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Teil 3 - Schicksalsschläge

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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben :: Teil 4 - Seelenschatten  
Autor Nachricht
Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 28 Jun 2007 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide horchte ihr, doch bekam sie auch Zita mit. Erschrocken weiteten sich ihre Augen, als sie sah, wie sie reagierte.
Der Fluch! Sie...sie hat auch einen? dachte sie sich, denn sofort bemerklte sie, dass sie auch irgendwie eine böse Seite hatte. Schnell verwarf sie den Gedanken, widmete sich Almera zu.
Ja...ich habe gerufen, ich habe euch sofort bemerkt. Wenn ihr nichts schlechtes vor habt, könnt ihr bei uns bleiben, natürlich nur wenn ihr wollt.
Wieder war es zwar freudnlich, aber mit einem warnenden Unterton. Blackide bemerkte ihren Character als ziehmlich freundlich. Sie schätzte sie gut ein, auch hatte sie nichts im Schilde geführt. Doch auch eine Erfahrene Alpha könnte sich täuschen, deswegen blieb sie misstrauisch.
Doch sie konnte einfach nicht mehr, sie drehte sich einfach weg und ging zu Zita, Fuchur liess sie stehen. Vorsichtig näherte sie sich Zita, beobachtete sie.
Zita?? Kennst du mich noch? fragte sie. Irgendwie scheinen hier alle Wölfe durchzudrehen, konnte es vielleicht an ihr selbst liegen? Abwartend setzte sie sich auf ihre Hinterläufe, liess aber ihr Ohren nach hinten huschen. Nichts würde ihren scharfen Sinnen jetzt entgehen.


[fuchur, zita, almera, phimeo]

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Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2007 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gierig fraß Zita einfach weiter, sie schien alles um sich herum vergessen zu haben, bis auf den Kadaver natürlich. Um so einen grösseren Schock bekam sie als plötzlich Blackide vor Zita stand.
Knurrend hob Zita den blutverschmierten Kopf und sah Blackide mit funkelnden Augen an.
"Natürlich kenn ich dich noch, aber was willst du?" knurrte Zita und konnte sich ein Aufblitzen ihrer Zähne allerdings nicht ganz verkneifen.
Sie hatte das dumme Gefühl, dass Blackide ihr eventuell die Beute streitig machen würde...



Blackide, Phimeo, Almera, Fuchur

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 28 Jun 2007 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur erkannte keinen Wolf, für ihn waren alle gleich fremd. Er stand sehr abseits und schien eher zu warten, er wusste ja nicht wer wer ist. Interessant fand er es jedoch, das scheinbar noch weitere neue Wölfe dazu kamen. Er schien recht verwirrt und eher zurückhaltend, Blackide schien eher den Part gut zu übernehmen, sie lief von Wolf zu Wolf, scheinbar hatte sie die Übersicht. Aus diesem Grunde hielt sich Fuchur raus und überließ Blackide die Bühne, er hätte sowieso nicht gewusst was er sagen sollte, für ihn war einfach alles fremd, total fremd.
Er lief ein paar Pfoten zur Seite, es sah sicher aus, als hätte er keine Ahnung was er tun sollte und genau so war es auch.
Das einzige was er mitnahm, war das die eine Fähe Zita hieß. Sagte Blackide nicht, das sie ihn kannte?

Fuchur kam auch auf Zita zu und betrachtete sie kurz. Nein, keine Erinnerung, gar keine. Er versuchte sich aber jetzt ihr Aussehen und ihren Namen gut ein zu prägen. Sie war gerade am Essen, also kam er ihn nicht all so nahe, auch wenn er keinen Hunger hatte, wusste er dennoch wie andere Wölfe reagieren, wenn man ihnen beim Fressen zu nahe kam. Daher zog er es vor einen dezenten Abstand einzuhalten, so sah er nicht wie eine Gefahr für aus, ganz im Gegenteil, er machte einen netten Eindruck.

[b]“Hallo Zita.“[/i]

Auch wenn er sie nicht erkannte, wusste er schon mal ihren Namen, es war ein leichter Bluff, aber vielleicht würde sie ihm ja etwas über sich selbst verraten, oder noch besser etwas über Fuchur. Zudem brauchte er ja auch nicht gleich jedem auf die Nase binden, dass er sich an gar nichts mehr erinnerte. Vor allem nicht vor den noch unbekannten anderen Wölfen, die nicht mal Blackide und Zita kannten. Nein , so unvorsichtig war Fuchur dann doch nicht.

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Almera
Die ruhige Seele


Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 28 Jun 2007 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die schwarze sagte zu Blackide:"
Wenn ich darf würde ich gerne bleiben."
Almera war sich nicht sicher,ob sie gestattet war oder nicht.
Sie sah wie ein Rüde die für sie fremde wölfin betrachtete.Er scheint auch neu zu seinDann sah sie zu Blackide.Sie scheint hier eine art Alpha zu sein...da sie sich um alle kümmertAlmera stand noch etwas unsicher da und hatte einen unsicheren Blick.


fuchur,zita,blackide,phimeo,crying,stormy

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Ava is made by my friend die auch früher hier war^.^Hat mir dieses Forum hier empfehlt,da dies mein 1. RPG ist naja sie schaut öfters als gast vorbei und sagt mir wie sie meine beiträge findet^^Ihr geheimnissvoller Name lautet:Jenna.
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 28 Jun 2007 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide kam zum Entschluss, dass es das beste sei, Zita erst mal in Ruhe zu lassen. Kurz drehte sie sich um und stupppste Fuchur freundschaftlich an, er sollte nicht unsicher sein. Dann schlenderte sie ein paar Schritte weiter, behielt Zita im Blick.
Nun gut Almera, wir gestatten es euch, doch entschuldigt das Verhalten von uns, wir sind im Moment komisch, was auch an meinen Wunden liegt. Wenn ich fragen darf würde ich mich gerne freuen zu erfahren, woher ihr seit.
Dann setzte sie sich wieder auf ihre Hinterläufe, denn sie brauchte Kraft. Hätte Almera etwas schlechtes geplant, hätte sie schon angegriffen, also könnte Blackide ja etwas Scgwäche zeigen. Nun war ihr Blick freundlich und auch ihr Tin war nicht mehr Dominant, sondern auch nur noch freundlich.
Fuchur, Zita, bnitte werdet wieder normal, ihr seid meine Freunde geworden und ich möchte euch nicht verlieren.



[almera, fuchur, zita, .....?]

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Almera
Die ruhige Seele


Anmeldungsdatum: 22.06.2007
Beiträge: 31

BeitragVerfasst am: 29 Jun 2007 7:25    Titel: Antworten mit Zitat

Almera sah nochmals zu dem,für sie gefressigen Wolf hin und sagte:"
Euer Verhalten ist zwar komisch,aber jeder hat seine Macken die einen große und die anderen kleine.Woher ich komme?Von weit,weit her...Ich bin lange gewandert...Und zu einem See gekommen der dortdrüben ist.Ich hörte ein Geheul und bin diesem Gefolgt und es hat mich zu euch geführt."
Almera schaute in Richtung See Ja,das war eine schöne entspannung


phimeo?,crying?,stormy?,fuchur,blackide,zita.

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2007 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieder kam Zita nicht dazu sich satt zu fressen, denn Fuchur nannte sie bei ihrem Namen. Zita sah erneut auf. Tief bohrte sich ihr Blick in die Augen Fuchurs. Zita starrte den Rüden regelrecht an, während Blut von ihrer sonst so schönen Schnauze tropfte.
Was wollten auf einmal alle von ihr? Und was wollten diese Neulinge hier?
Es war schon so schwer genug gewesen für 6 Wölfe Nahrung zu finden doch nun schienen sie immer mehr Wölfe zu werden, was Zita irgendwie gar nicht passte.
Noch immer starrte sie Fuchur an, schwieg jedoch, doch als Blackide erneut sprach, wandte Zita den Kopf zu ihr.
"Die muss ja auch denken, dass sie hier der Alpha is..." dachte sich Zita. Sie wollte etwas zu Blackide sagen, doch irgendeine Stimme in ihrem Kopf warnte Zita davor.
Jetzt wo Zita nicht mehr fraß, meldete sich der ungeheure Schmerz in ihrer rechten Schulter wieder. Mit einem erneuten Knurren wandte Zita sich von den anderen ab um endlich ihren Hunger zu stillen.
Aus irgendeinem Grund war die junge Fähe sauer, doch warum und auf wen wusste Zita nicht. Wütend riss Zita noch einige Fleischstücke von den Rippen des Rehs bevor sie sich, (erstaunlich grazil und elegant, trotz ihrer verletzten Schulter) von dem zerflederten Reh fortbewegte, sich an einen grossen Felsbrocken niederlegte und dann damit begann sich die blutigen Pfoten sauber zu lecken.
Während Zita das tat, ließ sie die anderen Wölfe, aber ganz besonders Blackide, nicht aus ihren dunkelgrünen Augen...




Blackide, Fuchur, Almera, Phimeo

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 29 Jun 2007 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur nahm ihr Starren zu Kenntnis und war sich im ersten Moment nicht sicher was sie ihm damit sagen wollte. Hatte sie ihn scheinbar auch vergessen und wusste nicht mehr wer denn war?
Ihr Blick und ihr Starren sagte ihm dann doch mehr als tausend Worte. Er fühlte sich plötzlich nicht mehr so wohl, unter den ganzen Wölfe. Alle waren so unbekant und irgendwie machten sie ihm sehr deutlich, das er fehl am Platz war. Als dann Zita sich auch noch von Fuchur abwandte, war ihm alles klar.

Auch er zog sich nun wenig zurück, langsam und sehr unauffällig ging er Pfote für Pfote raus aus dem Geschehen und nahm Abstand zu den Anderen. Er kannte eigentlich keinen und so wurde er auch von ihnen behandelt, damit hatte er eigentlich auch kein Problem, aber dumm herum stehen das wollte er auch nicht.
Als er endlich abseits war, schaute sich der Wolf der Erinnerung sehr genau an, was die anderen vor hatten und über was sie redeten. Einmischen? Niemals, er hatte keine Lust sich in irgendwas rein zu hängen, er wollte eigentlich nur Informationen, doch langsam hatte er das Gefühl niemand konnte die ihm wirklich geben. Dennoch wollte er nicht ganz von ihnen weg, vielleicht würde das sich ja noch mit der Zeit klären und möglicherweise würde er auch endlich etwas über sich selbst erfahren.

Diese Leere in seinem Kopf, war schlimm und machte ihm irgendwie verrückte. Er wollte sich erinnern, an seiner Vergangenheit und an die schönen Dinge die erlebt hatte. Es war als hätte er nie etwas gemacht und wäre frisch geboren.

Anwesende: Almera, Blackide, Phimeo, Zita und Fuchur

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 29 Jun 2007 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide wusste langsam nicht mehr, was sie tun sollte, alle schienen irgendwie durchzudrehen, aber wenn sie es jetzt auch tun würde, wäre alles umsonst gewesen und die hier anwesenden wären auch tot. Kurz schüttelte sie ihren Kopf und sagte noch etwas leise, bevor sie sich wieder ihren Freunden widmen wollte.
Gut Almera...ich gestatte es euch ,bei uns zu bleiben, wir sind nur eine Truppe, also wir alle haben keine Ränge hier, also würde ich euch vorschlagen, ihr ruht euch etwas aus, ich kümmere mich nun um meine Freunde.
Mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ging von dannen. Humpelnt schleiffte sie zu Fuchur, sah ihn an, wie er Abstand gewann. Vorsichtig sah sie ihm in die Augen und fragte leise.
Fuchur...ich wieß nicht, was mit Fuchur los ist, aber was ich wissen möchte ist, ob du uns verlassen willst? Ich hoffe es nciht, denn ich mag dich sehr als Freund!
Dann wendete sie sich auch schon weg, mit einem unguten Gefühl im Bauch. Irgendwie beunruhigte sie Zita und sie gkaubte, dass Fuchur nicht mehr hier sein wollte. Traurig schlenderte sie zu Zita. Ihr Hunger war groß, doch sie hatte gelernt, mit Hunger umzugehen.
Zita, sag mir bitte was mit dir los ist? Kann es sein, dass du dasselbe Schicksal erleiden musst wie ich? Mit der blsen und guten Seite?
Dann schwieg sie auch. Man müsste Zeit lassen, zum Nachdenken, doch sie wusste auch, dass es riskant war, jetzt sie so anzusprechen. Auch sie hätte angegriffen, wenn sie in ihrer bösen Seele steckte.


[zita, almera, fuchur]

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Arcana
Wölfin der Geheimnisse


Anmeldungsdatum: 13.06.2007
Beiträge: 36
Wohnort: Vom Ende der Welt

BeitragVerfasst am: 30 Jun 2007 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Arcana war verblüfft.Ahnungslose?Gut und andere Böse?Jetzt verstand sie gar nichts mehr,und schaute den Weißen verwirrt an."Ich habe nicht behauptet dich nicht gewittert zu haben,gut ich gebe zu ich hab dich gewittert,und bin deiner Spur gefolgt."Arcana hielt den Blick des Rüde und sah ihm in die Augen."Ich habe nie behauptet gut zu sein.Und wieso sollte ich Euch wegen Eures Namens auslachen?Ich sollte mich vielleicht selbst erst vorstellen,wenn ich nach einem Namen verlange.Nun gut,ich heiße Arcana"Die Schwarze hoffte das der Rüde nun begriff das sie nichts bößes vorhatten.Welchen Grund hätte sie auch gehabt?

(Arcana ist bei Kiba,kein Rudel)
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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 30 Jun 2007 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kiba schloss für ein paar Sekunden die Augen und dachte mal über sein eigenes Verhalten nach. Natürlich verstand sie nichts. Sie war ja nicht mit dabei gewesen. Er konnte nicht so argumentieren, das war weder höflich, noch musste er sich dabei schlau vorkommen. Ihn kotzte das so, wie es jetzt war, einfach nur an. Aber warum sollte er damit eine neue Chance, jemanden Netten kennen zu lernen, jetzt zerstören? Warum sollte er diesmal derjenige sein, der vorschnell urteilte? Das war nicht nett. Er wollte ansetzen um etwas zu sagen, doch sein Verstand verschluckte die Worte sofort wieder und es kam zu keinem sinnvollem Satz. Er wusste nicht, wie er ihr das erklären sollte. Er überlegte noch einmal und setzte den Satz neu an:

,,Du musst wissen...es...es ist nicht so leicht. Ich habe eben schlechte Erfahrung gemacht. Wölfe, die du besser nicht kennen lernen willst, glaub mir. Aber wenn ich etwas nicht mag, dann ist es Anlügen. Also kannst du ruhig zugeben, dass du mich gewittert hast. Kein Wolf würde das nicht tun. Wir sollten offen sein und uns nichts voirmachen, das habe ich schon durch.
Also frage ich dich: Bist du gut oder nicht?"


Er wusste, dass es nicht allein die Antwort war, die ihm Auskunft darüber gab, sondern viel mehr, WIE sie kam. Wie sie die Antwort gab. Das war das Entscheidende. Schade eigentlich, dass es so losgehen musste. Dass man das überhaupt fragen musste. Aber auf Grund ihrer eigenartigen Aussage und der ersten, komischen Begegnung, war das notwendig.


(Kiba ist bei Arcana, kein Revier.)

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Immer wenn sie wieder ganz gemacht ist, in der BwGrunewald,
heißt's für die Handwerker, tschüss HK, sehen uns ja wieder bald. Wink
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Arcana
Wölfin der Geheimnisse


Anmeldungsdatum: 13.06.2007
Beiträge: 36
Wohnort: Vom Ende der Welt

BeitragVerfasst am: 30 Jun 2007 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Arcanas sah den Rüden an und lächelte Deshalb war er so kratzbürstig gewesen,sie verstant ihn gut.Ob sie gut oder böse war?Sie lies sich mit ihrer Antwort Zeit .
"Es gibt kein gut oder böse.Es sind nur Empfindungen.Jemand der glaubt er seie gut,kann in den Augen anderer als schlecht empfunden werden und umgekehrt.Ich kann von mir nicht behaupten ich wäre gut.Ich bin aber auch nicht grundlos schlecht.Ich würde nicht behaupten alles ist gut oder schlecht was ich mache.Alle machen Fehler.Aber ich versichere dir ich habe keine schlechten Absichten vor."
Arcana hoffte das der Rüde die Antwort verstand und das gleiche empfand.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur hatte endlich sein Ziel erreicht, ein paar Meter Abstand zu der Gruppe, er wollte sich so in Ruhe an sehen, was denn nun wirklich los sei und wer wer war. Aber auch die Situation mit Zita trieb ihm ein wenig dazu an, sie reagierte so merkwürdig, aber auch das würde sich sicher noch erklären.
Der Wolf der Erinnerungen erschrak fast, als ganz plötzlich Blackide neben ihm stand. Irgend was stimmte mit dieser Fähe nicht, sie hatte ein starke Wunde und lief dann ständig? Auch jetzt schleifte sie sich unnötigerweise hinter ihm her, war es doch keine echte Wunde? Er sank langsam seinen Kopf und betrachtete sich die Wunde genauer an. Die Fähe zeigte ja noch nicht mal, das sie Schmerz empfand, jeder Schritt mit dieser Pfote musste doch enorme Schmerzen in ihr verursachen. Er war verwundert.

“Ich weiß ja auch nicht was mit dir los ist. Du hast eine starke Wunde und trotzdem ruhst du dich nicht aus? Wie kann das sein?“

Er legte dann seinen Kopf schief und schaute ihr ebenfalls in die Augen. Noch einmal holte der Wolf kurz Luft, ehe er ihre Frage beantwortete.

“Wer spricht denn von verlassen? Ich will mir euch erstmal in ruhe anschauen, aber es scheint mir als würdet ihr euch ja noch nicht mal alle selbst kennen.“

Fuchur wartete ihre Antwort ab, vielleicht würde ja noch etwas von ihr kommen, ehe sie sich weiter mit Schmerzen fütterte indem sie zu Zita schlenderte.
Er jedenfalls dachte weiter nach. Diese Wölfe kannten sich ja scheinbar selbst nicht, aber wie konnte man diese deuten? Und auch diese Fähe, die ständig von einem Wolf zum anderen lief, obwohl sie verletzt war. Alles zusammen schien es ihm, als würde er träumen, denn das konnte doch nicht wahr sein oder etwa doch?

[Anwesende: Almera, Blackide, Phimeo, Zita und Fuchur... Kein Gebiet]

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wieder knurrte Zita als sie erneut gestört wurde. Noch immer war etwas in ihrem Kopf das sie am klar denken hinderte und auch die anderen Wölfe interessierten sie nicht im geringsten.
Die Schwarze sprach mit ihr ja fragte sie sogar etwas.
"Was willst du?" fragte Zita genervt und ohne wirklich von ihren blutverschmierten Pfoten aufzusehen.
"Gute und Böse Seite?" Zita verstand nicht was Blackide von ihr wollte.
"Ich habe keine, wie du es nennst, "Seiten", das hier ist mein Wahres, mein Einziges Ich!" erwiderte Zita und stand auf. Und da geschah es: Als Zita ihr rechtes Vorderbein belastete und dann den stechenden Schmerz in der Schulter spürte, schrie sie auf und ihr Kopf wurde plötzlich wieder frei. Zita war für einen Bruchteil wieder sie selbst. Jedoch hielt das nicht lange an. Schnell hatte die Dunkle Seite wieder von ihr Besitz ergriffen.
Knurrend ging Zita an Blackide vorbei und blieb dann an dem Kadaver stehen, ein schauriges Jaulen drang aus Zita´s Kehle und passte so gar nicht zu der sonst so sanften Fähe...


Fuchur, Blackide, Phimeo, Almera

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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide schien nun alles viel besser zu verstehen. Auch sie selbst war einmal in so einer Phase, an der sie alles verleugnete, bis sie verstand und die Wahrheit erkannte. Doch auch Fuchurs Worte schienen zu wirken. Die Schmerzen hatte sie bis jetzt noch gut weggesteckt, hatte auch sich noch nicht einmal ausgeruht. Doch entweder lag es daran, dass sie gelernt hatte, mit Schmerz umzugehen, oder es lag an etwas anderem. Geschwächt ging sie an Zita vorbei, lächelte ihr zu, denn instinktiv wusste sie, dass sie bald wieder normal werden würde und sie es bald auch akzeptieren würde. Auch ein Lächeln flog zu Fuchur herüber, bis es zu spät war.
Blackide fiel um. Zwar fiel sie sanft neben einen Baum, doch sie war vor Erschöpfung Ohnmächtig geworden. Natürlich hatte sie die Schmerzen bemerkt, doch sie vernachlässigt sich immer für andere, so hatte ihre "Seite" sie wahrscheinlich verschlungen, oder es lag an der Kopfwunde, dass sie sie nicht mehr spürte.
Fast wie ein Welpe kuschelte sie sich zusammen, atmete ganz ruhig, zitterte manchmal etwas, doch sie brauchte Ruhe.
Sie hatte sich zwar schon etwas ausgeruht mit Stormy, doch reichte dies nicht. In ein Art Tranceschlaf verharrte sie ruhig und vergass alles um sich herum, wollte nur noch ...


[zita, fuchur, almera]

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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Verwirrende Worte sprach die Fähe da. So viel ging jetzt gar nicht in seinen Schädel, weil er noch viel zu aufgebracht war. Trotzdem war ihm klar, dass sie nicht nur irgendwelchen Quatsch redete. Sie musste wohl Recht haben. Etwas durcheinander nickte er und stimmte ihr zu.

„Ja, ja.“

Dann sah er sich etwas nervös um. Er hatte das Gefühl, als wäre ein weiterer Wolf in der Nähe. Hatte er sich geirrt? War sie doch nicht allein hier? Er wurde das Gefühl nicht los, dass sie jemand beobachtete. Vielleicht hatte das auch gar nichts mit der Wölfin vor ihm zu tun und sie wusste genauso wenig davon.

„Sag mal, bist du allein hier? Wirklich?“

Seine frage klang vielleicht etwas komisch und er wusste nicht, wie er sie an ihrer Stelle hätte beantworten sollen. Er wollte ja keine Missverständnisse aufkommen lassen, also nicht mehr, als eh schon entstanden waren, doofer weise, also wollte er eine ehrliche Antwort. Er hatte ihr ja gesagt, dass er auf ehrliche Aussagen bestand und Lügen nicht mochte. Auch wenn er es sicher manchmal selbst etwas übertrieb um sich besser und größer darzustellen. Aber hej, das tut doch sicher jeder selbstbewusste Rüde, nicht?
Sein Blick wurde unzufrieden und grimmig, weil er nicht wusste, was hier gespielt wurde. Die Sache von eben ließ ihn nicht los. Er war wirklich wütend darüber und trotz, dass er es ihr zum Schluss noch mal gegeben hatte, war er unzufrieden. So etwas konnte man nicht anders lösen. Also nicht mit einem zufriedenen Auseinandergehen. Warum musste auch immer alles so kompliziert sein? Es ging doch auch einfacher. Aber im Grunde war ja jeder ein kleiner Egoist, der keinen Schritt zurückweichen wollte. So machten sie es sich alle schwieriger, als es sein musste. Echt eine komische Welt! Aber sie waren ja selber schuld. Er wahrscheinlich auch ein Stück. Vielleicht sollte man das doch al ändern, dem guten zu liebe. Damit es weniger Streit und Missverständnisse gab in dieser Welt.


(Kiba ist bei Arcana, kein Revier.)

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~Siara~
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 42
Wohnort: in meinen Träumen........

BeitragVerfasst am: 01 Jul 2007 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Blackys Worte machten es ihr nicht einfach. Sie wusste nicht, was sie dort verlangte, zumindest war das anzunehmen. Sie fragte sich wirklich, wie sie sich vorstellte, was sie erlebt hatte, wie sie zu dem wurde, was sie nun war und was sie dachte, was in ihr vorgehen mag. Interessante fragen, auf die sie keine Antworten bekommen würde, die sie aber eigentlich selbst am besten wusste, wenn man die Fragen zu ergründen versuchte.
Wie ein eiskalter Schauer fuhr es ihr über den Rücken, dachte sie auch nur einen kurzen Augenblick an das, was geschah. Sofort verzog sich der Sonnenschein und graue, düstere Wolken schienen das nächste Gewitter anzukündigen. Ein sorgenvoller Blick in den verhängten Himmel machte deutlich, dass sie sich nicht sicher war, ob es an der zeit war, darüber zu sprechen, ob sie das schon konnte und durfte. Ihre Angst war groß, hielt ihr Fluch an ihr fest und neue Schreckensszenarien für sie bereit. Jeden tag konnten neue Überraschungen über sie hereinbrechen und alles, was man meinte, wieder geschafft und erreicht zu haben, in tausend Stücke sprengen. Irgendwo darin war einmal ein leben, versunken in tausenden Scherben, die die Wahrheit zerstückelt als ein Trümmerhaufen widerspiegelten, als das, was es wohl auch war. Siara schloss die Augen und versuchte, ihre Trauer und ihren Schmerz nicht zu zeigen, Blacky nicht das Gefühl zu geben, sie hätte etwas falsch gemacht, war es doch eigentlich doch so. Sie konnte nicht erwarten, dass man genau wusste, wie man mit ihr umzugehen hatte. Sie selbst sollte froh sein, wenn es einem nicht die Absicht war, ihr Schaden zuzufügen. Doch manchmal war es der Zufall, der noch viel tiefere Wunden verursachte.
Es war nicht die Absicht eines jenen, der dafür sorgte, dass der Schmerz nie zu heilen begann. Jeder fragende Blick, jedes Unverständnis darüber, wie sie sich benahm und aufführte, jedes Rätsel um neue Tränen waren es, die den Dämonen in ihr Unsterblichkeit verliehen.
Was sie erlebte konnte keiner in Worte fassen. Worte waren für so etwas nicht vorgesehen. Die Zeit der Worte war vorbei. Worte verursachten schon zu viele Missverständnisse, Unheil und waren zu einer Waffe geworden, mit der man feinden schaden wollte. Aber um Gefühle und Schmerzen verständlich wiederzugeben, dazu waren sie nicht länger geeignet.
Bitter dachte sie daran, was sie an den schlimmsten tagen in ihrem leben erlebt hatte. Nein, es war noch zu früh. Jede Nacht durchlebte sie es von neuem in ihren unzubändigenden Alpträumen. Jeder Nachtmahr fraß sich in ihrer Seele ein und verursachte weitere, tiefe narben, die sie langsam zu einem Wrack machten. Sie musste so oft an diese Ereignisse denken, so oft an das, was sie erlebte, dass sie nicht mehr in der Gegenwart ihr Dasein prägte sondern sich Stück für Stück vergaß und zu einem Symbol der Verkommenheit wurde.
Blickte sie auf ihren Körper, wurde ihr erst klar, dass sie noch nicht tot war. So war die zeit der Schmerzen, die noch kommen konnten. Noch lange nicht vorbei. Ob der Tod wirklich die Erlösung war, konnte ihr niemand garantieren. Die Neugier aber wurde immer größer. Wenn das das leben war, so war sie sich nicht sicher, ob der Tod nicht doch der bessere Ort zum Dasein war. Sie konnte nicht vergessen, was sie Tag für ag aufs neue heimsuchte, wenn es auch nur gedanklich war. Diese Bilder hatten sich so fest in ihrem Kopf festgesetzt, niemand konnte sie mehr davon erlösen, der Tod vielleicht. Doch da war sie sich immer weniger sicher. War dieser Fluch stärker als der Tod? Vermochte er sie noch im Reich des Todes heimzusuchen?
Wie auch immer es sein würde, sie hatte jemanden neben sich zu sitzen, der das wahrscheinlich nicht im Geringsten nachvollziehen konnte. Wenn sie ihr nicht zeigen konnte, wie schlimm die frage war und dass es sie sehr schmerzte, musste sie ihr wohl oder übel eine Antwort geben.
Ein leichtes, schwer erkennbares Schütteln mit dem Kopf, einmal nach links und einmal nach rechts, verbunden mit einem schwachen, nur schwerlich an ein Wort erinnerndes

„Nh.“

Im hintersten Rachenbereich, sollte ihr zu verstehen geben, dass es noch zu früh war. Viel zu früh. Das wiederum klang beinahe so, als müsste es einmal aufhören, so stark zu schmerzen. Vielleicht würde es eines Tages die Möglichkeit geben, ja eines Tages, dass sie es alles erfuhr. Doch jetzt war der Zeitpunkt einfach noch nicht gekommen. Vielleicht erfuhr sie es auch erst, wenn sie sich aus dem, was man Leben nannte, längst verabschiedet hatte. Mit hängendem Köpfchen und schmerzvollem Gesicht, geschlossenen Augen und gekrümmtem Rücken saß sie dort, flehte, dass es endlich ein Ende gab, ein Ende dieses realen Alptraumes.


(Blacky, Leyla, kein Revier)

_________________

▪ Den Gewalten der Natur ausgesetzt,
steh' ich am
Wasser.
Vom Blitz gebrandmarkt,
vom
Sturm erniedrigt,
zu einem Mahnmal des
Todes verdammt. ▪
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Blacky
Black Bloody Tears on her Fur


Anmeldungsdatum: 18.11.2006
Beiträge: 82
Wohnort: Bavaria
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BeitragVerfasst am: 02 Jul 2007 3:49    Titel: Antworten mit Zitat

Unverständnis lag in der Luft. Vielleicht kam die Frage zu spontan, hatte sie selber nicht nachgedacht? Sie machte sich anschließend Vorwürfe, hätte das nicht fragen sollen, habe es falsch gefragt, bin zu voreilig… Aber was auch immer sie sich darauf einbildete, genau konnte sie es nicht behaupten. Also fingen sie wieder bei Null an. Es war wirklich kein einfaches Feld. Und sie hatte ihre Schwierigkeiten mit dieser immertrüben Seele eine Kommunikation aufzubauen. Aber aufgeben wollte sie auch nicht! Das konnte sie auch gar nicht mehr, dazu war sie ihr schon viel zu vertraut. Sie mochte sie wirklich sehr. Mehr als es hätte sein sollen, mehr als sie es wahrscheinlich ahnte. Es lag nahe ihr deutlicher zu machen, wie sehr sie sie nun schon mochte, wie sehr sie sich Mühe gab, sie zu verstehen und dass sie niemals mehr aufgeben wollte, ihr zu helfen, dass sie sie niemals fallen lassen würde, nur weil sie nicht einfach war. Wie konnte man so etwas jemandem klar machen? Wahrscheinlich war sie sich selbst bewusst, dass sie nicht einfach war, so betrübt wie sie immer war. Das machte die Sache nur noch schlimmer. Immerhin war es eine frage des Vertrauens. Sie konnte ihr nur helfen, wenn sie ihr vertraute und wenn sie ihr glaubte, dass sie sie niemals auslachen würde, dass sie sie niemals alleinlassen würde, allein als schwaches Wesen auf dieser großen Welt, in einem dunklen, kalten Raum, ganz ohne Wasser und Licht. Blacky atmete einmal tief durch. Das Gefühl der Freiheit war ein Stück gewichen, das Tageslicht wurde von dunklen Wolken verdeckt. Es schien ur einen kurzen Moment des schönen Wetters gegeben zu haben. Hatte sie ihn beendet? Musste sie sich das vorzuwerfen haben? Sie konnte es sich gar nicht mehr so recht vorstellen, aufzuwachen, ohne, dass sie bei ihr war. Sie war schon zu einer Lebensbegleiterin geworden. Diese Gesellschaft tat ihr besser, als sie überhaupt gedacht hätte. Dieser Ausblickspunkt war wertlos geworden. So ging sie von ihm fort, schritt voran, in der Hoffnung, dass sie ihr folgte, wie sie es sich wünschte. Auf der Suche nach einem neuen Ort, an dem sie sich wohl fühlen konnten, ungestört in ihrer Zweisamkeit. Die Herrlichkeit des Moments war gewichen und hat dem Schwarzen Winter Platz geben müssen, ganz ungewollt. Aber auch nicht änderbar. Ein Blick nach hinten, eine leichte Bewegung mit dem Kopf, als Zeichen, komm, Freundin, folge mir.

[Siara, Leyla- kein Revier]

_________________
„Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“

Leonardo da Vinci
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 04 Jul 2007 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur stand erst weiter an seiner Position und schaute sich einen Wolf nach dem anderen an. Er überlegte sich dabei, was wohl denen alles gerade durch den Kopf ging. An was konnten die sich überhaupt erinnern? Und was haben sie jetzt vor?
Alles schien gerade irgendwie so ein durcheinander zu sein, so wie man es bei einem Haufen Ameisen immer glaubt. Doch so viele waren sie gar nicht und trotzdem schien für Fuchur alles drüber und drunter zu gehen. Das konnte ja noch heiter werden, als hätte er momentan nicht schon genug erlebt.

Dann geschah plötzlich etwas unerwartetes, Blackide fiel zusammen und schien keine Kraft mehr zu haben. Innerlich war Fuchur zusammen gezuckt, doch irgendwie war dies ja auch zu erwarten bei dieser Wunde. Hilflos sah er erst zu den anderen Wölfen, vielleicht hatte er die Hoffnung einer von ihnen wüsste was man tun sollte. Dann näherte er sich der schwachen Fähe, doch man sah ihm an, das er keine Ahnung hatte. Voller Neugier, aber dennoch mehr mit Angst gefüllt kam er Pfote nach Pfote bei ihr und begutachtete sie, einen kurzen Moment.

“Geht es dir gut?“

Er sprach es ein wenig leiser aus und irgendwie fand er die Frage selbst total unangebracht, denn er sah ja was mit ihr los war. Dennoch, irgendwie kam diese Standardfrage aus ihm heraus, er wusste selbst nicht wieso.

[Anwesende: Almera, Blackide, Zita und Fuchur ]

_________________
"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 04 Jul 2007 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide war in einen tiefen Erschöpfungsschlaf gefallen, kein Wunder, wenn sie nicht auf sich achtete. Sie schliff, war in keinem Traum, war irgendwie im nichts, bis sie eine Stimme hörte.
Langsam stand sie auf, öffnete die Augen, sah nach vorn an Fuchur vorbei.
Ja, Blackide geht es gut. sagte sie knapp, energisch und irgendwie anders als sonst, etwas aggressiv. Doch warum sprach sie in der dritten Person von sich?
Blackide selbst stand nicht auf, war in Geborgenheit gesichert, nicht so wie ihr Körper. Gierig drehte sie sich, sah Fuchur an. Man konnte bei diesem Anblick nur Angst bekommen. Geifer treiffte aus ihrem Maul, blechte sie die Zähne und leckte sich kurz über die Nase.
Blackide war mal wieder soweit, die Böse Seite kam heraus, vielleicht auch zum guten. Sie konnte sich ausruhen, doch was mit den anderen passiert oder mit ihr, wenn sie kämpft? Darüber hätte sie angst, aber sie war ja am schlafen.
Mit gesenktem Kopf ging sie an ihm vorbei, streiffte ihn und schubbste ihn mit der Schulter weg.
Ihre Nackenhaare stellte sie auf, sah Zita. Diese Seite kannte Blackide, oder die böse Blackide nur zu gut. Ihre Aura veränderte sich genau so wie ihre.
Ohne jeglichen Respekt ging sie zum Kadaver, schlug ihre scharfen Zähne in den stinkenden Leib und riss gierig ein Stück Fleisch heraus. Sie schlang es herunter, liess dabei Blut an ihrem Hals herunter tropfen.
Ja, Blackide hat jetzt aus gespielt, jetzt wird sie eine ganze Weile weg sein, denn ihc bin da! redete sie mit sich selbst, allerdings so laut, dass jeder es hören konnte.
Vielleicht wprde es sogar helfen, Fuchurs Errinerung aufzufrischen, aber gesuund war es bestimmt nicht. Blackide würde bestimmt bald angreiffen.
Grinsend riss sie noch ein paar Stücke heraus, viel war nicht mehr da. Ihr ganze Kraft schien zurückgekehrt sein, auch die Pfote belastete sie, doch die gute Blackide schrei auf, doch niemand konnte es hören. Jeder Tritt tat ihr weh, aber nicht der Blackide, die gerade "draussen" war.

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Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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