Teil fünf- Dem Tod so nah.

Beliar · Verfasst am: 26 Apr 2009 19:12 Titel:

Als der Verwundete vor ihm nicht reagierte zog sich Beliar wieder in das Unterholz des Waldes zurück. Nun, da er seine Beute abgegeben hatte brauchte er eine neue um seinen eigenen Hunger, der mit der Zeit etwas gewachsen war, zu befriedigen und er wollte die Zeit ausnutzen, in der es in der Gegend noch ruhig zusein schien.
Die Schatten waren ein gutes Stück weiter gewandert, ehe er erneut die Fährte eines Beutetiers aufnahm. Erneut war es die Spur eines Hasen und Beliar war froh darum. Hasen waren groß genug um seinen Hunger zu stillen und doch klein genug, dass diese Beute einem streunenden Wolf von einem, zugegeben zumindest nicht aggressiven oder Hunger leidenden, Rudel verziehen wurde. Außerdem war ein Hasenkadaver wesentlich unauffälliger als der eines Rehs oder gar eines nur teils verzehrten Elches.
Wenig später hatte Beliar die Beute aufgescheucht und dann mit einem präzisen Biss ins Genick getötet. Nun schlug er seine Fänge in sein Essen und riss den Hasen langsam auseinander, die herrausgerissenen Stücke gierig verschlingend.
Nach Beendigung der Mahlzeit erhob sich Beliar erneut und setzte seinen Weg fort, den Weg, vondem er nicht wusste wohin er ihn führte, weshalb er auch jetzt eine zufällig gewählte Richtung einschlug.
Er war nicht weit gekommen, als ihm der Geruch von fremden Wölfen und der ach so vertraute Geruch von Blut zugetragen wurde.
Sollte er sich zurückziehen, gucken das er eine größtmögliche Strecke zwischen sich und die Wölfe brachte oder lieber in ihre Nähe gehen?
Er entschied sich für letzteres schließlich war es wichtig zu wissen was in dem Gebiet, indem man sich momentan befand, vor sich ging, sonst konnte es passieren, dass man plötzlich zwischen 2 Kämpfenden Rudeln stand, was nicht unbedingt angenehm war, wie er aus Erfahrung seiner Wanderung wusste. Außerdem hatte er lange keinen Kontakt mehr zu Wölfen gehabt, von dem Fremden zuvor abgesehen, doch das konnte nicht wirklich Kontakt genannt werden.
Darauf achtend sich so zu nähern, dass man ihn nicht wahrnehmen konnte, bewegte sich Beliar auf den Ursprung der Gerüche zu. Es musste sich um mehrere Wölfe handeln, 9 wenn ihn seine feine Nase nicht täuschte. Bald konnte er auch ihre Stimmen vernehmen, noch undeutlich aber trotzdem verriet ihm der Tonfall indem gesprochen wurde bereits, dass es sich hier keinesfalls um eine zusammengehörige Gruppe handeln konnte, was aber auch schon der Blutgeruch vermuten lies.
Schließlich erblickte er die Wölfe und die vorliegende Situation lies ihn sich fragen, ob all die Vorsicht unbedingt nötig gewesen war denn die Situation schien so angespannt und alle schienen so aufeinander fixiert zusein, das sie ihn wohl kaum wahrgenommen hätten.
Trotzdem schlich sich Beliar weiter heran, bekam inzwischen mit das die 3 kräftig aussehenden Rüden miteinander kämpfen wollten und einander reizten. Vorallem der bereits in einem Kampf verwickelte Schwarze und der in der Nähe befindliche Weiße taten sich groß darin.
Die anderen schiene jedoch unfreiwillig in der Situation zu sein und zusammen zu gehören, bis auf eine kleine zweifarbige Wölfin, die sich nicht sehr wohl in ihrer Haut zu fühlen schien und besonders vor dem weißen Rüden Angst zu haben schien.
Beliar umrundete die Gruppe noch ein kleines Stück, bewegte sich dabei möglichst nah am Boden und darauf bedacht kein Geräusch zu verursachen und stehts Deckung zu haben, was ihm auch gelang.
Er wollte weder zwischen den verschiedenen Parteien noch direkt bei den Kämpfern auftauchen, weshalb er sich bis zu einem Gebüsch fast direkt hinter der zweifarbigen Wölfin vorarbeitete.
Hinter diesem schoss er dann mit 3 großen Sätzen hervor, die ihn schräg hinter die Zweifarbige brachten, die neben dem dunklen Riesen nochmals kleiner wirkte.
Dort blieb er wortlos stehen, das Geschehen und die auf sein Auftauchen folgenden Reaktionen abzuwarten.
Auch jetzt war er darauf vorbereitet angegriffen zu werden und sich zu wehren oder aber, sollten sich unerwarteter Weiße mehrere der Rüden auf ihn stürzen, auch die Flucht zu ergreifen.

Beliar ist bei: targas, Ilshik, Amarok, Silver, Larka, Ryu, Kira und Zita, Lupin ist etwas abseits; Arcadia

Ryu · Verfasst am: 02 Jun 2009 17:57 Titel:

Ryus Atmung wurde flach und schnell. Die Situation war mehr als ausweglos: Amarok und Ilshik waren kurz davor, einander an die Kehle zu gehen, Targas drohte der neu hinzugekommenen Kira, und auch die restlichen Fähen schienen ziemlich erschöpft und verzweifelt zu sein.
Wenn er sich nicht ganz schnell etwas einfallen ließ, dann waren sie allesamt dem Tode geweiht. Die drei Kämpfer würden sie im Pfotenumdrehen in Fetzen reißen. Hektisch sah Ryu sich auf der Lichtung um. Doch da war nichts, kein Versteck, keine Fluchtmöglichkeit.
Doch dann kam Ilshiks "Herausforderung" in Richtung Targas, und ein winziger Hoffnungsschimmer keimte in ihm auf. Wenn Ilshik den Weißen irgendwie dazu bringen konnte, mit ihm zu kämpfen, dann wäre das eine ideale Möglichkeit zu verschwinden.
Allerdings sah es nicht so aus, als würde Targas auf Ilshiks spottende Worte eingehen. Ein schlechtes Zeichen. Wenn sie nicht aufeinander losgingen, dann...
Auf einmal schoss Ryu eine Idee durch den Kopf. Sie war so tollkühn und gefährlich, dass er darauf verzichtete, die anderen nach ihrer Meinung zu fragen.

"Hey, passt auf. Ich habe eine Idee. Ich werde versuchen, die drei abzulenken. Ihr müsst so schnell wie möglich von hier verschwinden", war alles, was er den Fähen zuflüsterte.

Ryu nahm noch einen letzten tiefen Atemzug, dann trat er einen Schritt nach vorne.
Dann noch einen.
Wie war er nur darauf gekommen? Sein "Plan" konnte ihn das Leben kosten. Nein, er würde ihn garantiert das Leben kosten. Aber was blieb ihm für eine Wahl? Ihm wurde klar: Der Weg in die Sicherheit für die Fähen musste mit Blut erkauft werden. Mit seinem Blut.
Er trat einen weiteren Schritt nach vorne.
Plötzlich schoss etwas aus einem nahen Gebüsch auf die Fähen zu.
Ryu erstarrte mitten in der Bewegung. Ein schwarzer Wolf stand nahe der zweifarbigen Fähe. Wo kam der denn auf einmal her? Und wieso hatte ihn niemand bemerkt? Und die wahrscheinlich wichtigste Frage war: Was wollte er hier? War er ihnen auch feindlich gesonnen? Wenn ja, dann steckten sie in noch größeren Schwierigkeiten, sofern das überhaupt möglich war.
Seinen Plan musste er nun erstmal zurückstellen, bis er wusste, auf wessen Seite der Schwarze stand. Ryu drehte sich um.

"Wer bist du? Was willst du hier? Und warum hast du dich an uns herangeschlichen?", fragte er harsch.

(Ryu ist bei Zita, Kira, Larka, Silver, Targas, Ilshik, Amarok und dem dazugestoßenen Beliar; Lupin befindet sich in der Nähe; Arcadia)

Targas · Verfasst am: 02 Jun 2009 19:46 Titel:

(Sorry...Hab mitm falschen Char geschrieben...bzw hab mich mitm falschen Char eingeloggt...Also KIRA hat geantwortet ^.-...NICHT Targas!)

Leyla · Verfasst am: 04 Jun 2009 22:53 Titel:

Dann poste es bitte noch mal als Kira. Ich lösche das andere dann.

Kira · Gezähmte Seele Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86

Kira sah mit geweiteten Augen und einem Pulsschlag der ihr fast die Brust zerriss auf das was sich nur wenige Meter vor ihren Pfoten abspielte.
Die Spannung die in der Luft lag, war fast greifbar und nur die Brutalität und Agressionen der Kämpfer schienen jetzt noch zu zählen.

Kira linste vorsichtig zu Zita herüber und kurz trafen sich ihre Blicke, bevor die Kleine zweifarbige Fähe scheu ihren Blick abwendete und ängstlich winselnd ihre Rute zwischen die Hinterläufe klemmte.
Targas schien zu wissen was sie vorhhatte und das brachte die Kleine völlig aus dem Konzept. Ihr gesamter Mut schien plötzlich in der erdrückenden Stille verpufft zu sein.

Dann schlug der Rüde über den sie vorhin gestolpert war einen doch sehr waghalsigen Fluchtplan vor. Kira hob ihren Blick und betrachhtete sich Ryu einmal genauer. Er wirkte fest entschlossen von seiner Idee, doch Kira witterte etwas - BLUT!
Der Rüde musste schwer verletzt gewesen sein und nun schlug er so etwas wagemutiges vor? Kira wimmerte leise und fuhr erschrocken zusammen als der Rüde sich ihr zuwendete.

Erschrocken und völlig überrascht sprang sie zur Seite und sah dann ebenfalls den Fremden Neuling. Ein kurzes, tiefes Knurren verließ ihren Fang bevor sich die junge Fähe hilfesuchend umsah...und bemerkte, dass sie schon wieder zwischen 2 Fronten gefangen war...

(Kira ist bei: Ilshik, Targas, Amarok, Silver, Zita, Larka, Ryu und dem neu dazugekommenen Beliar, in der Nähe ist Lupin; Arcadia)

Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

Svana schlich Leise umher, doch plötzlich vernahm sie verschieden Fremdartige Stimmen. Leise sah sie sich um und blieb plötzlich stehen.
War es ein kampf der anstand? Oder war dieser grade vorbei ? Egal!

Svana roch das Blut, das Blut das sie nun benötigte, denn langsam bekam sie eindeutig Hunger. Also schlich sie weiter, leise umher. Um die anderen herum, aber so, dass sie Svana wahrscheinlich garnicht wirklich bemerkten oder wahr nahmen weil sie so Vertieft waren. Wahrscheinlich war dies auch gut so.

Vorsichtig betrachtete sie die anderen. Vielleicht waren die ja ganz nett, obwohl Svana wohl wusste das sie nicht nett sein durften. Nein, nicht zu ihr.
Eigentlich verabscheute sie ja die anderen Kreaturen des Lebens. Denn das, was man ihr angetan hatte konnte man nicht wieder gut machen.
Sie hat verziehen, aber vergessen konnte sie nicht.

Nun ging sie etwas näher an die anderen heran. Sie witterte etwas, was nur Wolfsblut sein konnte. Svana wurde nun neugierig und sah sich erleichtert um. Doch das konnte sie nicht wirklich sein und sah man ihr auchnicht an.

(Svana ist bei: Amarok,Targas,Ilshik, Silver, Larka,Zita, Ryu ,Beliar, und in der nähe ist dann: Lupin; Arcadia [Ich hoffe das war richtig o.o"])

Zita · Verfasst am: 26 Jun 2009 21:49 Titel:

Zita beobachtete die ganze Situation mit immer mehr Sorge. Immer mehr Wölfe kamen dazu und so langsam fühlte Zita eine tiefe Leere in sich.
Sie wollte nur noch hier weg, fort und endlich einen ruhigen Platz finden an dem man die Verletzten versorgen konnte und wo auch sie selber endlich mal zur Ruhhe kommen konnte, doch die immer zahlreicheren eintreffenden Wölfe machten ein schnelles Verschwinden nun ganz unmöglich...zumindest würde sie nun nicht mehr unbemerkt davonkommen können.

Die Fähe seufzte schwer und besah sich den Neuling (Beliar) , der sogleich von Ryu knurrend in Empfang genommen wurde.
Seltsam entrückt und gegensätzlich kam ihr all dies hier vor. Targas und die Anderen schienen in ihrer ganz eigenen Welt zu leben, Kira, Silver, Larka und der Rest der auf eine Flucht hoffte, stand irgendwo daneben und dann waren da noch die Ankommenden...

Zita sah sich um und all ihre Hoffnung sank, als sie im nahen Dickicht zwei weitere Wolfsaugen sah...

Zita ist bei: Targas, Ryu, Beliar, Larka, Silver, Kira, Amarok, Svana, Ilshik und dem in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia

(@ Svana: Ich hoff es is ok für dich, dass ich dich entdeckt habe, doch so isses für dich leichter ins Play zu kommen. Sonst bemerkt dich am Ende niemand und du irrst ewig allein durch die Gegend xD)

Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

(Klar ist das ok, aber das ist nicht witzig xP)

Svana sah sich weiter um , hatte man sie entdeckt? Sie hoffte nicht.
Was hätte man auch von ihr gewollt. Höchstwahrscheinlich garnichts, nicht mal ein bisschen von irgendetwas. Das war Svana egal, ganz plözlich, als sie 2 Wolfsaugen in ihrer Nähe wahrnahm und einenSprung nach hinten machte.

Langsam schlich sie sich vorwärts und schaute immernoch in die ihr 2 fremden Wolfsaugen.
Etwas bösartig schaute Svana die Fähe an,sollte sie sie in Stücke zerreisen? Nein, es war doch besser es zu lassen und erstmal mit ihr zu sprechen. Vielleicht fand Svana ja etwas spannendes herraus.

"Wer bist du?" zischte sie nur kurz und leise.

(Svana ist bei: Amarok,Targas,Ilshik, Silver, Larka, Ryu ,Beliar, und in der nähe ist dann: Lupin; Arcadia, neben ihr steht dann Zita)

Zita · Verfasst am: 30 Aug 2009 15:48 Titel:

Als Zita von der fremden Wölfin (Svana) angesprochen wurde, bemerkte sie sofort den aggressivien Unterton in der Stimme der Fähe.
Seufzend ließ Zita den Kopf hängen, sie hatte im Moment keine Lust auf neue Bekanntschaften und schon gar nicht auf welche die mit so aggressiver Stimme und fordernden Befehlen begannen. Mal davon abgesehen, dass dies nun eh nicht die perfekte Situation für so etwas war.

Zita verschloss ihre Augen und wünschte sich weit, weit weg. Und auch die neuen Wölfe schob sie gedanklich auf die Seite auf der auch Targas und die anderen Kämpfer standen.
Wie war diese Situation überhaupt entstanden? Und warum war manchen Wölfen das Töten und Jagen ihrer Artgenossen so viel wichtiger als das friedliche Zusammenleben in einem grossen Rudel?
Zita begriff es nicht, wie manche so von Hass und Wut regiert werden konnten, dass sie alles um sich herum vergaßen.

Als die Fähe ihre Augen wieder aufschlug, war Ryu schon knurrend auf einen weiteren Neuling zugegangen. Zita jedoch nahm das alles kaum noch wahr, ihr Überlebensdrang und ihre Angst war einem tiefen Wunsch nach Frieden, Stille und...Gerechtigkeit gewichen und dennoch, immer mehr baute sich in der Zweifarbigen der unbändige Wunsch, ja der Drang auf, diese Lichtung mit ihren Kämpfern und all der Wut und Aggression, einfach zu verlassen, fortzugehen.

Noch einmal sah Zita sich um.
Sie sah Kira, die völlig am Ende war und auf der Erde kauerte, Larka und Silver die verletzt waren und dringend Ruhe brauchten, Ryu, der obwohl er schwer verletzt war, noch immer Kämpfen wollte und auch die ganzen Neuankömmlinge, die wohl von dem Lärm eines bald beginnenden Kampfes angezogen wurden.

Die Fähe hatte einen Entschluss getroffen und auch wenn sich ihr Inneres dagegen strebte, sie ging direkt auf Targas zu, stolz und Aufrecht.
All dies musste ein Ende haben, Hier und Jetzt! Zita hatte das ewige Flüchten satt und auch die offene Rechnung die sie noch mit dem weißen Rüden (Targas) zu beglechen hatte, würde sie nun zu Ende bringen auch oder gerade wenn dies ihr Ende sein sollte.

In Gedanken an ihren Rudelgefährten Crying und geleitet vom Schmerz seines Todes, knurrte sie Targas wütend an:

"Ich will nicht mehr weglaufen! Ich habe es satt immer in Angst vor DIR leben zu müssen und ich habe es satt, dass DU mein Leben und all das meiner Freunde ständig gefährdest. Kein Wolf hat das Recht dazu!
Und wenn DU mich unbedingt töten willst, bitte, hier bin ICH!
Lass mich Rache an dir nehmen für den Tod von Crying!"

Mit bestimmter Stimme und festem Blick hatte sie dem Rüden das gesagt und noch immer starrte sie ihn an.
Zita wollte endlich Gerechtigkeit und war bereit dafür ihr Leben zu lassen...schliesslich tat sie es für ihren Freund, für ihren Rudelgefährten, für einen vergangenen Teil ihrer Seele, der ihr so brutal genommen worden war...

Zita ist bei: Targas, Ryu, Beliar, Larka, Silver, Kira, Amarok, Svana, Ilshik und dem in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia

(Sry, falls ich irgendwelche Wölfe falsch angesprochen oder deren Interaktionen falsch beschrieben habe, doch so ganz blick ich im Moment leider auch nich mehr durch 0o Zu viele sind neu dazugekommen und der letzte Eintrag lag doch schon ne Weile zurück...

Deshalb mal ne Bitte, vor allem an die Neuen:
Könntet ihr, wenn ihr uns ansprecht, vielleicht in Klammern dahinter schreiben an wen die Aktion, das Gespräch, oder was auch immer, gerichtet ist? Weil wenn dann da nur steht:

"Sie sah ihn grimmig an." oder "Sie ging auf sie zu."

Da überlegt man als User dann einfach: "Ja, wen meint sie/er denn nun?!"
daher die Bitte: Schreibt dazu wen ihr meint, denn wenn ich ehrlich bin, weiß ich grad nich, ob ich Svana im letzten Post richtig verstanden hab, dass sie Zita meint 0o )

Kira · Gezähmte Seele Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86

Noch immer lag die Kleine schwarz-weiße Fähe auf dem Boden und duckte sich ängstlich.
Es machte ihr noch immer sehr zu schaffen, dass Targas ihren Plan durchschaut hatte. Nun hatte Kira keinen Plan mehr, kein "Ass im Ärmel" und deswegen fühlte sich die Kleine einfach nur verdammt unnötig und fehl am Platze.
Sie überlegte hin und her, wie sie nun aus dieser Situation wieder herauskommen würde, doch da in ihr nun Panik aufkam, konnte sie sich kaum noch konzentrieren. Sie hatte einfach nur Angst.

Ihr kleiner Körper zitterte und mit immer wachsender Angst sah sie, dass immer mehr fremde Wölfe zu der "Gruppe" dazu kamen. Bei vielen witterte Kira sofort, dass sie wohl nicht auf neue Freundschaften aus waren. Fiepend vergrub sie ihre Schnauze unter ihren Pfoten und versuchte sich einzureden, dass das alles nur ein böser Traum war und das sie, wenn sie wieder aufwachen würde, auf einer Sonnenüberfluteten Wiese liegen würde. Doch so sehr Kira versuchte sich das einzureden um so mehr erkannte sie, dass es nichts brachte.

So begann sie langsam rückwärts zu robben und hoffte so entkommen zu können und gleichzeitig vor den ganzen Neuankömmlingen nicht entdeckt zu werden.
Als sie sich gerade mit ihrem neuen Plan angefreundet hatte und zurück kriechen wollte, sah sie wie die weiß-graue Fähe an ihr vorbei marschierte und direkt auf Targas zu lief!

Verdattert und nun völlig verwirrt starrte Kira Zita nach.
Wusste die Fähe denn nicht, wie gefährlich Targas war? Und dennoch, insgeheim bewunderte Kira Zita für ihren Mut.
Mitgefühl kam in ihr auf als sie Zita´s wütende Worte hörte. Diese Fähe wollte Gerechtigkeit und einen Abschluss, ihr musste etwas sehr, sehr Wichtiges genommen worden sein, wenn sie sich so sehr gegen Targas stellte.
Plötzlich richtete sich Kira auf. Sie wollte helfen, irgendwie, denn Zitas Ansprache hatte sie tief bewegt. Noch nie hatte sie solche Freunde gehabt, bis auf Kazan. Wieder jaulte sie kurz und trat ungeduldig von einer Pfote auf die andere. Ihr fehlte noch ein wenig der Mut an Zita´s Seite zu treten, doch der Wunsch ihr zu helfen war da!

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Targas · Verfasst am: 30 Aug 2009 17:53 Titel:

Targas starrte noch immer Amarok und Ilshik an, doch die beiden beachteten ihn nicht weiter, was Targas erst recht gegen den Strich ging. Wütend knurrte er, und wandte dann seinen Kopf als er das Gezetter der Übrigen Wölfe vernahm. Kurz und abwertend warf er ihnen allen einen Blick zu bevor er gelangweilt gähnte.
Diese Gruppenansammlung hatte am Anfang einen so schönen Kampf versprochen aber nun langweilte den Weißen das alles nur noch.
Amüsiert sah er wie Kira versuchte davon zu robben und grinste böse.

Er roch ihre Angst und ihre Panik und stellte amüsiert fest, das er der Grund dafür war. So liebte er es, wenn seine Beute und seine Gegner vor Angst wahnsinnig wurden und wimmernd auf dem Boden lagen.
Dann jedoch sah er die weiß-graue Fähe geradewegs auf sich zuschreiten und erneut erwachte in Targas eine Kampfeslust. Er richtete sich gerade auf und knurrte leise als zita schliesslich vor ihm stand und ihn ebenfalls anknurrte.

"Du willst also Rache? Die sollst du haben!"

knurrte Targas wütend und erinnerte sich daran wie Zita ihm die Narbe über seinerm rechten Auge verpasst hatte. Ja, auch Targas hatte noch viel mit dieser Fähe zu klären, dass sie jedoch für den toten Hybriden kämpfen wollte, belustigte ihn nur noch mehr.

"Er hat bekommen was er verdiente!"

höhnte der Weiße und mahlte mit seinen mächtigen Kiefern. Wieder traten die Bilder vor sein geistiges Auge wie der Hybridrüde damals auf unfaire Weise gewonnen hatte.
Oh ja, Targas würde diese leichtfertige Fähe die anscheinend noch immer von Trauer geblendet war, in Stücke reißen und sich so an ihr dafür rächen was der Hybride ihm damals angetan hatte!

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Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

Svana schaute der Fähe etwas merkwürdig nach. Sie wollter wohl nichts mit ihr zu tun haben. Doch woran könnte das liegen ? War sie doch zu unfreundlich ? Hatte man herausgehört das sie nur nett spielte? Dabei spielte sie das nichtmal 'so heftig' wie sie es damals tat.

Damals, als sie diesem anderen Rudel begegnete, wo dieser eine Rüde war. Dieser eine, der ihr zeigte was es wirklich heißt zu Leben, und Svana glücklich war. Nach einiger Zeit nichtmehr gespielt glücklich sondern echt glücklich.Er, alleine er, hatte ihr auch gezeigt was es heißt eine Familie zu haben und mit dieser glücklich zu sein. Und auch ...

Svana wollte nicht zurückdenken nur weil sie sie nach einiger Zeit verstoßen.Diese Zeit war ihr egal und sie hatte wieder die Lust auf Blut. Nach einiger Zeit verstand Svana das die fremde Wölfin (Zita) auf den Svana fremden Wolf (Targas) zu ging. Was hatte sie jetzt vor ? Svana hatte nicht verstanden was sie da murmelte, als sie vor ihm stand. Wollte sie ihn in Stücke reißen? Oder wollte er sie töten ? Was in der Vergangenheit hier geschehen war, wusste sie nicht. Doch wusste sie das sie ein Teil der Zukunft hier sein wollte.

Svana schlich vorwärts. Sie erkannte eine weiter Wölfin (Kira) und schaute sie nachdenklich an. Svana versuchte sich zusammen zu reißen und meinte, was sie sagte auch ernst.

" W .. wer bist du ?. Kann ich dir helfen ?"

Doch schon im nächsten Augenblick realisierte sie was sie da sagte. Sie bot einer 'fremden' ihre Hilfe an, das tat sie nie zuvor. Svana ging etwas zurück. Sie dachte nun darüber nach, ob es falsch gewesen war, ihr Hilfe anzubieten. Doch nun war es zu spät. Und vielleicht nahm sie ja doch an, kämpfen konnte sie gut , und beim helfen kommt es einfach drauf an ...

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Kira · Gezähmte Seele Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86

Kira wurde immer hibbeliger je weiter das Gespräch zwischen Zita und Targas voranschritt, doch Zita schien das alles nicht weiter zu stören.
Merkte die weiß-graue Fähe (Zita) etwa nicht, wie gefährlich und aggressiv Targas war?
Wieder winselte Kira. Sie wollte genau DAS Zita mitteilen, sie warnen, doch sie traute sich nicht. Zu groß war die Angst vor Targas. Schweigend und mit angespannter Miene beobachtete sie weiter die unwirkliche Szenerie vor sich.

Eine Frage, gestellt von der Wölfin, die Zita vorher schon gesehen hatte, riss Kira aus ihren Beobachtungen. Blitzschnell und etwas überrascht sah Kira die fremde Wölfin (Svana) an. So recht wusste Kira nicht was sie auf die Frage antworten sollte, deswegen legte sie erstmal verlegen den Kopf schief und musterte Svana.

"Ich...ich bin Kira und wer bist du?"

fragte sie schliesslich und überlegte schon wieder ob sie Hilfe brauchte. Es wäre schon gut, wenn Zita Verstärkung bekäme, doch auf der anderen Seite wusste Kira nicht ob es Zita recht wäre, wenn man sich jetzt einmischte. Schliesslich schien es so als ob sie eine alte, offene Rechnung mit Targas zu begleichen hatte und diese ging nur die beiden etwas an. Doch...Targas war ein sehr gefährlicher Gegner.
Wieder trippelte Kira unruhig herum und linste kurz zu Targas und Zita herüber.

Sie wollte ja helfen, doch konnte sie einer einfach so auftauchenden, fremden Wölfin einfach so vertrauen? Und was, wenn sie ebenfalls ein Feind war? Dann hätte Targas Verstärkung bekommen...
Kira starrte wieder zu den beiden herüber und blieb Svana eine Antwort schuldig...

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Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

Svana legte ihren Kopf ebenfalls schief. Sollte sie nun helfen, doch wenn ja wobei ? Und wenn nicht, sollte sie einfach so zusehen? Denn eine Antwort bekam sie ja nicht, keine richtige. Zumindest nicht auf die Frage ob sie helfen sollte. Wie die Fähe nun hieß, wusste Svana . Ihr Name war Kira und sie schien etwas überfordert mit der Situation. Wahrscheinlich wollte sie helfen, tat es aber nicht.

"Ich heiße Svana ...weißt du , was hier genau los ist?"

Darauf wollte sie eine Antwort, ob sie helfen konnte wollte sie in dem Augenblick garnicht wissen.Wer waren die beiden anderen Wölfe, die sich nun Gegenüberstanden, eine der vielen Fragen welche sich in ihrem Kopf nun befanden. Svana schaute sich 'neugierig' um. Um sie herum verstreut waren noch viele andere Wölfe. Vielleicht , nein sie war sich sicher, es müssten hier auchnoch 1 oder 2 verletzte Wölfe in ihrer Umgebung sein.
Svanas harte Fasade schien zu platzen. Sie hatte bisjetzt nicht viel gesagt, und über sich nur ihren Namen. Mehr wollte sie auchnicht sagen, nochnicht. Immerhin wusste sie nicht wer Freund un wer Feind ist. Ist diese Kira vielleicht 'böse' ... doch warum hätte sie sich dann dem anderen Wolf gegenübergestellt, und Kira hat versucht sie durch ihr winseln zu warnen. Svana dachte nicht, das einer , der andere Wölfe tötet, viele verbündete hat. Und erst garnicht so eine wie Kira. Außerdem hatte die fremde , wohl Svanas bösen Unterton ergriffen ... was nun wahrscheinlich auch egal war.

Kira · Gezähmte Seele Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86

Schliesslich überwand Kira sich doch und holte tief Luft um Svana zu antworten, ob es ein Fehler war, würde sich mit der Zeit herausstellen.

"Was genau hier passiert ist, weiß ich leider auch nicht so ganz. Nur Targas kenne ich von früher. Wir haben...eine gemeinsame Vergangenheit..."

Kira senkte ihre Stimme zu einem Flüstern, da sie umgehen wollte, dass Targas ihr Gespräch mitbekam und womöglich auf Kira losging. So hatte sie zumindest eine Möglichkeit Zeit zu schinden, bis sie eine bessere Idee hatte.

"...und Zita" Kira nickte in ihre Richtung "...habe ich schonmal kurz gesehen. Ich bin durch Zufall hier dazu gestossen, glaube aber, dass Targas, Amarok und der Andere Rüde...Ilshik heisst er glaub ich, gerade miteinander kämpfen wollten. Targas liebt sowas musst du wissen..."

Kira sah Svana in die Augen und schüttelte dann traurig den Kopf.
Warum konnten zwei Wesen die unter denselben Bedingungen aufgewachsen waren, nur so grund verschieden sein?

"Zita hat wohl noch etwas mit Targas zu klären, er hat ihr wohl jemand sehr Wichtigen genommen...Bei den Anderen weiß ich kaum was. Die anderen beiden Fähen, die verletzt sind, waren mit Zita auf der Flucht. Ich glaub auch sie hatten schon das Vergnügen mit dem Weißen Kämpfer (Targas). Ryu...ja...auch über ihn weiß ich nich besonders viel...er war schon hier als ich dazu kam..."

Wieder verstummte Kira und in Gedanken forschte sie nach ob sie noch etwas Wichtiges vergessen hatte.

"Targas ist gefährlich! Und ich will Zita nicht verlieren...Sie hat mich zu trösten versucht als ich Angst hatte. Targas darf sie nicht töten! Und doch...Ich hab kein Recht einzugreifen. Das ist eine Sache zwischen den Beiden. Und dennoch will ich helfen! Irgendwie..."

Kira hob traurig den Kopf und jeder der Anwesenden konnte ihre Zerissenheit sehen.
Noch nie in ihrem bisherigen Leben hatte sich die Zweifarbige Fähe so Hilflos gefühlt...

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Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

Svana 'nickte' ... sie schien Kira zu verstehen. Also Zita hieß die andere Fähe, welche ihr aus dem weg ging.Sie versuchte nun auch die gesamz Situation zu verstehen. Kira wollte Zita wohl nicht verlieren, egal was da vorlief. Sollte Svana helfen, jetzt ? Sie wusste es nicht.Sollte sie gegen einen Kampflustigen kämpfen, oder eben nur helfen? Sie hätte gerne selbst gekämpft. Doch das hätte wahrscheinlich nur einen noch schlechteren Eindruck gemacht. Svana schaute Kira an.

" An deiner Stelle würde ich eingreifen, wenn es zu gefährlich wird. Also für sie. Ansonsten kannst du eigentlich nur abwarten. Vielleicht lässt dieser Targas sich garnicht auf einen Kampf ein."

Svana fand eigentlich, das Targas recht freundlich aussah. Sie musterte ihn gründlich. Und doch fiel ihr nichts wirklich großes, bemängelnswertes auf.
Svana ging Targas letzter Satz durch den Kopf. Hatte er vielleicht einen Wolf getötet, mit Absicht ? Mit wirklicher Absicht, oder war es wirklich nur ein Unfall ? Sie wusste es nicht. Legte sich erstmal neben Kira und betrachtete die Situation. Was sie nun tun sollte ? Sie hatte keine Ahnung ...

'Freund oder Feind?' schoß Svana durch den Kopf. Sollte man sie als Freund oder Feind sehen ? Sie hätte gerne Zita, der einen Fähe geholfen. Doch wäre genauso gerne zu Targas gegangen. Wieso, diese Frage konnte sie sich nicht beantworten.
Hätte sie es tun oder lassen sollen? Sie dachte an früher, an ihr Rudel, an das neue Rudel und an jetzt. Malte sich die Zukunft aus. Aufjedenfall, Svana war wie versteinert, so lag sie da zumindest kurz. Bis sie aus ihren Gedanken gerissen wurde.

Sie vernahm ein rascheln in einem Baum, doch war es nur der Wind der ihr um ihren Körper sauste und sie teilweise erstarren lies. Was war das ? Waren das die Erinnerungen an damals ? ...

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Svana · Anmeldungsdatum: 23.05.2009 Beiträge: 18

(Schonwieder vergessen x.x ... momentchen)

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Kira · Gezähmte Seele Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86

Kira lauschte nun aufmerksam Svana´s Worten und war etwas geschockt, als sie ihren Vorschlag hörte.

Ich soll eingreifen? ICH? Aber...Ich bin doch kein Kämpfer...Ich...weiß doch gar nicht wie sowas geht...Und gegen Targas hätte ich ohnehin kaum eine Chance...

Traurig ließ Kira bei diesem Gedanken den Kopf hängen. Wieder wurde ihr klar, dass sie als ein Laborlebewesen nichts vom Leben in der freien Natur wusste. Selbst wenn sie eingreifen würde, selbst wenn sie gegen Targas auch nur ein paar Sekunden bestehen könnte, sie hatte keine Ahnung von Körpersprache und dem Kämpfen an sich. Selbst die Körpersprache von Svana konnte die Kleine nicht hundertprozentig sicher deuten.

Mit einem mulmigen Gefühl im Magen suchte Kira weiter nach einer anderen Lösung, irgendein Plan B...

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(Sorry, dass es so wenig ist, doch ich bin heute nich so auf der Höhe...)

Ilshik · Verfasst am: 03 Sep 2009 8:04 Titel:

Ilshik reagierte gar nicht auf die spottenden Worte des Weißen (Targas), was ihn viel mehr interessierte, waren die neu dazugekommenen Wölfe.
Da war einmal der Schwarze (Beliar). Er war sogar noch ein Stück größer als Ilshik. Aber ob er auch ein Kämpfer war, das war die Frage. Sein Blick wanderte zur neu eingetroffenen Fähe (Svana). Sie war um einiges kleiner als er, doch er erkannte an ihrer Haltung, dass ihr der Kampf nicht fremd war. Ilshik grinste. Das ließ sich gut an.
Auf einmal schien sich jedoch die Einstellung von zweien aus der Gruppe zu ändern. Der jämmerliche kleine Welpe (Ryu) begann zu knurren und schritt auf ihn, Targas und Amarok zu. Wollte er sie etwa herausfordern? Hatte er den Verstand verloren? Anscheinend nicht nur er, denn auch die weiß-graue Fähe (Zita) kam nun langsam auf Targas zu. Ihren Wortwechsel verstand Ilshik jedoch nicht. Wer bitte war denn Crying? Naja, sei's drum. Dann änderte sich Ilshiks Plan eben, aber nur unwesentlich. Targas würde mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Zita zerfleischen, und er - Ilshik - würde sich im Gegenzug Ryu zur Brust nehmen. Danach konnte er sich in aller Ruhe um diejenigen kümmern, die eine echte Herausforderung für ihn darstellen würden.
So wandte er sich erstmal Ryu zu.

"Sag mal, willst du dich etwa mit mir anlegen?" Der Schwarze grinste diabolisch. "Ah, warte, ich weiß. Du willst dich wohl für den kleinen Knuff rächen, den ich dir verpasst habe."

Ilshik lachte herablassend. Der Welpe schien auf einmal gar nicht mehr so entschlossen zu sein wie zuvor.
Der Schwarze trat ein paar Schritte zur Seite, sodass er nun allein stand, und winkte Ryu mit der Pfote.

"Na, was ist? Ich warte!"

Wenn der Graue (Ryu) unbedingt sein Leben wegwerfen wollte, dann hatte Ilshik nichts dagegen. Er sollte sich ohnehin für seinen Kampf gegen Targas und Amarok aufwärmen. Ryu war dabei, sein Leben wegzuwerfen, und Ilshik war nur zu gerne bereit, ihm dabei zu helfen...

(Ilshik ist bei Targas, Amarok, Zita, Kira, Beliar, Svana, Ryu, Larka und Silver; Lupin ist in der Nähe; Arcadia)

((Zeit, mal ein bisschen Action reinzubringen Twisted Evil

))

Ryu · Verfasst am: 03 Sep 2009 8:26 Titel:

Langsam wurde die ganze Situation verdammt brenzlig. Immer mehr Wölfe kamen dazu, und Ryu hatte keine Ahnung, ob sie alle auf ihrer Seite standen. Der Schwarze, den er gerade angesprochen hatte (Beliar), hatte noch nicht reagiert, doch die schwarze Fähe (Svana) sprach gerade mit der kleinen Fähe (Kira), also konnte sie nicht böse sein...oder?
Ryus Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als Zita auf Targas zuschritt, ohne jedes Anzeichen von Furcht. Dann begann sie mit ihm zu sprechen. Ryu konnte ihnen nicht folgen. Crying? Wer sollte das sein? Wer auch immer es war, allem Anschein wurde er von Targas getötet, und nun wollte Zita Rache. Ryu wimmerte leise. Wusste sie denn nicht, wie stark und brutal der Weiße war? Er selbst - Ryu - hatte es schon am eigenen Leib zu spüren bekommen, und er wollte nicht, dass Zita dasselbe Schicksal ereilte wie diesen Crying.
Bevor er jedoch einen Entschluss fassen konnte, wurde er von Ilshiks spottenden Worten unterbrochen. Ryu knurrte wütend. Es stimmte, seine hinterhältige Attacke würde Ryu ihm nicht verzeihen. Aber was sollte er jetzt tun? Entweder er griff Ilshik an, oder er stürzte sich auf Targas, um ihn von Zita abzulenken und den Fähen die Gelegenheit zur Flucht zu geben. Schlagartig wurde Ryu klar, dass keiner seiner beiden Pläne auch nur die geringste Aussicht auf Erfolg haben würde. Griff er Ilshik an, würde dieser ihn binnen weniger Herzschläge in Fetzen reißen; griff er Targas an, würde auch dieser ihn im Pfotenumdrehen töten und sich anschließend auf Zita stürzen. So oder so würde Ryu nicht lebend davonkommen.
Aber das war ihm gleich.
Er hatte sich entschieden.
Er wusste, was zu tun war.
Ein letzter tiefer Atemzug...
Dann stürmte er mit all seiner Geschwindigkeit auf Targas zu.

"Macht, dass ihr von hier verschwindet!", rief er den Fähen noch zu.
"Du auch!" Das war an Zita gerichtet.

Dann legte er all seine durch Wut gestärkte Kraft in seine rechte Schulter und krachte mit seinem ganzen Gewicht gegen den Weißen (Targas), darauf bedacht, ihn zu Boden zu reißen und ihm anschließend die Fänge in den Hals zu rammen.
Ryu war bewusst, dass seine Siegeschancen gleich null waren, zumal er ja auch noch verletzt war. Aber wenn, dann wollte er in seinen allerletzten Herzschlägen zumindest noch etwas Gutes tun - oder es wenigstens versuchen...

(Ryu ist bei Targas, Amarok, Ilshik, Zita, Kira, Silver, Svana, Beliar und Larka; Lupin ist in der Nähe; Arcadia)

((Ich hoffe das ist okay so, dass ich Targas attackiert hab, aber ich wollte einfach mal den unvermeidlichen Kampf anfangen ^^))

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Teil fünf- Dem Tod so nah.