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Teil 3 - Schicksalsschläge

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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben :: Teil 4 - Seelenschatten  
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Crying
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 07 Mai 2007 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Crying :

Zita fragte ihn, wo Stormy sei. Er antwortet ihr: "Stormy geht es gut ich habe auf sie aufgepasst sie ist hinter mir im Gebüsch und wartet brav auf mein Ruf sich zeigen zu lassen." Der Rüde rief nach Stormy . Dann wandte sich Cry wieder Zita zu und fragte sie ."Warum bist du ohne mich weiter gegangen!?"

Crying und Stormy bei Zita
Kein Revier

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 07 Mai 2007 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zita sah Cry mit schuldbewussten Blick an und stammelte "Ich...Entschuldige Bitte, doch du warst auf einmal weg und dann hat auch noch Blackide mit mir gegen die 2 Menschen gekämpft...Ich hab nicht an dich gedacht...Entschuldige" Zita senkte den Kopf und klemmte ihre Rute zwischen ihre Hinterläufe. Sie kam sich unendlich dämlich vor, weil sie Cry einfach so vergessen hatte.
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Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 07 Mai 2007 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Stromy :

Stormy sah zwar Zita und es Drang sie schon sehr zu ihr zu rennen. Schließlich sah Stormy , Zita schon als eine Art Mama Ersatz doch blieb die kleine sie, so lange an ihrem platz bis ihr Vater das OK gab. Endlich hörte die kleine Fähe die erlösenden Worte von ihm freudig rannte auch Stormy auf Zita zu. Stormy fiepte und wimmerte vor Freude auch auch lies sie paar Freude Tröpfchen laufen. "Mama !? ...Mama!?" rief sie immer wieder . Stormy hockte sich tollpatschig vor Zita und schwänzelte ganz aufgeregt.

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
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BeitragVerfasst am: 07 Mai 2007 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Als Zita mit "Mama" angesprochen wurde sah sie erstaunt in Crys Augen und dann wieder auf Stormy hinab. Zita leckte Stormy zärtlich über den Kopf und ließ sich bald vor ihr nieder. Zita sah die Kleine an und musste unwillkürlich grinsen.
"Ich freu mich auch dich wieder zu sehen!" sagte Zita und schielte Cry von der Seite her an

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Crying
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 07 Mai 2007 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Crying :

Cry hörte aufmerksam Zita was sie zu sagen hatte. Cry sagte zu ihr "Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen du hattest ja deine Gründe wie ich höre. Wichtig ist nur das es dir und hoffentlich auch den anderen gut geht. Was anders zählt jetzt nicht mehr." Cry legt seinen kopf auf Zitas Nacken und atmete erleichtert durch. Crying musste lachen wie sich Stormy , Zita gegenüber verhielt zum ersten mal hatte Stormy , Zita mit Mama angeredet, was ihn aber nicht verwunderte schließlich haben die beiden ja schon viel miteinander erlebt. Crying witterte Blut und den Geruch von einem anderen Wolf . Auch lag der geruch von Fuchur in der Luft also müssten sie ja noch ganz in der nähe sein .

Crying und Stormy bei Zita
Kein Revier

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~Siara~
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 42
Wohnort: in meinen Träumen........

BeitragVerfasst am: 08 Mai 2007 0:57    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Phase der Verwirrung durchlief ihre junge Seele. Wo war Blacky hin? Wer war dieser Wolf? Sie wusste es nicht oder auch nicht mehr. Manchmal passierte es ihr, dass sie einfach Dinge vergaß, die sie schon ein Mal wusste. Woher sollte sie das auch wissen. Sie erinnerte sich nicht an die letzten Worte dieses Wolfs.
Wie Sternschnuppen sausten sie in weiter Ferne an ihr vorbei und erloschen, wenn sie näher kamen, im Nichts. Ängstlich blickte sie zu der weißen Wölfin auf und eine Kälte durchlief ihre Glieder und kam wie ein Stechen in ihrem Kopf an. Sie konnte nichts dagegen tun. Auch wenn es keinen Grund gab Angst zu haben und sie hätte es gewusst, sie konnte es nicht unterbinden. Es war einfach da. Es war wie eine chronische Krankheit, die Symptome aber akut. Hatte eine Verwandlung stattgefunden? Sie konnte sich den Wechsel nicht erklären. Eben war sie doch noch hier, die schwarze Wölfin. Jetzt stand wieder jemand anderes vor ihr und sie hatte die Pflicht, etwas Neues kennen zu lernen. Sie konnte sich nicht davor verschließen. Es gab immer Neues in ihrem Leben. So lange sie noch lebte. Und wie lange das war, hing zum Teil auch von ihr ab. Aber ihre Angst vor dem Sterben war einfach zu groß. Gäbe es die Möglichkeit seine Existenz einfach so, ganz ohne Schmerzen rückgängig zu machen oder sich den Wunsch zu erfüllen, nie geboren zu sein- sie hätte es schon längst gemacht. Sie sah keine Freude mehr im Leben, wenn sie doch so einsam und verstört war. Alle die ihr was bedeuteten waren nicht mehr auf dieser Welt. Aber dass sie auf einer anderen waren glaubte sie noch viel weniger. Ihr war klar, tot ist tot. Es gab weder ein Zurück noch ein zweites Leben. Es ging immer so verdammt schnell, jemanden verlieren. Aber die Zeit davor, das Kennenlernen, das Vertrauen und der lange Weg zur Freundschaft oder zu einer wirklich guten Beziehung zueinander, das dauerte lange und benötigte viel Zeit.
Warum nur war die Welt so ungerecht………………?
Womit hatte man dieses Schicksal verdient? Aus welchem Grund traf es gerade sie. Gut, das fragte sich jeder, wenn es ihn traf. Doch trotzdem musste sie sich das fragen. Das war ganz natürlich, oder nicht?
Bestimmt wären sie gar nicht mit ihr zufrieden. So wie sie heute ist. Nur noch ein kümmerlicher Rest. Vegetiert geistig bis zum endgültigen Ende vor sich hin und lässt das sprießende Leben an sich vorbei ziehen.
Könnte man die Zeit doch nur zurückdrehen. Wenigstens ein ganz kleines Bisschen, ja, so wär’ es recht. In ihrem Kopf war das möglich. Aber das war keinesfalls positiv. So durchlief sie diese schrecklichen Szenen Nacht für Nacht, Tag für Tag. Die schönen Dinge waren kühl und zweidimensional aber diese schrecklichen Ereignisse wirkten sehr echt und taten ebenso weh wie die Realität damals. Es gab einfach keinen Tag an dem es das nicht gab. Es würde auch nie wieder einen Tag geben, an dem sie nicht daran dachte, an dem sie diese tragischen Momente nicht noch ein Mal durchlebte und das Ungewitter des Todes spüren würde. Ungewitter, ja sie merkte es wieder. Das wahre Ungewitter dort draußen. Es wurde heftiger. Der Sturm blies in die kaum schützende Steinfurche und sorgte für Kälte. Die Nässe des Regens machte das Fell schwammig und wenn der Wind dann hindurch blies, wurde es noch kälter.
Früher lehnte ihr Bruder sich an sie und gab ihr die schützende Wärme mit seinem dicken Fell, die sie brauchte. Bei ihm fühlte sie sich geborgen und geschützt, zusammen lachten sie und fürchteten kein Unwetter! Jetzt war es einsam geworden. Jedes Unwetter schien kalt, die Gegend verlassen und der Himmel sah aus, als würde er jeden Moment in tausend Stücke brechen und herabfallen. Sie lebte nur noch in der Vergangenheit. Früher, ja früher. Die weiße Wölfin, sie war noch da. Sie hatte se kurzzeitig schon völlig ausgeblendet und nicht mehr an sie gedacht. Ihre Augen nahmen sie noch auf aber ihr Verstand war woanders, im Früher.
So wie meistens. Was hatte sie doch gleich für eine Frage gestellt? Oft schien es schwer, die einfachsten Worte und Sätze zu verstehen, war sie doch gar nicht mehr in Diesseits und die normalsten Dinge wurden zu einem aufwendigen Prozedere. Ob sie Schwestern wären. Wen meinte sie? Sie und die Schwarze? Siara schloss die Augen und rollte sie. Das tat sie oft, wenn sie schwer überlegen musste. Nicht, ob sie Schwestern waren, sondern ob sie sie zwei meinte. Schwer von Begriff war gar kein Ausdruck. Aber wen wunderte das bei diesem Zustand. Sie war völlig abwesend und bekam nicht alles mit. Das hatte auch seine Vorteile…wenn es schlimme Dinge waren. Dinge, die ihr noch mehr Angst machen konnten. Das Unwetter machte ihr Angst.

„Hn.“

Für mehr reichte es einfach nicht. Keine zufriedenstellende Antwort. Sie war müde. Sie merkte, dass sie jeden Moment einschlafen würde. Ob sie wieder aufwachte? Hoffentlich nicht. Einschlafen und nie mehr aufwachen. Ganz friedlich das Bewusstsein verlieren, wie jeden Abend, nur jetzt für immer. Sie war sich immer noch nicht sicher, wie sie die Frage jetzt meinte. Aber sie wusste doch noch nicht einmal, wer sie war. Bestimmt hatte sie sich schon vorgestellt nur sie hatte es nicht mitbekommen in ihrem Trance. Sie konnte sich noch so sehr vornehmen, solche Dinge sofort mitzubekommen und aufmerksam zu sein, es ging nicht. Wie im Halbschlaf wanderte sie durch die flachen und mal steilen Täler die sich das Leben nannten und entdeckte tote Äste, ausgedörrte Bäche und zersplitterte Steine. Das Leben war eine karge Landschaft. Ihr Leben war eine karge Landschaft. Eine Felsenruine in der Abenddämmerung, kurz vor der schwarzen Nacht ohne Mond und Sterne. Es wurde kühler und Wind zog auf. Alles erstarrte zu Eis und taute nie mehr auf. Gefangen wie in einem Eisblock saß sie fest und sah durch das Eis hindurch, wie sie ihrem Alltag nachgingen, jagten, fraßen, zu ihr sprachen. Doch sie konnte nicht antworten. Die dicke Mauer, in dem ihre stummen Hilferufe erstarben, gaben ihr keine Chance. So verbrachte sie die restlichen Abendmomente in diesem kalten, starren Eisblock und hatte das Gefühl, sie wurde selbst zu Eis, beobachtete das Leben, das dort draußen immer verschwommener an ihr vorbeilebte und sich damit abfand, dass es sie nicht mehr gab. Siara, niemand würde sich mehr an solch eine Wölfin erinnern. Wie war doch gleich der Name?


(Leyla)
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 09 Mai 2007 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Keinen Schmerz?
Fuchur war sichtlich irritiert, wie konnte das nur sein? Sie hatte eine starke Wunde am Kopf und eine weitere an der Pfote, sie musste doch Schmerz spüren. Bei allem Stolz, doch es war keine Schande sich Schmerz einzugestehen, doch der Wolf hakte nicht nach, vielleicht fühlte sie wirklich keinen Schmerz.

“Gut, wenn du keinen Schmerz fühlst, ist das doch schon mal ein gutes Zeichen.“

Hoffte Fuchur jedenfalls, denn für ihn war so etwas unbekannt. Jeder den er kannte, hatte bisher Schmerz gefühlt, wobei halt, an wen konnte er sich dennoch erinnern? An niemanden mehr!
Fuchur erinnere dich, da war doch ein kleiner, schwarzer Wolf, wie hieß er doch gleich? Schwar, Schwarrrr, argh, vergessen...

“Also eine Frage hätte ich da noch an dich, wieso bist du gegen den Baum gerannt?“

Er schaute, ernst, kein Grinsen, kein Lächeln. Die Frage war ernst gemeint und er hoffte auch auf eine ernste Frage, niemand machte so etwas aus Spaß, jedenfalls nicht, das eine solche enorme Wunde entsteht, da stimmte einfach etwas nicht und der Wolf der Erinnerungen wollte Antworten.

Doch dann galt sein Blick Zita, die auf einmal aufgeschreckt schien. Sein Kopf drehte sich noch, als sie einfach weg lief und er schaute ihr hinterher.

“Ähm, hmmm nun...“

Er blickte wieder zu Blackide, sein Gesicht zeigte, dass er verwirrt war. Er war gerade mit der Situation überfordert und wußte nicht was er sagen sollte noch was er tun sollte. Da fiel ihm auf einmal wieder die anderen Beiden Wölfe ein, ja da waren noch welche. Seine Gedanken waren sehr wirr und der vergaß immer mehr letzte Zeit. Irgendwas stimmte nicht mit Fuchur, es war sehr merkwürdig, aber scheinbar vergaß Zita ebenfalls die anderen Wölfe, denn erst jetzt rannte sie zurück zu ihnen.

“Wollen wir hinterher?“

Es war für Fuchur das logischste, was sollten sie sonst tun? Alleine weiter laufen?
Nein, das war zu gefährlich vor allem, wusste Fuchur nicht, wie lange es Blackide aushalten würde und bei einen Angriff war sie sicher nicht einsatzbereit. Er zog es lieber vor mit zu den anderen zu gehen, dann waren sie immerhin mehrere Wölfe. Vielleicht wussten auch die anderen Beiden, wie man die Wunden von Blackide versorgte, Fuchur wusste nicht wirklich viel, was man da machen konnte, die Wunde am Kopf sah auch wirklich böse aus, so eine tiefe Wunde sah er bisher nur bei toten Tieren. Aber Blackide lebte noch und hatte keine Schmerzen, sie musste innerlich sehr stark, sehr sogar.
Sie hatte nun ein wenig seiner Bewunderung, denn Fuchur hätte sicher geschrien vor Schmerzen, er hätte so etwas nicht so locker weg stecken können, aber nebenbei, er wäre auch niemals einfach so mit voller Wucht gegen einen Baum gerannt.

“Ich denke es ist besser, wenn wir alle zusammen bleiben.“

Das war jedenfalls seine Sicht. Für Blackide war es nur schlecht, weil sie nicht schnell laufen konnte, sie humpelte und es war sicher sehr anstrengend für sie. Aber im Grunde war es wirklich am besten zusammen zu bleiben.


[Anwesende: Blackide und Fuchur]

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 09 Mai 2007 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide lächelte und nickte ein.
Sie drehte sich um und begann zu erzählen...
Ich wollte nicht, dass meine andere Seite besitz von mir nimmt!
Das war wieder sehr unverständlich...
Sie humpelte weiter und dachte nach...
Ich wollte dich nciht verletzten! sagte sie noch. Sie ging weiter und dachte nach...würde er dann noch bei ihr sein? Warum kannte Zita das?
Sie schaute nur auf den Boden...sie bemühte sich, nicht in Fuchurs Augen zu gucken.
Den Schmerz spürte sie nicht... gar nichts mehr spürte sie...nur noch, dass sie sich bewegte...keinen Ast oder Stein, auf den sie trat.
Sie atmete wieder tief ein und erzählte weiter...
Ich bin verflucht, ich habe eine gute und eine böse Seite... stockte sie kurz. Ihr Blick zeigte Hass, Wut und Trauer gleichzeitig.
Wenn die böse Seite herauskommt...töte ich alles um mich herum...
Sie dachte wieder nach...
Meistens bin ich gut, aber manchmal siegt die andere Seite...
Eine einsame Träne entglitt ihrem Auge, doch diese trocknete schnell.
Ich habe es nie geschafft, meine böse Seite zu unterdrücken...meist habe ich andere Lebewesen dann abgeschlachtet...ich wollte es nicht, aber...
Sie sah nach vorne und sah die anderen Wölfe.
Und ich sprang gegen den Baum, damit ich wieder gut werde und dich nicht tötete...ich hasse den Fluch! knurrte sie...etwas lauter...
Dann verstummte sie und ging mit gesenktem Blick zu den anderen...
Würde Fuchur es verstehen?



[Fuchur, Zita, Crying, Stormy]

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Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 10 Mai 2007 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Der Sturm wurde heftiger und Leyla war froh, dass sie nicht allein war. Sie dachte immer weniger an ihre Schwester. So schön doch konnte das Leben fern vom Rudel sein. Sie fühlte sch gar nicht unwohl bei der Fremden, auch wenn sie nicht mit ihr sprach und sehr ängstlich aussah. Eine richtige Antwort bekam sie nicht von ihr, hatte sie so offen aber auch nicht erwartet. Sie kannte das Gefühl, das Gefühl der Angst: Sie ging erst ein Mal davon aus, dass die beiden Schwestern waren, anders konnte sie sich die Zuneigung nicht erklären, die sie zueinander hatten. Das konnten, so glaubte sie, nur Geschwister. Leyla verschnaufte erst ein Mal: So viele neue Dinge haben sich ergeben. So viele neue Wölfe hat sie kennen gelernt. Von jedem hat sie sich ein Bild gemacht. Das konnte noch falsch sein, doch es war besser überhaupt erst Mal eines zu haben. So schien er nicht mehr so sehr fremd. Müde legte sie den Kopf zwischen die Vorderpfoten und hörte dem Sturm zu, der schreiend durch die Bäume fuhr, dem prasselnden Regen, der viel zu erzählen hatte, seit er das letzte Mal da war. Die Natur war eine Persönlichkeit, vor der sie Respekt und Achtung hatte. Es war so ein neues Gefühl, bei diesen beiden Wölfinnen zu sein. Hoffentlich kam sie mit Beute zurück. Leyla hatte großen Hunger. Hoffentlich bekam sie überhaupt etwas ab. Sie war fremd. Sie gehörte nicht zu dem kleinen „Rudel“. Vielleicht war sie auch gar nicht gemeint. Sie mußte dankbar sein für das, was man ihr schon gegeben hatte, daß Blacky ihr bis zur schützenden Höhle geholfen hatte. Das alles war schon sehr außergewöhnlich. Sie hätte nie damit gerechnet, in solch eine Situation zu kommen. Wie konnte Leyla eigentlich davon ausgehen, daß Blacky wirklich mit Beute zurückkam, ganz gleich, ob sie dann auch etwas davon mit abbekommen würde? Vielleicht würde ihr etwas passieren bei diesem Unwetter? Das schien ihr schon sehr egoistisch. Nur davon auszugehen, daß sie gute Beute machte und weniger, daß sie das Unwetter heil überstand. Was konnte das Unwetter den beiden anhaben? So ganz sicher waren sie in dieser winzigen Höhle auch nicht. Und Menschen oder ähnliches konnte auch bei Unwetter kommen. Sie wollte gar nicht daran denken, wie die Wölfin dann reagieren würde. Sie war schon bei ihr sehr ängstlich und scheu. Sie hatte wohl auch eine schlimme Vergangenheit. Aber das blieb wohl bei beiden noch lange ein Geheimnis. Vielleicht konnte Blacky für etwas mehr Austausch und Kommunikation sorgen, sonst lernten sie sich ja gar nicht kennen. Sie hätte gern etwas erfahren über diese Siara. Doch allein war das wohl nicht möglich. Sie wollte nicht unfreundlich werden, nur weil es ihr so schwer fiel zu reden. Nun erst merkte Leyla, wie sie wohl auf andere wirkte, mit ihrer Zurückhaltung und ihrer Vorsicht. Diese Wölfin war auch so, nur noch um einiges deutlicher. So sehr, daß sogar Leyla das auffiel. Leyla wurde müde und der Regen prasselte leiser, zumindest in ihren Ohren. Langsam schwand die Wahrnehmung des Unwetters und sie schlief ein.

(Siara)

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 12 Mai 2007 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zita stand auf und sah sich um. In der Ferne sah sie bereits Fuchur und Blackide.
"Wenn man vom Teufel spricht!" bemerkte Zita und sah Crying über ihre Schulter hinweg an.
"Was machen wir jetzt?" fragte Zita und wandte ihren Blick wieder Fuchur zu.
Dieser Wolf war ihr irgendwie suspekt. Er konnte so abweisend sein und im nächsten Augenblick war er wieder das genaue Gegenteil von sich selbst, und was wollten die Menschen von ihm? Warum wollten sie ihn fangen?
Fuchur erinnerte Zita unheimlich an ihren Bruder...
Sie schüttelte den Kopf und setzte sich. Dann starrte sie in den Himmel und versuchte ein knurren ihres Magens zu unterdrücken. Sie hatte noch immer Hunger, doch mit der verletzten Blackide konnten sie wohl kaum auf die Jagd gehen. Sollte Zita es alleine versuchen? Nein! Sie konnte nicht schon wieder vor der Situation davonlaufen. Warum fürchtete sie sich eigentlich so sehr vor der Entstehung eines neuen Rudels? Warum? Danach hatte sie sich doch immer gesehnt...
Nach einer Weile des Schweigens erhob sich die Timberwölfin und sah erneut den Rüden an: "Lass uns ihnen entgegengehen" schlug sie ihm vor und erklärte dann noch "Auch wenn Blackide vorgibt keine Schmerzen in ihrer verletzten Pfote zu haben, so sollte sie trotzdem nicht so viel laufen..."Mit diesen Worten ging sie langsam auf Fuchur und Blackide zu, gespannt ob Crying ihr folgen würde...

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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 12 Mai 2007 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Cry schaute Zita hinterher und blieb dann bei dem Verletzten Wolf stehen. Er fragt sich wie diese Verletzung dem Wolf passieren konnte. Hatte sie den Kampf mit den Menschen verloren oder was ist mir ihr geschehen. Crying hatte viele fragen er war ja nicht bei dem Kampf dabei, sondern musste sich um seine Tochter kümmern das ihr nix passierte. Cry machte sich viele Vorwürfe, hätte er der Fähe helfen können? Auf der anderen Seite kannte er die Wölfin auch nicht und warum sollte er sein Leben und das seiner Tochter auf Spiel setzten wegen eines Fronden Wolfes. Crying schnappt sich vorsichtig Stormy mit dem Fang und lief der jungen Fähe Zita hinterher. Er sagte " Warte bitte mal Zita was ist hier geschehen und was ist mit dem Verletzten Wolf und den Menschen passiert?" Crying wüste das ein verletzter Wolf das Rudel sofern es keinen hohen Rang hat eine unheimliche Behinderung darstellte. Dies hatte er schon als Welpe von seinem Vater gelernt.
Crying setzte Stormy an einer weichen Stelle des Waldbodens ab und rannte zu dem Verletzten Wolf. Crying musterte den Verletzten Wolf .Er lief aufgeregt um die Verletzte Wölfin und sprach zu ihr " Das ist aber keine schöne Verletzung die du da hast, wie konnte dir das nur passieren? Waren das die Menschen oder was ist dir zugestoßen? Du weißt schon dass du uns alle in Gefahr bringst mit deiner Verletzung?! "

[Fuchur, Zita, Stormy und Blackide]

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 12 Mai 2007 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur drehte sich mit Blackide und hielt weiterhin ihr Tempo, er passte sich der ihren einfach an, außerdem blieb er dicht an ihrer Seite. Er schaute immer wieder zu ihr und hörte gut zu, hier und da sah er zu ihre Wunde. Sie war verdammt tief und es wunderte ihn, das sie keinen Schmerz fühlte, es grenze für ihn schon an ein Wunder.

“Deine andere Seite?“

Fragte der Wolf sehr verblüfft und hörte weiter mit seinen Ohren ihr gut zu.
Andere Seite? Eine gute und eine Böse. Es machte irgendwie keinen Sinn für ihn, oder verstand er einfach nur nicht was sie meinte? Er grübbelte und grübbelte, man sah es an seinem Gesicht an. Er dachte nach was sie sagte und schwieg eine Zeit lang, dann brach Fuchur die Stille.

“Jetzt verstehe ich also, wieso du mich wegjegad hast, du wolltest mich nicht angreifen, sehr klug von dir. Kannst du deinen Fluch nur brechen, indem du dir selbst weh tust? Das muss doch auch irgendwie anders klappen, weil sonst verletzt du dich irgendwann noch so stark, das hmmm.“

Er sprach es nicht aus. Sie wusste garantiert was er meinte und vielleicht dachte sie ja schon selbst über so etwas nach, dann brauchte sie nicht auch noch seine dummen Kommentare dazu. Er dachte weiterhin darüber nach und auf einmal ging ihm ein Licht auf. Er verstand nun was sie meinte mit der guten und schlechten Seite.

“Hat nicht jeder von uns eine gute und schlechte Seite? Das ist nicht schlimmes, ich denke es wird nur nicht immer einfach zu wissen, wann du deine gute und wann du deine schlechte Seite gerade hast. Aber ansonsten macht mir das nichts aus, du solltest du nicht wieder gegen einen Baum rennen.“

Er musste kurz lächeln, nicht um sie aus zu lachen, nein es war ein freundschaftliches Lächeln, über die Ironie der Sache. Sie rannte gegen einen Baum, wem konnte man das schon erzählen ohne das der andere darüber lacht? Aber es war eine mutige Tat von ihr und sie gewann großen Respekt bei Fuchur, mehr als so einige andere Wölfe.

“Ich bin auch verflucht. Mein Fluch ist nicht im gerinsten so schlimm wie deiner, aber vielleicht solltest du trotzdem darüber bescheid wissen.
Ich kann mich an nichts mehr aus meinen Leben erinnern, ich habe einfach alles vergessen. Und es scheint als kann ich mir neue Dinge auch nicht lange merken. Die letzten Wochen habe ich mit ein paar Wölfen verbracht und auf einmal, zack sind sie aus meinem Kopf. Ich kann mich kaum noch an sie erinnern und sie sind einfach weg. Du solltest dich also nicht wundern, wenn ich dich bald nicht mehr erkenne oder vergessen hab, dann darfst du dich mir erneut vorstellen.“


Er lachte kurz, waren nun alle verrückt?
Irgendwie hatte er nun eine Verbindung zu der Fähe, sie beide hatten etwas, worum sie sich schämten, auch wenn es eigentlich keinen Grund dafür gab, doch es war ihnen nun mal peinlich.
Dann konnte man aus der Ferne schon die anderen Beiden Wölfe entdecken, doch Fuchur kam ihnen nicht entgegen gerannt, er blieb bei der Fähe und hielt das gleiche Tempo wie sie.

“Es ist nicht mehr weit, dann haben wir es geschafft und wir sind wieder mit ihnen zusammen.“

Nachdem die letzten Schritte gelaufen waren und sie alle wieder vereint waren, schaute Fuchur ein wenig skeptisch. Was hatte der Wolf da gerade gesagt?
Erst ein wenig fürsorglich und dann ein Vorwurf, wegen Gefahr?
Er kochte vor Wut innerlich, doch ließ er sich nicht anmerken. Was bildete sich dieser Wolf nur ein?
Er beruhigte sich, damit er nicht ausfallend wurde, aber diesen Wolf zu verstehen war nicht einfach. Fuchur sammelte seinen ganzen Willen, um mit seiner normalen Stimme zu sprechen, es sollte nicht eskalieren, doch konnte der andere ruhig merken, was er da eigentlich sagte. Er wand sich erst Zita zu und begrüßte sie und dann gab es eine Antwort für Crying.

“Hallo Zita, schön dich wieder zu sehen.
Das weiß sie garantiert, aber wir wissen es ebenso.
Wenn dir die Gefahr zu hoch ist bitte, aber ich werde nicht von ihrer Seite weichen!“


Damit war die Sache für Fuchur geklärt, er wollte keinen Kampf oder sonst was. Aber er fühlte sich ein wenig mit Blackide verbunden und diese Aussage von Crying brachte ihn innerlich fast zum platzen. Wie konnte er nur? Nein Fuchur denk gar nicht erst darüber nach, sonst regst du dich nur noch mehr auf, vielleicht meinte er es ja ganz anders...


[Zita, Stormy, Blackide und Fuchur]

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 12 Mai 2007 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

"Cry warte!" rief Zita dem Rüden nach und erschien an dessen Seite "Blackide hat viel durchgemacht...lass mich erklären was los war"
Sacht führte sie Crying von Fuchur und der verletzten Blackide weg, sie wollte mit Cry alleine über die Vorkommnisse reden.
"Also" fing Zita ihre Erzählung an "die Menschen haben sie nicht so verletzt...das war sie selber!" sie sah den Rüden in die Augen und fuhr dann fort "sie meinte, dass sie von einer Art...Fluch oder so belegt wurde...dass es 2 Seelen in ihr gäbe..." Zita verstummte plötzlich und sah auf den Waldboden. Erst jetzt bemerkte sie wie unglaubwürdig Blackides Geschichte eigentlich klang, dennoch erzählte sie weiter "Blackide meint, wenn die böse Seite Besitz von ihr ergriffen hätte, dann wär sie gefährlich und würde alles und jeden angreifen und versuchen zu töten..." Verstohlen sah Zita zu Blackide herüber "Sie ist mit dem Kopf absichtlich gegen einen Baum gesprungen um die böse Seite loszuwerden, dabei hat sie sich diese Kopfwunde zugezogen...Wie das allerdings mit ihrer Pfote passiert ist, weiss ich nicht" schloss Zita und sah Cry an. "Ziemlich verwirrend oder?!" sagte sie und lächelte den Rüden breit an "Vielleicht verstehst du jetzt aber trotzdem etwas mehr als noch vor ein paar Minuten" ...

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Crying
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 12 Mai 2007 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Crying hörte genau zu was Zita ihm zu sagen hatte. Crying war jetzt völlig verwirrt. Er verstand gar nix mehr, erst verletzt sich ein Wolf absichtlich sich selbst und dann auch noch wenn Menschen in der Nähe waren und dann wird dieser Wolf auch noch geschützt? Crying spürte das Fuchur durch Crying´s aussage Blackide gegenüber sehr aufgebracht war. Crying war aber mindestens genau so sauer auf ihn weil Fuchur anscheinend die Gefahr Garnichts erkannte. Crying konnte sich nicht mehr zurückhalten und musterte Fuchur " Hör mir mal zu , die Gefahr ist immer zu hoch wenn Menschen im Spiel sind ,Ich muss es wissen ich habe einige Zeit lang bei ihnen gelebt und das sogar bei Jägern , ich habe Tag täglich mir ansehen müssen wenn die Menschen von ihren Jagt Ausflügen wieder kamen und einen ganzen wagen voller toter Wölfe dabei hatten und paar davon hatten nicht einmal mehr das Glück zu sterben sondern wurden lediglich angeschossen . Und die noch lebenden Wölfe hat man dann bei lebendigen leibe aufgehängt und aufgeschnitten. Glaube mir ich habe Sachen gesehen die kannst du dir nicht mal in entferntesten vorstellen .Und noch was, die zwei Menschen hatten nicht mal Gewähre dabei und Töten wollten sie uns wahrscheinlich auch nicht, sonst wären wir jetzt tot. Und noch was weißt du ob sie ihre so genannte Dunkle Seite von der mir Zita berichtet voll im Griff hat? Du hast doch keine Ahnung! Ich sage nur eins nährt sie sich meiner Tochter auf paar Schritte oder versucht ihr etwas an zu tun werde ich maßnahmen ergreifen. Was Gewähre sind erkläre ich dir später, wer weiß vieleicht findest du es selbst heraus was das ist.“
Ein Lächeln konnte sich Crying dann doch nicht verkneifen. " Und wo soll´s jetzt hin gehen?" Fragte Cry , Fuchur

[Zita, Stormy, Blackide und Fuchur]

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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide war geschmeichelt von den Worten Fuchurs...noch nie hat sich jemand, nach ihrem Rudel, um sie gekümmert...
Blackide merkte es auch, dass ihre Geschichte sehr unglaubwürdig klang, doch dann kam noch Crying und machte sie fertig...
Blackide kochte vor Wut und ihr Temprament kam hoch, doch ihre gute Seite war es...
Sie richtete sich auf und stellte sich auf ihre verletzte Pfote...
Drohend sträubte sich ihr Fell und ihre Lefzen kräuselten sich...ihre Zähne blitzten...
Trotz ihrer Verletztungen konnte sie noch kämpfen...
Mach mich niemals nochmal so an! Was denkst du, warum ich verletzt bin? Ich wollte mich unter kontrolle kriegen, was mir zum ersten Mal gelungen ist...hättest du diesen Fluch hättest du schon längst deine eigene Tochter getötet...doch ich werde niemals wieder jemanden töten! knurrte sie ihn lauthals an...sie verletzte seinen Stolz.
Ihr Blick durchbohrte ihn förmlich...in ihren Augen konnte man erkennen, was sie ihr Leben lang durchmachen musste, wegen dem Fluch.
Sie drehte sich ignorant weg. Ihre Muskeln von den vielen Kämpfen flössten Respekt ein.
Sie ging unter einen Baum und legte sich dort nieder...
Ich bleibe hier...ihr geht jagen... sagte sie und schloss ihre Augen.



[Fuchur, Crying, Zita, Stormy]

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zita reagierte blitzschnell als Blackide Crying drohte. Schützend stellte sie sich zwischen die beiden und knurrte ebenfalls.
"Er hat nur gesagt, was er dachte! DU hast auch kein Recht ihn so niederzumachen!" knurrte sie Blackide an. "Ich steh in deiner Schuld, das stimmt vielleicht, doch wenn sich jemand gegen meinen Rudelkumpanen stellt dann bekommt er es mit mir zu tun!"
Zita knurrte nun noch drohender und ihre Zähne blitzten auf. Sie verstand nicht warum Blackide so reagierte. Als sich die Schwarze Wölfin allerdings ignorant wegdrehte, rief ihr Zita nur wütend hinterher: "Du kannst froh sein, dass du noch lebst! Ohne uns wärst du nie bis hierher gekommen!" Dann fügte sie in ihrer Wut noch hinzu, während sie sich umdrehte und auf Cry zuging "Du hast Glück, dass Fuchur so verdammt fürsorglich ist...Fürsorglich aber dumm!"
Wütend sagte sie zu Cry "Gehen wir? Wie ich sehe sind wir hier unerwünscht!" Und mit einem wütenden Blick auf Blackide zurück , verschwand Zita im dichten Wald...

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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
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BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide sprach noch zu ihr, bevor Zita wegging.
Ich wäre nicht verletzt, wenn ich euch geholfen hätte...
Sie dachte nach...
Ich wusste, dass ich früher oder später wieder alleine bin... dachte sie und schaute Fuchur an...

Geh du auch...du bist bestimmt auch hungrig...ich ruhe mich hier aus... sagte sie und schloss wieder ihre Augen...
Ihre Verletztungen schorften schon, doch mussten sie noch richtig ausheilen...
Dann nuschelte sie noch vor sich hin.
Ich wusste, das sie meinen Fluch nicht kennt und ihn nicht akzeptiert!
Sie schnauffte ein paar mal ein und aus und wartete, dass Fuchur auch gehen würde, doch ob er das auch vor hatte, weiss sie nicht...
Auf jeden Fall verstand sie nicht, warum Zita sich für Crying einsetzte, obwohl er sie zuerst angemacht hat...
Trotz all dem wollte sie, dass die anderen wenigstens weiter leben...ihr Leben war ihr egal.


[Zita, Crying, Fuchur, Stormy]

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
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BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur hörte sich erstmal alles an, aber so langsam ging ihm Crying auf die Nerven. Eingebildet und ignorant und vor allem komische Gedanken zusammenhänge. Was hatte das eine mit dem anderen zu tun? Er konnte ihm nicht ganz folgen, kein wunder, er sprach ja ewig ohne Luft zu holen.

“Und du hörst dich gerne selbst reden oder?
Was hat deine Geschichte über die Menschen, mit den Problem von Blackide zu tun?
Wie schon gesagt, wenn dir die Gefahr zu groß ist, geh doch, bitte aber ich werde sie nicht im Stich lassen.“


Sie kam und half und das würde er nicht einfach vergessen. Und dieser Wolf was wollte er eigentlich? Er konnte doch jeder Zeit gehen, wieso musste er sie auf eine so merkwürdige Art ansprechen?
Fuchur verstand die Welt nicht mehr, hoffentlich würde er bald wieder diesen kompletten Quatsch vergessen. Es machte ihn aggressiv und er versuchte sich ständig wieder runter Kontrolle zu halten.

Dann kam es, Fuchur erschreckte, als alle wieder anfingen zu krnurren. Er sprang ein wenig zur Seite und auch sein Fell sträubte sich. Sollte es zu einem Kampf kommen, war er jedenfalls bereit. Er mochte Crying sowieso nicht, dieser Wolf war mehr als komisch. Irgendwie war er der typische hasse mich Wolf, Fuchur konnte sich selbst nicht erklären warum, aber er würde sich nichts von ihm gefallen lassen.

“Und jetzt sollten wir alle erstmal tief Luft holen, bevor wir etwas unüberlegtes tun.“

Er wartete ab, was passieren würde, aber eine Verwundete zurück lassen? Niemals! Das würde Fuchur nicht tun, auch wenn sie einen Fluch hatte, einen schlimmen dazu. Nein er blieb auf jeden Fall bei ihr, allein schon weil sie ihm half. Auch wenn die anderen Beiden gingen, er würde ihnen nicht folgen. Er ging ebenfalls zu dem Baum und stellte sich neben Blackide. Er blickte auf ihre Wunden und überlegte weiter, wie man ihr helfen konnte, doch ihm fiel natürlich nichts ein.

[Fuchur, Crying, Zita, Stormy]

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Auch wenn Zita schon etwas weiter weg war, so verstanden ihre scharfen Wolfsohren doch ganz genau, was Blackide vor sich hin genuschelt hatte. Zita machte abrupt kehrt und stand dann vor Blackide. Sie sah die Wölfin von oben herab an und sagte noch immer etwas grimmig: "Ich verstehe dich sehr gut! Du hast keine Ahnung, was ich schon alles durchmachen musste" Plötzlich jedoch wandelte sich ihr Gemütszustand und sie sagte mit sehr ernster Stimme "Du bist hier nicht die Einzigste die leiden musste und schon viel ihn ihrem Leben durchgemacht hat! Hör endlich auf dich selbst zu bemitleiden und fange an damit zu leben oder dich zumindest damit abzufinden!" Dann sah sie zu Crying und erzählte weiter "Du hast gehört was er durchmachen musste, und auch ich habe durch die Menschen viel verloren...zu viel" Zita schwieg und wandte sich erneut ab.
"Vielleicht denkst du mal über meine Worte nach, Blackide!"
Fuchurs Kommentar überhörte sie allerdings…


Crying, Fuchur, Blackide und Stormy

Kein Revier

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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 13 Mai 2007 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide hörte zu...ihre Ohren tanzten hin und her...
Wenn du mich verstehst, warum schützt du dann Crying, obwohl er mich zuerst blöd angemacht hatte? Du bist ein kluger Wolf, der verstehen müsste, dass er einen Fehler gemacht hatte... sagte sie ruhig und knapp...
Sie schaute noch nicht einmal hoch...ihre Augen blieben geschlossenen...
Sie glaubte auch daran, dass Zita auch schlimme Dinge erlebt haben muss, dass sah sie an ihren Blick, aber würde sie es übersehen, dass sie nichts getan hatte und jetzt sie die Schuldige ist? Nein...das würde sie nicht auf sich sitzen lassen...
Sie stand wackelig auf und ging auf sie zu...jeden berührte sie...doch es war kein Angriffsversuch...
Sie atmete jeden geruch tief ein... dann schubbste sie Fuchur und Zita weg...
Geht....ich habe mir euren Geruch gut eingeprägt...ich erhole mich hier und ihr geht....ihr müsst leben und nicht wegen mir sterben... sagte sie verständnissvoll...
Sie legte sich wieder unter dem Baum und lächelte...
Ab und zu leckte sie sich ihre Pfote...
Geht...ich komme nach...versprochen!


[Fuchur,Zita,Crying,Stormy]

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