Beliar - der Gespaltene

Beliar · Verfasst am: 04 Nov 2008 23:02 Titel: Beliar - der Gespaltene

Name des Wolfs
Beliar
(Früher Lyras)

Bild
siehe Anhang
Edit Leyla 4.6.10 11.23

Geschlecht
männlich / Rüde

Rasse
Mackenzie-Wolf

Aussehen
Schwarzes Fell, die linke Vordertatze ist grau und er hat einen grauen Fleck auf der linken Seite.
Seine Augen sind grün und über seine rechte Gesichtshälfte ziehen sich drei schmale, aber sichtbare Narbe. Das rechte Ohr ist etwas eingerissen.

Gewicht und Höhe
Höhe: 100cm
Gewicht: 82kg

Alter
2 Jahre 6 Monate

Geschwister
3 Schwestern
Myra (tot)
Sylviana
Xerona

Vorgeschichte
Es hätte einruhiges Leben werden können. Kurz vor seiner Geburt wurde Lyras´ Rudel in ein Naturschutzgebiet übergesiedelt. Sie waren das erste Rudel in diesem Park und an Beutetieren sollte es nicht mangeln. So war es auch kein Wunder, dass die zur Welt kommenden Jungtiere des Mount-trial Rudels in die Höhe schossen.
Für Lyras waren die ersten Wochen seines Lebens ein riesiges Abenteuer. Zuerst war da nur die Höhle die er mit seinen 3 Schwestern teilte, ein Abenteuer an sich diese Welt zu erforschen. Etwas später fand man dann wieder eine neue Welt. Gefüllt mit Licht und tausenden von neuen Gerüchen und Geräuschen.
Eine wunderbare Zeit.
Irgendwann kam der erste Schmerz, nicht nur dieses Unangenehme und nach einiger Zeit abklingende Gefühl das er empfand, wenn er seine Nase mal wieder irgendwo hineingesteckt hatte, wo sie wirklich nichts zu suchen hatte oder wenn er mal wieder versucht hatte mit einem Igel zu spielen. Nein, ein stechendes, unangenehmes Gefühl machte sich in seinem Mund breit und wollte einfach nicht verschwinden. Eng an seine Mutter gekuschelt fand Lyras in der Nacht nur schlecht Schlaf. Am nächsten Morgen schien der Schmerz in seinem Mund gewandert zu sein, doch da, wo es wehgetan hatte, war etwas Hartes, spitzes entstanden was Lyras ungemein faszinierte.
Von da an stand für Lyras fest, dass es Schmerz zu erdulden galt, gab es doch anscheinend etwas das man dadurch erreichen konnte.

<x>

Lyras war 1 Jahr alt, als er ihm das erste mal allein gegenüber stand.
Gewaltig ragte der junge Schwarzbär vor ihm in die Höhe. Erschrocken jaulte Lyras auf um seine Rudelmitglieder um Hilfe zu bitten doch diese würden noch einige Minuten brauchen bis sie ihn erreicht hatten. Sich dessen bewusst wandte Lyras sich um, um zu fliehen. Er hatte jedoch nicht mit der Wurzel direkt hinter ihm gerechnet und stürzte als sein Vorderlauf daran hängen blieb. Sogleich war der wütende Bär über ihm, mit seiner Pranke zum Schlag ausholend.
Die scharfen Krallen des jungen Bären schnitten durch das Fleisch und hinterließen 5 blutige Spuren. Sein Leben und sein Auge hatte Lyras nur der Unerfahrenheit des Bären zu verdanken. Dieser hatte zum einen den Abstand falsch eingeschätzt und zum anderen einen Augenblick gezögert, indem Lyras seinen Kopf nach hinten reißen können.
Kurz noch spürte Lyras sein Blut hinab rinnen und den stechenden Schmerz in seinem Gesicht, dann wurde alles dunkel.
Das nächste was Lyras wahrnahm, war das er mit zittrigen Beinen auf der Lichtung stand. Sein rechtes Auge konnte er nicht öffnen und ihm gegenüber stand seine Mutter, die ihm behutsam die Wunden ableckte. Die anderen Anwesenden hielten etwas Abstand, sahen ihn misstrauisch oder verwundert an, doch das interessierte Lyras nicht, er wollte nachhause.
Im laufe der nächsten Tage erfuhr Lyras was sich zugetragen hatte.
Das Rudel hatte ihn gehört und hatte sich sogleich auf den Weg gemacht ihm zu helfen. An der Lichtung angekommen hatten sie ihn gesehen, mit einem blutüberströmten und wutverzerrten Ausdruck im Gesicht und einigen anderen, minderschweren Wunden am Körper. Ihm gegenüber der Bär, auch dieser blutete aus frischen Wunden.
Selbst als man den Bären gemeinsam in die Flucht gezwungen hatte, hatte es nocheinige Sekunden gedauert bis der mordlustige Blick aus Lyras´ Augen verschwunden gewesen sei.
In der nächsten Zeit hielten sich die Anderen von ihm fern, beobachteten ihn misstrauisch und betrachteten mit einer gewissen Sorge wie der junge Wolf immer größer und kräftiger wurde. Nur eine seiner Schwestern Myra, die jüngste und kleinste seines Wurfes, blieb stets an seiner Seite. Mit der Zeit beruhigten sich die anderen wieder und nachdem 8Monate ohne einen weiteren Vorfall vergangen waren hatte man das Ereignis fast vergessen, dann geschah es.
Der erste Schnee war grade gefallen und Lyras tobte mit Myra durch den Schnee. Sie spielten fangen und dabei passierte es. Ein Hieb ihrer Tatze traf seine empfindliche Nase und hinterließ eine blutige Strieme. Erneut wurde alles schwarz.
Als Lyras diesmal zu sich kam stand er allein im Wald, sein Ohr war eingerissen, die Tatzen hinterließen blutige Spuren im Schnee und im Maul hatte er den metallischen Geschmack von Blut.
Entfernt hörte er das Klagen seiner Mutter die um ihre Tochter trauerte. Hinter ihm knackte es und als er sich umwandte stand er seinem Vater gegenüber.
„Es tut mi…“ setzte er an, stoppte aber als er in die Augen des alten Wolfs blickte.
„Du solltest gehen“ waren die einzigen Worte die der Leitwolf seinem Sohn sagte, bevor er zurück zum Rudel ging, einen verstörten Lyras zurück lassend.
Als der Frühling kam konnte Lyras nicht sagen wie er ihn gemeistert hatte. Während sein Hirn ständig um die Vorkommnisse kreiste verrichtete sein Körper die Arbeiten wie Jagen oder Lagersuche wie von selbst.
Schon während dem Winter war Lyras immer weiter in Richtung Ende es Naturschutzgebietes gewandert und nun war es für ihn an der Zeit es ganz zu verlassen. Recht schnell war ein Loch im Zaun gefunden und Lyras verließ den Park. Noch einen letzten Blick warf er zurück, dann verschwand er. Seine Vergangenheit und alle Erinnerungen wollte er hinter sich lassen, ein neues Leben anfangen und den ersten Schritt hatte er schon getan.
Auch wollte er sich von jetzt an anders nennen, Beliar sollte sein Name sein.

Charakter
Man könnte Beliar als schizophren oder wahnsinnig bezeichnen. Er weiß von seiner anderen Seite auch wenn er diese nicht kontrollieren kann.

Gegenüber fremden ist er meist freundlich doch zurückhaltend und vermeidet es ihnen seinen Gemütszustand oder seine Gedanken zu offenbaren.
Kennt er die Wölfe seiner Umgebung jedoch werden sie seinen Launen ausgesetzt und es kann durchaus vorkommen, das das Kind, welches noch irgendwo in ihm steckt, hervorkommt.

Beliar ist zwar nicht wild auf Kämpfe, weicht ihnen aber auch nicht unbedingt aus.
Er kennt seine Stärke.

Wann immer Beliar sich in Gefahr befindet oder verletzt wird dreht er durch und wird zur Bestie.

An Fähen ist Beliar zwar bis zu einem gewissen Punkt interessiert, kommt aber auch ohne sie zurecht.

Seine Vergangenheit hat Beliar nie richtig verarbeitet.

Stärken
- gutes Einschätzungsvermögen
- guter Jäger
- viel Kraft
- sehr Flink
- Er hat eine sehr gute Nase und sehr feine Ohren.

Schwächen
- Er hat ständige Angst von denen, die ihm wichtig werden/sind verstoßen zu werden
- Bis zu einem gewissen Punkt hasst er sich selbst
- Nachtragend
- Misstrauisch gegenüber allen die er nicht gut kennt.
- Oft plagen ihn Träume aus seiner Vergangenheit und wenn er aus diesen erwacht braucht er etwas Zeit um sich wieder zurecht zu finden.

Nen Bild kommt sobald ich die Muße+Zeit hab mich hinzusetzen. Ava kommt dann auch noch^^

bild etwas bearbeitet von mir, von wem das orginal pic is, ist nicht bekannt.

Leyla · Verfasst am: 04 Nov 2008 23:54 Titel:

Hallo und willkommen,

interessante Vorgeschichte. Doch warum heißt Dein Forumname ganz anders? Das verstehe ich nicht..

Bitte denke Dir noch Namen für die Geschwister aus, das würde die Sache besser ergänzen. ^.~

Dann bitte ich Dich, noch ein mal eine genaue Aufzählung von Stärken und Schwächen (5 an der Zahl pro Eigenschaft) aufzulisten.

Zita · Verfasst am: 05 Nov 2008 12:31 Titel:

Mal ne Frage @ Leyla:

Ich weiß, dass Mackenzie-Wölfe sehr gross werden können, doch ist 1 Meter nich etwas zu gross? (Nur ne Frage, keine Kritik oder so ^.-)
Ich dachte damals bei Targas schon, dass er ein Riese ist 0o Doch nun wäre Beliar schon 22 cm grösser o.o Bitte versteht mich nicht falsch, doch Targas ist schon grösser als normal, weil er eben aus nem Labor kommt...

Beliar · Verfasst am: 05 Nov 2008 15:20 Titel:

soo.

zum Nick:
der Unterschied liegt daran, dass ich den Account erstellt habe bevor ich wusste was für einen Wolf ich spielen wollte.
Ich würde in diesem Zusammenhang darum bitten meinen Nick zu ändern^^

zu den Stärken/Schwächen:
Meinst du damit nur körperliche schwächen, die ihn im Alltag oder Kampf behindern oder auch geistige (wie z.B. das er ein ziemliches psychisches Wrack sein wird)

wegen dem Bild:
ich wollte versuchen Beliar selbst zu malen um seine Merkmale in das Bild aufnehmen zu können, als Avatar hätte ich aber gerne ein richtiges Wolfsbild. Also ein Foto oder so etwas.

zu der Größe:
wie gesagt is mir klar das er sehr groß ist, die max Größe die ich gesehen hab ( http://woelfe-der-nacht.foren-city.de/topic,190,-vex-aus-dem-grizzlywald.html#3180 ) war 99cm. Da Beliar in einem Nationalpark (hab da an Yellowstone gedacht, falls es wen interessiert) aufgewachsen ist und er+Rudel eigentlich nie wenig Beute hatten hab ich mir erlaubt zu denken, dass er dann ungewöhnlich groß werden könnte, wenns nit okay ist setze ich die Größe auf 99cm runter.

Leyla · Verfasst am: 05 Nov 2008 17:54 Titel:

Bitte schau wegen des Gewichtes und der Größe noch einmal hier, additiere nur ein geringes Maß hinzu bitte.

Beliar · Verfasst am: 05 Nov 2008 17:59 Titel:

bezüglich der größe habe ich mich genau auf diesen Beitrag bezogen

mit dem Bild muss ich wie gesagt gucken. Ich bin nichtunbedingt das größte Zeichentalent und zeichne am PC garnichtdeshalb muss ich wiegesagt sehen ob das klappt, wie es soll.

edit:
hab angefangen mit den stärken/schwächen muss aber gucken das mir noch welche einfallen, die sich klar einordnen lassen.

Beliar · Verfasst am: 27 Nov 2008 20:31 Titel:

so.
sollte passen, bis auf das bild ^-^

Leyla

Beliar, von Dir benötige ich noch ein Photo. Schaust Du noch des Öfteren ins Forum? Bitte melde Dich.

Beliar · |gegangenes Mitglied| Anmeldungsdatum: 02.11.2008 Beiträge: 58

sry, i know
foto/bild gibts sobaldich zeit hab @_@
weihnachten lässt grüßen.

Die letzte Zeit nicht on weil wenig zeit dazugehabt Wink

¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤

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