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Teil fünf- Dem Tod so nah.

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Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen  
Autor Nachricht
Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 27 Jan 2009 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Das Amarok auftauchte, überraschte sie nicht. Es war nur eine Frage der zeit, bis auch er wieder zu ihnen stoßen würde. Doch es machte die Weiße trotzdem wütend. Konnten die beiden Kämpfer sie alle nicht einfach in Ruhe lassen? Zumindest so lange, bis ihre Wunden völlig auskuriert waren? Sie hatten den Kampf doch gewonnen, was wollten sie denn mehr?
Ein tiefes knurren stieg in Silver Kehle, doch ehe sie etwas sagen konnte, lief Zita schon mit Ryu zu dem Braunen. Völlig überrascht konnte sie der Fähe nur zuschauen. Das hätte die Weiße nie erwartet.
Sie warf Larka die immer noch neben ihr stand, einen schnellen Blick zu. Silver musste wissen, was die Grau-Schwarze von der Sache hielt und ob sie eventuell einen Plan hatte, was jetzt zu tun war. Doch noch ehe sie die Fähe fragen konnte, erschien ein neuer Wolf.
Er war ein Riese, größer noch als Amarok.
Ihre Wut wurde immer größer. Zwar konnte sie nicht wissen, ob dieser fremde Rüde ein Freund oder ein Feind war, doch sie konnte schon von weitem seinen Hass riechen. Er war mit Sicherheit nicht hier, um ihnen zu helfen!
Die Weiße stellte ihre Nackenhaare auf und stellte sich in Kampfposition. Auch wenn diese, sie mehr als schmerzte. Ihre Schulter brannte noch schlimmer, als jeder Peitschenhieb der Menschen. Dennoch biss sie ihre Zähne zusammen und starrte den Neuen wütend an.
Sie wusste das sie in ihrer Verfassung, gegen einen solchen Gegner keine Chance hatte aber sie würde ihre Freunde nicht im Stich lassen und sie um jeden Preis beschützen! Und selbst wenn der Schwarze keine Gefahr darstellte, so hatten sie ja noch Targas und Amarok als Gegner.
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(Silver ist in der Nähe von Zita, Ryu, Larka, Amarok, Ilshik, Lupin und Targas)
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Ilshik
Blazing Soul


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 19
Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2009 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ilshik genoss den entsetzten Blick der Weiß-grauen und das wütende Knurren der Weißen.
Wie niedlich..., dachte er. Dann schaute er den Braunen an. Er hatte ein ihm wohlbekanntes Grinsen aufgesetzt. Der Wolf, den er letztes Jahr getötet hatte, hatte genauso gegrinst. Er hatte sich siegessicher gewähnt...und zwei Minuten später hatte er Ilshik aus leeren Augen vom Boden aus angestarrt. Hoffentlich hielt dieser Wolf ein bisschen länger durch.
Noch immer knurrte die Weiße ihn an, und Ilshik konnte nicht länger an sich halten. Er brach in schallendes Gelächter aus, krümmte sich vor Lachen. Als er sich einigermaßen gefangen hatte, schaute er in die Augen, noch immer grinsend. Den Braunen ignorierte er zunächst.

"Also wirklich...du kannst dich kaum auf den Pfoten halten und wagst es tatsächlich, mich anzuknurren? Kann es sein, dass du einen Todeswunsch hast?"

Spöttisch musterte er sie und schnaubte dann.

"Pah...lächerlich. Nicht mal unverletzt hättest du auch nur den Hauch einer Chance gegen mich."

Anschließend wandte er sich an den Braunen. Er sah schon besser aus. Ein Stück kleiner als er, aber ziemlich kräftig. Das würde spannend werden. Gemächlich, ohne jede Eile ging er ein paar Schritt auf ihn zu. Etwa zwei Wolfslängen von ihm entfernt blieb er stehen.

"Wie's aussieht, bist du der Einzige, der es mit mir aufnehmen kann...das hoffe ich zumindest. Ich bin der Schwächlinge überdrüssig. Jeder einzelne Wolf, der mir über den Weg lief, war binnen zwei Minuten tot."

Ein seltsam wahnsinniges Funkeln trat in Ilshiks Augen.

"Bin gespannt, wie lange du durchhälst."

Er trat noch ein paar Schritte auf ihn zu. Als er an Ryu und Zita vorbeilief, verpasste er dem Jungwolf beiläufig einen Schlag unters Kinn. Der Graue war sofort bewusstlos und sank zu Boden.

"Geh mir aus dem Weg, Welpe."

Er starrte Zita kurz in die Augen. Das Funkeln verstärkte sich ein wenig, und er knurrte ganz leise. Die Botschaft hätte nicht eindeutiger sein können:
Wenn du dich einmischst, dann schick ich dich auf direktem Weg zur Hölle.
Schließlich trennte ihn nur noch eine Nasenspitze von Amarok. Höhnisch blickte er auf ihn herab.

"Du fragst, wer ich bin? Nun, normalerweise verrate ich meinen Namen anderen Wölfen erst, wenn sie sich zu meinen Pfoten vor Schmerz krümmen und kurz vorm Verrecken sind. Aber ich denke, in deinem Fall kann ich eine Ausnahme machen.
Man nennt mich den Wolfsmörder, aber du kannst mich ruhig Ilshik nennen. Zumindest in dem unwahrscheinlichen Fall, dass du den Kampf überlebst.
Allerdings bin ich sehr neugierig, was die Namen meiner Opfer betrifft. Also, wie lautet dein Name?"


Ilshik bemerkte, dass der Rüde angespannt war wie eine Sprungfeder.

"Hey, warum denn so ungeduldig? Du bekommst deinen Kampf, keine Sorge."

Völlig unvermittelt setzte er ein entschuldigendes Lächeln auf.

"Du entschuldigst mich kurz?"

Er wandte seinen Kopf zu den anderen Wölfen.

"Keine Sorge, ich habe euch nicht vergessen. Ihr kommt alle noch dran. Aber erstmal möchte ich mich um ihn hier kümmern. Ihr könnt in der Zwischenzeit schon mal entscheiden, wer von euch zuerst ins Gras beißen soll."

Er senkte den Kopf, verpasste Ryu einen kräftigen Tritt gegen den Brustkorb, packte ihn anschließend am Nackenfell und schleuderte ihn davon, sodass er heftig in Zita hineinkrachte.

"Und sorgt dafür, dass dieser Welpe bis dahin wieder wach ist. Ich töte keine Gegner, die nicht heftig schreien oder mich wenigstens entsetzt anstarren. Wo bleibt denn da der Spaß?"

Er grinste teuflisch, dann wandte er seinen Kopf und blickte wieder Amarok an.

"So, wo waren wir? Ach ja, du wolltest ja gegen mich kämpfen. Aber vorher will ich deinen Namen wissen. Ich weiß immer gerne, wem ich das Leben aus der Kehle reiße. Also?"

Ilshik setzte sich auf seine Hinterläufe und blickte den Braunen forderne an.




(Ilshik ist bei Amarok, Zita, Ryu, Larka und Silver, in der Nähe kämpfen Targas und Lupin)
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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BeitragVerfasst am: 28 Jan 2009 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

"Aber was sollen wir sonst tun? Nichts gegen dich, aber ich befürchte, gegen diesen Kerl hälst du kaum länger als ein paar Minuten durch. Und dann ist da auch noch Tar..."

Weiter kam Ryu nicht. Amarok erhob sich und starrte auf Zita herab. Er war ein gutes Stück größer als Ryu, und um einiges stärker. Als er auch noch zu knurren anfing, machte Ryu unwillkürlich einen Schritt zurück.
Die Worte bekam er vor lauter Angst kaum mit. Er war überzeugt, dass der Braune sie alle töten würde.
Plötzlich stockte Amarok, und sowohl er als auch Zita starrten in die Büsche. Ryu folgte ihrem Blick, und was er sah, ließ das Blut in seinen Adern zu Eis gefrieren.
Ein riesiger schwarzer Wolf, sogar größer als Amarok, trat aus dem Gebüsch. Und sonderlich vertrauenserweckend sah er nicht gerade aus. Eher im Gegenteil. Der Zorn, den er nur einen Moment zuvor gespürt hatte, war blanker Angst gewichen.
Der Schwarze trat auf sie zu.
Ryus Augen weiteten sich, und sein Atem wich einem schnellen, flachen Keuchen.
Er kam näher.
Er warf Zita einen flehenden Blick zu. Seine Augen drückten Panik und Todesangst aus.
Noch näher.
Die dunkle, drohende Stimme und besonders die Worte des Schwarzen schürten Ryus Angst. Er wollte weglaufen, doch seine Beine waren wie versteinert. Er konnte sich keinen Meter fortbewegen.
Jetzt stand er neben ihm.
Völlig unvermittelt schoss seine Pfote vor und erwischte Ryu direkt unter dem Kinn. Einen Herzschlag lang war sein Geist erfüllt von schrecklichen Schmerzen, doch nur einen Moment später wich der Schmerz einer riesigen schwarzen Leere. Kurz starrte er Zita an, dann verdrehte er die Augen, und mit leisem Jaulen stürzte er zu Boden.




(Ryu liegt bewusstlos bei Zita, Larka, Silver, Amarok und Ilshik, Targas und Lupin kämpfen in der Nähe)

_________________
Reach for the stars...
you may touch the sky.
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 29 Jan 2009 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Larka wedelte freudig mit der Rute, als Silver endlich aufwachte.

"Bei mir ist alles in Ordnung.", antwortete sie der Weißen.

Bevor sie jedoch noch etwas sagen konnte, ertönten seltsame Geräusche und Ryu rief etwas.
Zu Larkas Entsetzen, trat plötzlich Amarok aus dem Gebüsch und zeigte deutlich, was er von ihnen hielt.
Zorn wallte in der Wölfin hoch.
Reichte es ihm nicht, dass er sie gedemütigt hatte?
Ja, Larka sah ihre erste Niederlage als Demütigung an und sie würde Amarok ganz sicher nicht verzeihen.
Sie spürte, wie sich eine kleine Flamme in ihrem Herzen entzündete.
Die Flamme war pechschwarz und sandte mal glühende Hitze, mal eisige Kälte aus - Hass.
Larka fing an, diesen Wolf zu hassen, der nur darauf aus war, anderen Leid zuzufügen und sie zu demütigen.
Ihr Nackenfell sträubte sich und ein tiefes Knurren verließ ihre Kehle.
Sie war verletzt, das wusste sie, doch es hinderte sie nicht daran, Amarok zu drohen.
Die Wölfin ließ ihren Blick kurz schweifen und merkte erst jetzt, dass auch Zita knurrte.
Sie trat einen Schritt nach vorne, verharrte dann aber, als plötzlich ein weiterer Wolf zu ihnen stieß, der noch größer als Amarok war.
Warum könnt ihr uns nicht einfach in Ruhe lassen?
Verschwindet!
Ich hasse euch!
, wollte sie schreien, doch kein Wort verließ ihren Fang.
Stattdessen starrte sie den Neuen wütend an.
Warum töteten sie sich nicht gegenseitig und ließen die anderen in Ruhe?
Für Larka war es eine völlig neue Erfahrung, jemanden außer sich selbst zu hassen - denn da gab es einen Unterschied.
Sie verstummte plötzlich und folgte Ilshiks Bewegungen mit ihren Augen.
Ohne jeden Grund, versetzte er Ryu einen kräftigen Schlag.
Larka sog scharf die Luft ein, als der Neue Ryu gegen Zita schleuderte.
Endlich verließen entsetzte Worte ihren Fang.

"Zita! Ryu!", rief sie und eilte zu den beiden.

Sie stupste Ryu mit der Schnauze an, um ihn aus der Bewusstlosigkeit zu holen.

"Wach auf, bitte!
Wir...wir müssen doch von hier weg!"


Larka wusste nicht, was sie tun sollte und Panik überfiel sie.
Was wenn Ilshik seine Meinung ändern und sich zuerst auf die kleine Gruppe stürzen würde?
Hilfesuchend wandte sie sich an Silver.
In der kurzen Zeit, in der sie sich kennen gelernt hatten, hatte Larka sie lieb gewonnen.
Sie bewunderte die Weiße für ihren Mut und ihre Kraft, gerne wollte die Fähe auch so stark sein wie ihre Freundin.
Doch jetzt hatten sie wichtigeres zu tun.
Sie mussten von hier weg und das schnell!
Aber wohin?
Wo waren sie vor Targas, Amarok und Ilshik sicher?
In ihrer aufwallenden Panik zwickte sie Ryu mehrmals in den linken Vorderlauf in der Hoffnung, damit etwas sinnvolles bewirken zu können.







Larka ist bei Zita, Silver, Ryu, Ilshik, Amarok und in der Nähe von Targas und Lupin; Arkadia

_________________
„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 29 Jan 2009 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Während Amarok vor Zita stand und ihr Regeln oder besser gesagt Forderungen auferlegen wollte, fragte sie sich ob Amarok wirklich glaubte, dass sie auch nur eine Forderung erfüllen würde?!
Wenn er das glaubte, dann war er noch dümmer als Zita gedacht hatte.

Dann jedoch trat ein weiterer Wolf aus dem Gebüsch. Amarok sah genauso erstaunt aus wie Zita, also konnte das kein Verbündeter Wolf sein. Grausame 5 Sekunden in denen Amarok zu dem Fremden herübersah, zwängte sich in Zita der unbändige Wunsch auf, Amarok nun einfach an die Kehle zu springen.

Der Schwarze kam immer näher und noch während er sich mit dem Braunen unterhielt, rempelte er Ryu so hart an, dass er ohnmächtig wurde und noch bevor Zita etwas tun konnte, schleuderte der Fremde, der den Namen "Ilshik" trug, Ryu in Zitas Seite. Der Schwung kam so plötzlich und unerwartet, das Zitas Pfoten einfach wegknickten. Dennoch schaffte sie es irgendwie, sich im Fall zu drehen, sodass sie nicht auf Ryu sondern nach rechts fiel.
Keuchend lag sie im ersten Moment einfach nur auf dem Boden ehe sie sich wieder hochrappelte.

Jedes einzelne Haar ihres dichten Pelzes war aufgerichtet, der Fang gebleckt, und ihre Ohren lagen in so einem starken Winkel nach hinten gerichtet an ihrem Kopf, dass es schon fast wieder lustig hätte sein können, wäre die Situation nicht so verdammt ernst gewesen.

Larka kam herbeigeeilt und versuchte Ryu wieder ins Hier und Jetzt zu holen. Zita jedoch starrte die beiden anderen Wölfe (Amarok und Ilshik) einfach nur an, sie fand keine Worte für das was ihr Körper fühlte, was sie selbst empfand.
Einen kurzen, fast unwirklichen Moment dachte sie an Targas.
Der Feind meines Feindes ist mein Freund! Diesen Spruch hatte ein Wolf aus Zitas altem Rudel immer gesagt und er hatte Recht gehabt.

Was war, wenn sie Targas dazuholen würde?
Was würde der Weiße tun?
Würde er überhaupt etwas tun?

Zita hatte aufgehört zu knurren, doch sie sah die beiden Kämpfer nun mit einem so durchdringenden Blick an, das sie selbst Kopfschmerzen davon bekam.
Sie mussten weg von hier, sie alle.
Zita reagierte ohne zu überlegen.

"Macht es euch eigentlich Spaß, diejenigen zu quälen die einfach nur ihre Ruhe haben wollen? Was habt ihr davon? Was bringt es euch?"


Mehr sagte die Fähe nicht, doch sie hatte absichtlich lauter gesprochen als es nötig gewesen wäre. Ihr Kopf verriet ihr einen Weg, und Zita hoffte, dass es ein guter war, denn im Moment verließ sie sich mehr auf ihre Instinkte als auf ihren Verstand...




(Zita ist bei Ilshik, dem bewusstlosen Ryu, Amarok, Silver, Larka und in der Nähe des kämpfenden Targas und Lupin; Arcadia)
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 31 Jan 2009 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Amarok stand da. Wachsam beobachtete er den Rüden, der sich langsam immer weiter näherte. Seine Vorfreude stieg mit jedem Schritt des Fremden. Doch er musste sich zügeln, sich an sein Alter erinnern, damit er nicht wie ein dummer Jungwolf alle Vorsicht fallen ließ.
Der Schwarze stand nun fast vor ihm. Auf seinem Weg, schlug er den jungen Wolf problemlos nieder und schleuderte ihn dann gegen die leichtsinnige Fähe.
Ein Grinsen legte sich auf Amaroks Lippen. Dieser Rüde gefiel ihm jetzt schon.
Als dieser sich dann vor ihn stellte und ihn hochnäsig anstarrte, wurde sein Kriegergrinsen noch breiter. Stolz blickte er dem Schwarzen in die Augen.

Da haben wir ja etwas gemein. Auch meine Gegner waren innerhalb kurzer Zeit Geschichte. Gab Amarok zurück.

Der Fremde, war ihm irgendwie sympatisch, was aber nur daran lag, das er ihn als Gegner haben wollte. Doch etwas störte ihn. Er mochte keine Wölfe, die nur aus Vergnügen töteten. Zwar kämpfte auch er gegen jeden der ihm über den Weg lief, doch der Braune würde niemals einen Wolf töten, außer wenn es sich nicht vermeiden ließ.
Der Schwarze stellte sich mit einem allessagendem Namen vor und fragte nun ihn, wie er den hieße.

Man nennt mich Amarok oder auch dein schlimmster Alptraum, denn wir werden ja sehen wer diesen Kampf überleben wird.

Den Großmut Ilshiks überhörte er Gewohnheits gemäß. Viele seiner Gegner, waren sich ihrer so sicher, das sie ihn verspotteten, doch sie bereuten es jedesmal.
Sein Gegenüber war zwar ein Stück größer und auch schwerer als er, doch Amarok war um einiges Älter. Er war sozusagen im besten Alter. Er hatte wesentlich mehr Erfahrung als der Neue und mit Sichheit mehr Taktiken und Tricks auf Lager. Und mit seinen Muskeln war der Braune ebenfalls im Vorteil. Der Schwarze war schwerer, doch seine Muskeln, waren noch lange nicht so ausgereift, wie die von Amarok. Was mit Sicherheit an seiner Rasse lag.
Wenn man also nach den Fakten ginge, war der Braune weit im Vorteil. Doch daran, durfte er nicht festhalten. Er hatte oft schon mit erlebt (bei anderen Wölfen), das ein schwächer aussehender Wolf, den "stärkeren" geschlagen hatte. Man musste seine Gegner immer respektieren und durfte sie niemals unterschätzen.
Na gut er hielt sich selten dran, bis jetzt gab es auch noch keinen Grund dafür, doch bei Ilshik musste er aufpassen.

Der Fremde lächelte ihn entschuldigend an, was Amarok merkwürdig fand. Doch er lächelte zustimmend zurück und beobachtete ihn, wie er den anderen Wölfen, die er mittlerweile schon völligst vergessen hatte, drohte.
Dieser Wolf ist sich seiner Sache wohl ziemlich sicher dachte er sich dabei und musste sich ein Lachen verkneifen. Die Sache mit dem Unterschätzen hatte Ilshik wohl noch nicht so raus. Das konnte man aber ändern.
Der Braune ging einen Schritt zurück. Nicht aus Angst, keineswegs. Doch um kämpfen zu können, brauchte man am Anfang nun mal Platz.
Er stellte sich in die richtige Position und hob die Rute soweit es ging. Dann ließ er noch einmal sein Kriegergrinsen sehen und brummte vor Vorfreude zu Ilshik:

Na nun komm schon. Fähen vor.

Das würde der schwerste Kampf in Amaroks Leben werden und er konnte es kaum erwarten!


(Amarok ist bei Ilshik, Larka, Ryu, Zita, Silver, Targas und Lupin; Arkadia)

_________________
Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
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BeitragVerfasst am: 31 Jan 2009 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ihre Befürchtung, dass der Schwarze kein Freund war, bestätigte sich. Hochmütig ging er auf ihre Drohhaltung ein. Ihre Wut kannte langsam keine Grenzen mehr. Sie wollte blind vor Schmerz und Zorn, einfach auf ihn zu preschen und ihm die Kehle aus dem Hals reißen. Sie hatte die Schnauze von diesen eingebildeten Wölfen gestrichen voll.
Doch Larka holte sie aus ihrer aufkommendenden Trance.
"Bei mir ist alles in Ordnung." sagte sie. Irgendwie beruhigte Silver das und sie konnte wieder klar denken. Sie wusste, dass es dumm war, ihre Fantasien nun auszuleben.
Als jedoch der Schwarze Ryu einen Schlag verpasste und den bewusstlosen Körper gegen Zita schleuderte, kippte bei ihr ein Schalter um. Wie zuvor bei Targas, färbten sich ihrer eisblauen Augen, dunkel. Sie preschte zu Zita und Ryu, wo nun auch Larka stand, die versuchte den Rüden auf zu wecken. Blut spritzte aus ihrer Wunde, das bemerkte sie jedoch nicht.
Zita schien es gut zugehen, da sie die beiden Krieger wieder anknurrte.
Silver stellte sich neben die Fähe (Zita) sträubte ihr Fell und begab sich in Kampfposition. Ihre Messerscharfen Reißzähne gefletscht. Sie knurrrte, wie sie noch nie geknurrt hatte. Sie machte den riesen Wölfen klar, dass an ihr kein Vorbeikommen möglich war. Ihr Leben war ihr im Moment völlig egal.
Die Weiße spürte Larkas hilfesuchenden Blick im Rücken.
Was war jetzt zu tun? Silver überlegte, dachte angestrengt nach. Ihn blieben nur zwei Möglichkeiten. Entweder Kämpfen oder fliehen.
Kämpfen konnten sie eigentlich vergessen. Sie standen nun drei starken Gegnern gegenüber.
Allerdings... zwei würden sich jeden Augenblick bekämpfen bis aufs Blut und der Dritte war, wie sie mittlerweile mitbekommen hatte, weiterhinten am kämpfen. Das würde bedeuten, das alle drei (fall sie überhaupt überlebten) geschwächt sein würden.
Und Larka, Ryu, Zita und sie selbst, wären dann eventuell im Vorteil, je nachdem wie schwach ihre Gegner dann wären. Zwar waren sie ebenfalls verletzt, doch sie hatten schon eine kurze Pause um sich zu regenerieren.
Doch was wenn dieser neue Wolf, Amarok ohne Probleme besiegte oder andersrum. Dann hatten sie einen gesunden Gegner und keine Chance mehr zu fliehen.
Doch Fliehen war auch nicht die beste Lösung. Immerhin wurden sie schon einmal gefunden. Jedoch.......
Silver hatte einen Einfall. Leise, ohne das die Beiden vorne etwas hören konnten, zischte sie den Anderen zu:

Hey, passt auf. Entweder wir bleiben und hoffen darauf, das die Beiden da vorn, sich soweit bekämpfen, dass wir sie ohne Probleme töten können oder wir versuchen ein weiteres mal zu fliehen. Diesmal jedoch endgültig. Ich habe auf meinem Weg durch den Wald, einen langen und relativ großen Fluss entdeckt. Nicht dieser hier.
Wenn wir es schaffen uns langsam durch den Nebel zuarbeiten, während die Anderen kämpfen, schaffen wir es zum Wasser. Wenn ihr alle schwimmen könnt, benutzen wir die Strömung um uns Abtreiben zulassen. Targas und Co. können unsere Spur dann nicht verfolgen und glücklicherweiser, steht der Wind zu unseren Gunsten. Wir können es schaffen. Doch zuerst müssen wir Ryu wieder aufwecken.


Das Sprechen, wurde mit jedem Satz immer schwieriger. Silver riss sich zusammen. Sie starrte weiterhin wutenendbrannt zu Ilshik und Amarok, die sich nun gegenüberstanden.
Sie hoffte das ihre neue Freundin Larka, es schaffte Ryu aus der Bewusstlosigkeit zu holen und das alle fit genung waren, falls sie sich tatsächlich dazu entschieden zu fliehen.


(Silve ist bei Larka, Ryu, Zita, Amarok, Ilshik, Lupin und Targas; Arkadia)

(P.s: An Zita von Amarok: Sry ich hab deinen Satz völlig vergessen sorry Sad Embarassed )
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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BeitragVerfasst am: 01 Feb 2009 9:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu schlug die Augen auf. Nichts änderte sich. Es war immer noch schwarz. Verwirrt drehte er den Kopf. Um ihn herum nichts als Finsternis. Panik ergriff ihn und ließ sein Herz rasen.
Bin ich etwa blind geworden?, fragte er sich.
Da fiel ihm etwas weiteres auf: Er roch nichts. Und er hörte nichts. Es war totenstill, und so weit seine Nase reichte, war nicht ein einziges Lebewesen in der Nähe.
Das konnte doch nicht sein...er war doch gerade noch bei Zita und den anderen gewesen...und Ilshik hatte ihn niedergeschlagen...
Wo sind sie denn alle hin?
Dann überkam ihn ein noch schrecklicherer Gedanke:
Bin ich etwa...tot?
Das kann nicht sein...
Ich kann nicht tot sein...
Ich...


Plötzlich spürte er einen heftigen Schmerz und jaulte leise auf. Mit einem Mal kehrten all die Sinneseindrücke zurück: Er hörte Ilshik und Amarok miteinander sprechen, er hörte Zitas und Silvers Knurren, er roch Larka neben sich. In gewisser Weise erleichterte ihn diese Erkenntnis. Scheinbar war er doch noch nicht tot.
Langsam öffnete er die Augen. Durch einen Tränenschleier konnte er verschwommen Larkas Gestalt neben sich erkennen. Er blinzelte einige Male, um seine Augen frei zu bekommen. Langsam hob er den Kopf und wollte Larka gerade dankbar in die Augen blicken.
Völlig unvermittelt durchzuckte ein grausamer Schmerz seine Brust. Es fühlte sich an, als würden glühende Dornen in seiner Lunge stecken. Der Schmerz war so heftig, dass Ryu ein lautes schmerzerfülltes Aufjaulen nicht unterdrücken konnte und sein Kopf wieder auf den Boden sank. Wild peitschte seine Rute auf dem Boden hin und her, das Atmen fiel ihm schwer. Ein paar Sekunden blieb er einfach liegen und versuchte nicht erneut ohnmächtig zu werden. Er hörte, wie Amarok und Ilshik einander drohten, und Angst wallte in ihm auf. Nicht mehr lange, und sie würden einander bekämpfen.
Das wäre der perfekte Zeitpunkt zum Fliehen, schoss es ihm durch den Kopf. Silver dachte anscheinend das Gleiche, denn sie erzählte den anderen flüsternd von ihrem Plan. Er war gut, aber Ryu wusste nicht, ob er es schaffen würde. Er hob erneut den Kopf und wendete sich den anderen zu.

"Ein...guter Plan. Aber ich...ich weiß nicht, ob ich wieder...hochkomme."

Ryu versuchte die Schmerzen zu ignorieren. Er setzte sich ein klein wenig auf, doch der Schmerz verstärkte sich mit jeder Bewegung. Er begann krampfhaft zu husten und Blut zu spucken. Es wurde immer unerträglicher. Er bemühte sich verzweifelt, wach zu bleiben. Es wurde immer unwahrscheinlicher, dass er überhaupt in der Lage war, sich zu erheben. Er versuchte es noch einmal, doch erneut sackte er zurück auf den Boden. Da er keine Kraft mehr hatte, konzentrierte er sich darauf, seinen Atem ruhig zu halten. Tiefes Einatmen war unmöglich. Alles was Ryu jetzt tun konnte, war kontrolliert zu atmen und zu hoffen, dass er schnell wieder auf die Beine kommen würde. Er wollte nicht, dass die Fähen sich in Gefahr brachten, nur damit er in Sicherheit war.
Ryu lag einfach auf dem Boden und sein verschleierter Blick wanderte von Larka, der er versuchte, mit seinem Blick zu danken, zu Zita und schließlich zu Silver. In seinen Augen spiegelte sich Angst und Resignation.





(Ryu ist bei Larka, Zita, Silver, Ilshik und Amarok, in der Nähe kämpfen Targas und Lupin)

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Ilshik
Blazing Soul


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 19
Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
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BeitragVerfasst am: 04 Feb 2009 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Soso, Amarok heißt er also...
Ilshik beobachtete den Braunen genau, seine rotbraunen Augen flogen über den Körper des Rüden und suchten nach Schwachstellen. Keine zu sehen. Amarok war kräftig, vielleicht sogar kräftiger als er. Und älter und erfahrener war er wohl auch. Doch davon ließ sich Ilshik nicht verunsichern. Er vertraute auf seine Kraft. Damit hatte er bisher noch jeden Gegner erledigt. Allerdings würde er sicher nicht den Anfängerfehler begehen, Amarok zu unterschätzen. Er wusste genau, jemand, der seinen Gegner unterschätzt, war schneller tot, als er piep sagen konnte. Und Amarok war zweifelsohne ein hervorragender Gegner.
Ilshik hörte einen entsetzten Ausruf neben sich und drehte den Kopf, und was er sah, amüsierte ihn sehr. Eine der Fähen stand neben dem bewusstlosen Welpen - Ilshik hatte gehört, dass sie ihn "Ryu" genannt hat - und versuchte verzweifelt, ihn aufzuwecken. Die anderen beiden standen ein Stück von ihnen entfernt und knurrten ihn an, ihr Fell gesträubt, die Gesichter zornverzerrt. Die Grau-weiße rief ihnen etwas entgegen. Ilshiks Grinsen wurde noch breiter. Waren die tatsächlich so dumm zu glauben, sie könnten es mit ihm aufnehmen?
Er kicherte kehlig.

"Ich glaub's nicht...

Sein Kichern wurde lauter.

"Ich hab irgendwie das Gefühl, dass ihr nicht mehr ganz bei Verstand seid. Kann das sein? Oder wollt ihr einfach nur sterben?"

Mit einem Mal verstummte er und blickte jeder der Fähen in die Augen. Ein leises Knurren stieg in seiner Kehle auf.

"Hört mir genau zu, ich sage das nur ein einziges Mal. Entweder ihr seid jetzt still und mischt euch nicht mehr ein, oder..."

An dieser Stelle sträubte er sein Nackenfell, was ihn um einiges größer und gefährlicher erscheinen ließ.

"...oder ich bringe euch um, eine nach der anderen. Und mit dir" - er deutete mit der Pfote auf Larka - "fange ich an. Ich werde dir langsam die Kehle rausreißen, damit du qualvoll verblutest."

Ein irres Funkeln trat in seine Augen. Er ließ keinen Zweifel daran, dass er seine Worte in die Tat umsetzen würde.

"Und was dich angeht -" - jetzt deutete er auf Zita - "ich habe durchaus meinen Spaß daran, andere zu quälen. Das ist mein Lebensinhalt. Es waren Wölfe wie du, die mir meine Familie genommen haben. Und meine Rache wird blutig sein. Sehr blutig. Eines Tages werde ich zu meinem alten Rudel zurückkehren, und sie werden für das, was sie mr angetan haben, bitter bezahlen. Ich werde sie töten. Alle. Egal ob Rüde, Fähe oder Welpe, niemand wird vor meiner Rache sicher sein. Niemand!"

Ilshik war immer lauter geworden, und das letzte Wort hatte er herausgebrüllt. Er zitterte vor Wut, als die alten Erinnerungen hochkamen. Mit einiger Mühe beherrschte er sich. Er durfte sich jetzt nicht gehen lassen. Kurz schloss er die Augen und drängte die Erinnerungen in den hintersten Winkel seines Bewusstseins. Dann öffnete er die Augen wieder.

Also, haltet euch zurück, oder ich mach euch kalt."

Ilshik knurrte noch einmal, dann wandte er sich wieder Amarok zu. Nun war er erstmal dran. Der Braune trat einen Schritt zurück und begann, ihn zu verspotten. Ilshik grinste wieder.

"Wart's ab, deine dummen Sprüche werd' ich dir schon noch austreiben."

Für seinen Körperbau erstaunlich geräuschlos, begann er Amarok zu umschleichen. Plötzlich drang ein qualvolles Jaulen an seine Ohren. Ilshik drehte den Kopf und bemerkte, dass das Jaulen vom Welpen kam. Er war doch schon wieder wach? Eigentlich hätte er noch einige Zeit weggetreten sein müssen. Naja, sei's drum. Auch dass die Weiße etwas zu den anderen flüsterte, war ihm egal. Alles was ihn interessierte, war der Ausdruck in Ryus Augen. Die Angst und die Resignation. Er liebte diesen Blick. Jedes seiner Opfer hatte ihn, kurz bevor sie starben.
Ilshiks Augen veränderten sich. Das Rot trat deutlich hervor, während das Braun in den Hintergrund rückte. Das passierte immer dann, wenn er in Tötungsrausch verfiel. Wenn er alles und jeden angriff, was ihm vor die Fänge lief. Einen Herzschlag lang wollte er nur noch eines: Ryus Leben ein Ende zu setzen. Er starrte dem Grauen direkt in die Augen, seine Absicht war deutlich abzulesen. Dann durchzuckte der Gedanke an Amarok seinen Geist, und er schüttelte sich. Seine Augen wurden wieder normal.
Nein, dachte er.
Noch nicht. Erst ist Amarok dran. Dann die anderen. Ich habe schon so viele Wölfe getötet, und keiner war ein echter Gegner. Ich habe ewig auf jemanden wie ihn gewartet. Erst werde ich meinen Spaß mit ihm haben. Dann knöpfe ich mir die anderen vor.
Er schüttelte sich noch einmal, dann schlich er wieder um Amarok.

"Worauf wartest du denn? Hast du etwa Angst vor mir?
Komm schon!"


Ilshik zog seine Kreise immer enger. Mal sehen, wie Amarok reagieren würde.





(Ilshik ist bei Amarok, Silver, Zita, Larka, Ryu, Targas und Lupin; Arcadia)
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Beliar
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Beiträge: 58

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BeitragVerfasst am: 05 Feb 2009 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Conan hat folgendes geschrieben:
Seit Tagen durchstreifte der junge Timberwolfrüde nun das Gebiet auf der Suche nach etwas Fressbaren, doch ohne Erfolg. Nicht einmal eine winzige Maus konnte er aufspüren und das, obwohl er eigentlich ein ziemlich flinker und geschickter Jäger war.
Prüfend hob er die Nase und zog die Luft ein: Mittlerweile war er bereits so verzweifelt, dass er sich auch mit einem Reh oder einem Hirsch angelegt hätte, nur um endlich etwas zwischen seine Kiefer zu bekommen. Doch nichts. Die Luft war klar und nur ein sanfter Moosgeruch drang an seine schwarz glänzende Nase. Enttäuscht senkte er seinen Kopf wieder und ging mit schweren Schritten weiter, jedoch aufmerksam und vorsichtig, lief er immerhin Gefahr von einem, der anderen Wölfe entdeckt und vielleicht sogar getötet zu werden, wurden sie auf ihn aufmerksam.
Plötzlich blieb er stehen und verharrte: Ein gedämpftes Rascheln war zu vernehmen, nicht weit von der Stelle, an der sich der Rüde befand. Leise drehte er seinen Kopf in die Richtung und dann konnte er es ganz genau riechen: Ein Hase, vielleicht auch eine ganze Rotte. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lefzen, versprach dies doch eventuellen Jagderfolg. Federnd und fast vollkommen lautlos waren seine Schritte auf dem saftigen Moosboden. Seine ganze Körperhaltung schien sich mit einem Mal zu ändern: Aus dem aufrechten Gang wurde ein geduckter, schleichender und seine Augen fixierten seine potenzielle Beute im lockeren Unterholz nach Nestmaterial suchend.
Das war seine Chance: Der Hase huschte unaufmerksam nur wenige Meter von ihm entfernt auf und ab und hatte den Rüden noch überhaupt nicht wahrgenommen, obwohl er prüfend immer wieder die Nase reckte. Doch der Wolf war nicht dumm, er hatte sich gegen den Wind angeschlichen, machte es dem Hasen somit unmöglich ihn wittern zu können.
Seine Muskeln spannten sich an und er konzentrierte sich nur auf die verlockende Beute vor ihm. Er musste den richtigen Moment abwarten, er durfte weder zu voreilig, noch zu zaghaft vorgehen, sonst wäre sein Opfer über alle Berge.
Noch einmal nahm er den köstlichen Geruch in sich auf, bevor er blitzschnell aus seinem Versteck zischte. Erschrocken über den Feind, quiekte der Hase auf und rannte um sein Leben, schlug Hacken und versuchte den Wolf abzuhängen. Dabei hatte er einen gewaltigen Vorteil, denn je länger die Jagd dauerte, desto dichter wurde das Unterholz und umso geringer wurden die Chancen des Jungrüden auf Beute. Dennoch, er wollte nicht aufgeben und so rannte er blind seinem Opfer hinterher, beinahe ihm bereits im Nacken sitzend, als ihn plötzlich ein grauenvoller und brennender Schmerz zum Aufgeben zwang und ihn laut aufheulen ließ, sodass sogar die Vögel aus den Bäumen ringsherum flüchteten und davon flogen.

Conan war an einer Dornenranke im Eifer des Gefechts hängen geblieben und diese hatte durch die Wucht des Zusammentreffens eine lange und stark blutende Wunde an seinem rechten Hinterlauf hinterlassen.
Humpelnd und winselnd vor Schmerz verließ er das dichte Unterholz. Es würde nicht lange dauern und der Geruch des frischen Blutes und sein lautes Aufjaulen würde andere Wölfe anziehen, da war sich Conan sicher. Er wollte seine Wunde reinigen, da sie unglaublich brannte und schmerzte, doch sein Instinkt zwang ihn von hier wegzugehen, so schnell, wie möglich.
Unter einer alten Eiche ließ er sich schließlich nieder und säuberte seine Wunde. Er winselte und jaulte immer wieder kurz auf, wenn seine Zunge das offene Fleisch berührte. Conan hatte Angst entdeckt zu werden, streifte er doch nun seit 4 Monaten unentdeckt durch das Gebiet fremder Wölfe als Einzelgänger. Unter normalen Umständen hätte ihn eine Bekanntschaft oder besser gesagt, eine kurze Begegnung nicht weiter gestört, hätte er sich doch dann mit voller Kraft wehren können, doch nun war er verletzt und allein.


Wie schon den Tag zuvor weckte ein nagendes Gefühl des Hungers den Rüden aus dem Dämmerschlaf und auch wenn er dieses Gefühl kannte undwusste, dass Hunger wesentlich schlimmer sein konnte, als das, was er grade empfand erhob sich der große dunkle Riese um etwas daran zu ändern und seine steif gewordenen Glieder zu strecken. Danach trat er aus der kleinen, höhlenartigen Behausung, die ihm als Schlafplatz gedient hatte, hervor. Keine besondere Eile zeigend ging Beliar einige Schritte einige Schritte in Richtung Dickicht, drehte sich dann jedoch nochmals zu seinem Schlafplatz um.
Es war ein angenehmer Schlafplatz gewesen, aber er wollte sein Glück hier, im Gebiet eines unbekannten Rudels, nicht aufs Spiel setzen und länger als 2 Tage an einem Platz bleiben. Leise winselte er. Eigentlich war es eine schöne Gegend hier aber er konnte nicht hier bleiben. Kein Rudel würde so etwas wie ihn akzeptieren.
Mit hängendem Kopf wandte er sich zurück zum Dickicht und trottete los, nur um gleich darauf stehen zubleiben. Ein lautes Jaulen klang durch den Wald und kurz darauf bemerkte Beliar das schräg vor ihm etwas durch die Büsche jagte. Es konnte nicht sehr groß sein, denn er konnte zwar rascheln und das leise trommeln von Pfotenauf dem Grund hören,doch war all dies viel zu gering um vonetwas zu stammen, was kein Beutetier war. Riechen konnte Beliar jedoch nichts,dennder Wind kam von der Seite, sodass weder er das Tier, noch das Tier ihn riechen konnte.
Sich klein machend verschwand auch Beliar im Unterholz, nur um wenige Sekunden später wieder daraus hervor zu schießen, einem total verängstigtem Hasen auf den Versen.
Der anscheinend schon von einer vorherigen, unerfolgreichen Hetze erschöpfte Hase war, trotz seines Hakenschlagens, eine leichte Beute.
Beliar fraß seine Beute jedoch nicht sofort. Kaum war die Hitze der Jagt vorüber fiel ihm das schmerzverzerrte Heulen von zuvor wieder ein.
Mit einem Ruck riss er dem Hasen ein Bein aus und verschlang dieses, den Rest des Tieres packte er und machte sich auf den Weg in die Richtung, ausder er dasHeulen vernommen hatte. Die Reste des Hasen konnte er später noch immer fressen, der genommene Happen würde ihm erstmal genügen, er hatte Zeit. Es dauerte lange zu verhungern.
Da Beliar vermutete das der verschreckte Hase etwas mit dem Gejaule zu tun hatte verfolgte er dessen Fährte zurück und hatte alsbald eine mit Dornenranken verwachsene Stelle gefunden, von deraus eine schwache Blutspur und eine noch recht frisch erscheinende Duftfährte eines anderen Wolfes wegführten.
Beliar konnte keine anderen Fährten ausmachen, die in die gleiche Richtung führten, und vermutete, dass er soeben auf die Spur einesweiteren Einzelgängers gestoßen war. Trotzdem legte Beliar den Hasen ab und überprüfte die Umgebung sicherheitshalber gleich 2 mal, ehe er der Spur folgte, den Hasen wieder mitnehmend.
Den Verwundeten aufzuspüren war nicht weiter schwer und so näherte Beliar sich ihm, leicht geducktund darauf achtend das jener ihn nicht riechen oder hören konnte.
Einige Minuten verharrte der große Mackenzie-Wolf, auf dem Boden liegend und ohne das geringste Geräuschvon sich zu geben, nur den Fremden zu beobachten. Dann erhob er sich und trat aus den Büschen hervor. Mit einem abrupten drehen des Kopfes und dem öffnen des Mauls lies Beliar den toten Hasen durch die Luft segeln der danndumpf auf dem Boden in der Nähe des Fremden Rüdens, den Beliar als den ursprünglichen Jäger des Hasen vermutete, aufschlug.
Vermutlich hätte Beliar ihm den Hasen auch gegeben, wenn er nicht der Jäger gewesen wäre, denn er hatte den Eindruck, das der Wolf hungrig war, sehr hungrig und dieses Gefühl war ihm durchaus bekannt.
Nun stand Beliar also vor dem Fremden, weder eine Aggressive noch eine freundschaftliche, vertrauensvolle Haltung einnehmend sondern einfach nur immer bereit sich in einem tödlichen Kampf auf den Fremden oder einen anderen, plötzlich auftauchenden Gegner zustürzen oder sich zu dem Fremden zu setzen und ebenso war er bereit sich abzuwenden, erneut zu jagen und den Fremden soweit zu vergessen, wie man eben eine potenzielle Gefahr vergessen konnte.
Lediglich ein Satz kam über seine Lippen:
"Ein Jäger sollte seiner Umgebung gewahr sein, auch auf der Jagt."

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when the wolves sing
when the moon is in the sky
when they sing their sorrow
when they mourn the dead one
then it`s time.
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
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BeitragVerfasst am: 06 Feb 2009 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zita lauschte Ilshiks Worten mit einer Mischung aus tiefster Wut, Fassungslosigkeit und tiefstem Unverständnis. Als er sie ansprach und somit auf ihre rhetorischen Fragen reagierte, traute sie ihren Ohren kaum.

Ilshik erzählte voller Wut, wie andere Wölfe seine Familie getötet hatten und das er sich rächen würde. An dieser Stelle riss der sonst so geduldigen Fähe der Geduldsfaden.
Ihr Knurren nahm für einen kurzen Augenblick eine so extreme Lautstärke an, dass sich Zita selbst nicht sicher war, ob es ihr gehörte. Dann wandelte sich das Knurren in ein erzürntes, kurzes Bellen, bevor Zita halb geflüstert, halb gesagt antwortete:

"Du sagst es waren Wölfe wie wir die dir die Familie nahmen, doch damit vergleichst du uns nur mit jenen Wölfen die dir Leid zugefügt haben. Wir haben nichts mit der Sache zu tun, also wie feige muss man sein um erst alle anderen der gleichen Art auszurotten, sich für übermächtig und tapfer zu halten eh man sich mit eingekniffenen Schwanz und vorgetäuschter Aggressivität endlich an jenen rächt, die diese Gräueltat wirklich begangen haben?!"


Nach diesen Worte zitterte Zita am ganzen Leib. Sie verstand es einfach nicht, wie man seine Wut erst an Unschuldigen auslassen musste um dann erst die wahren Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Sie wusste auch nicht, ob der Fremde ihre Worte überhaupt wahrgenommen hatte, da er bereits wieder mit Amarok beschäftigt war, doch es war Zita egal.
Immer mehr wurde sich die Fähe bewusst, dass sie sich in einer Situation befand in der ihr eine Rolle aufgezwängt wurde und die Zita spielen musste, ob sie es nun wollte oder nicht.
Die weiß-graue war keine Kämpferin und sie war auch kein Alpha doch sie besaß ein unerschütterliches Gerechtigkeitsgefühl und genau das drängte nun immer mehr ans Tageslicht.
Zita musste schnell weg von hier oder sie würde sich in ihre neuen Rollen einleben müssen. Das oder sie würde buchstäblich vor Zorn über soviel Ignoranz und sinnlose Gewalt explodieren...



Zita ist bei: Amarok, Ilshik, Silver, Larka und Ryu in der Nähe kämpfen Targas und Lupin gegeneinander; Arcadia

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Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 06 Feb 2009 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Lange hatte die Kleine Zweifarbige einfach nur dagesessen und den merkwürdigen Wolf neben sich mit schiefgelegten Kopf beobachtet. Mehrmals hatte sie ihn gefragt, warum er weinte und wieso er sich einbildete Tot oder gar ein Wesen aus einer anderen Welt zu sein, doch er hatte ihr keine Antwort gegeben sondern nur weiter weinend auf seinem Holz herumgebissen.

Wenigstens hab ichs versucht...dachte sich Kira, wandte sich um und verschwand ohne auch nochmal ein Wort oder Blick an den anderen Wolf zu verlieren im Dickicht.
Obwohl sie noch immer nicht ganz mit der Natur und all ihren fremden Wesen, Gerüchen und Geräuschen vertraut war, so hatte sie doch zumindest keine Höllenangst mehr davor, im Gegenteil, sie begann umher zu schnüffeln, verfolgte hier und da eine Fährte oder beobachtete sogar kurz einen jagenden Rotfuchs.

Gutgelaunt trabte Kira weiter als ein beißender, aber nur allzu bekannter Geruch ihre empfindliche Nase traf. Kurz blieb sie wie angewurzelt stehen und sah sich unsicher um. Die Fähe kannte diesen Geruch...
Mit schnellen Sprüngen folgte sie dem Geruch. Lange rannte sie durch den Wald, bis sie plötzlich auf einer kleinen Anhöhe stand und mit dem nächsten Schritt in die Tiefe fiel.
Sie landete weich, wenn auch unsanft. Kira rappelte sich verwirrt hoch und sprang kurz darauf entsetzt zurück. Das worauf sie gefallen war, kam knurrend auf sie zu. Kira sprang weiter rückwärts um die Gefahr nicht ausser Acht zu lassen, als sie wieder über etwas stolperte, rücklings über das Hindernis (Ryu) fiel und fiepend auf dem Rücken landete. Für einen kurzen Moment blieb ihr die Luft weg, doch endlich konnte sie sich zumindest auf die Seite drehen und begutachten worüber sie gefallen war. Geschockt sprang sie auf und versuchte sich irgendwie bei Ryu zu entschuldigen, was sich jedoch als schwierig erwies, da sie viel zu aufgeregt war. Die anderen Wölfe bemerkte sie kaum...



Kira ist zu Zita, Amarok, Ilshik, Ryu, Silver und Larka getroffen Targas steht in der Nähe, etwas weiter entfernt befindet sich Lupin; Arcadia

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 06 Feb 2009 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Langsam aber sicher verlor Targas das Interesse an diesem Kampf. Er war es gewohnt, geradlinig zu kämpfen und hasste es sich mit jedem Angriff des Gegners wieder an eine völlig neue Taktik anpassen zu müssen.
Demonstrativ setzte er sich und gähnte provozierend, als ihn sprichwörtlich der Schlag traf.

Etwas fiel von einer kleinen Anhöhe unter der er mit Lupin gekämpft hatte und traf ihn (Targas) mit voller Wucht am Rücken. Überrascht drehte sich der Weiße und starrte Kira an.
Er kannte sie und er konnte sich auch denken warum sie hier war. Wut flammte in Targas auf, Erinnerungen und Zorn.
Die Lefzen hochgezogen, den mächtigen Kopf gesengt, ging er knurrend auf die schwarz-weiße Fähe zu, die rückwärts vor ihm davon wich. Targas sagte kein Wort und doch konnte er Kiras Anspannung, ihren Schrecvk und ihre Angst riechen. Immer weiter wich sie vor ihm zurück, bis sie plötzlich in einer Ansammlung von Wölfen war und über einen anscheinend verletzten Jungwolf stürzte.

Sofort sprang Targas Blick zu Amarok und Ilshik und sein Knurren, das bisher noch Kira gegolten hatte, verstummte. Targas stand einfach nur da und musterte die beiden Kämpfer etwas weiter von Kira entfernt.
In seine stahlblauen Augen trat etwas, was selbst Targas nicht deuten konnte. Vielleicht war es Enttäuschung?
Die Rute hing locker zwischen seinen Hinterläufen herab, kein Knurren, ja nicht mal hämische Worte stieß der weiße Rüde aus. Er stand einfach nur da und würde das Blut seiner zahlreichen Wunden, die Lupin ihm zugefügt hatte, sein Fell nicht in einen krassen Gegensatz von Weiß und Rot hüllen, so hätte er glatt als "Verbündeter" der Fähen und des Jungwolfs durchgehen können.

Targas war nicht ernsthaft verletzt, da sein dichtes Fell ihn vor schlimmen Attacken Schutz geboten hatte und doch empfand er jetzt kaum etwas als er Amarok und den Anderen ansah. Das was er sich immer gewünscht hatte, starke Gegner, stand vor ihm und dennoch interessierte es Targas nicht mal wirklich.
Endlich fing sich der Weiße wieder und er kam näher, sodass er nun auf Zitas Höhe stand und noch immer sagte er nichts...



Targas ist gerade auf Zita, Larka, Silver, Ryu, Kira, Amarok und Ilshik getroffen, Lupin befindet sich noch am alten Kampfplatz; Arcadia


(@ Lupin: Sry, dass Targas dich so sprichwörtlich hat stehen lassen, doch nur so konnt ich Kira wieder miteinbringen und aus der Passivität holen...)

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Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
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BeitragVerfasst am: 06 Feb 2009 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu fletschte die Zähne, legte all seine Kraft in seine Beine und versuchte sich hochzustemmen. Aber auf halbem Weg waren die Schmerzen so unerträglich angewachsen, dass er wieder zu Boden sank und schwer atmend liegen blieb.
Na komm schon, streng dich mal ein bisschen an, beschwor er sich in Gedanken.
Gerade wollte er es noch einmal versuchen, als er Ilshiks Stimme vernahm. Er konnte kaum glauben, was er da hörte. Zorn wallte in ihm auf. Doch als er Ilshik eine passende Antwort geben wollte, kam ihm Zita zuvor. Ryu hörte ganz deutlich die Wut in ihrer Stimme, und sein Zorn wich Besorgnis.
Bitte, provozier ihn nicht. Wenn er uns angreift, sind wir verloren.
Und gerade als er das Maul öffnete, um ihr eine Warnung zuzuflüstern, tauchte ein zweifarbiges Etwas am Rande seines Sichtfelds auf und traf ihn völlig unvermittelt gegen die Brust. Ryu keuchte vor Schmerz und konnte im allerletzten Moment einen schmerzerfüllten Aufschrei unterdrücken. Einige Herzschläge lang lag er keuchend, mit geschlossenen Augen und verwirrt nur auf der Seite.
Was war denn das?
Er drehte vorsichtig seinen Körper auf die andere Seite und erkannte verwundert, dass eine Wölfin hinter ihm lag. Sie rappelte sich gerade auf, und als sie ihn erblickte, sprang sie auf und starrte ihn an. Ryu bemerkte, dass sie seltsam aufgeregt zu sein schien. Nachdem er einen kurzen Atemzug genommen hatte, blickte er ihr fragend in die Augen.

"Wer bist du denn? Und wo kommst du so plötzlich her?"

Hinter sich hörte er ein Knurren, und als er den Kopf umwandte, erkannte er entsetzt, dass Targas langsam auf sie zukam. In seinem Kopf wirbelte es.

Hat er nicht mit einem anderen Wolf gekämpft?
Oder hat er ihn schon längst getötet?
Wenn ja, dann wird er wohl das Selbe mit uns vorhaben...
Aber was ist mit Amarok und Ilshik?
Wieso kämpft er nicht mit ihnen?


Targas kam immer näher, und schließlich stand er vor Zita. Von irgendwoher bekam Ryu plötzlich die Kraft, sich aufzurichten. Seine Läufe zitterten, aber immerhin...er stand. Furchterfüllt starrte er Targas an und machte langsam einen Schritt zurück, dabei stieß er jedoch gegen die zweifarbige Fähe. Die hatte er einen Moment lang ganz vergessen.
Hoffentlich ist sie nicht auch noch eine Feindin..., dachte er beklommen und hoffte, dass er Recht hatte. Seine Augen flogen über Ilshik, Amarok und Targas. Wenn er sie nur irgendwie dazu bewegen könnte, gegeneinander zu kämpfen...
Mit Amarok und Ilshik war das ja kein Problem mehr, aber Targas' Auftauchen hatte alles verändert. Er würde sie auf keinen Fall ziehen lassen. Und unglücklicherweise schien er auch nicht ernsthaft verletzt zu sein.
Ryu überlegte verzweifelt. Was sollten sie jetzt bloß tun?





(Ryu ist bei Larka, Zita, Silver, der neu aufgetauchten Kira, Targas, Ilshik und Amarok, Lupin steht in der Nähe; Arcadia)

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Reach for the stars...
you may touch the sky.
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Amarok
Amarok der Stolze


Anmeldungsdatum: 31.05.2008
Beiträge: 41
Wohnort: In den Abgründen des Waldes
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BeitragVerfasst am: 08 Feb 2009 15:31    Titel: Antworten mit Zitat


Der Braune verfolgte jede Bewegung des Schwarzen und ließ ihn nicht einen Moment aus den Augen. Seine Muskeln hatte er angespannt, wie vor jedem Kampf und konnte so ohne große Mühen sofort ausweichen, falls der Angriff bald folgte.
Doch bald schon wurde Amarok, das ewige Umherschleichen Ilshiks leid und er wollte selbst zum ersten Schlag ansetzten, als er plötzlich aufgeregtes Stimmmengemurmel vernahm. Kurz blickte er zu den restlichen Wölfen und musste sich ein Lachen verkneifen. Der Rüde bei ihm kicherte ebenfalls, doch als er plötzlich zu brüllen begann, konnte der große Braune nicht anders als seinen schweren Kopf schief zu legen und fragend zu seinem Gegner zu blicken.
Dieser schien sich wieder zu beruhigen und umkreiste ihn weiter.
Doch plötzlich wurde es erneut laut. Diesmal jedoch war es anders.
Als Amarok noch einmal hinüberschaute schaute er verdutzt in die Augen des Weißen Kämpfers.
Etwas überrascht über sein Autauchen grinste er Targas sein Kriegergrinsen zu. Doch nicht im negativen Sinne. Es hieß soviel wie "schau mal was ich hier gefunden habe".
Nun brauchte er den Weißen zumindets nicht mehr zusuchen und konnte sich ganz auf den Kampf konzentrieren. Die Kindische Freude übernahm wieder die Überhand und so begann der Braune ebenfall Ilshik zu umkreisen und kam ihm dabei so nahe, dass sich ihr Fell beinahe berührte.
Amaroks Nackenfell war bereits ein wenig gestäubt. Es brauchte nur ein Zucken des Schwarzen, und die riesigen Reizähne des Kämpfers, würden dem Rüdem in null komma nichts die Kehle zerreißen.


(Amarok ist bei Ilshik, Targas, Zita, Silver, Larka, Ryu, Kira und den in der Nähe befindlichen Lupin; Arcadia)

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Ich werd nicht winseln und um Gnade flehen,
nicht auf dem Boden kriechen, sondern Stehen,
der Richter wird sich feierlich erheben,
dann zeigt sich, was es Wert war dieses Leben.

Kämpfe
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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 26 Feb 2009 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kira schluckte schwer als sie endlich etwas zur Ruhe gekommen war und sich nun unsicher umsah.
Viel zu spät erkannte sie, dass sie sich in der denkbar ungünstigsten Position befand, körperlich und seelisch. Sie sah sie verstohlen um.

Auf der einen Seite waren Amarok und Ilshik die sich knurrend umschlichen,
dann waren da Kira selber und den Rüden, über den sie gestolpert war, der jedoch zum Glück wieder stand,
und da waren Silver, Larka, Zita und...Targas.

Kira begriff, dass sie inmitten einer Gruppe stand, die wohl ganz offensichtlich eine Menge Probleme miteinander hatten und sie stand genau zwischen diesen Wölfen.
Kurz blieb ihr Blick an dem grossen,weissen Rüden hängen. Sie kannte Targas kaum, doch er war immer etwas...Vertrautes in der Welt der Menschen gewesen und doch wusste Kira, dass seine Absichten ganz bestimmt nicht freundlich waren. Die drei getöteten Wärter aus dem Labor sprachen ganz krass gegen einen "Guten" Targas.
Doch warum stand er dann auf der Seite der "Guten"?

Kira schüttelte sich leicht und sah schnell wieder weg, als Targas stahlblaue, kalte Augen ihren Blick auffingen. Und dann fiel es Kira wieder ein: Die MISSION. Sie war ausgeschickt worden um Targas zu finden und den Menschen ein Zeichen zu geben, doch nun, da sie Targas gefunden hatte, wagte sie es nicht den Menschen zu sagen wo er war...Nicht jetzt...

Kira musste hier weg! Zumindest raus aus der Mitte!
Sie hatte gelernt, dass es klüger war sich nicht zwischen zwei verfeindetet Gruppen zu stellen und schon gar nicht wenn die Stimmung so angespannt war, wie hier.

Die Zweifarbige jaulte leise und suchte verzweifelte nach einer Art Deckung, nach einem Versteck, doch auf einer Lichtung, wo sie schon jeder gesehen hatte, würde das unmöglich sein.
Sie klemmte ihre Rute zwischen ihre Hinterläufe und schlich sich aus der Mitte hinaus, neben Zita blieb sie stehen. Panik jagte ihr Adrenalin durch alle Muskeln und plötzlich zitterte die Kleine Fähe heftig. Egal was als nächstes geschehen würde, wenigstens stand nun Zita zwischen ihr und Targas...




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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 26 Feb 2009 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zita ärgerte sich noch immer über Ilshiks Worte, doch als plötzlich Kira gefolgt von Targas auf der Lichtung erschien, da änderte sich alles.
Die beiden schienen sich zu kennen, zumindest zeigte Targas eine andere Art Aggression, die Zita aber nicht zuordnen konnte. Die Fähe rechnete mit dem Schlimmsten, doch als Targas nicht angriff entspannte sich Zita.

Sie sah Targas von der Seite her an und ertappte sich bei einem völlig absurden Gedanken.
Targas war auf der Lichtung erschienen und plötzlich...fühlte sich Zita sicher! Zumindest schien Targas im Moment etwas anderes im Kopf umherzuschwirren als Kampf, Tod und sinnloses Blutvergießen, doch was?
Zita sah Targas nun direkter an, doch der Rüde fixierte noch immer die Kleine Zweifarbige Fähe.
Sie musste etwas mit seinem ungewöhnlichen Verhalten zu tun haben, nur was?

Zita schüttelte den Kopf und sah verwirrt auf Amarok und Ilshik. Warum wollte Targas nicht kämpfen?
Zita erinnerte sich an die Situation als Targas sie zum ersten Mal bedroht hatte. Er würde nicht ruhen bis er auch gegen Zita gekämpft hatte, doch nun war er ganz ruhig, fast...friedlich. Irgendetwas musste Kira an sich haben wovor der Rüde mächtig Respekt hatte.
Zita beobachtete Kira genauer. Sie hatte sich inzwischen neben Zita zurückgezogen. Zita fiel auf, wie schlank sie war und wie klein...Zita war schon nicht gross, doch Kira war mindestens 20 cm kleiner als sie, gegen Targas Grösse wirkte sie wie ein Welpe.
Verwirrt ließ Zita den Blick schweifen. Es wäre die perfekte Gelegenheit zu fliehen...doch was würde Targas dann tun?

Zita knurrte leise und sah dann zu Kira. Es war egal wie Zita es drehte...Kira spielte eine zentrale Rolle und Zita musste herausfinden welche um ihren Plan nicht ins Leere laufen zu lassen...




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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 26 März 2009 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Noch immer stand der grosse Weiße regungslos am Rand der Szene. Er hatte bis jetzt noch immer nicht wirklich auf Amarok und Ilshik und ihren Kampf reagiert, er war nur ein stummer Beobachter.
Keiner der anderen Wölfe wusste was Targas dachte, was er vorhatte. Er war vollkommen verstummt, er knurrte nicht einmal, nur seine kalten, stahlblauen Augen fixierten Kira und folgten ihr als sie hinter Zita Schutz suchte.

Targas´ Gedanken glitten ab, weit weg in eine Zeit vor 2 Jahren, zurück in seine Vergangenheit.
Er sah sich wieder im Labor der Menschen, verstrikt in unzählige Test und brutale Kämpfe.
Er kannte Kira oder hatte sie zumindest ein paar Mal gesehen, sie schien die Menschen jedoch geradezu lieben. Targas sah sie nie sich auch nur gegen einen der Zweibeiner auflehnen, ja sie schon es sogar zu genießen das Fressen immer vor die Nase gestellt zu bekommen.
Targas knurrte innerlich und zeigte Kira das Gebiss.
Er verstand es einfach nicht, dass man sich so zu einem Haustier machen lassen konnte und doch wusste der weiße Rüde warum Kira plötzlich aufgetaucht war, oder er meinte es zumindest zu ahnen.

Gerade weil sie schon fast handzahm war, hatten sie die Menschen bestimmt ausgeschickt um sie zu ihm zu führen und genau das machte sie so gefährlich.
Targas fürchtete die Menschen zwar nicht, doch er hatte keine Lust sich schon wieder das Maul mit ihrem Geschmack zu besudeln...

Dann bemerkte er plötzlich, dass die beiden anderen Rüden ihren "Kampf" begonnen hatten und schnaubte verächtlich.

"Lächerlich! So beginnt man bestimmt keinen Kampf!"

Höhnte der Weiße und knurrte böse, dann fing er Kira´s verängstigten Blick auf und wandte sich dann an sie:

"Und du...Ich weiß was du vorhast und ich sage es dir nur einmal: Es wird nicht funktionieren! Vergiss es also ganz schnell wieder!"

Seine Worte verstärkte Targas danach noch mit einem geräuschvollen Fletschen seiner Kiefer, mit dem er Kira ganz klar zeigte, dass er seine Drohung wahrmachen würde...





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~TARGAS~
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Ilshik
Blazing Soul


Anmeldungsdatum: 14.01.2009
Beiträge: 19
Wohnort: Verborgen in der Finsternis, auf der Suche nach Opfern
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BeitragVerfasst am: 27 März 2009 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Immer näher.
Immer näher trat er an Amarok heran.
Schließlich trennte sie nur noch eine Nasenlänge.
Ilshik war versucht, ihm direkt an die Kehle zu springen, aber das sparte er sich. Dann wäre der Kampf ja viel zu schnell vorbei.
Nicht weit entfernt vernahm er die Stimme der Grau-weißen Fähe, aber er ignorierte sie. Sollte sie doch reden. Vielleicht sollte er sie als Nächstes erledigen. Für seinen Geschmack redete sie ganz schön viel, und das mochte er nicht. Aber das hatte Zeit.
Laute Geräusche in der Nähe weckten seine Aufmerksamkeit. Ilshik drehte den Kopf, und was er sah, überraschte ihn. Zu der Gruppe hatte sich eine kleine, zweifarbige Fähe gesellt. Genauer gesagt, sie war über den Jungwolf gefallen. Ilshik unterdrückte ein Kichern. Doch er bemerkte, dass da noch jemand kam. Ein Rüde. Ilshik musterte ihn. Der Kerl war groß und kräftig. Und sah verdammt gefährlich aus. Ilshik grinste breit. Noch ein echter Gegner. Heute war wohl sein Glückstag.
Der weiße Rüde beobachtete ihn und Amarok, und ein merkwürdiger Ausdruck trat in seine Augen. Ilshik wusste ihn nicht so recht einzuordnen, und ehrlich gesagt war es ihm auch egal. Da fiel ihm auf, wie verängstigt die neu dazugekommene Fähe war. Mit angelegten Ohren und der Rute zwischen den Hinterbeinen stellte sie sich neben die Weiß-Graue. Der Weiße kam genau auf sie zu. Und mittlerweile hatte der Jungwolf sich wieder hochgerappelt. Beeindruckend. Normalerweise standen seine Gegner so schnell nicht wieder auf.
Auf einmal vernahm er die tiefe Stimme des fremden Rüden und seine spottenden Worte. Ilshik machte sich nicht viel daraus, aber dennoch ging er darauf ein. Er wollte einen Eindruck vom Weißen gewinnen.

"Was war das eben? Sollte das etwa eine Herausforderung sein?"

Ilshik grinste breiter, trat ein Stück von Amarok weg und machte mit der linken Pfote eine einladende Bewegung.

"Wenn du glaubst, dass du das besser kannst, dann komm her und beweis es mir! Ich bin mir sicher, er hier" - er deutete mit der Schnauze auf Amarok - "wird nichts dagegen haben."

Er blickte Amarok fragend an.

"Oder etwa doch?"

Was Targas zu der schwarz-weißen Fähe sagte, überging Ilshik einfach. Sollten die ihre Angelegenheiten doch unter sich klären.

"Na was ist? Ich warte! Vielleicht habe ich am Ende dieses Tages ja was Neues gelernt!"

Ilshik legte so viel Spott in seine Stimme wie nur irgend möglich. Er war gespannt, wie der Weiße darauf reagieren würde.





(Ilshik ist bei Amarok, Targas, Silver, Zita, Larka, Kira und Ryu, Lupin steht in der Nähe; Arkadia)

((Tut mir leid, war überfällig ^^))
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 27 März 2009 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Noch immer knurrte er Kira an, doch dann riefen ihn Ilshik´s Worte in die Gegenwart zurück. Nun sah er dem Rüden genau in die Augen und hörte genau den Spott und den verhöhnenden Wortlaut aus dem Gesagten heraus.
Kaum merklich legten sich die Ohren des Weißen steil zurück und obwohl Targas ahnte, dass Ilshik´s Worte wohl eine Art Test waren und Targas hatte nicht vor darauf einzugehen.
Als Ilshik ihn dann auch noch zu sich "einlud" da musste er sich ein lauthalses Lachen verkneifen, stattdessen knurrte er bitter.

"Du hast keine Ahnung vom Kämpfen! Egal wie schwach der Gegner ist, SO beginnt man keinen Kampf!"

Targas trat vor und setzte sich dann demonstrativ ruhig vor dem Rüden auf den Boden.

"Man unterbricht einen Kampf auch nicht um einen anderen Kämpfer dazuzuholen, egal wie interessiert man an einem neu auftauchenden Gegner auch ist. Entweder man bringt erst einen Kampf zu Ende und sucht sich dann ein neues Opfer oder man lässt es ganz bleiben!
Man merkt schon, dass du zwar viele leere Worte voll mit heißer Luft produzieren kannst, doch zeig mir lieber erst mal, was du [i]wirklich
kannst!"[/i]


Bei seinen letzten Worten grinste er Amarok verschwörerisch aber dennoch irgendwie feindlich zu.
Der weiße Wolf schüttelte seinen mächtigen Kopf wobei sein schwarzes Halsband leise klimperte, dann sah er Ilshik mit gesenkten Kopf und wahnsinnig blutrünstig blinkenden Augen an.
Sollten sich doch die beiden erst auseinander nehmen, dann wusste Targas wenigstens wer der Stärkere von beiden war und konnte sich dann mit dem Gewinner in einem neuen Kampf messen.
Auch wenn es absurd war, wenn man Targas´ Haltung kannte, doch einige Manieren, und sei es nur auf das Kämpfen bezogen hatte er dann doch...



Targas ist bei: Ilshik, Amarok, Silver, Larka, Ryu, Kira und Zita, Lupin ist etwas abseits; Arcadia

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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