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Teil fünf- Dem Tod so nah.

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Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen  
Autor Nachricht
Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 21 Sep 2009 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

(Ähem...Nur mal so als Frage:
Hat Leyla dir das Ok zum Einstieg ins RPG und zu der Farbe in der du schreibst gegeben? Nur ne Nachfrage, da sie sonst immer Bescheid sagt, wenn jemand einsteigen darf...)
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SilverFang
Froward Wolf


Anmeldungsdatum: 31.07.2009
Beiträge: 12

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BeitragVerfasst am: 22 Sep 2009 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

(O.o tut mir leid das hab ich ganz vergessen! Embarassed Hab jetzt aber grad die Farbe eingetragen.)
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 25 Sep 2009 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zita versuchte sich so schnell es ging von der Lichtung und von Targas zu entfernen, doch sie kam nur langsam voran.

In Zita´s Kopf tobte es und schwarze Flecken glommen vor ihren Augen auf, sodass die Fähe verunsichert voranwankte. Ihren gebrochenen und noch immer stark blutenden Lauf hielt sie dicht an ihrem Körper und leckte immerwieder darüber, auch um so wenig Blutspuren zu hinterlassen. Auch wenn sie wusste, dass Targas ein guter Spurenleser war, zu einfach wollte Zita es ihm dann nicht machen.
Doch all diese Anstrengungen hätte sie sich auch sparen können. Das Blut, dass Zita vielleicht von ihrem Lauf verhindern konnte, troff dafür von Ryu´s Wunden umso heftiger auf den Boden, sodass Zita blutige Pfotenabdrücke hinterließ.

Wie lange Zita mit Kira und dem verletzten Ryu auf ihrem Rücken durch den Wald stolperte, wusste sie selber nicht mehr. Irgendwann jedoch musste sie anhalten. Der Blutverlust hatte sie stark geschwächt und auch das ständige Humpeln auf nur einem Vorderlauf begann in ihrem gesunden Lauf zu schmerzen. Der Schmerz zog sich bereits bis in die Schulter hinauf und bei jedem "Schritt" wurde es schlimmer. Zita musste schnell ein geeignetes Versteck finden, bevor sie die restlichen Kräfte verließen.

Als sie jedoch kurz pausierte und Ryu vorsichtig auf den moosigen Boden legte, merkte sie wie stark ihr Lauf unter der Anstrengung zitterte. Um ihn etwas zu entlasten, setzte Zita den verletzten Lauf auf den Boden und bereute es gleich bitter.
Der Schmerz der ihr durch alle Glieder fuhr war unerwartet heftig und doch...Zita spürte den Schmerz kaum. Ihre Pfote war taub.

Vorsichtig versuchte Zita zu laufen. Es war ein komisches Gefühl, als wenn man mit einer eingeschlafenen Pfote zu laufen versuchte, doch es gelang Zita nicht. Auch wenn sie ihre Pfote nicht mehr spürte so wusste sie, dass es ernst um ihren Lauf stand. Targas musste ganze Arbeit geleistet und neben Sehnen auch einige Nerven erwischt haben.
Hinter Zita stöhnte etwas, die Fähe drehte sich um und sah, dass Ryu sich umgedreht hatte. Zita fiel ein Stein vom Herzen, sie humpelte auf Ryu zu und leckte ihm vorsichtig den Fang, auch Kira sah erleichtert aus. Und doch, sie mussten weiter.

Zita lud sich Ryu wieder auf den Rücken und humpelte weiter. Eine schwere, bleierne Müdigkeit überfiel Zita doch sie versuchte wach zu bleiben. Die kleine Truppe kam an vielen Plätzen vorbei die zum Rasten und Ausruhen einluden, doch keiner erschien Zita geeignet genug. Mit Kira folgte ihr auch eine Angst die sie (Zita) nicht kannte, doch wie ein Schatten kroch er der kleinen Truppe hinterher.

"Je weiter weg wir von Targas kommen um so besser!"

Dieser Gedanke trieb Zita an und mit jedem Schritt entfernte sie sich weiter von der potentiellen Gefahr, wenn auch das komische Angstgefühl des Verfolgt-werdens blieb.

Endlich am Ufer eines Flusses fand Zita eine alte Höhle, die vor Jahren mal einer Wölfin gehört haben musste. Erschöpft und dennoch glücklich schaffte es Zita gerade noch Ryu vorsichtig abzulegen, ehe sie die Kräfte verließen und sie zu Boden stürzte...




Zita ist mit Ryu und Kira in einer alten Wolfshöhle am Flussufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 25 Sep 2009 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kira war unruhig.
Sie sprang schnell an Zita´s Seite als diese im dichten Walddickicht verschwand und folgte ihr dicht, Schulter an Schulter.

Kira bekam mit wie schwer Zita es hatte, wie sie humpelnd voran wankte und dabei ein beachtliches Tempo an den Tag legte, sodass Kira ein paar mal in einen Wolfstrab verfallen musste um Zita nicht zu verlieren. Noch nie hatte Kira eine Wölfin mit einem solchen starken Willen zum Überleben gesehen. Kurz ertappte sie sich dabei daran zu denken, was sie (Kira) wohl getan hätte, hätte Targas sie so hart an der Pfote erwischt. Doch immerwieder kam sie zu dem Ergebnis, dass Zita sehr stark war, auch wenn man es ihr gerade wohl nicht ansah.

Wortlos lief Kira an Zita´s Seite um sie im Notfall stützen zu können und erst als Zita kurz Puse machte, bemerkte Kira wie nervös sie eigentlich war. Sie war von Kopf bis in die Rutenspitze angespannt und immer wieder sah sie sich nervös um.
Dann beobachtete sie verstohlen Zita aus den Augenwinkeln, wie sie trotz der gebrochenen Pfote zu llaufen versuchte, auf allen Vieren. Es gelang ihr nicht.
Kira fiepte leise. Sie hätte gerne geholfen, doch wie sie das hätte anstellen sollen, wusste sie nicht genau.

Als Ryu ein erstes Lebenszeichen seit seinem Zusammenbruch von sich gab, wusste Kira nicht wie sie reagieren sollte. Unsicher wedelte sie mit der Rute, doch als sie bemerkte, dass Zita Ryu´s Bewegungen zu beruhigen schienen, ging es ihr besser.

Mutig und Tapfer stapfte Zita weiter. Kira öffnete ihren Fang als wollte sie etwas sagen, doch schloss sie dann rasch wieder ihr Maul.
Endlich, als Kira´s Pfoten schon taub zu werden begannen, fand Zita einen Unterschlupf der ihr gut genug zu sein schien. Doch als die Fähe zusammenbrach, wurde Kira mulmig zumute. Dieser plötzliche Schwächeanfall von Zita erschreckte Kira. Besorgt schmiegte sie sich an Ryu und die verletzte Wölfin und gehorchte damit in diesem Moment einem uralten Instinkt der alles Nachdenken unnötigt machte...




Kira ist mit Ryu und Zita in einer alten Wolfshöhle am Flussufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...
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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 25 Sep 2009 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

(Bitte den falschen Post von Targas löschen. Danke)
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Beliar
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 02.11.2008
Beiträge: 58

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BeitragVerfasst am: 25 Sep 2009 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

In seinem Hin und hergerissenen Zustand hatte Beliar das Geschehen um sich herum weiter beobachtet, schließlich einen zögerlichen Schritt auf den Kampf zwischen dem Weißen (Targas) und den anderen Beiden (Zita und Ryu) zugemachtund als er dann schließlich wirklich bereit gewesen war, schon die Muskeln angespannt hatte und zwischen die Kämpfenden zu springen, hatte der junge Rüde (Ryu) sich verändert.
Ein irrer Ausdruck war in sein Gesicht getretten und von ihm(Ryu) ging etwas aus, dass Beliar unheimlich vertraut erschien. Zu vertraut.
Er sah einen Teil seiner Selbst in Ryu vor sich. Weniger groß und kräftig im Körperbau vielleicht und nicht aus purem Eigennutz sondern auch aus Sorge um andere Entstanden, doch diese Blutgier, dieser Drang alles und jeden zu töten, der in der Nähe war...
es war so schrecklich, so schrecklich vertraut, auch wenn er es selbst nie gefühlt hatte, nie bewusst gefühlt hatte.
Durch diese Mordlust angetrieben merkte er wie sich auch in ihm etwas zu regen begann. Nur schwach, aber vorhanden.
Ein stummes Wimmern entrann seiner Kehle.
Er kauerte sich zusammen, schloss die Augen
und alles war wieder da.
All die Erinnerungen an früher... zum zweiten Mal an diesem Tag überkam ihn eine Welle von Erinnerungen, die ihn in die Zeit seines Rudellebens zurück warfen und ihn alles andere ausblenden ließen.

Er roch Blut, schmeckte Blut.
Hatte das Gefühl über und über damit bedeckt zusein.
Vor ihm der Grizzly, hoch aufgerichtet, dann plötzlich seine Schwester, wieder der Grizzly, diesmal tot. Seine besorgte Mutter. Schnee. Blut. Seine Schwester. Sein Vater, enttäuscht, verstört, trauernd...
Seine Schwester...

Er blinzelte.

Außer ihm waren nurnoch 2 Wölfe auf der Lichtung, schienen Kämpfen zu wollen. Die anderen verschwunden.
Wollte er hier bleiben?
Kämpfen?
Eine Blutspur führte von der Lichtung. Bestimtm von den anderen Wölfen.
Sollte er ihnen folgen?
Vielleicht brauchten sie hilfe...
bestimmt brauchten sie hilfe...
Ohne sich weiter um die Kämpfer zu kümmern folgte er der Spur.

Wenn Beliar die Spuren richtig deutete, kamen sie nur schleppend vorran, was auch nicht anders zu erwarten gewesen war. Trotzdem musste er eine beachtliche Strecke zurücklegen, bis er am Ufer eines Flusses die Spuren in einer Höhle verschwinden sah.
Schon wollte er ihnen folgen, überlegte es sich dann aber anders.
Die, die dort drinnen waren, konnten sicher etwas Stärkung vertragen und ihm würde die Bewegung gut tun damit er auf ander Gedanken kam.
So wandte er sich wieder ab, verschwand wieder im Dickicht um dort zu jagen, was mit Erfolg belohnt wurde. Es gelang ihm ein einzelnes Reh ausfindig zu machen und dieses zu erbeuten.
Sich diese Beute auf den Rücken hiefend, um nicht ständig im Gestrüpp hängen zu bleiben, machte er sich auf den Rückweg.
An der Höhle angekommen Legte er das Reh neben dem Eingang ab und betrat vorsichtig die Höhle.
Die Frage was es für die, grade von einem Kampfplatz entkommenen Wölfe, für einen Eindruck haben würde, wenn ein schwarzer, blutbefleckter Riese von einem Wolf vor ihnen auftauchte, stellte er sich garnicht.


(hoffe das ist OK so ^^")

_________________

when the wolves sing
when the moon is in the sky
when they sing their sorrow
when they mourn the dead one
then it`s time.
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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BeitragVerfasst am: 26 Sep 2009 7:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu...

Der junge Rüde stöhnte leise.

Ryu...kämpfe dagegen an...lass dich nicht ins Nichts ziehen...

Mit schmerzverzerrtem Gesicht begann Ryu, sich vorsichtig zu erheben. Diese Stimme kam ihm bekannt vor.

Gut so...mach weiter...gib nicht auf...

Der Graue schlug die Augen auf. Um ihn herum war durchdringende, rabenschwarze Finsternis. Doch als er herabblickte, konnte er seine Pfoten erkennen. Blutverschmiert.
Die Erinnerung kehrte zurück. Targas. Er hatte mit ihm gekämpft.
Das bedeutete...

Nein, Ryu...du bist nicht tot...

Mit einem Mal tauchte vor ihm jemand auf. Eine Wölfin. Etwas größer als er, mit kastanienbraunem Fell und blattgrünen Augen. Sie blickte auf ihn herab.
Ryu erstarrte. Diese Augen...

"Sharyana...Shary, bist du das?"

Die Wölfin lächelte.

Ja...und nein. Ich bin nicht wirklich hier, nur in deinen Gedanken und deinem Herzen.

"Meine Gedanken?...Mein Herz? Was..." Ryu stöhnte auf, als ein scharfer Schmerz durch sein linkes Auge schoss.
Dann erinnerte sich an das Geschehene. Targas hatte sein Auge zerstört. Wimmernd blickte er zu Sharyana auf.

"M...mein Auge..."

Mitleid schimmerte in den Augen der jungen Fähe.

Dein linkes Auge...es hat seine Farbe verloren. Es ist weiß wie Schnee.

Ryu winselte. Er war ein Krüppel. So war er nicht in der Lage, für sein Überleben zu sorgen.

Nein, denk das nicht! Du bist sehr wohl lebensfähig!

"Aber wie? Wenn ich einäugig bin, wie soll ich dann jagen? Das ist unmöglich!"

Sharyana blickte zum fernen Horizont, dann sah sie Ryu wieder in die Augen.

Du schaffst das. Du hast einen starken Überlebenswillen. Außerdem...bist du nicht allein.

Ryu hielt inne. Natürlich. Zita, Kira, Silver und die anderen. Sie waren bei ihm. Wie hatte er das nur vergessen können.
Sharyana senkte ihren Kopf zu seinem und stupste ihn zärtlich in die Wange. Mit einem schwachen Lächeln leckte er ihre Fänge.

Es wird Zeit. Ich muss dich nun verlassen...aber vergiss nicht, ich bin immer bei dir...egal wie weit wir voneinander entfernt sind...

Sharyanas Stimme wurde nach und nach immer leiser.

Nein, Nicht! Warte, Shary! Geh noch nicht...

Sie schenkte ihm noch ein letztes liebevolles Lächeln, dann war sie verschwunden.
Grellendes Licht erglühte um Ryu.


~~~


Der junge Rüde stöhnte leise.
Er wusste sofort, dass er noch am Leben war, denn ein grausamer Schmerz durchzuckte seinen gesamten Körper. Seine linke Flanke schien es besonders hart erwischt zu haben.
Er spürte jemanden neben sich. Irgendjemand schmiegte sich an ihn.

Shary...bist du das?...

Blinzelnd öffnete er die Augen, hob vorsichtig den Kopf und blickte sich um. Er war nicht mehr auf der Lichtung, sondern in einer Art Höhle. In Sicherheit. Vorerst.
Ryu bemerkte zwei Wölfe neben sich. Zita und Kira. Sie mussten von der Lichtung geflohen sein. Aber was war mit Targas?
Dieser Gedanke rückte in den Hintergrund, als er mit Entsetzen bemerkte, dass Zitas rechter Vorderlauf heftig blutete.

Wie hat sie es geschafft, mich hierherzubringen? Trotz ihres gebrochenen Laufes? Sie ist unfassbar stark.

Vorsichtig begann er, Zitas Pfote zu lecken, um die Blutung zu stillen. Kurz hielt er inne und beugte seinen Kopf zu ihrem Ohr.

"Danke", flüsterte er. "Vielen Dank. Du hast mir das Leben gerettet."

Dann fuhr er fort, Zitas Lauf zu lecken. Kira stupste er vorher noch als Dank zärtlich mit der Schnauze in die Wange.
Die Blutung begann bereits, sich abzuschwächen, als es auf einmal dunkler in der Höhle wurde. Ryu blickte zum Eingang und erkannte einen riesigen schwarzen Wolf mit blutverschmiertem Fell.
Das Herz des Grauen setzte einen Schlag aus. Waren sie denn nirgendwo sicher? Sollten sie für den Rest ihres Lebens auf der Flucht sein?
Ryu wusste, dass er und Zita sich dringend erholen mussten. Kira war die einzige, die gänzlich unverletzt zu sein schien, aber es sah nicht so aus, als könnte sie kämpfen.
So raffte er sich trotz der Proteste seines ganzen Körpers auf, schritt langsam zum Eingang und herrschte den Schwarzen an:

"Warum folgst du uns? Willst du uns töten?"

Dann roch er etwas. Fleisch. Vor dem Eingang musste ein totes Tier liegen. Ryu lief das Wasser im Mund zusammen. Seine letzte Mahlzeit war einige Zeit her, und er brauchte dringend eine Stärkung. Genauso wie Zita.
Der Graue blickte noch einmal den Schwarzen an. Nein, das war nicht Ilshik. Es war der andere, der auf der Lichtung neben Kira gestanden hatte. Blieb nur zu hoffen, dass er auch auf ihrer Seite stand.
Er sprach ihn noch einmal an, diesmal mit sanfterer Stimme.

"Was tust du hier?"





(Ryu ist bei Zita, Kira und dem dazugestoßenen Beliar; in einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet)

_________________
Reach for the stars...
you may touch the sky.
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Ilshik
Blazing Soul


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 19
Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
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BeitragVerfasst am: 26 Sep 2009 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ilshik beobachtete, wie sich die Fähe mit der verletzten Pfote (Zita) den leblosen Welpen (Ryu) auf den Rücken lud und dann mit der kleinen zweifarbigen Fähe (Kira) im Dickicht verschwand. Als sie ihm (Ilshik) noch einen Blick zuwarf, der ganz eindeutig ihre Dankbarkeit ausdrückte, spürte der Schwarze, wie sich ein leichtes Lächeln in seinem Gesicht ausbreitete. Er neigte den Kopf als Bestätigung, dann wandte er sich wieder Targas zu. Dieser grinste ihn mittlerweile auf eine Art an, die Ilshik auf irgendeine absurde Art gefiel. Sein Lächeln verwandelte sich in ein blutrünstiges Grinsen. Nun war es wohl an der Zeit herauszufinden, wer von den beiden der Stärkere war.
Aus den Augenwinkeln bemerkte Ilshik, dass sich der andere Schwarze (Beliar) auf die Spur der Fähen und des Welpen begab. Kurz erwog er, ihm zu folgen, doch Targas' offensichtliche Kampfeslust hielt ihn davon ab.
Der Weiße begann, Ilshik zu umschleichen.

"Ich schlage vor, wir sparen uns das."

Der Schwarze rammte Targas mit seinem Kopf und setzte sofort nach. Ein Krallenhieb streifte die Brust des Weißen. Dann machte Ilshik einen Schritt zurück. Diabolisch grinsend wartete er darauf, dass sein gegner ihn attackierte.
Das versprach ein amüsanter Kampf zu werden...





(Ilshik ist bei Targas, Amarok, Larka, Silver und Svana, Lupin ist in der Nähe; Arcadia)
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2009 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sooo... ich schreibe wie gesagt so weiter, als ob Silver ohmächtig gewesen wäre.. und Larka auch... xD
Wink


Dunkelheit...
Nichts als Dunkelheit. Alles schwarz.
War es Nacht?
Nein es war es Tag... Oder?
Sie wusste es nicht...
Ihre Augen waren geöffnet... Und trotzdem sah sie nichts.
Die Fähe spürte nichts... Keinen Schmerz... Keine Angst...
Was war bloß los?
Silver war verwirrt...
Es kam ihr vor wie Stunden, in denen sie einfach nur da lag... ohne Regung.
Und dann... ja was war dann?
Irgendwann, verschwand die Schwärze aus ihrem Kopf...
Ihre Ohren, nahmen Geräusche war.... Ihre Nase Blutgeruch...
Und nach mehrmaligem blintzeln klärte sich ihr Blick.
Silver wollte aufstehen.. wollte wissen was geschehen war.
Die Fähe erinnerte sich an einen Kampf... Sie hatten gekämpft..
Zita, Larka, Ryu, Lupin.... Sie alle gegen... Ja gegen wen?
Ein Blitz.. Sie zuckte zusammen und Targas Bild tauchte in ihrem Kopf auf.
Dann noch ein Dämons Feuer und Amarok erschien. Gleich danach Ilshik.
Sie kniff die Augen unweigerlich zusammen. Die Wölfin befürchtete das Schlimmste.
Was war in der Zeit geschehen, in der sie ohnmächtig gewesen war?
Als sie die Augen wieder öffnete, hob sie ihren Kopf ein kleines Stück und.... erblickte Larka neben sich.
Die grau-schwarze Wölfin regte sich nicht.
Silver biss sich auf die Leftzen.
Wie konnte sie zulassen das Larka etwas passierte... Wieso musste sie Ohnmächtig werden?
Und die Anderen? Wo waren sie?
Silver versuchte sich aufzurichten, doch schon auf halbem Wege brach sie wieder zusammen.
Ein alles verschlingender Schmerz zog durch ihre linke Schulter.
Ihre Eisblauen Augen schlossen sich ein weiteres Mal. Eine Schutzreaktion um nicht noch einmal Ohnmächtig zu werden.
Die Fähe fiepte leise.
Na komm schon Silver Sie musste sich selbst mut machen. Beweg dich ... die Anderen brauchen dich wahrscheinlich!

Die Weiße brauchte mehre Versuche um schließlich wacklig auf die Beine zu kommen.
Es war ein merkwürdiges Gefühl. Wenn sie sich nicht bewegte, fühlte sich ihre Schulter eigenartig taub an, doch kaum das sie es wagte sich um zu drehen, um nach den Anderen zu sehen, spürte sie einen brennenden Schmerz.
Silver wand den Kopf nach links und musste ein Würgen unterdrücken.
Vier tiefe Schnitte waren unter dem Blut durchtränkten Fell zu sehen. Vereinzelte Fleischstücke hingen in Fetzten herab und an einer Stelle, blitze etwas weißes hindurch... Ein Stück Knochen.
Targas musste es irgendwie geschafft haben, ihr Fleisch diagonal zu trennen... trotz ihres dicken Felles.
Sie knurrte leise... Es würde Monate dauern bis die Wunde vollständig verheilen würde.
Vorsichtig schüttelte sie ihren großen Kopf. Immerhin hatte es aufgehört zu bluten, sonst hätte es gefährlich werden können.

Langsam drehte die Weiße sich um. Verwundert stellte sie fest. Das keiner, außer Larka und ihr, mehr anwesend war.
Abgesehen von den drei (Targas, Ilshik und Amarok) Bestien natürlich. Unwillkürlich stieg in ihrer Kehle ein Knurren auf. Am liebsten wäre sie sofort auf die Rüden losgegangen. Doch sie war vernünftig genung es nicht zu tun.
Die Fähe war mit einem Monster schon beschäftigt genug gewesen und gegen drei hatte sie überhaupt keine Chance, schon gar nicht mit der riesigen Wunde auf ihrer Schulter.
Das Trio schien nicht zu bemerken, das sie sich erhoben hatte. Ein Glück. Silver schaute genauer hin. Erstaunt stellte sie fest, das der Schwarze (Ilshik) und der Weiße (Targas) Rüde kurz davor standen, gegeneinader zu kämpfen.
Das ist vermutlich meine einzige Chance dachte die Fähe und sah zurück zu Larka. Ihr Brustkorb hob und senkte sich, wie Silver erleichtert feststellte.
Langsam und bemüht keine überflüssigen Bewegungen zu machen, lief die weiße zurück zu ihrer neuen Freundin. Kurz leckte sie ihr über die Leftzen, doch es kam keine Reaktion.
Wir müssen hier irgendwie weg! Doch wie sollten sie das anstellen?
Prüfend schnupperte Silver. Erst roch sie nur Blut.Wölfisches Blut. Es war überall. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Was war hier passiert?
Plötzlich nahm sie Zitas Geruch war. Zwar nur ganz leicht aber er war da. Auch der Geruch des Jungwolfes Ryu war da und der eines weiteren ihr unbekannten Wolfes.
Es schien als wären die drei in den Wald gegangen... Sie hatten flüchten können. Silver fiel ein Stein vom Herzen. Hoffentlich geht es ihnen gut...
Die Weiße sah noch einmal zurück zu den Kämpfern, diese waren immer noch abgelenkt. Also sammelte die Fähe alle ihre Kräfte, schob sich unter Larka und lud sie sich auf den Rücken.
Die grau-schwarze war nicht schwer und nicht allzu groß und trotzdem, riss beim ersten Schritt unter ihrem Gewicht die Wunde wieder auf und Blut spritze herraus.
beinahe wäre Silver mit samt ihrer Freundin umgekippt, doch sie riss sich zusammen und lief weiter.
Die dunkelrote Flüssigkeit, lief jetzt in Strömen an ihrer Schulter herunter. Würde das nicht bald aufhören, so müsste die Wölfin vermutlich verbluten.
Sie lief weiter. Erreichte bald den Wald und die Spur der Anderen. Silvers Blick wurde immer verschwommener, so das sie nicht mehr richtig wahrnehmen konnte, das sie einer Blutspur folgte und das ein neuer Geruch zu den von Zita, Ryu und Kira dazu gestoßen war (Beliars Geruch).
Die große Weiße schleppte sich mit ihrer Last immer weiter. Sie hoffte nur noch auf die Anderen zu stoßen. Innerlich betete sie um derer Gesundheit.


Nach einer schieren Unendlichkeit, bemerkte die Fähe den stärker werdenen Geruch des kleinen Rudels.
Erleichtert raffte sie noch einmal ihre letzten Kräfte zusammen, schob die brutalen Schmerzen der klaffenden Wunde an ihrer Schulter beiseite und schritt zu der kleinen Höhle vor.
Den Kadaver vor der Höhle nahm sie nur noch Shemenhaft war, ebenso wie den fremden großen schwarzen Körper vor dem Höhleneingang.
Sie konnte nicht mehr... Hatte absolut keine Kraft mehr...
So vorsichtig wie es eben ging lud sie Larka von ihrem Rücken und brach dann neben ihr, jauelnd zusammen.

Silver wurde nicht ohnmächtig. Das wollte ihr Geist nicht zu lassen.
Doch der Blutverlust hatte sie soweit geschwächt, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.
Zwar hatte die Wunde auf halben Wege, aufgehört in Strömen zu Bluten, doch es war trotzdem zuviel für sie gewesen.



Silver ist mit Larka bei Ryu, Zita, Kira und dem dazugestoßenen Beliar; in einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2009 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zita lag einfach nur da, auf dem kühlen Sandboden der alten Wolfshöhle und kämpfte gegen das starke Gefühl des Einschlafens, auch wenn sich die Fähe genau das im Moment am meistens wünschte. Schlafen! Sich ausruhen, wieder zu Kräften kommen doch irgendetwas in ihrem Kopf schrie gegen diesen Wunsch an. Es könnte das letzte sein, was Zita tun würde. Sie durfte nicht einschlafen, noch nicht.

Sie spürte Kira an ihrer Seite, ihre Wärme tat der ausgekühlten Wölfin (Zita) gut.
Gerade als Zita kurz davor war der Müdigkeit nachzugeben, erwachte Ryu aus seiner Ohnmacht. Zita lächelte sanft als Ryu sich bei ihr bedankte, doch um zu Antworten fehlte ihr die Kraft. Und auch war Zita der Meinung, dass man so etwas nicht mit Worten erklären brauchte, Ryu hätte für sie und Kira das Gleiche getan.

Als Ryu damit begann ihren Lauf zu lecken, zuckte Zita kurz zusammen, der Schmerz war einfach zu gross, ließ aber nach kurzer Zeit doch nach. Eine große Taubheit breitete sich in ihrem gebrochenen Lauf aus.
Zita begann sich sicher zu fühlen, zufrieden auf eine merkwürdige Art und Weise. Bis Ryu Beliar bemerkte, der plötzlich im Höhleneigang stand.

Zita dachte genau das was Ryu dem Rüden mit scharfer Stimme fragte:

"Was will er hier?"

Zita sah den Rüden (Beliar) mit müden, ja fast stumpfen Augen an. Sie war zu erschöpft um etws zu sagen. Selbst ein Knurren schien ihr unglaublich schwer zu sein. Den Kadavergeruch nahm sie gar nicht richtig war, ihren Gedanken waren sehr weit weg...

Erst als vor der Höhle etwas aufjaulte, hob Zita den Kopf und sah an Beliar vorbei nach draußen. Zita´s Kopf begann zu arbeiten, quälend langsam als koste selbst dass unglaublich viel Kraft.
Diese Stimme...Zita schien sie zu kennen, doch welcher Wolf sich genau dahinter verbarg, darauf kam Zita in ihrem geschwächten Zustand nicht. Erschöpft sank ihr Kopf wieder auf den kühlen Höhlenboden zurück...




Zita ist mit Ryu, Kira, Beliar und Silver (Larka) in einer alten Wolfshöhle am Flussufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 28 Sep 2009 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Targas musste ehrlich zugeben, dass Ilshik´s Angriff ihn (Targas) sehr plöztlich und unvorbereitet getroffen hatte. Und genau das war auch der Grund warum Targas im ersten Moment gar nicht merkte, dass er nun auch an der Brust verletzt war. Gierig knurrend sah er Ilshik an, bevor sich sein Knurren in ein hämisches Lachen verwandelte.

"Nicht schlecht, das muss ich zugeben. Du bist tatsächlich der erste Wolf der mich so überraschend in einen Kampf geworfen hat. Aber mir gefällt das! Ohne lästiges Gequatsche gleich zum Kampf kommen!"

Mit diesen Worte legte Targas all sein Gewicht auf seine Vorhand (Vorderläufe) und stürmte auf Ilshik zu. Sofort versuchte sich der Weiße Kämpfer in dessen Hals zu verbeißen, dabei kratzte er mit seinen scharfen Klauen über Ilshiks Körper, solange bis Blut floss - Ilshiks Blut. Und plötzlich wurde es vor Targas Augen Rot, tiefrot, ein Schalter in seinem Kopf kippte und der Weiße Rüde befand sich wieder im Blutrausch, seinem "Lieblingszustand". Er bekam nichts mehr bewusst mit, nur der Kampf zählte jetzt noch!





Targas ist bei: Amarok, Svana, Ilshik und dem in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 04 Okt 2009 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Er saß die ganze Zeit ruhig da.... Erhobenen Hauptes.... Mit festem Blick.
Noch nie in seinem Leben, war ihm so etwas passiert.
Noch nie hatte es ein anderer Wolf gewagt sich seinem Kampf endgegen zu stellen.
Noch nie wurde er so rüde unterbrochen.

Das hatte den braunen Riesen völlig durcheinander gebracht....
Irritiert und verblüft hatte er dem geschehen zu geschaut. Hatte einfach da gesessen.
So viel war passiert. So viel neues...
Noch nie hatte er so etwas erlebt.
Die Wölfe dieser Gegend waren wirklich eigenartig.
Seit wann war es denn üblich, das man Kämpfe unterbrach nur um selbst zu kämpfen?

Amarok kannte es anders. Er war es gewohnt, als Erster zu kämpfen und alle Gegner nacheinander zu besiegen.
Aber mitten drinn gestört zu werden? Merkwürdig. Wirklich Merkwürdig..
Er legte den Kopf schief und grinste..
Lange genug hatte er jetzt hier gesessen und bloß zu gesehen. Er würde sich seinen Kampf jetzt holen. Das war zwar unhöflich aber das schien die Wölfe dieser Gegend ja nicht zu stören.
Langsam stand er auf. Sein Kriegergrinsen auf den Leftzen.
Mit erhobenen Kopf schitt auf die beiden Rüden zu und setzte sich schließlich provoziernd in dessen Mitte. Die Fähe (Svana) und den Rüden(Lupin) in der Nähe ignorierte er einfach.
Abwechselnd schenkte er Targas und Ilshik sein Grinsen.
Amarok war gespannt bis zum Anschlag. Voller Vorfreude.
Es würde höst interessant werden... Einen dreier Kampf hatte er auch noch nicht.
Ob der weiße Rüde (Targas) seinen Kampf mit ihm wohl jetzt schon forderte oder ob er sich erst gegen Ilshik wenden würde? Es versprach wirklich interessant zu werden.
.



Amarok ist bei Targas, Ilshik, Svana und dem in der Nähe befindlichem Lupin. Arcadia


Ps. Hoffe ist ok so. Wollt mich erstmal vorsichtig annähren bevor es richtig los geht xD *böse grins* Twisted Evil

_________________
Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 10 Okt 2009 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

(Da Targas sich ja eigentlich in Ilshiks Hals verbissen hatte, aber von diesem noch keine Antwort kam, muss ich wohl eine imaginäre Aktion von Ilshik beschreiben. Sonst stimmt Amaroks Post nämlich nicht 0o)



Noch immer im Kampfrausch gefangen, bemerkte Targas die schnelle Drehung des Schwarzen Rüden (Ilshik) viel zu spät und wurde von der plötzlichen Bewegung von Ilshik´s Seite geschleudert, jedoch hinterließen Targas Fänge dabei eine ordentliche Wunde.
Hechelnd stand Targas schliesslich dem Schwarzen gegenüber und als er (Targas) bemerkte, dass er noch immer ein nicht geringes Fellbüschel zwischen seinen Kiefern hielt, spuckte er es ILshik verächtlich vor die Füße.
Zu gerne hätte Targas Ilshik´s Gesichtsausdruck bestaunt, doch diese Zeit gab sich der Weiße Kämpfer nicht. Kaum war er wieder auf allen Vieren gelandet, stürmte er auch schon wieder auf den Schwarzen Rüden zu...

...und musste sich plötzlich dem Grauen Rüden Amarok gegenüber sehen. Doch Targas hatte viel zu viel Geschwindigkeit aufgenommen und so rempelte er Amarok hart an, halb sprang er über ihn hinweg.
Sichtlich verwirrt landete der Weiße Kämpfer neben Ilshik und konnte Sekundenlang nur verdattert Amarok anstarren, unfähig auch nur irgendetwas zu tun.

Tausend Gedanke schossen ihm nun durch den Kopf.
Warum mischte er sich plötzlich ein?
Wollte er etwa...Ja...Beschwor der Graue da plötzlich einen Dreierkampf herauf?


Verächtlich verzog Targas seine Lefzen und unterstrich seine Abneigung mit einem abwertenden Knurren. Er duckte sich etwas, wie er es immer tat, wenn ihm etwas gegen den Strich ging und starrte Amarok weiter unverwandt an.

"Ein Kampf zu dritt..."

Der Weiße schnaubte und legte dann seine Ohren zurück, alles an ihm sagte aus, was er von dieser Aktion hielt. Für ihn war der Kampf heilig und auch wenn er skrupellos und brutal war, so befolgte er doch einige für ihn äusserst wichtige "Regeln". Und eine war, dass ein Kampf nur aus 2 Kämpfern bestand. 2 und nicht 3!
Targas machte seinem Ärger Luft und knurrte nun lauter.

Aber war ein Kampf mit 2 Gegnern denn soviel anders? Targas begann zu zweifeln. Immerhin bot sich ihm nun eine Chance die er noch nie hatte. Wäre es denn nicht auch eine Übung für ihn? Langsam begann sich der Weiße Kämpfer mit diesem ungewöhnlichen gedanken anzufreunden, sein Knurren wurde leiser und verwandelte sich schliesslich in ein heiseres lachen. Er richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf und stürmte dann auf Amarok zu. Er wollte dem Rüden somit zeigen, dass er dessen "Kampfansage" annahm!





Targas ist bei: Amarok, Svana, Ilshik und dem in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia

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Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 10 Okt 2009 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Kira war besorgt, ängstlich, angespannt und hibbelig zugleich. Aber wenigstens schien es dem Rüden wieder etwas besser zu gehen auch wenn seine linke Körperseite arg mitgenommen aussah. Bis jetzt hatte Kira es vermieden Ryu´s zerstörtes Auge anzusehen, zu sehr erinnerte es sie an einige Wölfe aus dem Labor der Menschen.

Kira war gerade dabei die Geschehnisse der letzten Stunden irgendwie zu verarbeiten, als am Höhleneingang plötzlich ein anderer Wolf auftauchte. Instinktiv entwich Kira ein leises Knurren, was ihren Unmut über den Besucher (Beliar) ausdrückte und auch Zita und Ryu schienen nicht gerade erfreut über den Besucher.
Unsicher sah Kira sich um, als Zita etwas Neues zu bemerken schien und plötzlich fühlte sie sich in der Sicherheit der Höhle unwohl, eingesperrt. Sie konnte nur hoffen, dass Zita bald wieder zu Kräften kommen würde, denn im Schutz der Fähe (Zita) kam Kira sich einfach sicher vor und nicht ganz so nutzlos wie sie es nun war...




Kira ist mit Ryu, Zita, Beliar und Silver ,(Larka) in einer alten Wolfshöhle am Flussufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...
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Ilshik
Blazing Soul


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 19
Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2009 8:16    Titel: Antworten mit Zitat

Targas' Angriff war heftiger, als Ilshik zunächst angenommen hatte. Der Weiße verbiss sich in Ilshiks Hals, während der Schwarze gleichzeitig einen scharfen Schmerz spürte, der sich in seinem ganzen Körper auszubreiten schien. Ein paar Herzschläge fühlte er Blut sein Fell hinabrennen - sein Blut.
Ilshik blickte an sich herab und bemerkte eine nicht gerade kleine Wunde an seiner linken Flanke. Dann hob er den Kopf und sah Targas in die Augen. Dieses tiefrote Leuchten kam ihm verdächtig bekannt vor...es erinnerte Ilshik an sich selbst, früher...
Ein erster zarter Hauch von Furcht zog durch seine Brust. Ilshik verdrängte es schnellstmöglich. Für Furcht war jetzt keine Zeit. Er musste etwas unternehmen.
Der Schwarze wirbelte um sich selbst und warf Targas von sich. Der Weiße hatte jedoch seinen Hals nicht losgelassen, und Ilshik spürte ein scharfes Ziehen an der Kehle. Mit einem halb unterdrückten Jaulen rollte er sich auf die Pfoten. Auch Targas war wieder auf die Beine gekommen und spuckte ihm etwas vor die Füße. Ein Büschel schwarzes Fell. Das musste von Ilshiks Hals stammen. Der Schwarze spürte, wie sich die Wut in ihm vervielfachte. Wie konnte dieser Bastard es wagen! Dafür würde er teuer bezahlen.
Mit einem Mal stellte sich jedoch der Graue (Amarok), der die ganze Zeit nur ruhig dagesessen und zugesehen hatte, zwischen ihn und Targas. Sowohl der Weiße als auch Ilshik waren davon mehr als überrascht. Targas kam neben ihm (Ilshik) zum Stehen und drehte sich verdutzt zu Amarok um.
Augenscheinlich gefiel ihm die Einmischung des Grauen nicht ein bisschen, das machte er mit seinem wütenden Knurren mehr als deutlich. Auch Ilshik war anfangs verärgert, doch dann keimte eine Idee in ihm auf. Ein Dreierkampf...warum eigentlich nicht? Es wäre ein willkommenes Training, nur ein Spiel. Ein Spiel auf Leben und Tod. Ein hasserfülltes Grinsen breitete sich auf Ilshiks Schnauze aus, während er daran dachte, wie er die beiden (Targas und Amarok) auseinandernehmen würde, einen nach dem anderen.
Aus den Augenwinkeln bemerkte er, wie zwei weitere Wölfe (Silver und Larka) von der Lichtung verschwanden. Gut, sollten sie doch. Ilshik interessierte sich nur noch für den Kampf, der anscheinend begonnen hatte, denn Targas stürmte bereits auf Amarok zu. Der Schwarze ließ sich nicht lange bitten und rannte ebenfalls auf Amarok zu, wobei er Targas mühelos überholte und Amarok einen Herzschlag vor dem Weißen seinen Kopf in die Brust rammte. Der Schwung hätte ausgereicht, einen mittelgroßen Hirsch umzuwerfen.
Ilshik wirbelte herum und fing anschließend Targas ab, indem er sich auf ihn warf und nach dessen Kehle schnappte. Der Schwarze war sich sicher, dass er problemlos mit zwei Gegnern fertig werden würde. Ein aufgeregtes Kitzeln breitete sich in seiner brust aus. Die Freude des Kampfes. Jetzt würde er ihnen zeigen, wer hier der stärkste Wolf war!





(Ilshik ist bei Amarok, Targas und Svana; Lupin ist in der Nähe; Arcadia)
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2009 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sein Kriegergrinsen auf den Leftzen, beobachtete der große Braune, wie sowohl Targas als auch Ilshik auf ihn zugestürmt kamen und ließ es dann schließlich zu, das der Schwarze ihn frontal in die Brust rammte.
Ilshik war nur ein kleines Stück größer als er selbst, konnte es aber nicht im punkto Stämmigkeit mit ihm (Amarok) aufnehmen.
Dennoch, hatte der schwarze Rüde soviel schwung drauf, das Amarok ein Stück weit zurück geworfen wurde. Er konnte sich jedoch fangen und stand nun grinsend hinter den beiden Rüden. Ilshik hatte ihm seinen Rücken zugewand und war auf Targas losgegangen.
Amarok hätte am liebsten laut auf gelacht. Das war jawohl das dämlichste was man in einem Kampf tun konnte... auch wenn diese Art von Kampf für alle neu war.
Man lernte doch schon als Jungwolf, das man seinem Gegner niemals den Rücken zukehren darf.
Aber dachte sich der Braune selbst schuld!.
Mit vier Sätzen seiner kräftigen Läufe, war er bei den beiden Kämpfern angekommen.
Ilshik hatte sich auf den Weißen (Targas) geworfen und lag nun auf ihm. (>>Autor<< hoffe hab ich jetzt nicht falsch interpretiert Wink)
Amarok beugte sich, immernoch grinsend, über den Schwarzen, der damit beschäftigt war nach Targas Kehle zuschnappen und biss ihm in den Nacken.
Dank seiner stark ausgeprägten Nackenmuskulatur, konnte er den schwarzen Riesen von Targas runterziehen und ein kleines Stück weit davon schleudern. Die größe Ilshiks machte es ihm zwar schwer aber er schaffte es dennoch.
Danach sprang er ein Stück zurück... So das die drei Kämpfer ein Dreieck bildeten. Amarok setzte sich wieder auf seine Läufe und grinste den beiden Anderen zu. Hoch erhobenen Kopfes.
Er wartete auf den nächsten Schritt. Kurz bemerkte er ein Ziehen in seiner Brust. Ilshiks Angriff hatte doch seine Spuren hinterlassen.


(Amarok ist bei Ilshik, Targas und Svana; Lupin ist in der Nähe; Arcadia)
P.s:. Hoffe das ist irgendwie verständlich.... und einigermaßen logisch xDD... hab gestern ein wenig zu viel getrunken.. naja kann mich heute nicht wirklich konzentrieren T_T
*pfote heb* xD

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Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2009 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Röcheln verließ die Kehle der Wölfin. Sie vernahm ein Rauschen, doch sah sie nichts, was es verursachen könnte.
Es war alles schwarz. Dunkel. Finster.
Ihre Ohren zuckten leicht, versuchten mehr Geräusche wahrzunehmen, um ihren derzeitigen Standort auszumachen. Aber es half nichts. Larka wusste immer noch nicht, wo sie war.
Langsam, ganz langsam öffnete sie ihre Augen ein kleines Stück und ließ ihren verschwommenen Blick etwas umher schweifen.
Wo...bin ich? Eigentlich hatte sie vorgehabt, diese Frage auszusprechen, doch sie konnte ihr Kiefer nicht wirklich bewegen. Es war nicht gebrochen, oder etwas in der Art. Nein, sie war einfach zu schwach, um etwas zu sagen.
Ihre Augenlider sanken wieder herab, gaben kurz darauf jedoch wieder die braunen Wolfsaugen frei, die sich müde umschauten. Sie leckte sich die Lefzen und drehte den Kopf langsam ein kleines Stück.
War da nicht etwas? Ja, etwas befand sich neben ihr. Etwas, oder jemand? Wer?
Die Wölfin kniff die Augen zusammen. Immernoch sah sie kaum etwas. War das nicht Fell? Weißes Fell? Ein Wolf? Ja! Ganz sicher! Das musste ein Wolf sein!
Ein Wolf mit weißem Fell...Sie kannte nur zwei Wölfe, die solches besaßen und wäre es der Eine, den sie mittlerweile zu hassen gelernt hatte, würde sie nun sicher nicht mehr leben. Also musste es ihre neue Freundin sein!

"Sil...ver?"

Mühsam öffnete sie die Schnauze, damit der Name über ihre Lefzen gleiten konnte.
Larka fühlte sich schwach, ausgelaugt, als wäre sie lange und weit gerannt. Aber sie konnte sich nicht daran erinnern, dies getan zu haben.
Ein prickelndes Gefühl glitt über ihren Hals zu ihrer Schnauze und ließ sie frösteln. Es war unangenehm und es wurde noch unangenehmer, als es plötzlich anfing zu brennen.
Sie kniff die Augen zusammen und knurrte mit rauer Stimme. Jetzt fiel es ihr wieder ein! Sie war verletzt. Dieser große, braune Rüde hatte ihr beinahe die Kehle durchgebissen!
Langsam flaute der Schmerz etwas ab und Larka öffnete ihre Augen erneut.
Ein wenig klarer sah sie nun, den dichten, vom Blut verkrusteten Pelz ihrer Freundin. Ja, auch sie war verletzt. Dieses Monster, dieses weiße Monster hatte auch ihr Leben beinahe ausgelöscht.
Ihr Kopf rutschte raschelnd über das Gras, als sie ihn langsam in die andere Richtung drehte. Nun konnte sie auch das Rauschen zuordnen: Sie befanden sich am Ufer eines Flusses.
Larka konnte den Kopf nicht heben, sie war sich sicher, sobald sie es versuchte, würde er wieder zu Boden sinken. Also ließ sie ihn wieder über das Gras rutschen, um wieder ihre Freundin im Blick zu haben.
Hörbar verließ der Atem ihre Schnauze, als ihr Kopf zum Stillstand kam und nun erneut auf den weißen Pelz der Polarwölfin gerichtet war.
Langsam öffnete sie die Schnauze. Nun ging es schon ein wenig einfacher, wenngleich sie noch immer sehr erschöpft war.

"Silver...Silver, bist du...bist du wach?", fragte sie und merkte, dass langsam wieder etwas Kraft in ihre schmerzenden Glieder zurückkehrte. "Wo...sind wir...denn?






[Larka ist mit Silver bei Ryu, Zita, Kira und Beliar; in einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald]

(Ich hoffe, der Post ist okay so ^^")

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„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2009 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

(Muhahaahahah, Wie geil! Twisted Evil Twisted Evil )



Targas war voll auf Amarok fixiert, als der Rüde (Targas) aus den Augenwinkeln sah, dass Ilshik ihn überholt hatte und Amarok gerammt hatte.
Ohne wirklich zu wissen warum, ärgerte ihn das. Ilshik hatte den Dreierkampf nun offiziell begonnen, doch darauf hatte Targas sich so sehr gefreut. Wütend drehte er sich um und wollte gerade auf Ilshik losspringen, doch dieser war schneller und begrub Targas unter sich, und schon suchten dessen Kiefer einen Weg um an Targas Kehle heranzukommen. Instinktiv hielt Targas Ilshik aber mit seinen ausgestreckten Läufen auf Abstand.

Gerade als Targas eine Stelle zum Angreifen gefunden hatte, wurde Ilshik von Amarok von ihm herunter gezerrt.
Verdutzt rappelte sich Targas auf und erkannte dann, dass sie nun in einer Dreiecksformation zueinander saßen.
Aus irgendeinem Grund konnte sich der Weiße Rüde für keinen Angriff entscheiden. Er wusste im Moment einfach nicht auf wen er losgehen sollte! Deshhalb warf er eine Frage in den Raum, behielt aber Beide Wölfe im Auge:

"Dann ist das also ein Dreierkampf,ja? Und jeder kämpft gegen jeden? Es gibt keine Verbindungen zwischen 2 Wölfen! Der Kampf lautet Jeder gegen Jeden!?"

Targas wollte, er musste sich einfach absichern, dass sich Amarok und Ilshik nicht plötzlich gegen ihn verbünden würden, denn das wäre kein Kampf mehr sondern nur noch feige...




Targas ist bei: Amarok, Svana, Ilshik und dem in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia

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~TARGAS~
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 16 Okt 2009 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendetwas in Zita hielt sie wach, ließ sie nicht hinübergleiten in die wohlige Schwärze des Schlafes.
Mühsam erhob sich die Fähe bis sie zumindest auf den Hinterläufen saß und fast wie in Trance humpelte sie an Beliar vorbei. Sie nahm ihn gar nicht wahr...Kira war eingeschlafen und bemerkte Zita´s Verschwinden wohl nicht.

Zita lief zum Fluss, oder besser gesagt ihr Körper, denn ihr Kopf, ihr bewusstes Handeln war ausgeschaltet. Als wenn nun das Verlangen des Körpers im Vordergrund stand, beugte sichh Zita am Flussufer hinab um etwas zu trinken als ein Atemhauch sie aufmerken ließ.

Hinter einem Hirschkadaver im Gras lagen 2 Körper und auch wenn Zita es nur undeutlich sah, so kannte sie den Geruch der ihr nun in die Nase stieg.
Zita erwachte mit einem schlag aus ihrer Betäubtheit und rannte auf Silver und Larka zu. Zärtlich leckte sie beiden die Gesichter und die tiefen Wunden und wieder flammte Hass gegen Targas auf.

Erst als die Wölfin (Zita) bemerkte, dass zumindest Larka wieder zu sich zu kommen schien, rückte sie etwas abseits und beobachtete Larka vorsichtig.
Schuldgefühle flammten in der Weiß-Grauen Fähe auf. Als Targas sie so schwer verletzt hatte, da hatte sie Silver und Larka völlig vergessen und genau das tat ihr nun unglaublich leid.

Als Zita´s Blick auf den Kadaver fiel, wandte sie sich an Beliar. Sie bekam ein mulmiges Gefühl, da sie nicht wusste wie sie Beliar einordnen sollte. Er hatte ihr und Ryu zwar das Leben gerettet dochh durch Targas Brutalität war die Fähe (Zita) misstrauisch geworden. Sie konnte Beliar nicht wirklich einordnen und genau das machte ihr Angst...





Zita ist bei Ryu, Larka, Kira, Silver und Beliar; in einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet; Niederwald

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Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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BeitragVerfasst am: 17 Okt 2009 9:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noch immer stand Ryu in der Höhle und wartete auf eine Antwort des Schwarzen (Beliar), als er bemerkte, dass Zita mit seltsam stumpfen Augen an ihm vorbeihumpelte. Ryu blickte zurück und sah, dass Kira scheinbar eingeschlafen war. Aus einem seltsamen Gefühl heraus begann Ryu Zita zu folgen, wobei er Beliar nicht eines Blickes würdigte.
Als er aus der Höhle trat, stieg eine leichte Brise auf und strich sanft durch sein Fell. Einen kurzen Moment schloss Ryu die AUgen und genoss den kühlen Wind. Sie waren in Sicherheit. Zumindest vorerst. Dennoch überraschte es ihn, dass weder Targas noch Ilshik noch Amarok ihnen gefolgt waren. Kämpften sie immer noch auf der Lichtung? Oder hatten sie sich doch entschieden, Ryu und den anderen zu folgen, um sie endgültig zur Strecke zu bringen? Der Gedanke jagte dem Jungwolf einen Schauer über den Rücken, doch gleich darauf zuckte er schmerzerfüllt zusammen. Sein ganzer Körper fühlte sich an wie eine einzige Wunde. Am schlimmsten wütete der Schmerz in seinem Gesicht...seinem Auge...Eine Welle von Wut und Hass überfiel Ryu. Er würde Targas dafür bluten lassen, und wenn es das Letzte war, was er tat!
Ryu verdrängte den Gedanken. Jetzt war keine Zeit für Rache. Jetzt mussten sie erstmal zusehen, dass sie sich von den Kämpfern fernhielten. Wenn sie ihnen denn gefolgt waren. Der Graue blickte zu Zita, die laut schlappend aus dem Fluss trank. Er war drauf und dran, es ihr gleichzutun, als ihn ein vertrauter Duft innehalten ließ. Zita hatte es scheinbar auch bemerkt. Synchron wandten sie den Kopf in Richtung der Quelle des Geruchs. Neben dem Höhleneingang lag ein Hirschkadaver, doch es waren die beiden Gestalten dahinter, die den Geruch verströmten. Ryu kniff das gesunde Auge zusammen, um zu erkennen,wer das war. Ein freudiger Ruck durchströmte ihn, als er sie als Silver und Larka erkannte. So schnell wie es seine Wunden zuließen, hechtete er auf sie zu.

"Bin ich froh, euch zu sehen!"

Ryu hielt inne, als er bemerkte, dass beide bewusstlos zu sein schienen. Auch sie waren verletzt. Erneut steig Wut in Ryu auf.
Doch auf einmal begann Larka, sich zu bewegen. Sie stöhnte, schlug langsam die Augen auf. Zita, die sofort bei den beiden gewesen war, trat ein Stück zurück.
Der Graue sah zu, während Larka langsam richtig wach wurde, und warf dann einen besorgten Blick auf Silver, die sich immer noch nicht gerührt hatte. Wenn er sich ihre schwere Schulterverletzung genauer ansah, wurde ihm bewusst, was für schreckliche Schmerzen sie leiden musste.
Als Larka zu sprechen anfing, atmete Ryu erleichtert aus. Zumindest ihr schien es - den Umständen entsprechend - gut zu gehen.
Er wollte ihr gerade antworten, als ihm Beliar plötzlich wieder in den Sinn kam - und die Tatsache, dass Kira nun ganz alleine in der Höhle lag! Sollte Beliar nicht auf ihrer Seite stehen, wäre das seine Gelegenheit, Kira zu töten! Das würde der Graue nicht zulassen! Ryu sprintete zur Höhle zurück, stürmte am Schwarzen vorbei und stellte sich schützend vor Kira, während er ein tiefes, warnendes Knurren ausstieß.
Die Botschaft hätte eindeutiger nicht sein können: Wenn du sie willst, musst du erstmal an mir vorbei!





(Ryu ist bei Kira, Zita, Larka, Silver und Beliar; in einer alten Wolfshöhle am Ufer des Flusses, der in den Tränensee mündet)

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