zu einem
kleinen Bach kamen.
Der schwarze Rüde lief vor und begann zu trinken.
Das Wasser schmeckte herrlich.
Und Schwarzfell schlabberte ein paar Züge.
Da sah er dass es in dem Bach kleine Fische gab.
Schau mal sagte er zu Sador.
Und rannte in den Bach und versuchte einen Fisch zu fangen.
Ihm spritze das Wasser in die Ohren und er muss stehen bleiben
und sich das Wasser aus den Ohren schütteln.
Aber sofort lief er wieder ins Wasser.
War das ein Spaß. dachte der Kleine.
Er lief den Bachlauf entlang immer hinter den Fischen her.
Die kleinen Fische bekam es mit der Angst
und schwamm um ihr Leben.
Schwarzfell immer hinterher.
Er vergaß alles um sich rum.
Sein Fell war mittlerweile bis auf die Haut durchnässt.
Ihm störte es nicht.
Er wollte einen dieser Fische.
dabei merkte er gar nicht
das er sich immer weiter von Sador
entfernte.
Der kleine Rüde lief und tauchte im Bach
Er war im Jagtfieber.
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~Siara~ . ." title="." border="0" />
Anmeldungsdatum: 26.11.2006 Beiträge: 42 Wohnort: in meinen Träumen........
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Verfasst am: 04 Feb 2007 1:40 Titel: |
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Keinerlei Beachtung schenkte sie ihren Gesichtsausdrücken, ihren Blicken und sichtbaren Reaktionen, sah nur zu Boden vor sich auf ihre Pfoten. Als zähle sie die Grashalme oder irgendwelche Ameisen. Ganz gespannt nach unten guckend. Nur war es kein gespanntes Gucken. Bald schon war es gar kein Gucken mehr. Sie schloss ihre Augen und versank in sich, ging in ihren Gedanken unter wie in einem weiten Meer, oder sogar Ozean. Unendlich tief und nicht erforschbar. Ihre Gedanken waren größer als ihr Vorstellungsvermögen und sie war die einzige die sie durchwühlen konnte und durfte. Aber sie allein war gar nicht in der Lage sich selbst vollkommen zu erkunden. Sie war sich selbst ein immerwehrendes Rätsel. Fazinierend zugleich. Die Neugier war wieder geweckt. Aber warum war da keine Neugier etwas über die andere Wölfin zu erfahren? Oder war sie da? Jedenfalls zeigte sie sich neugierig und wollte sogleich etwas über sie wissen, fragte, woher sie kam. So einfach war das nur nicht zu beantworten. Konnte sie nicht etwas anderes fragen? Warum fragte sie sie nach ihrer Vergangenheit? Das riss die ganzen alten Wunden von neuem auf und die Erinnerungen kamen wieder hoch, zerschlugen die Neugier nach Wissen in der Zukunft, weil die Mauer der Vergangenheit weiter vor ihr stand und sie nicht passieren ließ.
Das wusste sie sicher nicht, einfacher machte es die Angelegenheit jedoch nicht. Sie konnte ihr einfach eine Lüge erzählen, oder dass sie es selbst nicht wusste. Doch sie wusste es. Nur sie verdrängte es zugleich. Sie hoffte es bald nicht mehr zu wissen und Neugier nur für die Zukunft zu besitzen und nicht zu stöbern, was war und wer sie in der Vergangenheit war. Die Gefahr bestand sicherlich schon, nur zunächst einmal half es eh nichts, weil sie die Erinnerungen aus der Vergangenheit traumartig verfolgten. Es gab keine Nacht in der sie nicht davon träumte. Es war mehr als nur ein Tag. Es war eine ganze Periode, ein ganzer Teil des Lebens, ein eigener Abschnitt, in dem sie gefangen war. Und es war dieser Abschnitt. Sie konnte rennen aber kam nicht fort. Es hielt sie fest. Aber was war „es“? Wer hatte Freude daran sie leiden zu sehen? Irgend ein Gott? Der Tod? Ein Teufel? Ihr Schicksal? Sie konnte sich so vieles einfach nicht erklären und schien damit leben zu müssen………oder halt auch nicht. Nur tot war sie ebenfalls noch nicht. Zur Zwit war es das Schlimmste von beidem. Die Mitte. Sie stand auf der Schwelle vom Leben zum Tod. Körperlich noch im Leben doch geistig schon fast tot. Die Vergangeheit fraß sie auf. Es machte sie kaputt. Schon die Begegnung mit der schwarzen Wölfin war für sie eine Auswirkung wie sie außergewöhnlicher nicht sein konnte. Es schien doch krank, wenn sie glaubte, sie sein der Tod in Wolfsgestalt.
Als Antwort auf die Frage, woher sie kam, gab sie nur ein müdes
„Ich kann es nicht sagen.“
aus ihrem Maul, wobei sie sie noch nicht einmal ansah, die Augen verschlossen ließ und den Kopf hängend.
Zufrieden gab sich Blacky damit sicher nicht und sie fragte betimmt gleich nach „warum“ „was war denn“ und „bitte sag es doch“. Verstand sie nicht, dass es für Siara keinen Grund mehr gab, mit jemandem über ihre Gefühle zu sprechen. Es war ihr so peinlich sie als den Tod verstanden zu haben. Sie wollte gar nicht mehr hier sein, nicht vor ihr. Sie hätte laut aufheulen können, vor Wut auf sich selbst. Sie hatte alles schon von Anfang an zerstört. Eigentlich wollte sie schon jetzt nichts mehr mit Blacky zu tun haben. Nur sie beschmimpfen und ihr sagen, dass sie weggehen soll und sie allein lassen soll, ginge nicht und wäre auch nicht nett. Wahrscheinlich wäre sie auch nicht gegangen. Sehr wahrscheinlich sogar nicht.
Sie wusste nicht was sie tun sollte. Wieder alles über sich ergehen lassen, wie immer, und darunter leiden? Oder sich einmal freimachen, mit der Gefahr, dass es noch schlimmer kam? Hatte sie eine richtige Freiheit überhaupt schon einmal in ihrem Leben erlebt? Es war doch immer nur eine Scheinfreiheit. Die Vorgabe, dass es so wäre. Alle haben ihr dieses Gefühl gegeben. Und es war lange Zeit schön. Weil sie da noch nicht wusste, was Freiheit eigentlich war. Und alle taten es aus Liebe zu ihr. Es war schön, dass es immer jemanden gab, der für einen da war. Sie war nie allein gewesen. Bis zu dem Tag, an dem alles sein tragisches Ende nahm. Und das ist jetzt sicher schon eine Weile her. Ihr kam es vor, als wäre es gestern gewesen. Nur das Leid erlag ihr auf als wäre es schon ihr ganzes Leben lang. Die schönen Tage waren in ungreifbare Ferne gerückt. Mit jeder Sekunde, mit jedem Atamnzug, mit jedem Augenzwinkern war es noch ein Stück mehr, ist es noch ein kleines Bisschen mehr, dass sie in die Ferne rücken. In das tiefe Loch, das alles verschluckt. In die Vergangeheit. Unwiederholbar und immer weiter fern. Bald gar nicht mehr sichtbar. Und wenn sie sie vergessen hat, sind sie ganz vernichtet. Und wenn sie stirbt, ist auch sie ins Loch gefallen und wird Teil der Vergangenheit. Dann weiß bald niemand mehr von ihr, weil es niemanden mehr gibt, der sich an diese junge Wölfin erinnert. Es wäre, als hätte sie nie existiert. Niemand sprach mehr über sie, niemand erinnerte sich an ihre Blicke, kein Geist behielt ihre Stimme und in keinem Augen spielgelte sich ihr Aussehen mehr wieder. Sie verblasste und war einmal. Nur wie nah der Tag noch war, an dem die Immernacht begann, zeigte sich schnell, als sie einen Adler am Himmel erblickte. Sie riss die Augen auf und erschrak stark. Sie schien panische Ansgt vor dem Adler am Himmel zu haben. Sie hatte nicht vor, wegzurennen, denn es machte einen komischen Eindruck und würde nicht gut kommen, doch sie hatte gar keine andere Wahl emhr. Es war wie ein Reflex. Ihre Beine trugen sie praktisch wie von selbst. Obwohl sie gar nicht rennen würde, wenn es eine richtige Gefahr wäre. Sie lief einfach los. Sie drehte um und huschte durch die Tannenzweige hinfort. So schnell, dass man ihr nicht einfach so folgen konnte. Sie lief, wie ein Wiesel, unter den Tannanzweigen der tiefreichenden Tannen entlang und hörte gar nicht mehr auf zu rennen. Sie flüchtete immer weiter. Der Adler hatte ihr gar keine Beachtung geschenkt, sie ihm dafür umso mehr. Sie hatte sich so erschrocken. Die ganzen Ängste, die ihr noch in den Gliedern saßen, hatten eine panische Flucht ausgelöst. So ein schreckliches Gefühl. Sie kam nun bei einem Fels an, der schon ein Stück untergraben war und versteckte sich unter ihm. Nur ihr Schwanz guckte noch hervor. Sie vergaß völlig, ihn an sich zu legen, sodass man ihn nicht sah. Ihre Panik war schrecklich. Sie war völlig in ihrer Angst versunken, achtete nicht mehr auf die Realität. Wie eben ähnlich, war sie wieder vollkommen weggetreten und nicht da, geistig. Ihre Ansgt legte sich wie ein Schleier um ihren Verstand und ließ sie förmlich bewusstlos werden. Ihr Trauma ließ sie immer wieder in diese Angstzustände kommen. Sie machten sie noch hilfloser als sie eigentlich schon war und erlaubten ihr keine vernünftige Reaktion mehr. Sie konnte nichts dagegen tun, es war einfach da. Und es dauerte oft, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Bis dahin bestand fast immer die Gefahr, dass ihr kleines Herz einfach stehen blieb. |
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Pamo ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 04.02.2007 Beiträge: 13
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Verfasst am: 04 Feb 2007 16:14 Titel: |
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Die schwarze Wölfin lag unter einem umgestürzten Baum und legte sich die Pfoten.
Sie war seit Tagen unterwegs und noch nie in ihrem Leben so viel gelaufen.
Ihre Ohren bewegten sich, sie blicke auf, aber es war nur ein Vogel der sich was zu essen suchte.
Keine Gefahr,
Der kleine Kerl hat nur hunger, dachte sie bei sich.
Sie hatte das Glück in der letzten Nacht einen alten Bock erlegt zu haben.
Er lag in den letzten Atemzügen
und hat sich nicht mehr viel gewehrt.
Ihr war es egal.
Sie konnte sich nach langer Zeit mal wieder richtig satt fressen.
Wie sie in ihrem Versteck so dalag beobachtete Sie den kleinen schwarzen Vogel und musste an ihren Bruder denken.
Ob er was zu fressen hatte?
Lebte er noch?
Hat er Anschluss zu einem anderen Rudel gefunden?
Sie legte den Kopf auf ihre Pfoten.
Es waren jetzt schon so viele Tage vergangen ohne dass sie eine Spur von Ihm gefunden hatte.
Sollte sie ihn noch weiter suchen oder sich nach einer neuen Familie umschauen?
Sich alleine durchzuschlagen war im Frühling Sommer und Herbst nicht schwer,
sie war eine gute Jägerin und ist früher schon oft alleine auf die Jagt gegangen,
auch wenn ihr Vater sie immer wieder deswegen bestraft hat.
Aber was macht sie im Winter?
Wenn die Herden alle in anderen Gebieten ziehen.
Da war es für einen allein nicht leicht Beute zu machen.
Was solle sie tun?
Jetzt erstmal hatte sie einen vollen Bauch und einen warmen Platz.
In dem Sie gut bis zur Nacht sich ausruhen konnte.
Sie liebte die Nacht und zog es vor auch in ihr zu laufen und jagen.
Jetzt war es gerade Tag
und die Sonne versuchte mit ihren Strahlen den Waldboden zu erreichen.
Pamo war es zu hell,
drum drehte sich um und schloss die Augen fest zu
und versuchte zu schlafen.
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Jenna ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 12.12.2006 Beiträge: 95
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Verfasst am: 04 Feb 2007 17:40 Titel: |
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Jetzt waren Sador und Schwarzfell schon eine ganz schöne weile lang weg.Jenna,die einen Mutterinstinkt hatte der ziemlich groß war.Die Fähe war ziemlich nervös und ging imer hin und her...Bis sie den entschluss zog schwarzfell und Sador zu suchen.Jenna dachte daran was ihnen in der langen Zeit nur passiert sein könnte.Das wollte sie sich gar nicht ausmalen.Deswegen Rannte sie durch den Wald mit lauter Stimme rief sie:"
Schwarzfell!!! Sador!!! Wo seid ihr?Ich bin es Jenna!!!"
Doch vergebens rannte sie weiter als ob sie einer Gazelle hinterlaufen würde und rief immer weiter.Sie gab die Hoffnung nicht auf.Sie rannte und rannte.Mittler Weile war sie schon ziemlich tief sogar sehr tief in den Wald gerannt[.Dann blieb sie stehen sie wusste nicht mehr wo sie war...Sie war verwirrt sogar verzweifelt sie dachte:Oh nein nicht nur das ich Schwarzfell und Sador nicht finden kann,nein jetzt habe ich mich auch noch verlaufen und mir tun die Beine vom Rennen weh.Jenna wusste nicht weiter.Sie wollte sich ja hinlegen und ausruhen doch sie musste an Sador und Schwarzfell denken...und was wenn Fuchur zurück kommt und keiner in der Höhle ist.Das sind ziemlich viele Gendanken und Gefühle aufeinmal.Doch sie rannte weiter und weiter.In der Hoffnung Sador,Schwarzfell oder Fuchur zu treffen bzw. zu finden. |
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Shary BLACK VELVET
Anmeldungsdatum: 22.01.2007 Beiträge: 43 Wohnort: BLN
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Verfasst am: 04 Feb 2007 18:09 Titel: |
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Shary war sich ziemlich unsicher...
Fuchur mochte sie...aber dieser andere...irgendwie war er ihr nicht geheuer...
" Lieb von dir Fuchur...aber da du ja jetzt nicht mehr alleine bist, ziehe ich es lieber vor, nicht mit dir und Palo zu ziehen."
Shary war, wenn es sowas unter Wölfen gab, eine leichte Zicke...was sie nicht mochte, dass mochte sie nicht. Und in dem Fall mochte sie Palo einfach nicht. Zwar hatte er ihr nichts getan, aber dennoch...sie wollte mit ihm nichts zu tun haben.
" Machs gut Fuchur...vielleicht kreuzt sich mal wieder unser Weg. Und was immer dich vorhin auch so gemacht hat, wie du warst...Kopf hoch und Schnauze stolz nach vorne...du schaffst es."
Dann rieb sie kurz ihren an seinem Kopf und rannte wieder in den dichteren Teil des Waldes. |
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Sador Brown Eye
Anmeldungsdatum: 20.01.2007 Beiträge: 73
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Verfasst am: 04 Feb 2007 18:22 Titel: |
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Sador hatte mühe, den kleinen Wirbelwind auf seinen kurzen,aber flinken Pfoten zu folgen.
" Hey Schwarzfell...so wird das nie etwas...soll ich dir zeigen, wie man das macht? Aber dann mußt du eine Weile Still sein und mir zusehen. so wie du das jetzt machst, verjagst du sie nur."
Sador suchte eine Stelle, die geeignet erschien...
" Pass auf...als erstes suche dir eine Stelle, wo das Wasser ruhiger fliesst und wo es flach ist. Dann ist dir der Fisch schon so gut wie sicher. Als nächstes habe Geduld und warte, bis dir ein Fisch nah genug vor die Pfote schwimmt...und dann..."
ZACK
Sador seine Pfote schoss hervor und schon hatte er einen kleinen Fisch für den kleinen Racke an Land gezogen. Es konnte nicht falsch sein, den kleinen das jagen zu zeigen...auf die Art könnte selbst er überleben, wenn er aus was für einen Grund auch immer die Gruppe einmal verlor. _________________ Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein. |
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Schwarzfell Bärenklau
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139
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Verfasst am: 04 Feb 2007 18:43 Titel: |
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Schwarzfell schaute zu Sador.
Wie schnell du das geschafft hast.
Das will ich auch versuchen.
Schwarzfell suchte sich wie Sador es beschrieben hat
eine Stelle aus wo das Wasser ruhig fließt,
es war schwer die richtige zu finden.
Dann hinter einer kleinen Biegung fand er sie.
Er versuchte still zu stehen.
Das war aber sehr schwer.
Denn die kleinen Fische schwammen um seinen Pfoten
und kitzelten ihn.
Er zuckte kurz und die Fische erschraken und versteckten sich wieder.
So ein Mist sagte Schwarzfell.
Es klappt bei mir nicht.
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Sador Brown Eye
Anmeldungsdatum: 20.01.2007 Beiträge: 73
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Verfasst am: 04 Feb 2007 18:48 Titel: |
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Sador ging hinter ihm her...
"Nur nicht so schnell aufgeben...es ist noch kein Jäger vom Himmel gefallen. Versuche es einfach immer wieder...du wirst sehen...es klappt !"
Der kleine stellte sich nicht etwa dumm an, daran lag es nicht...sein Problem war die Geduld, wie Sador rasch bemerkte.
" Suche dir nur die Fische, die nicht größer als seine Pfote sind...denn dann kann es sein, dass du sie wieder verlierst..."gab es ihm noch als nützlichen Tipp. Sador fühlte sich gerade wieder einmal mehr, als ob er der große Bruder des kleinen wäre...obwohl beide einer vollkommen fremden Rasse angehörten. _________________ Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein. |
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Fuchur Wolf der Erinnerung
Anmeldungsdatum: 09.12.2006 Beiträge: 217 Wohnort: Nirgens und doch überall...
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Verfasst am: 04 Feb 2007 18:49 Titel: |
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Fuchur legte seinen Kopf schief und schaute sie bei ihren Ausführungen an.
Nun stand er wohl zwischen den Beiden, irgendwie konnte er Beide verstehen, bei dem herum Geknurre hätte er sich das doch vorher denken können. Es war eine idiotische Idee gewesen, aber er wollte auch nicht unbedingt unhöflich dem Streuner gegenüber sein, es wäre nicht seine Art gewesen.
“Ich hoffe du gehst nicht wegen mir und Shary mach es ja besser als ich.
Ich hoffe das sich unsere Pfoten nochmal kreuzen, denn um den Spaziergang kannst du dich nicht ewig drücken.“
Bei seiner Aussage musste er der Fähe kurz zuzwinkern, er konnte es sich nicht verkneifen.
Er tat wie ihm befohlen und er hob seinen Kopf und streckte ihn so weit es ihm möglich war nach vorne, es sah ein wenig spielerisch aus.
Anschließend sah er Shary noch nach, wie sie davon rannte und er überlegte ob er sie je wieder antreffen würde... _________________ "Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."
Charlotte Link, Am Ende des Schweigens |
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