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Teil fünf- Dem Tod so nah.

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Teil 4 - Seelenschatten :: Richtig rollenspielen  
Autor Nachricht
Tawiskaron
Schattenwolf


Anmeldungsdatum: 16.07.2008
Beiträge: 73

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BeitragVerfasst am: 24 Okt 2008 15:18    Titel: Antworten mit Zitat



Dem grauen Wolf stockte der Atem als er gerade die wunderschönen Zeichnungen eines vertrockneten Blattes betrachtete das vor ihm lag. Die eindrückliche Form und die seltsame Struktur dieses einen Blattes weckten in ihm den Schein, irgendwelche geheime Botschaften überbringen zu wollen. Tawiskaron fiepte aufgebracht, als Kira plötzlich auf das bezaubernde Geschenk von Mutter Natur stand und es mit einem leisen knirschen auf den, vor Kälte ziemlich hart gewordenen Erdboden erdrückte. Als sie die Pfote wieder in die Höhe hob als wäre nichts gewesen um sie dann, irgendwo anders wieder auf etwas treten zu lassen, das eventuell genau so eine unverschlüsselt wichtige Botschaft des Jenseitsgottes gewesen sein könnte, schnaubte er beleidigt. Tawis senkte seinen Kopf vorsichtig dem Boden entgegen und schnüffelte hoffnungsvoll an den übrig gebliebenen Resten des Laubblattes um sich zu vergewissern ob es jetzt wohl wertlos für ihn geworden ist. Als dies der Fall war, hatte er es auch schon wieder vergessen und suchte sich kurz darauf wieder eine andere entzückende Versuchung, von denen es hier im Himmel ja mehr als genug gab. Konzentriert versuchte er nun die Anzahl kahler Äste am Baum, nicht weit weg von ihnen zu erraten. Dabei schwenkte er gelegentlich vom einten Bein aufs andere, damit er sich nicht ganz dabei vergaß. Wie ein schrecklicher Schlachtruf erschreckte ihn die plötzliche Frage von Kira so sehr, dass er, als er gerade dabei war das Gewicht seines Körpers wieder auf die linke Seite zu verlagern, unglücklicherweise das Gleichgewicht verlor. Tawiskaron rappelte sich wieder auf und lächelte Kira ungläubig ins Gesicht.

«Du fragst mich, wie ich gestorben bin?»

Aufgeregt begann er zu hecheln. Sein warmer Atem wurde von der Kälte überrascht und verformte sich dabei zu einem weißen Nebel. Als dieser in die Höhe stieg und sich langsam auflöste, kreischte Tawiskaron beglückt und wollte diesen begeistert wieder einfangen damit er ihn erneut ausatmen konnte. So schnappte er in der Luft umher. Als sein Atem erneut die Gestalt von Nebel annahm, konnte er sich auf nichts anderes mehr Konzentrieren. Er hüpfte immer Höher und erhoffte sich somit, mehr Luft ergattern zu können. Als er keine Puste mehr hatte und ihn seinen Körper nicht mehr auf der Jagd nach Luft unterstützen wollte, klappte er erschöpft zusammen. So lag er nun am Boden, betrachtete den wundervollen, kalten schimmernden Schleier, der nun auch aus Kiras Maul zu tanzen schien.
Tawiskaron wollte aufstehen um auch ihren Atem einzufangen, doch seine Beine machten diese mühsame und zugleich sinnlose Aktion einfach nicht mehr mit. So blieb er liegen und staunte nicht schlecht als eine besonders große und dichte Wolke aus ihrem Maul schwebte. Seine Augen glitzerten und leuchteten begeistert auf als auch ihm eine außergewöhnlich dicke Wolke gelang.


«FLÜGEL ENGEL FLÜGELEIN!!!»,


Kreischte er entzückt.
Mit der Tatsache, dass er und Kira einfache Tiergeister waren, hatte sich Tawiskaron schon lange abgefunden. Er fand es weitern auch überhaupt nicht tragisch, denn als Tiergeist scheint man keine Pflichten und Sorgen zu haben! Aber Engel waren doch noch was viel aufregenderes!


«Guck doch mal Kira!! Engel.. Eeeeennngeeeeelll..... !!! Oh wie schön die sind. Oh wie schön»


Er schnappte ein paar Mal in die Richtung des sich langsam zurückziehenden Dunstes und schien sich in Gedanken auszumalen wie er auf den Engelchen, die gerade gefangen wurden, herumkaute. Es erfüllte ihn wahrhaftig mit Freude.
Leider, einen kurzen verträumten Moment später, biss er sich vor lauter Träumerei auf die Zunge. Tränen rannen ihm aus den Augen, ob es Freuden- oder Tränen des Schmerzens waren, konnten die Anwesenden wohl nicht so genau erkennen.


«Ih uaaifh hih oheh gaah, wa ih ihhe gko hih....»
Tawiskaron schüttelte seinen Kopf und begann sich zu Konzentrieren.


«Ich weiss nicht so genau, wie ich hierher gekommen bin. Ich bin einfach aufgewacht und dann wart ihr da und all diese Dinge...
...Wie bist du denn gestorben?»



Ein siedendheißer Eiszapfen schien sein Herz zu durchbohren. Ein warmer Schmerz breitete sich in seinem Brustkorb aus. Wie konnte er es nur wagen, wie konnte er nur?!!! Er hat einen wildfremden Tiergeist nach seiner Todesursache gefragt. Das wird wohl die unhöflichste Frage gewesen sein, die er jemals gestellt hatte. Er schämte sich und traute sich nicht mehr, in Kiras wunderschöne graue Augen zu schauen. Deshalb wandte er den Blick von ihr ab und hasste sich dafür, diese Frage einfach so unüberlegt über die Lippen gebracht zu haben.

Tawiskaron weinte innerlich und wollte auf der Stelle verschwinden. Er war ein sehr schlechter Tiergeist und diesem Paradies nicht würdig. Ach wie schlecht er war. «So ein Versager», werden sie bestimmt sagen und kichernd davon rennen. Der dumme, freche Wolf bückte sich und schlich langsam und mit angelegten Ohren durch die Büsche davon. Auf dem Weg Richtung Waldrand rann ihm eine dicke Träne in die Mundwinkel.
Kaum hatte er die besten Freunde kennen gelernt, verlor er sie auch schon wieder. Tawiskaron hasste sich dafür und wenn er jetzt noch am Leben wäre, würde ihm eine tödliche Begegnung mit einem Bären oder einem aggressiven Wolf gerade sehr gelegen kommen. Sein Schluchzen hing an den Bäumen als er traurig durch den Wald humpelte und sich dabei tief im Innern nichts anderes wünschte, die Wölfin, welche er mit seiner unmanierlichen Fragerei so verletzt hatte, möge ihm folgen und sagen, er solle nur so tief wie möglich in den Wald hinein laufen wie es möglich sei und sich dann dort eine dunkle, verschimmelte Wurzel suchen unter der er sich dafür schämen sollte, was er getan hatte. Genau das hätte er verdient. Nichts anderes. Er heulte als ihm bewusst wurde, dass er jetzt allein war. Die lieben Gefährten von vorhin haben sein Herz mit Freude und Liebe gefüllt, Tawiskaron konnte gar nicht mit so viel Lebensenergie umgehen. Er war überfordert mit dieser warmen und genugtuenden Herrlichkeit. Immer wünschte er sich, als er noch lebte, nichts sehnlicher als den Tod. Jetzt hat endlich mal Jemand seinen Wunsch erhört und diesen Traum erfüllt. Doch so dumm wie er war, hatte er dieses Geschenk, ehe er es richtig sehen durfte auch schon wieder verloren.
Tawiskaron nahm einen bitteren Tannenzapfen in den Mund und zerbiss ihn, in der Hoffnung seinen Schmerz dadurch ein wenig stillen zu können. Was aber nicht der Fall war, denn nicht einmal die Ameisen, die sich auf dem Zapfen befanden und sich nun ganz hektisch auf seiner Zunge zu verteidigen versuchten, konnten ihn aufheitern.

Die Welt stand Kopf, es machte keinen Sinn mehr. Eine zweite Chance gab es nicht. Er hatte seinen Traum mit Füssen getreten und möchte nun, falls das Möglich war, ein zweites Mal sterben. Es war ihm egal. Alles war ihm egal. Er schämte und hasste sich so sehr, dass er sich nicht einmal traute einen Blick über seine Schultern zu werfen. Er wollte sich nicht mehr daran erinnern wie wunderschön das Leben hinter ihm war. Das Leben im Paradies. Das Leben der Liebe.
Tawiskaron wimmerte und machte sich kümmerlich klein.
Er hatte dieses Leben nicht verdient.s




{Tawiskaron ist in der Nähe von Kira}

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h i e r i s t d i e w e i s h e i t w e r v e r s t ä n d n i s h a t b e r e c h n e d i e z a h l d e s t i e r e s u n d s e i n e z a h l i s t s e c h s h u n d e r t s e c h s u n d d s e c h z i g
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Vex
Vex aus dem Grizzlywald


Anmeldungsdatum: 07.10.2008
Beiträge: 22
Wohnort: NRW, Kamp-Lintfort

BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Verzweifelt versuchte Vex nach Luft zu schnappen, als der Rüde ihn mit voller Wucht zu Boden rammte und mit seiner Pfote auf seinen Rachen drückte.
Kurz vor einer Bewusstlosigkeit hörte er den Rüden sprechen. Vex bekam nicht alles mit, was der Rüde ihm sagte.
Der harte Aufprall machte Vex benommen und die meisten seiner Sinne waren nicht mehr da, bis der fremde die Pfote etwas lockerte und er wieder etwas Luft bekam.
Er merkte, dass der fremde nicht zögern würde ihn zu töten. Er nahm einen tiefen Atemzug und winselte vor sich hin.



,,Warte! Warte… arrrggg… ich bin schon seit Wochen unterwegs und… ahhh… habe nichts zu beißen gehabt. Ich bin schon am Ende meiner Kräfte! Bitte… bitte… es tut mir Leid… ich konnte mich nicht zügeln… ahhh…"



Der fremde schaute ihm tief in die Augen und hörte seinem gewinsel zu. Vex sagte nichts weiter und hoffte, dass der fremde ihn los lies.
Nach einem Moment Stille setzte der Rüde einen Schritt zurück und lies Vex aus dem tödlichen Griff los.
Er versuchte aufzustehen und wegzulaufen, doch es gelang ihm nicht.
Er war zu benommen. Er stand auf, machte einen Schritt und fiel wieder auf den Boden.
Man hörte nur noch ein lautes Hecheln. Er hatte eine Wunde an seinem Kopf, die durch den Aufprall entstanden worden ist.
Der fremde schaute ihm zu und schien zu genießen, dass Vex so leidete oder es konnte aber auch eine Bestätigung gewesen sein, dass er eindeutig über ihm stand.



,,Du… du bist über mir… ich unterwerfe mich… aber… bitte…bitte lass mich am leben!"



Der fremde hatte die Entscheidung. Entweder würde er Vex töten oder ihn weiter am leben lassen.






[ Vex ist bei Väon; In einem Wald südlich des Tales ]

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 25 Okt 2008 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kira beobachtete erstaunt, wenn auch etwas misstrauisch, wie Tawiskaron das tote Laub beschnupperte oder mit seinem kondensierten Atem spielte. Dennoch klam er ihr komisch vor. Besonders als er von Engeln sprach, verzog sie verwirrt das Gesicht. Die kleine Fähe wusste natürlich nicht was Engel waren. In ihrem Laborkäfig war das Wort nie gefallen, dafür hatte Targas einmal das Wort "Teufel" erwähnt, doch was waren dann Engel?
Kira klappte ein Ohr zur Seite und sah den Rüden schief an.

Sie wusste nicht was sie genau von diesem Wolf halten sollte. Auf der einen Seite machte er ihr Angst doch irgendwie ... faszinierte er sie auch. Sie grinste ihn an und beobachtete ihn weiter wie er sie von unten her ansah. Doch dann fragte er sie nach ihrem Tod.
Kira verlor nun völlig die Beherrschung über ihre Gesichtsmuskeln. Das Maul klappte ihr runter und mit weit aufgerissenen Augen starrte sie Tawis an.

Gestorben? Wieso gestorben? Ich lebe doch noch... dachte sie sich und wühlte in ihren Erinnerungen nach. Sie war sich sicher, dass sie noch quicklebendig aussah und es auch war, doch vielleicht war sie ja doch im Labor gestorben und hatte es nur nicht mitbekommen?
Noch immer verwirrt sah sie den Rüden an, doch bevor sie etwas sagen konnte, war er auch schon auf dem Rückzug. Und wieder sah Kira ihm ungläubig nach.

Wieso fragt er mich erst sowas und haut dann wieder ab?

Kira war so erstaunt, dass sie ihre Angst vergaß und Tawis in den Wald hinterher lief. Als sie ihn einholte, bemerkte sie sein Schluchzen. Mutig setzte sie sich ihn in den Weg, nicht dass er wieder davon laufen wollte.

"Wieso läufst du denn weg?"
fragte sie und legte ihren Kopf schief. Sie hoffte, dass der Rüde nicht einfach an ihr vorbeilaufen würde.

"Achja, und Tot bin ich auch nicht. Ich lebe noch...Denk ich zumindest." versuchte sie ihm zu erklären, biss sich aber vorsichtig und unauffällig in ihre Pfote. Nur um sicher zu gehen, dass sie auch wirklich noch unter den Lebenden weilte.

"Wie kommst du überhaupt auf die Idee, tot zu sein?" Sanft sahen ihre grauen Augen auf den weinenden Rüden herab...



Kira ist wieder bei Tawiskaron im Schattenforst

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Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren...
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 04 Nov 2008 14:51    Titel: Antworten mit Zitat

Lupin lief noch ein paar Schritte weiter, ehe er bemerkte, dass ihn jemand beobachtete.
Er unterdrückte den Drang, sich umzusehen und lief, Larkas Geruch folgend, weiter.
Nach einem ganzen Stück, sah er endlich, wer ihn da beobachtete:
Nicht weit von ihm entfernt stand eine Fähe, die ihn aus ihren grünen Augen aufmerksam ansah.
Lupin warf einen Blick auf den Waldrand, dann kam er langsam auf die Fähe zu.
Nach ein paar Schritten blieb er stehen.
Vorsichtig sagte er:

„Ich bin nicht hier, um gegen dich zu kämpfen.
Wir sind uns im Wald schon einmal begegnet.
Ich bin Lupin.“


Der Grauwolf war sich sicher, dass Larka auch hier war, denn er wusste, dass sie mit Zita und Silver gereist war.

„Targas ist auf dem Weg hierher.“, fügte er noch hinzu.

Wieder sah er zum Waldrand.
Zwar war Targas gemütlich losgelaufen, doch was sagte dem Rüden, dass der Weiße dieses Tempo beibehielt?
Das Klügste, das sie tun konnten, war, das Weite zu suchen, doch mit zwei schwerverletzten Wölfinnen wäre das geradezu unmöglich.
Doch zuerst musste Lupin versuchen, Zitas Vertrauen zu gewinnen…







Lupin ist bei Zita in der Nähe von Larka und Silver; Arkadia


(@Darki: Klar ist das in Ordnung^^ Schließlich sucht Lupin ja die drei und wäre Zita so oder so ins Auge gefallen ^.- )

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„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 06 Nov 2008 9:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zita sah den grauen Wolf lange an. Sie wusste nicht ob er log oder die Wahrheit sprach, doch dann erinnerte sie sich daran, dass er gegen Amarok und Targas gekämpft hatte oder sich den beiden zummindest in den Weg gestellt hatte. Doch warum?
Wer sagte ihr, dass er nicht ein neuer Feind war? Auch wenn er etwas Anderes behauptet hatte, so war Zita doch mehr als misstrauisch.

"Was willst Du?" fragte die Fähe laut und mit Selbstbewusster Stimme ohne jeddoch ihre Position zu verändern. Noch immer war sie vorsichtig.
Als der Fremde dann auch noch erwähnte, dass Targas auf dem Weg sei, da wurde Zita noch angespannter.

Natürlich war er auf dem Weg hierher. Er hatte es ja angedroht.
Wieder musste Zita an die Begegnungen mit den Großen Weißen denken. Er wollte etwas von ihr und er würde nicht aufhören sie zu jagen bis er hatte was er wollte und Zita würde kämpfen!
Ja, sie würde nicht mehr davonlaufen...




Zita ist bei Silver und Larka und in der Nähe von Lupin; Arcadia
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Takuya



Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 6

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BeitragVerfasst am: 06 Nov 2008 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ein wohl neues Gesicht zeigte sich am Horizont der Wälder.. Langes weißes Fell, weniger gepflegt und doch seidig weich. Der Wolf hatte sich auf einem etwas höheren Hügel gesetzt und begann von dort aus die Landschaft zu besichtigen..
Es war Takuya, ein stämmiger Polarwolf.

...

Der Wind weht flüsternd über die Wiesen.. Zarte kleine Regentropfen fallen geräuschlos auf das weiße Fell des Wolfes.. Schon mehrere Tage verbrachte er bereits in diesen fremden Teritorien, doch der Konfrontation mit anderen Wölfen schien er geschickt aus dem Weg gegangen zu sein.
Doch nun sollte sich das bald ändern..
Langsam und gemütlich richtet er sich auf, den Blick gen Ferne gerichtet. Das Wetter scheint sich nahezu nur über ihn zu trüben, vielleicht ein Grund seines plötzlichen aufrichtens?
Doch bevor er sich auf die Suche nach anderen Wölfen macht, schnuppert er über den Boden. Versuchend irgendwelche Gerüche wahrzunehmen.. Doch dieser Hügel scheint für jene Fremden Rudel kein Reiseziel zu sein. Die Luft war leer.. Keine Gerüche.. Nur die Erde unter dem Graß war deutlich zu vernehmen.
Mit einer Art fiepen, aufgrund der Unschlüssigkeit, dreht sich Takuya einmal um die eigene Achse. Die Ohren angelehnt, den Blick zu Boden. Ob er schon längst von den anderen wahrgenommen wurde? Eine Frage die er sich selbst stellte und die vielleicht schon bald eine Antwort bekam.. Mit einer orientierungsloser Wahl lief er samtpfotig über das Graß in eine unbestimmte Rcihtung. Er wusste nicht, ob er ein Heulen von sich geben, oder lieber im stillen durch die Wälder streifen sollte. Er entschied sich offensichtlich für das letztere..
Und wenn es ein grßes Rudel war, würde man ihn schon bald irgendwo auffinden..




[Takuya streift irgendwo unschlüssig durch die Wälder..]
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Väon
Vasall der Sonne


Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 36

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BeitragVerfasst am: 07 Nov 2008 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Graue Blätter fielen vom Himmel.
Als regne es Asche.
Die Trauerstimmung der sterbenden Bäume klebte an den Gemütern der Tiere.
Dunkle Nebelschleier durchzogen das Land.
Der bitterkalte Herbstwind zerrte an den herabhängenden Ästen.
Das vom Regen befeuchtete Holz glitzerte dunkelschwarz in der Abendsonne.


Tief aus den Eingeweiden des Waldes drang ein Seufzen.


Väon schüttelte den Kopf und blickte durch die Baumkronen dem Himmel entgegen.
Schwarze Wolken bedeckten das Firmament.
Die Sonne, die schon seit Tagen nichts anderes als fahles Licht spendete, war langsam am untergehen.
Er ging ein paar Schritte auf den toten Bock zu und bohrte dann seine Zähne in den Bauch des Tieres.
Warmes, dunkelrotes Blut tropfte zu Boden.
Genüsslich schlang Väon das weiche Fleisch herunter.
Plötzlich hielt er inne, wartete einen kurzen Augenblick und machte dann einen Schritt rückwärts.


«Woher kommt ihr?»,


fragte er knapp, sich dabei den blutverschmierten Mund leckend.
Ein kleiner, schwacher Regentropfen fiel plötzlich vom Himmel.
Der Wind begann nun immer stärker zu wehen.
Väon beobachtete die abrupte Wendung des Wetters, zerkaute schnell noch die Resten des Rippenknochens und sprach dann weiter:


«Beeilt euch!! Wenn ihr noch was fressen wollt so beschleunigt euer Tempo. Die Nacht wird uns sonst überraschen und in einem fremden Wald kann das ziemlich unangenehm werden.»


Es interessierte Väon überhaupt nicht, ob die Wunde des Unbekannten schmerzte oder nicht. Niemand darf sich die Frechheit erlauben, fremdes Fleisch zu beschnuppern.
Eine überraschend kräftige Windböe zerzauste das Fell von Väon.
Der Wolf schüttelte sich daraufhin und verschärfte seine Sinne um die Umgebung zu durchkämmen.


«Wir werden dem Wind folgen.»


, meinte er dann entschlossen, nickte in eine bestimmte Himmelsrichtung und funkelte Vex von der Seite aus an.







[ Väon ist bei Vex; In einem südlich liegenden Wald ]

_________________
..............Wenn es auch regnet,
.......die Sonne, sie scheint immer-
.................über den Wolken

.................
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Larka
Sternschwester


Anmeldungsdatum: 15.04.2008
Beiträge: 266
Wohnort: In The Shadows of My Memories
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BeitragVerfasst am: 23 Nov 2008 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noch immer lag Larka auf dem weichen Boden.
Sie hatte angefangen ihre Wunden, so gut es ging zu lecken.
Als sie schließlich fertig war, legte sie ihren Kopf auf die Pfoten.
Die Fähe schloss die Augen, um noch ein wenig zu schlafen.
Fel´s Worte in ihrem Traum ließen sie jedoch nicht zur Ruhe kommen.
Immer wieder musste sie an den schwarzen Wolf denken.
Dass Lupin draußen mit Zita sprach, bekam sie gar nicht mit.

"Die Sterne…", flüsterte Larka leise.
"Ich kann ihn also bei Nacht sehen?
Wenn es dunkel ist und man die Sterne bewundern kann?"


Der Gedanke daran, ihren Bruder vielleicht noch einmal sehen zu können, machte sie glücklich.
Unbedingt wollte sie bei Nacht diesen Stern sehen.
Ob sie ihn erkennen würde?
Ganz bestimmt!
Ich kann ihn also doch noch einmal sehen?, dachte Larka freudig.
Larka freute sich auf die Nacht und konnte es kaum erwarten den Stern ihres Bruders zu sehen.

Doch dann erinnerte sie sich an das, was ihr Bruder noch gesagt hatte:
Wenn du Hilfe brauchst...
Sollte das etwa bedeuten, dass sie ihn nur sehen durfte, wenn sie Hilfe brauchte?
Larka war enttäuscht.
Wenn sie Hilfe brauchte…
Plötzlich hob sie den Kopf und lächelte.
Ja, das war ihr Bruder.
Immer da, wenn seine Schwester Hilfe brauchte.
In Ordnung, Fel!
Wenn ich Hilfe brauche und keinen Ausweg mehr finde, dann werde ich dich um Rat fragen!

Ihr Kopf wurde schwer und sank zurück auf die Pfoten.
Erneut übermannte sie der Schlaf und die wohlige Schwärze der Traumwelt hüllte sie ein…








Larka ist bei Zita und Silver, in der Nähe von Lupin; in Arkadia


(Ich Doofi hab bei Lupins Post schon wieder vergessen, den Char zu wechseln^^" Sorry.)

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„Auch, wenn ich tot bin, so bin ich noch an deiner Seite. Ich bin bei dir, du bist nicht alleine.
Wenn du Hilfe brauchst, sieh nachts nach oben, zum Himmel.
Dort leuchte ich, als einer der vielen Sterne und schaue auf dich herab.“


~ Fel
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Lupin
Tovaras


Anmeldungsdatum: 07.06.2008
Beiträge: 56
Wohnort: Immer dort, wo meine Freunde sind

BeitragVerfasst am: 23 Nov 2008 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Lupin warf einen Seitenblick auf den Waldrand.
Als er sicher war, dass der Kämpfer noch nicht hier war, antwortete er Zita:

"Ich will euch helfen.
Das ist alles."


Auch er hatte sich nicht von der Stelle gerührt.
Nun setzte er sich jedoch ins Gras.
Der hohe Blutverlust machte ihm zu schaffen, was man ihm auch ansah.
Dennoch machte er keinen jämmerlichen Eindruck.
Nein, er sah vielmehr wie ein Wächter aus, der seinem Schützling helfen möchte und einen harten Kampf hinter sich hatte.
Der Rüde war zwar geschwächt, doch wenn es sein musste, würde er gegen Targas kämpfen.
Seine Chancen, Targas zu besiegen, waren sehr gering, doch er war entschlossen, sein Leben für das der drei Fähen zu geben.

Lupin fürchtete, dass auch Amarok nach Larka und den anderen suchen würde.
Dann saßen sie in der Falle, denn während Lupin gegen einen der beiden kämpfte, hatte der andere freie Bahn.

Geduldig saß der Grauwolf im Gras und wartete auf die Antwort der Fähe.
Es wäre unverschämt, sie sofort mit dem Namen anzusprechen, auch wenn er ihn bereits kannte.
Er würde warten, bis sie sich vorstellte.
Dass er Targas und Amarok mit ihrem jeweiligen Namen angesprochen hatte, war in seinen Augen nur gerecht.
Anscheinend hielten die beiden nichts von Höflichkeit, also begegnete er ihnen auch nicht anders.
Lupin wusste sich zu benehmen, denn so schlecht, war seine Welpenzeit auch wieder nicht gewesen.
Er war froh, Huttser und Palla zu kennen, sie waren seine besten Freunde und für sie würde er alles tun.
Aus diesem Grund hatte er sich auch auf den Weg gemacht, um auf Larka Acht zu geben.
Lupin wusste, dass Huttser nicht wollte, dass er die Leibgarde für Larka spielte und an ihrer statt kämpfte.
Er sollte ihr nur in Kämpfen helfen, die sie alleine nicht gewinnen konnte und das nahm sich der Wolf auch zu Herzen.
Larka war stark und mit etwas Training konnte sie eine sehr gute Kämpferin werden, wenn Targas sie nicht vorher tötete.
Auch Silver hatte Talent und sie war besser im Kampf, als Larka.
Die beiden konnten viel von einander lernen…








Lupin ist bei Zita, in der Nähe von Larka und Silver; in Arkadia
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Ryu
Curse of Destiny


Anmeldungsdatum: 20.11.2008
Beiträge: 147
Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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BeitragVerfasst am: 23 Nov 2008 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Der junge Wolf duckte sich noch etwas tiefer ins Gebüsch.
Hoffentlich entdeckt er mich nicht..., dachte er.
Er spannte jeden Muskel an, machte sich zum Sprung bereit. Er wusste genau, dass er sein Opfer überraschen musste, sonst war alles umsonst gewesen.
Noch ein letzter tiefer Atemzug, dann schoss der Rüde aus dem Gebüsch...
und hatte den Hasen sogleich zwischen seinen Fängen. Das arme Tier wand sich und versuchte zu entkommen, aber seine verzweifelten Bemühungen waren sinnlos. Der graue Wolf verstärke seinen Biss. Daraufhin war ein leises Knacken zu hören und der Hase erschlaffte. Ryu legte ihn auf den Boden und begann sogleich mit großem Appetit zu fressen. Es waren Tage, fast eine Woche vergangen, seit er zum letzten Mal gefressen hatte. Krachend zerbiss er die Knochen. Er beeilte sich, wusste er doch nur zu gut, wie schnell die Aasfresser kamen.
Nach kurzer Zeit waren vom Hasen nur noch ein paar Knochen und etwas Fell übrig. Ryu leckte sich über die Schnauze und seufzte tief.
Das hat gut getan...
Der junge Rüde zitterte leicht, als der auffrischende Wind sein graubraunes Fell zerzauste. Er trug einen fremden und zugleich vertrauten Geruch mit sich. Ryu legte den Kopf in den Nacken und schnupperte. Es roch nach Blut...viel Blut. Und nach Wölfen.
Wahrscheinlich haben ein paar Wölfe einen Elch erlegt... Seine moosgrünen Augen glänzten. Vielleicht bleibt ja etwas für mich übrig! Doch dann zögerte er. Aber was, wenn sie mir nichts abgeben wollen?
Sein Magen begann zu knurren. Der Hase war eindeutig nicht genug gewesen. Er brauchte mehr...ein weiterer Seufzer entrann seiner Kehle. Ich werd's einfach versuchen. Was soll schon Schlimmes passieren?
Mit diesem Gedanken lief er durchs Unterholz, immer seiner Nase folgend.
Ein paar Minuten später hatte er die Stelle erreicht, von der die Gerüche ausgingen. Ryu duckte sich flach auf den Boden und kroch vorwärts, die Tatsache, dass der Waldboden sein grauweißes Bauchfell verschmutzte, einfach nicht beachtend.
Er hob den Kopf ein wenig...und sah überrascht, dass dort gar kein erlegtes Beutetier war, sondern zwei offensichtlich schwer verletzte Fähen. Etwas abseits stand noch eine weitere Fähe, die mit einem Rüden redete. Unsicherheit überkam ihn - was sollte er jetzt tun? - und er entschloss sich, sich da rauszuhalten. Sollten die das unter sich regeln.
Er machte einen vorsichtigen Schritt rückwärts...
und trat auf einen Zweig, der mit einem lauten Knacken zerbrach.
Ryu erstarrte vor Schreck.


(Ryu ist in der Nähe von Larka, Silver, Zita und Lupin)

_________________
Reach for the stars...
you may touch the sky.
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Conan



Anmeldungsdatum: 22.11.2008
Beiträge: 8

BeitragVerfasst am: 23 Nov 2008 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Seit Tagen durchstreifte der junge Timberwolfrüde nun das Gebiet auf der Suche nach etwas Fressbaren, doch ohne Erfolg. Nicht einmal eine winzige Maus konnte er aufspüren und das, obwohl er eigentlich ein ziemlich flinker und geschickter Jäger war.
Prüfend hob er die Nase und zog die Luft ein: Mittlerweile war er bereits so verzweifelt, dass er sich auch mit einem Reh oder einem Hirsch angelegt hätte, nur um endlich etwas zwischen seine Kiefer zu bekommen. Doch nichts. Die Luft war klar und nur ein sanfter Moosgeruch drang an seine schwarz glänzende Nase. Enttäuscht senkte er seinen Kopf wieder und ging mit schweren Schritten weiter, jedoch aufmerksam und vorsichtig, lief er immerhin Gefahr von einem, der anderen Wölfe entdeckt und vielleicht sogar getötet zu werden, wurden sie auf ihn aufmerksam.
Plötzlich blieb er stehen und verharrte: Ein gedämpftes Rascheln war zu vernehmen, nicht weit von der Stelle, an der sich der Rüde befand. Leise drehte er seinen Kopf in die Richtung und dann konnte er es ganz genau riechen: Ein Hase, vielleicht auch eine ganze Rotte. Ein leichtes Grinsen huschte über seine Lefzen, versprach dies doch eventuellen Jagderfolg. Federnd und fast vollkommen lautlos waren seine Schritte auf dem saftigen Moosboden. Seine ganze Körperhaltung schien sich mit einem Mal zu ändern: Aus dem aufrechten Gang wurde ein geduckter, schleichender und seine Augen fixierten seine potenzielle Beute im lockeren Unterholz nach Nestmaterial suchend.
Das war seine Chance: Der Hase huschte unaufmerksam nur wenige Meter von ihm entfernt auf und ab und hatte den Rüden noch überhaupt nicht wahrgenommen, obwohl er prüfend immer wieder die Nase reckte. Doch der Wolf war nicht dumm, er hatte sich gegen den Wind angeschlichen, machte es dem Hasen somit unmöglich ihn wittern zu können.
Seine Muskeln spannten sich an und er konzentrierte sich nur auf die verlockende Beute vor ihm. Er musste den richtigen Moment abwarten, er durfte weder zu voreilig, noch zu zaghaft vorgehen, sonst wäre sein Opfer über alle Berge.
Noch einmal nahm er den köstlichen Geruch in sich auf, bevor er blitzschnell aus seinem Versteck zischte. Erschrocken über den Feind, quiekte der Hase auf und rannte um sein Leben, schlug Hacken und versuchte den Wolf abzuhängen. Dabei hatte er einen gewaltigen Vorteil, denn je länger die Jagd dauerte, desto dichter wurde das Unterholz und umso geringer wurden die Chancen des Jungrüden auf Beute. Dennoch, er wollte nicht aufgeben und so rannte er blind seinem Opfer hinterher, beinahe ihm bereits im Nacken sitzend, als ihn plötzlich ein grauenvoller und brennender Schmerz zum Aufgeben zwang und ihn laut aufheulen ließ, sodass sogar die Vögel aus den Bäumen ringsherum flüchteten und davon flogen.

Conan war an einer Dornenranke im Eifer des Gefechts hängen geblieben und diese hatte durch die Wucht des Zusammentreffens eine lange und stark blutende Wunde an seinem rechten Hinterlauf hinterlassen.
Humpelnd und winselnd vor Schmerz verließ er das dichte Unterholz. Es würde nicht lange dauern und der Geruch des frischen Blutes und sein lautes Aufjaulen würde andere Wölfe anziehen, da war sich Conan sicher. Er wollte seine Wunde reinigen, da sie unglaublich brannte und schmerzte, doch sein Instinkt zwang ihn von hier wegzugehen, so schnell, wie möglich.
Unter einer alten Eiche ließ er sich schließlich nieder und säuberte seine Wunde. Er winselte und jaulte immer wieder kurz auf, wenn seine Zunge das offene Fleisch berührte. Conan hatte Angst entdeckt zu werden, streifte er doch nun seit 4 Monaten unentdeckt durch das Gebiet fremder Wölfe als Einzelgänger. Unter normalen Umständen hätte ihn eine Bekanntschaft oder besser gesagt, eine kurze Begegnung nicht weiter gestört, hätte er sich doch dann mit voller Kraft wehren können, doch nun war er verletzt und allein.


(Verletzt im Wald, in der Nähe von Kira und Tawiskaron)
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
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BeitragVerfasst am: 24 Nov 2008 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Targas schlenderte gemächlich durch das Unterholz, ganz so als hätte er alle Zeit der Welt. Er wusste, dass Zita mit 2 verletzten Fähen wohl nicht gerade ein atemberaubendes Fluchttempo an den Tag legen würde, selbst wenn sie wollte.
Der Rüde konnte Zita inzwischen sehr gut einschätzen. Sie war sozial und bemühte sich darum ihre Freunde zu betreuen, zu beschützen. Dieses Verhalten konnte der grosse Weiße Rüde nur verlachen. Entweder man kam alleine zurecht, auch oder gerade wenn man verletzt war oder man war es einfach nicht wert zu leben. Targas schnaufte verächtlich und trat dann auf eine grosse Lichtung.

Kurz hielt Targas inne als in der Nähe ein Ast knackend zerbarst, doch er kümmerte sich nicht weiter darum.
Nebel hatte sich dampfend aus dem umliegenden Wald gelöst und stieg in dicken Nebelwolken auf. Auch Targas wurde von ihnen verschluckt, doch das war dem Rüden egal. Er fand auch ohne seine Augen sein Ziel. Nach ein paar Schritten stoppte der große Weiße. Er witterte etwas und auch bekannte Stimmen nahm er war. Er grinste fies und trat näher an die nichtsahnende Zita heran...



Targas ist bei Zita, Silver, Larka, Lupin und dem in der Nähe befindlichen Ryu

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Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
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Ryu
Curse of Destiny


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BeitragVerfasst am: 24 Nov 2008 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu zog den Kopf ein und presste die Pfoten auf sein Maul. Um ein Haar hätte er entsetzt aufgekeucht.
Verdammt nochmal! Warum hab ich nicht auf den Boden geachtet?
Was nun? Sollte er fliehen? Oder sollte er aus dem Gebüsch treten?
Jetzt war es vermutlich schon zu spät; er hatte sich verraten. Wenn er jetzt davonlief, würden sie ihn verfolgen und töten - oder Schlimmeres...
Dennoch setzte er einen Schritt zurück...vielleicht gab es noch Hoffnung...
Wohl eher nicht. Ryu trat erneut auf den Ast, und erneut zerbrach er knackend. Ryu unterdrückte einen Fluch.
Das darf doch nicht wahr sein!
Jetzt war alle Hoffnung auf Flucht dahin. Jetzt musste er sich den anderen stellen. Gerade wollte er heraustreten, als ihm ein seltsamer Geruch in die Nase stieg. Menschengeruch.
Menschen? Hier?
Dem musste er auf den Grund gehen. Die Gruppe von Wölfen ignorierte er in diesem Moment. Er schlich sich durchs dichte Unterholz, sorgsam darauf bedacht, nicht versehentlich noch mehr Geräusche zu machen.
Kurze Zeit später sah er jemandem am Rand der Lichtung stehen. Überrascht sah Ryu, dass das gar kein Mensch war, sondern ein Wolf. Ein ziemlich kräftiger Wolf. Und er sah nicht gerade freundlich aus. Eher im Gegenteil. Dieses fiese Grinsen konnte nichts Gutes bedeuten.
Ryu überlegte angestrengt. Er war sich sicher, dass er den Rüden unmöglich im Kampf besiegen konnte. Selbst wenn der das Überraschungsmoment auf seiner Seite hatte, würde der andere ihn binnen Sekunden erledigen. Aber Ryu konnte auch nicht einfach nichts tun. Der weiße Wolf würde die Fähen töten, da war er sich sicher. Er musste etwas unternehmen. Aber was?
Ryu trat auf die Lichtung.

"Hey du!"

Zu spät bemerkte Ryu, was für einen Riesenfehler er gerade gemacht hatte. Wie es aussah, hatte gerade sein letztes Stündlein geschlagen. Aber aus irgendeinem absurden Grund war es ihm egal.
Ein kalter Windhauch zerzauste Ryus graubraunes Fell. Er starrte in die dunkelblauen Augen des weißen Wolfs und wartete, wie er reagierte.





(Ryu ist bei Targas, in der Nähe von Zita, Larka, Silver und Lupin)

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Targas
Dunkle Seele


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BeitragVerfasst am: 26 Nov 2008 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Gerade als Targas auf Zita losspringen wollte, knackte erneut ein Ast hinter dem grossen Weissen. Fast Augenblicklich wirbelte Targas herum und starrte den Graubraunen Wolf, der plötzlich vor ihm stand, an.
Targas Lefzen kräuselten sich gefährlich und ein tiefes, schauriges Grollen verließ Targas Kehle. Sein Nackenfell hatte sich spitz aufgestellt und auch auf seinem Rücken verlief eine dünne Spur von aufgestellten Fell. Immer tiefer wurde das Knurren des Rüden und auch immer lauter. Dann sprach der Fremde ihn auch noch an und Targas geriet kurz aus der Fassung. Er wusste nicht ob er über die anscheinende Dummheit oder die offensichtliche Todessehnsucht des Fremden lachen sollte.

"Du scheinst sehr sehr dumm zu sein, dass du mir so einfach und feige von hinten in den Rücken fällst! Du scheinst ja ein grosses Bedürfnis nach dem Tod zu haben!" höhnte er und begann damit Ryu zu umschleichen. Er besah sich den fremden Rüden Rüden ganz genau, checkte seinen Körper ab und analysierte ganz genau die Schwachstellen. Dann sah er Ryu tief und fest in die Augen.

"Wer bist du , dass du es wagst mich anzusprechen, ja sogar von meiner Jagd abzuhalten? WER BIST DU?"

Die letzten Worte hatte Targas dem Neuen mit unheilschwerer Stimme direkt ins Gesicht gesagt. Nun knurrte er wieder.
Targas hasste es, wenn er von etwas abgehalten wurde. Ihm war es egal, dass er nun "entdeckt" worden war, dass er das Überraschungsmoment an diesen Rüden verloren hatte. Nein, all das war Targas egal, er hasste nur unterbrochen zu werden und das würde Ryu schon bald zu spüren bekommen...




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Zita
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BeitragVerfasst am: 26 Nov 2008 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

Er will uns helfen...schoss es Zita immer wieder durch den Kopf, doch warum wusste sie nicht. Sie konnte es sich auch nicht herleiten warum es so sein sollte. Schliesslich war sie nicht ganz sie selbst gewesen, als Lupin sich mutig den beiden Kämpfern Lupin und Targas in den Weg gestellt und somit Silver und Larkas Leben gerettet, sowie den drei Fähen die Flucht ermöglicht hatte. Zita fiepte leise. Es kam ihr so unwirklich vor. Seit sie Crying und Stormy verloren hatte, erschien ihr jeder Wolf feindlich gesinnt und eine potentielle Gefahr zu sein. Hilfsbereite Wölfe? Daran konnte die Fähe nur mit Mühe glauben, ja sich diese Tatsache allein schon vorzustellen erschien ihr unlogisch und schwer nachvollziehbar.
Seit sie Targas zum dritten Mal begegnet war, hatte sie allen Glauben an hilfsbereite Wölfe verloren und doch...irgendwas ließ sie Vertrauen zu Lupin fassen. Er war ein starker Rüde, eine Verstärkung die Zita sehr gut gebrauchen könnte. Und doch fiel ihr auf, dass er verletzt war, was ihre Euphorie einen herben Schlag versetzte, was sie sich aber nicht anmerken ließ.

Nun zog dichter Nebel auf und Lupin drohte hinter einer milchigen Nebelwand zu verschwinden. Zita sah sich nochmal kurz um und sprang dann auf Lupin zu. Sie wagte es einfach, sie musste es einfach versuchen. Früher oder später würde sie sowieso wieder Vertrauen fassen müssen.

"Danke, dass du uns helfen willst." sagte die Fähe überglücklich als sie Lupin erreicht hatte.
"Mein Name ist Zita."

Doch dann erklang ein Knurren von der Stelle wo Zita noch bis vor kurzem gestanden hatte und auch Stimmen vernahm sie. Die eine war ihr Unbekannt, doch die von Targas war Unverkennbar.
Ein kalter Schauer überkam Zita und wie festgewurzelt stand sie neben Lupin. Geschockt starrte sie auf das Versteck wo die beiden anderen Fähen ahnungslos schliefen.
Verzweifelt sah sie Lupin an. Sie wagte es nicht ihn direkt um Hilfe zu fragen eben da er ebenfalls verletzt war, doch ihre Augen schienen Bände zu sprechen:
Bitte hilf mir...



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Ryu
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BeitragVerfasst am: 26 Nov 2008 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu blinzelte kurz zu der Fähe und dem anderen Rüden, die da miteinander sprachen, dann wandte er seine Aufmerksamkeit wieder dem weißen Wolf zu, der ihn drohend anknurrte. Er begann ebenfalls zu knurren, aber er wusste, dass es sinnlos war. Der andere konnte ihn mit Leichtigkeit besiegen, das war ihnen beiden klar. Was sollte er jetzt tun? Fliehen war außer Frage, genauso wie Kämpfen, beides wäre sein Todesurteil.
Was zum Teufel habe ich mir eigentlich dabei gedacht? Ich hätte einfach verschwinden sollen...
Tja, nun war es zu spät.
Als er die Worte des Wolfs hörte, zuckte er innerlich zusammen.
Jagd?
Er war tatsächlich hier, um die Fähen zu töten! Ryu knurrte lauter.
Das werde ich nicht zulassen...

"Wenn du's unbedingt wissen willst, mein Name ist Ryu.
Und mit wem habe ich das Vergnügen?"


Durch seine letzten Worte klang ein Hauch von Sarkasmus. Ein leichtes Grinsen huschte über sein Gesicht, verschwand aber schnell wieder. Er machte eine Kopfbewegung in Richtung der Fähe.

"Wenn du ihr was zuleide tun willst, dann musst du erstmal an mir vorbei."

Er musste wohl wahnsinnig geworden sein! Wer war er schon, er, ein kleiner Jungwolf, sich mit einem offensichtlich sehr starken und kampferfahrenen Erwachsenen anzulegen? Leider hatte er den Weißen damit herausgefordert, und das ließ sich nun nicht mehr rückgängig machen. Wenn er sich gut schlug, dann konnte er den anderen vielleicht etwas Zeit erkaufen, um zu verschwinden.
Ryu nahm einen tiefen Atemzug, dann nahm er eine geduckte Haltung ein, eine Kampfhaltung, die er sich bei anderen abgeschaut hatte. Erneut huschte der Anflug eines Grinsens über sein Gesicht.
Mit tiefer, drohender Stimme knurrte er:

"Du willst mich töten? Dann komm, versuch's doch!"

Damit war sein Schicksal wohl besiegelt...





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Targas
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BeitragVerfasst am: 27 Nov 2008 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Als Ryu Targas seinen Namen gesagt hatte und sogar meinte, dass er die Fähen verteidigen wollte, da konnte Targas nicht mehr an sich halten. Erst trat ein undeutbarer Blick in seine Augen, doch als Ryu dann sogar in eine Kampfhaltung überging, da brach ein knurrendes Lachen aus dem Rüden heraus. So viel Dummheit auf einem Haufen hatte er wirklich noch nie gesehen. Dieser Jungwolf schien entweder gar kein Gespür für Gefahr zu haben, oder er war einfach nur total dumm und Lebensmüde.

Als Targas sich wieder einigermaßen gefangen hatte, trat er ganz nah an Ryu heran und fuhr ihm mit seiner riesigen Pranke über den Kopf. Diese Geste hatte etwas ungemein verachtendes an sich und Targas genoss es zutiefst.

"Armes Welplein, er hat keine Ahnung, dass er sich gerade dem stärksten Kämpfer des Waldes in den Weg gestellt hat. Dummes Wölfchen, aber Targas kämpft nicht gegen solche Würmer wie dich! Das ist weit unter meiner Würde, denn du wärst nur eine kurze Beschäftigung für meine Pranken oder meine Kiefer. Jeder Grashüpfer ist da mehr wert als du!"

Mehr sagte der Rüde nicht dazu. Er ließ Ryu einfach stehen und ging durch den Nebel davon...



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Ryu
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BeitragVerfasst am: 27 Nov 2008 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ryus Gesicht zeigte keinerlei Regung, als der weiße Wolf ihn auslachte, aber in seinem Inneren brodelte es. Er hasste es zutiefst, wenn er nicht ernst genommen wurde. Er war kein kleiner Welpe mehr, verdammt nochmal! Warum wollte das niemand begreifen?
Als Targas auf ihn zutrat und ihm über den Kopf strich, knurrte er lauter und tiefer. Und als er seine spöttischen Worte vernahm, steigerte sich seine Wut nur noch weiter.
So, so...ich bin also wertloser als ein Grashüpfer?
Na warte.
Ganz gleich, ob du der beste Kämpfer des Waldes bist...
dafür wirst du bezahlen!

Targas wandte sich zum Gehen. Mit dieser eindeutig verspottenden Geste vergaß Ryu alle Vorsicht und ignorierte jede warnende Stimme in seinem Kopf. All das verschwand und wurde durch brodelnde Wut ersetzt. Er schrie Targas ins Gesicht:

"Du bleibst hier! Ich bin noch nicht mit dir fertig!"

Und damit schoss Ryu vor, legte all seine Kraft in seine rechte Pranke und versetzte Targas einen heftigen Schlag gegen seine Flanke. Ryus Krallen fügten ihm dabei einige Schnittwunden zu.
Entsetzt sah der Jungwolf, dass der Angriff praktisch keine Auswirkungen zu haben schien. Er machte einen Schritt zurück.
Jetzt bin ich tot!
Er brüllte wütend auf und holte erneut aus.





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Targas
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BeitragVerfasst am: 27 Nov 2008 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

Targas traute seinen Augen nicht, als er sich umwand und sah, dass Ryu ihn angegriffen hatte. Nun knurrte auch er wieder bedrohlich, bevor er sich wütend auf den Jungwolf warf und sich sofort tief in seiner Kehle verbiss. Sein Biss war nicht tödlich, noch nicht, doch er wollte Ryu zeigen, wer hier die Oberhand in diesen doch so ungleichen Kampf innehatte. Mit seinem ganzen Gewicht, drückte er den Jungwolf zu Boden, die mächtigen Kiefer um dessen Hals.

"Du hast es gewagt mich anzugreifen?! Das war dein Todesurteil!"

Targas war in Rage und genau das machte ihn im Kampf auch so verdammt gefährlich. Immer mehr Gewicht legte Targas in seinen Biss. Ryu sollte merken, dass er den wohl grössten Fehler seines Lebens gemacht hatte...




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Ryu
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BeitragVerfasst am: 27 Nov 2008 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ryu stieß einen Schrei aus, als der Weiße sich auf ihn warf, doch dieser Schrei wurde durch Targas' Biss sofort erstickt. Es war sinnlos; er hatte der gewaltigen Kraft des Rüden nichts entgegenzusetzen. Trotzdem schlug er mit seinen Vorderpfoten nach ihm, und er schaffte es, Targas ein paarmal zu streifen, doch es vermochte ihn nicht sonderlich zu verletzen. Im Gegenteil: Der Weiße verstärkte seinen Biss immer mehr. Ryu jaulte schmerzerfüllt auf. Er warf einen gehetzten Blick zu der Fähe.

"Macht, dass ihr hier verschwindet! Ich halte..." Der Rest seiner Worte ging in einem weiteren Jaulen unter. Lange würde er nicht mehr standhalten können.
Der Schmerz steigerte sich schnell ins Unermessliche. Ryu bekam kaum noch Luft, und sein Sichtfeld verfärbte sich an den Rändern schwarz.
Ich...muss...wach bleiben...darf...nicht...
Er führte einen kraftlosen Hieb gegen Targas' Brust, doch er traf nicht. Seine Augen waren halb geschlossen, sein Atem ging stoßweise.
Nein...noch...nicht...
Plötzlich erschlafften sein Körper, und sein Kopf sank zu Boden.
Der Schmerz verschwand, Dunkelheit hüllte ihn ein und trug ihn fort.
Nein...
Noch nicht...





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