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Teil 1 - Neue Bündnisse

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Teil 0-Die Zeit danach :: Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben  
Autor Nachricht
Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarzfell gefiel es gar nicht das sein Freund Fuchur einfach so wegging.
Er schaute zu Sador hoch der neben ihm lief.
Wenn er größer wäre so dachte Schwarzfell könnte er Fuchur nachlaufen
und ihm helfen so wie er ihm geholfen hatte.
Aber leider war er erst 6 Monde alt und gerade mal in der Lage nicht
über seine eigenen Füße zu fallen.
Da wäre er Fuchur bei der Suche sicherlich keine große Hilfe.
So musste er zurück in die Hölle und darauf warten das Fuchur zurückkommt.
Eigentlich war er ja auch schrecklich müde.
Er liest Ohren und Schwanz hängen und trottete hinter den Großen her,
blickte sich aber immer mal wieder um ob nicht Fuchur doch zurück gelaufen kommt.
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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jenna lief auch in Richtung Höhle bis sie dann ankam.Sie ging etwas tiefer herein und legte sich dann hin sie wollte eigentlich ihre Augen schließen,doch Sador und schwarzfell waren ja noch nicht in der Höhle.Und sie wusste ja das Schwarzfell Sador nicht besonders gut leiden konnte.Sie musste zwar nicht lange warten da Sador und Schwarzfell ja hinter ihr waren doch sie machte ihre Augen noch nicht zu.Ihr Kopf lag zwischen ihren beiden Vorderpfoten.Sie fand es auch nicht so gut,dass Fuchur ging.Schließlich mochte Jenna ihn und wer weiß was andere Rudelmit ihm machen würden oder was ist mit dem Verfolgerrudel.Sie dachte nach über dieses Rudel...was war,wenn das Rudel gar nicht so shclecht war und Sador unrecht hatte.
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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shary hatte Glück wie es schien und machte sich dann, diesmal vorsichtiger, auf den Weg.
Nach einer Weile sties sie auf einen weißen Wolf...der sah ziemlich geknickt aus und hatte sicher schon bessere Tage erlebt. Aber da man lieber vorsichtig sein sollte, hielt sie sich noch bedeckt und lief leise, geduckt und halb versteckt hinter ihm her. Wenn er ebenfals ein Streuner war, dann konnte man sich vielleicht zu einem Paar zusammen tun...und wenn nicht...nun denn, dann würde sie eben weiterziehen.
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xita
canisalupina


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 39
Wohnort: Bln

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Madoxx und Blacks Widerspänstigkeit machten Xita wütend. Was erlaubten die sich? Erst wollten sie voll einen auf Frieden machen und Friede Freude Eierkuchen aber jetzt auf einmal, wo Xita nicht mehr so stark tat, da waren die 2 ganz stark. Die beiden waren wohl übergeschnappt. Was sollte denn der Unsinn? Xita drohte wieder und fletschte die Zehne. Waren sie doof oder taten sie nur so? Die legten sich mit dem Alpha des Revieres an. Aber nein stimmt, das war ja nicht ihr Revier. Nicht hier das. Also war sie sogar in Gefahr. Wem gehörte das Revier? Den Feinden? Ihr wurde etwas schummrig und sie ging wieder raus aus ihrer Drohposition und schaute normal ernst und streng wie sie es immer tat. Blacks und Madoxx Auftreten war für sie eine Frechheit, eine Entwürdigung. Reicht man ihnen den kleinen Finger wollen sie gleich die ganze Hand. Aber nicht mit ihr!
Sie sprach mit bedrohlicher Stimme zu Blackide:

"Du warst garnicht gefragt, Fähe! Also halt dich mal da raus, klar?!"

Dann wandte sie ihren Blick auf Madoxx, mit dem sie ja schon gesprochen hatte:

"Was mein Problem ist willst du wissen? DU bist mein Problem! Seit du hier bist ist alles auf den Kopf gestellt. Aber das ist ja noch nicht alles."

Sie drehte sich zu Leyla:

"Du bist nicht besser! Du hast gesagt alles wird besser wenn ichs im Frieden versuche. So das hab ich jetzt! Und was kam bei raus? Ich muss mich herabwürdigen lassen! Das könnt ihr vergessen! Mach doch was du willst! Ich verbanne dich as dem Rudel! Basta!"

Sie war stinkesauer und rannte wutschnaubent davon. Sie hatte eine Riesenwut im Bauch und wollte nur noch Abstand von allem. Den hatte sie es erst mal gegeben! Und wenn auch nur einer in ihr Revier eindrang, so wollte sie ihn töten, das war ganz klar!

_________________

Wohnst du schon oder schraubst du noch?
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 18:19    Titel: Antworten mit Zitat

Als Xita überreagierte und schliesslich abhaute, liess sich Madoxx auf den Boden fallen und lag dann demotvitiert da. Es sah aus, als würde er schlafen. Sein Atem war ruhig, er hatte die Augen geschlossen. Seine Sicherheit war ihm jetzt egal. Er verstand die ganze Welt nicht mehr. Nach einem langen Moment sagte er dann schliesslich etwas.

"Ach....es hat doch alles keinen Sinn."

Das war jetzt nicht gerade das, was die anderen hören wollten, aber jetzt hatte er keine Lust mehr. Xita konnte man nicht mehr helfen. Sie hatte zu viele Agressionen in sich, konnte nicht mehr normal mit anderen Wölfen kommuninzieren, hatte sich selbst nicht unter Kontrolle. Nach Madoxx' Meinung müssten Leitwölfe, besonders Leitwölfe, mit solchen Situationen klar kommen. Na toll...und Leyla war jetzt auch Verbannt, nur wegen Madoxx und Blackide?
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alles war so eingetreten, wie Leyla es vermutet hatte. Doch noch war es vielleicht nicht zu spät, einiges zu retten. Sie rannte Xita ein kleines Stück nach und rief ihr nach, um sie doch noch ein mal davon abzubringen.

„Xita ich bitte dich. Bitte bleib hier! Laß uns den Konflikt gemeinsam lösen. Noch ist es nicht zu spät.“

Doch sie blieb stehen, als ihr langsam klar wurde, daß es sie nicht im Geringsten interessierte. Leyla senkte wieder den Kopf und ging in sich. Sie atmete tief durch und suchte Kraft. Das alles nahm sie stark mit und sie brauchte wieder etwas, was dem Leben Freude gibt. Freude ist wichtig, das ist klar.
Nun war sie erst ein Mal allein mit den Zweien. Daß Xita sie verbannt haben wollte, glaubte und hoffte sie nicht. Sie konnte sich nicht vorstellen, daß sie nichts mehr mit ihrer Schwester zu tun haben wollte. Sie nutzte sie oft genug für Dinge aus. Sie brauchte sie. Sie brauchte Ratschläge und Hinweise um das Rudel anführen zu können. Oder nicht? Bildete sie sich das nur ein? Sie hatte nicht vor, das Rudel und Xita zu verlassen. Sie ging im müden Schritt zurück zu den beiden Neuen. Sie wollte jetzt mit ihnen reden. Für sie war es leider nichts so Außergewöhnliches, was nun geschehen war. Sie kannte ihre Schwester gut. Die zwei kannten Xita kaum. Sie verstanden mit Sicherheit nicht, was in Xita vor sich ging. Leyla sprach zu Madoxx..

„Du möchtest wissen, warum ich sie nicht verlasse? Warum ich Xita nicht verlasse? Weil sie meine Schwester ist! Das wüßtest du, wenn du einen Geschwisterwolf hättest. Sie braucht mich..und ich brauche sie. Sie kann das Rudel nicht so leiten, wie sie es sich vorstellt und vor allem, wie man ein Rudel führen muß. Ich werde zu ihr gehen und ihr weiterhin beistehen. Egal wie sehr es mein Leben beenflußt.“

Sie sah traurig zu den beiden. Sie würde sich jetzt für immer verabschieden. Das mit den Zweien hatte keine Zukunft, das mußte sie jetzt einfach erkennen. Alles andere wäre Schönwäscherei. Und das brachte auch nichts..

_________________
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Leyla war Xita nachgerannt, was Madoxx nicht weiter störte. Aber sie kam zurück. Warum? Und dann antwortete sie auf Madoxx' Frage. Und was sie sagte, empörte Madoxx so sehr, dass er aufstand und sich direkt vor Lely stellte. Er schaute sie an.

"Was meinst du eigentlich? Ich habe Geschwister, und zwar viele. Ich habe eine ganze Familie, ein grosses Rudel wartet auf mich. VERDAMMT NOCHMAL! was redest du da?"

Madoxx wich zurück, setzte sich hin. Er dachte an sein Rudel, an seine Mutter. Sie warteten nicht auf ihn, aber würde er zurückkommen, wäre er der Leitwolf, und das war ihm voll und ganz bewusst. Aber er bereute nicht, dass er gegangen war. Die Einsamkeit hatte ihm gut getan.

"Leyla...ich verstehe sehr gut, dass du deine Schwester nicht verlassen willst. Aber ich verstehe ganz und garnicht, das du dir das alles antun willst. Du bist eine liebenswürdige Wölfin, du wärst eine gute Leitwölfin. Du bist eine selbstständige Wölfin. Du brauchst sie nicht. Du bist nicht abhängig von ihr... - ...lass dich nicht unterkriegen... Sie sollte dich nicht beeinflussen..."

Madoxx war es nun egal, wie sie dies wieder intepretieren wollte. Er wusste nur, dass er es gut meinte und der Meinung war, dass Leyla hätte die Anführerin werden sollen und nicht Xita. Aber er konnte dies nicht ändern, er konnte gar nichts ändern. Er konnte nur seine Meiung dazu äussern. Er drehte sich um und lief in den Wald. Langsam trottete er davon, brauchte Abstand.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur lief einfach ein wenig herum, einfach irgendwo hin. Es war ihm eh egal wohin, denn er wollte noch nicht zurück zu den anderen, noch nicht...
In seinem momentanen Zustand hätte er nicht mal eine Elefantenhorde bemerkt, so konnte er auch keinen Wolf bemerken.
Sein Haupt war immer noch dem Boden nahe, nein er suchte keine Fährte, er war einfach geknickt. Auch sein Schwanz lag tief und seine komplette Haltung sah nach einem Wolf aus, der schon viel bessere Tage erlebt hatte. Er sah aus wie ein Pechvogel, nicht mehr und nicht weniger.

Die Gedanken von Fuchur waren durcheinander.
Er versuchte sich an etwas zu erinnern, irgendetwas, es war ihm egal was, hauptsache eine Erinnerung nur eine, nur eine einzige.
Doch es blieb ihm immer noch verwehrt, alles war weg, einfach weg. Nichts war noch da gar nichts.
Sein Name kannte er, aber das war es auch schon, es war als gab es kein Fuchur davor...

Sollte er einfach neu beginnen und das Vergangen ruhen lassen? Sollte ihm die letzte Szene genau das lehren?
Er wusste es nicht und war vollkommen durcheinander.

Fuchur streckte den Kopf in den Himmel und heulte so laut er konnte aus sich heraus. Es war zwar kein Vollmond zu sehen doch er heulte, er heulte so laute er konnte.
Denn es sollte ihn befreien, befreien aus seinen Sorgen...

_________________
"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Der kleine Rüde legte sich zu Jenna in eine Ecke.
Atmete tief ein und lies dann ein langes Schnaufen von sich.
Sein Atem lies Staub von Boden aufwirbeln.
Den er beobachte.
Es sah herrlich aus.
Eigentlich war Er müde.
Aber die vergangenen Ereignisse ließen ihn nicht,
einschlafen.
In seinem Kopf wirbelten die Gedanken
Der Staub tanzte in der Luft.
Schwarzfell drehte sich um.
Kniff feste die Augen zusammen.
Schlafen nur schlafen wollte er.
Es ging nicht.
Wieder drehte er sich um öffnete die Augen und sah Sador.
Er richtete sich auf und ging zu Ihm.
Du Sador sagte er.
Es tut mir Leid das ich weggelaufen bin und mich so daneben
benommen hab.
Es war nicht deine Schuld.

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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 27 Jan 2007 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Jenna bemerkte wie Schwarzfell zu ihr kam und dann zu Sador ging sie hoffte das sie sich vertragen würden denn ihre Augen fielen automatisch zu...Sieträumte von ienm Paradis wo ihre Eltern,ihre geschwister und ihre Freunde aus dem Rudel...Sie hatte mal von ihren Eltern gehört das manche Träume eine Bedeutung haben und manche Träume in Erfüllung gehen...Jenna musste auch an Fuchur denken sie hoffte er würde bald wieder kommen.Die Fähe dachte was sie alles Morgen erleben würden...Dann schlief Jenna tief und fest ein.Sie lässt sich einfach überraschen was sie morgen machen wird.Hoffentlich würden sie dem Rudel von Fimal nicht begegnen.
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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shary legte den Kopf schief...wie es schien, schien der Rüde mehr als fertig zu sein. Irgendwie fand sie das niedlich...es hatte etwas von einem Welpen, der sich verlaufen hatte und nun alleine versuchte, den Weg nach Hause zu finden. Von solch einem Häufchen Elend konnte doch keine Gefahr ausgehen, oder?
Shary verlies ihre Deckung...
" Was jammerst du? Ist dir wer auf die Pfote getreten, oder warum machst du sonst so auf bedrückt?" fragte sie kess und blieb stehen. Immer noch in einem Sicherheitsabstand, der ihr angemessen zu sein schien.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Abrupt blieb der Wolf ohne Erinnerung stehen und verstummte. Er erschrak sogar, weil er an nahm er wäre allein hier gewesen. Fuchur bekam gar nicht mit, das jemand an ihn heran schlich.
Sein Kopf drehte sich zu Shary und blickte sie erst musternd an. Es dauerte einen Moment ehe er antwortete.

“Mir geht es fast schon wieder besser, ein lautes Heulen befreit“

Er musterte sie weiterhin, innerlich dachte er nach, ob er sie kannte. Doch natürlich konnte er sich an nicht erinnern.

“Wie lange bist du schon...wie lange beobachtest du mich schon?“

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

" Ich folge dir schon etwa eine halbe Stunde...naja...ich habe noch nie einen Rüden gesehen, der so geknickt aussah. Normalerweise treffe ich immer auf welche, die sich sonstwie aufspulen...und dann bin ich eben neugierig geworden..."
Shary ging nun zwei oder drei Schritte weiter auf ihn zu. Aber noch immer vorsichtig...auch wenn er keinesfals bösartig zu sein schien.
" Und, warum so alleine? Auch kein Rudel, dem du dich anschließen kannst?" fragte sie ihn interessiert. Wieder ging sie einige Schritte auf ihn zu...
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur hob ein wenig seinen Kopf wieder, er stand immer noch nicht in seiner vollen Pracht da, aber dennoch nicht mehr so, als wollte er eine Fährte suchen.

„Na ja, mir ist nur eben etwas klar geworden und es nagt ein wenig an mir. Aber ich werde versuchen weiter nach vorne zu schauen und einfach alles ver...“

Er unterbrach kurz, der Satz wäre eine Ironie für sich selbst gewesen.

“Ich werde einfach neu anfangen.“

Er versuchte zu Lächeln, doch es gelang ihm nicht. Er kam nicht auf Shary zu, sondern blieb stehen wo er war. Jedoch keine Spur von Aggressivität kam von ihm aus, er blickte sie zwar an, aber nicht böse.

“Ich bin in einem sehr kleinen Rudel, wir hatten uns alle vor ein paar Tagen getroffen und schloßen uns zusammen. Du bist noch allein unterwegs? Du kommst also auch nicht von hier?“

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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Shary ging nun vollkommen auf ihn zu...
" Ja, alleine und ohne einem Rudel...naja...bis jetzt bin ich noch ganz gut alleine klar gekommen. Es ist zwar nicht schön, wenn man alleine und ohne Ziel durch die Gegend streift, aber man hält es schon irgendwie durch."

Nun kam der Fremde einem wolf schon näher...die Haltung hatte sich etwas verbessert und die Rute hing auch nicht mehr so schlapp nach unten. Jetzt glich er schon eher einem Wolf und nicht mehr einem geprügelten Hund.

" Jetzt bist du sicher wieder auf den Weg zu ihnen, oder?" fragte Shary und stand nun neben ihm...

"Ich bin übrigends Shary..." stellte sie sich nun endlich auch einmal vor.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur kam ihr nun auch einen Schritt näher, mal etwas anderes. Es schien als hätte er ein wenig Vertrauen, jedenfalls kam keine Angst oder sonstiges böses Verhalten durch.

“Nein, eigentlich wollte ich noch nicht zu ihnen, sie würden mich nur etwas fragen, was ich nicht beantworten möchte. Ich wollte eigentlich einfach noch ein wenig herum laufen.“

Als Shary sich vorstelle, lächelte Fuchur wirklich kurz.

“Hallo Shary, mein Name ist Fuchur.“

Immerhin etwas woran er sich erinnern konnte...

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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sador hatte sich in der Zwischenzeit auch in das hintere Ende der Höhle verzogen. Er traute sich nicht mehr, den anderen beiden ins Gesicht zu sehen...
Gerade hatte er das Gefühl, dass ihn sicher hier keiner mochte und er am besten bei dem anderen Wolf geblieben wäre, als der kleine sich auch schon zu ihm bewegte und sich entschuldigte, für das, was er getan hatte.

"Ist schon gut Schwarzfell...es war nicht deine Schuld...ich hätte dir das Fressen nicht wegnehmen sollen. Du weißt selber, was dir bekommt und was nicht...es tut mir Leid."

Sador legte seinen Kopf auf eine Pfote ab und seufzte...
Er hatte das Gefühl, dass der einzigste, der ihn noch mochte oder leiden konnte Fuchur war. Und genau der war jetzt nicht da...

_________________
Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein.
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 16:00    Titel: Antworten mit Zitat


Schwarzfell beobachtete Sador.
Vermisst du Fuchur? wollte er wissen.
Ich ja.
Würde ihm gerne nachlaufen.
Aber ich glaube nicht dass ich Fuchur eine große Hilfe bin,
bei seiner Suche.
Und da ist ja auch noch das fremde Rudel
die fressen bestimmt kleine Wölfe.
Ach wäre ich nur größer.

Er legte sich zu Sador hin.
Kuschelte sich dicht an ihm
und legte seinen Kopf auf Sador´s Rücken.
Das ist gemütlich. so dachte er.
Und schlief ein.
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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Sador wollte etwas erwiedern, aber da machte es sich der kleine auch schon bei ihm bequem...
Sein kleines Köpfchen hatte er auf Sador seinen Rücken in das dichte Fell gekuschelt. Da Schwarzfell ziemlich weit hinten lag, konnte er den kleinen mit seiner wuschigen Rute noch etwas zudecken. Wie es schien, war der kleine nicht böse auf ihn und das vertrieb die negativen Gedanken wieder.
Ein leichtes lächeln fuhr um seine Schnauze...und leise sagte er...
" Lassen wir ihn noch ein wenig alleine...und dich wird keiner Fressen, da sie dann erstmal an mir vorbei kommen müssen."
Eines Tages würde Sador vielleicht selber einmal eine Gefährtin und eine kleine Familie haben. Auf diesen Moment freute er sich jetzt schon.

_________________
Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein.
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2007 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Er schlief tief und fest,
wie seit langen nicht mehr.
Er träumte
das er mit seiner Familie,
Fuchur, Jenna
und Sador über einer Lichtung
hinter einer Herde Rehe her
läuft.
Was ein Spaß.
Was eine Jagt.
Sie hatten ein Reh erlegt.
Und fraßen es gemeinsam.
Oh wie das schmeckt.
Herrlich…
Er nuckelte und bewegte seine Beine im Schlaf.
Dann fing der Schwanz noch an zu wedeln.
Schwarzfell war wirklich glücklich.
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