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Teil 4 - Seelenschatten

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Teil 3 - Schicksalsschläge :: Teil fünf- Dem Tod so nah.  
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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 28 Nov 2007 4:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Kazan verließ sein altes Rudel in der Hoffnung auf bessere Zeiten und ein Rudel das unter seiner Führung in ewigen Frieden leben würde. Zulange lebe der Rüde in Hass und Krieg als das er es jemals wieder zulassen würde das Chaos und Krieg über ihn und sein Zukünftiges Rudel hinein brechen würde. Er lief in irgendeine Richtig, in eine Richtung die selbst er nicht mal als Richtig Einsätzen konnte. Doch es war dem Rüden egal. Kazan lief Tage ja fast schon Wochenlang durch die schier Endlosen Wälder doch niemals war ein Wolf zu hören geschweige denn zu sehen oder zu wittern. Kazan zweifelte langsam an seine Entscheidung das Rudel zu verlassen doch dann schüttelte er sein Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Wo um alles in der Welt ist er nur hier gelandet, diese Frage stellte er sich immer und immer wieder. Also machte sich der Rüde auf die Suche an einer Art Aussichtspunkt wo er Ausschau halten konnte nach evtl. Wölfen. Kazan nährte sich eine Felsenformation einer sehr hohen Felsenformation sogar. Gefährlich hoch aber Perfekt um eine Riesigen ausblick genießen zu können. Kazan konnte sogar eine richtig schöne Höhle erspähen die hoch oben auf den Felsen lag.

„Perfekt!!! ...Da muss ich doch irgendwie hoch kommen!?“

In diesem Moment Kreiste ein Riesiger Steinadler über das Tal. Kazan dachte nur, ein Vogel müsse man sein dann währe das bestimmt kein Problem da hoch zu kommen. Doch Kazan war ein Wolf und war auf das Laufen und Klettern beschränkt. Also setzte der Rüde zum Sprung an um auf den ersten Felsvorsprung springen zu können.

„Eins...zwei...drei...Los!! ...Sprung.“

Fast leichter als gedacht gelang es dem Rüden Felsen für Felsen sich hoch zu arbeiten. Wieder eine Prüfung die sich der Rüde gerne selbst stellte ... Kazan stellte sich gerne und oft selbst Prüfungen um noch besser in seinem Bewegungsapparat zu trainieren zu können.

„Anlauf...Sprung! .....anlauf ...Sprung! ... mehr hast du nicht zu bieten?! “


Fast spielerisch ging Kazan mit dem mächtigen Felsen um je höher er kam. Angst hatte der Rüde selten aber Respekt vor der Größe des Felsen. Doch fast schon enttäuscht dass der Spaß vorbei ist erreichte der Rüde den Gipfel des Felsen. Ein starker Wind wehte hier, so hoch oben über den Wäldern.

„Ahhhhhh.....*tief durchatmen*...Herrliche Luft hier oben!“

Kazan genoss wie der Wind sein Pech Schwarzens Fell durchzog, dabei schimmerte sein Weinrotes unterfell wunderschön dem Licht entgegen. Dann reckte Kazan sein Kopf denn Himmel entgegen und sah wie die Wolken an ihm vorbei zogen, eine Wolkenlücke tat sich über den Rüden auf. Kazan wunderte sich kurz über einen Stern der am Himmel stand und so stark leuchtete das man ihn selbst bei Tageslicht sehr gut sehen konnte. Lange und Verträumt... ja fast schon in ihn verloren sah Kazan zu den Stern auf der so hell leuchtete.

„Wunderschön! ...Aber warum leuchtet er nur so hell?“

Dann senkte der Rüde sein Kopf wieder und warf einen tiefen Blick ins Tal vor ihm doch Wölfe konnte er nicht sehen oder Wittern. Zu stark wehte der Wind so hoch um einen klaren Geruch heraus wittern zu können. Die Sicht nach unten?... Ja die wurde leider durch die Riesigen Bäume versperrt. Doch hören konnte man durch die Akustik der Felsen sehr gut also stieß Kazan in der Hoffnung das man ihr höre einfach ein Lauten Heuler in das Tal vor ihm. Kazan hatte eine Wundervolle stimme für einen Wolf und selbst er hörte sich gerne selbst singen und auch seine ehemaligen Rudelmitgliedern hatten gerne mit ihm geheult beziehungsweise gesungen. Doch jetzt war er einsam sehr einsam sogar und er sehnte sich nach Gesellschaft. Deshalb heulte der Rüde ein Trauriges Lied in die Ferne ein Lied das nach Einsamkeit schrie. Kazan war es nicht gewohnt so alleine zu sein, schon immer hatte er Freunde und Bekannte Wölfe um sich. Umso mehr schmerzte es ihn das niemand da war den er sich anvertrauen konnte. Nach einiger zeit verstummt sein Lied wieder. Kazan wurde langsam Müde durch die vorangegangen Strapazen. Vorsichtig nährte er sich die Höhle die ihm so gut vom Boden aus gefallen hatte.

„Hallo!!! ...ist hier jemand oder wohnt hier jemand?!“

Rief Kazan in die Höhle doch niemand antwortet auf sein Rufen. Die Höhle schien verlassen und unbewohnt zu sein. Also ging Kazan bedenkenlos in diese hinein. Der Rüde sah Äste und Laub in einer Ecke der Höhle liegen, sie waren so angeordnet dass sie eine Art Bett oder Schlafgemach darstellten. Doch dieses Bett war schon sehr lange verlassen und unbenutzt dies Konnte man noch schwach wittern.

„Hmmmmm...ein Bär! ...na der war aber schon lange nicht mehr hier.“

Unbekümmert leget sich der Rüde in die Äste, Zweige und das weiche Laub. Noch etwas schwer in seinem Herzen durch die fast endlose Einsamkeit schleif Kazan doch recht schnell ein und träumte von vielen Wölfen mit den er sich spielerisch Duelliren konnte. Sogar von einer wunderschönen Wölfin träumte der Rüde. Er Träumte sehr tief und nur das Schicksal würde entscheiden wie seine weitere Zukunft verläuft und ob seine Einsamkeit ein schnelle und jähes Ende finden würde. Ja eventuell würde sogar sein Traum Wirklichkeit werden.

(Kazan alleine in einer Höhle hoch oben auf einen Felsenkette)

PS: Kazan übernimmt Crying´s Schriftfarbe

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 29 Nov 2007 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ungläubig sah Kira der davon stürmenden Zita hinterher. Hatte sie etwa irgendwas falsches gesagt?
Kira schüttelte ihren Kopf, wandte sich dann ab und ging in etwa die Richtung zurück aus der sie gekommen war. Vor lauter Aufregung andere Wölfe gesehen zu haben, hatte Kira ganz den von Zita erwähnten See in der Nähe vergessen. Das Treffen mit anderen Wölfe, auch wenn es nur sehr, sehr kurz gewesen war, hatte Kira in große Aufregung versetzt.
Noch immer etwas verschreckt und planlos schnüffelte Kira mal hier und mal da in den niedrigen Gebüschen des Waldes umher. Sie erschnüffelte kaum Duftmarken anderer Wölfe.
Immer weiter drang Kira in den ihr unbekannten Wald vor, bis plötzlich und für Kira völlig unerwartet, vor ihr ein kleiner Fuchs aus einem Gebüsch sprang und zwischen den Bäumen verschwand. Kira hatte sich zwar etwas erschrocken, doch das davon stürmende kleine Tier hatte Kira´s Spieltrieb geweckt. Ohne Schwierigkeiten und mit äußerst grazilen Sprüngen folgte sie dem Fuchs, bis dieser plötzlich vor einer hohen Felsformation stand und damit begann immer höher hinauf zu klettern, Kira folgte ihm spielerisch, als plötzlich ein Heulen erklang. Kira stoppte ihre Verfolgungsjagd und hob ihren Kopf um das Jaulen zu orten, bald jedoch verstummte das Jaulen und auch Kira wandte sich wieder dem Fuchs zu.
Doch wo war das Rotfell auf einmal hin? Kira sah nur noch eine weiß-rote Schwanzspitze zwischen den mächtigen Felsen verschwinden.

"Hey!...Warte!" rief Kira dem Fuchs nach und sprang auf den Felsen wo sie die Schwanzspitze hatte verschwinden sehen, doch der Fuchs war in einer schmalen Felsspalte verschwunden. Traurig saß Kira vor dem Haus dem Fuchses.

"Hmmm...Ok...du scheinst ja hier zu wohnen...Na gut."
sagte Kira traurig und wollte sich gerade wieder an den Abstieg machen, als sie bemerkte wie hoch sie hier oben eigentlich war.
Kira wurde leicht schwindelig und sie kroch rückwärts und schmiegte sich ganz eng an einen Felsvorsprung, schloss die Augen und verbarg ihren Kopf in ihren Pfoten.

Kira hatte auf einmal furchtbare Angst. Noch nie war sie so hoch oben gewesen und nun hatte sie Angst hier nie wieder herunter zu kommen. Sie schluchzte leise und fiel bald in einen äussert unruhigen Schlaf in dem sie immer wieder leise vor sich hin fiepte. So wie sie an den Fels geschmiegt lag, konnte man sie kaum entdecken...



Kira ist in der Nähe von Kazan (nur ein paar Etagen tiefer^^), in keinem bestimmten Revier

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 30 Nov 2007 1:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Der Rüde war gerade eingeschlafen und Träumte leicht vor sich hin als er von einem leichten wimmern geweckt wurde. Kazan schreckte auf als er das Wimmern vernommen hatte. Er wusste dass diese Geräusche ganz aus der Nähe kommen mussten. Sein verdacht viel gleich auf die Felsenvorsprünge, irgendetwas und besser gesagt irgendwer musste dort festsitzen. Kazan machte sich Sorgen weil zudem dieses sich noch nach einem Weiblichen Wolf anhörte. Der Rüde stand sofort auf und Rannte an die Stelle wo er die Fähe vermutete. Besorgt sah er nach unten um die Fähe auswindig machen zu können doch wegen der herannahenden Dämmerung war die Sicht schon erheblich beeinträchtigt zumal die Tiefen Schatten des Felsen jegliche Sicht nach unten alles im nichts verschwinden lassen. Kazan konnte sich nur an der Akustik des Wimmerns die von der Fähe ausging orientieren. Sie schien schrecklich angst zu haben dies konnte der Rüde spüren. Kazan war von jeher ein sehr gutmütiger und hilfsbereiterer Wolf, Fähen gegenüber und somit stand es für den Rüden außerfrage das er der Fähe die so tief unten an der Felswand fest saß helfen wollte. Und nochmals kam der Moment für den Rüden, wo er sich eine Aufgabe wieder zum Ziel machen konnte. Kazan spannte seinen Pechschwarzen und sehr Muskulösen bis in jetzt Muskelzelle an und begann seinem Mühsamen abstieg hinunter zu der Fähe. Der Rüde sagte nix zu sehr musste er sich auf den Abstieg konzentrieren, der Rüde war sowieso kein Wolf der Worte sondern der taten. Vorsichtig Pfote für Pfote tastete sich der Rüde Zentimeterweise voran. Die zusammen gekauerte und ängstliche Fähe kam nun schnell auf Sichtweite des Rüden. Fast lautlos nährte er sich nun doch recht schnell die ihm unbekannte Fähe. Noch ein kurzer Sprung und Kazan stand direkt vor ihr. Der Rüde bemerkte das sie anscheinend leicht schlief, doch etwas verwundert darüber das man in dieser Situation überhaupt schlafen könne wunderte ihn das doch sehr aber irgendwie empfand er es auch bemerkenswert an ihr. Zugleich faszinierte ihn das Aussehen der noch recht Jungen Fähe sehr. Kazan senkte sein Kopf und schnüffelte vorsichtig an ihre Bandagen. So etwas hatte er noch nie vorher gesehen auch ihre Fellfärbung war außergewöhnlich. Kazan fragte sich wie wohl ihre Stimme klang und somit versuchte der Rüde die schlafende Fähe behutsam aufzuwecken. Leise flüsterte er ihr ins Ohr

„Hey du! ... psssssst...bitte wach auf ... ich bin gekommen um dir zu helfen“

Dann setzte sich der Rüde hin, legte seinen Kopf schief und wartete auf eine Antwort der Fähe. Dennoch konnte er seinen Blick nicht von ihr lassen, sie etwas an sich was sich der Rüde zu diesem Zeitpunkt noch nicht erklären konnte. Auf jeden Fall fühlte er sich ihr irgendwie verbunden auf eine Art und Weise die er noch nicht kannte.

~Kazan bei Kira auf dem Felsvorsprung~

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 01 Dez 2007 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kira schlief wirklich äusserst unruhig, doch das war in dieser Situation wohl nur allzu verständlich. Wirre Gedanken und Erinnerungsfetzen tobten in Kira´s kleinen Kopf und ließen die Wölfin einfach nicht ins friedliche Reich der Träume kommen. Kira hatte Angst. Die Nacht brach bereits herein und sie fühlte sich unendlich allein, sie kauerte sich noch mehr zusammen um eventuellen Jägern der Nacht nicht aufzufallen, was mit ihrer aussergewöhnlichen Fellfarbe doch etwas schwierig war. Sehnlichst wünschte sich Kira den Schutz der Menschen und auch ein wenig ihren Metallkäfig zurück, darin war sie wenigstens immer sicher gewesen. Überhaupt wurde gerade in dieser Situation Kira´s grösste Schwäche sichtbar: Sie war zu sehr an die Menschen gebunden und kam in der Natur nicht zurecht, eigentlich war sie mehr ein Haus- als ein Wildtier.

Irgendwann konnte Kira dann doch etwas schlafen, wenn auch nur sehr schlecht und unruhig.
Nach einer ganzen Weile beendete eine sanfte Stimme Kira´s Märthyrium. Ein schwarzer Wolf saß vor Kira. Er musste sie auch angesprochen haben.
Kira hörte die Stimme und schreckte sofort hoch. Erst sah sie jedoch nichts als schwarze dunkle Nacht um sie herum und bei dem Gedanken daran, dass sie gerade von einer Stimme aus dem Nichts angesprochen wurde, bekam Kira nur noch mehr Angst. Ängstlich blickte sich die Wölfin um und plötzlich blieb ihr Blick an zwei gelben Augen nur ein paar Schritte von ihr entfernt hängen. Kira schluckte schwer und ängstlich kniff sie ihre Rute zwischen ihre Hinterbeine und wich noch weiter von diesen Augen weg. Weit kam sie jedoch nicht. Der Fels hinter ihr ließ ihr keine Fluchtmöglichkeit und einfach hinunterspringen wäre in dieser Dunkelheit reiner Selbstmord gewesen.

Nun stand Kira also da, an einen Felsen gepresst und voller Angst.
Warum musste sie auch diesen Fuchs folgen? Schliesslich hatte sie einen Auftrag gehabt, doch all das war nun nicht mehr wichtig.

Langsam verzogen sich die Wolken am Himmel und ein Strahl des Vollmondes fiel auf das Geschöpf vor Kira, sie erkannte, dass es ein schwarzer Wolf war. Er war viel grösser als sie selbst und was er mit ihr tun würde wenn er feindlich gegen sie gesonnen war das wollte sich Kira nicht mal vorstellen.
Doch er hatte von Hilfe gesprochen...Kira konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und zitternd sagte sie:

"Wer bist du und was willst du von mir? Falls du mich fressen willst ich schmecke überhaupt nicht...."

Kira brach ab. Sie wollte den Fremden nicht auch noch auf dumme Gedanken bringen.
Ein kalter Wind kam auf und ließ Kira zittern.

"Was willst du?"

fragte die Wölfin erneut und senkte den Kopf. Deutlich war ihre Angst und Verzweiflung in der Stimme zu hören, doch was immer nun auch geschehen würde, sie war selbst Schuld daran...





Kira hat gerade Kazan bemerkt, kein spezielles Revier

(@ Kazan: Kira trägt im RPG keine Bandagen^^ Die hab ich weggelassen)

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 01 Dez 2007 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Der Rüde beobachtete die Fähe ganz genau mit seinen gleißend gelben
Augen. Kazan wurde nicht enttäuscht, die Stimme der jungen Fähe klang
einfach Wundervoll in seinen Ohren. Doch war ihm nicht bewusst, dass er
im Schatten der Felsen stand und somit fast unsichtbar für die
eingeschüchterte Fähe war. Natürlich wollte Kazan der Fähe keine Angst
einjagen, ganz im Gegenteil sogar. Er war gekommen, um ihr aus der
Misslichen Lagen zu helfen. Ihre Behauptung hin, dass sie nicht gut
schmecken würde, belustigte den Rüden doch sehr. Aus irgendeinem Grund
fühlte Kazan schon jetzt eine leichte Sympathie für die Keine und noch
sehr junge Fähe. Um der Wölfin die Angst vor ihm zu nehmen wich Kazan
paar Schritte nach hinten aus. Er wollte ihr das Gefühl geben, dass
keine Bedrohung von ihm aus ging. Vorsichtig und bedacht wähtle Kazan
seine Worte die er der Fähe entgegen brachte.

„Bitte entschuldigt, man nennt mich Kazan … ich wollte euch keine
Angst einjagen!“


Der Rüde wollte die Situation und das Gespräch etwas auflockern und
machte paar kleinere Scherze.

„Ohhh … Da brauchst du bei mir keine Angst haben, dass ich euch Fresse
… ich bin mir sogar sehr sicher, dass ihr nicht gut schmecken würdet.
Außerdem stehe ich nicht auf Fastfood“


Kazan lächelte leicht und hoffte, dass sie etwas ihre Angst, ihm
gegenüber ablegen würde. Der Rüde hätte jetzt nur zu gerne gewusst wie
man sie nannte, doch war die momentane Situation viel zu gefährlich, als
sich jetzt mit großen Reden zu beschäftigen. Also fasste sich Kazan kurz
und leicht besorgt.

„Du! … tut mir echt leid … Ich kenne dich zwar nicht … aber ich kenne
diesen Felsen gut genug um sagen zu können das wir hier lieber
verschwinden sollten und zwar sehr schnell!“


Kaum das diese Worte von ihm gesprochen wurden fing der Felsenvorsprung
auch schon an zu bröckeln. Ein lautes Krachen und Knacken ging von der
Felswand aus und Gesteinsbrocken stürzten direkt unter den Wölfen in die
Tiefe. Kazan schrie besorgt:

„Auf geht’s …. Schnell!!! ... wir müssen hier sofort weg!!!“

Doch war die Zeit schon viel zu knapp, um sich auf die
Kletterfähigkeiten der Fähe verlassen zu können. Also schnappte sich
Kazan kurzerhand die Fähe und lud sie auf seinem Rücken. Der Rüde spürte
schon wie der Felsen unter seinen Pfoten nachließ. Blitzschnell sprang
Kazan mit voller Kraft weg, von der schon herabstürzenden Felsenzunge.
Gerade noch so erreichte er den nächste Felsenvorsprung, doch der war
nicht weniger stark an der Felsenwand befestigt und fing auch sofort an
zu bröckeln.

„Verdammt!!! … wir sind viel zu schwer!“

Kazan sah fast augenblicklich auf dem Abgrund, der sich unter ihm auf
tat.

„Halt dich an mir Fest! … jetzt könnte es etwas holprig werden und
keine angst …Wir…wir kommen hier wieder raus! …Versprochen.“


Der Rüde drehte sein Kopf nach hinten und zwinkerte der auf seinem
Rücken liegenden Fähe zu. Doch selbst Kazan war dieses Mal sich nicht
sicher, ob er sie und sich nicht selbst an log. Schnell machte der Rüde
den nächsten Felsenvorsprung ausfindig, den es zu erreichen galt. Wieder
spannte Kazan seine ganzen Muskeln im Körper an und machte den nächsten
Sprung auf eine weitere Felsenzunge. Dieser Felsenvorsprung hielt das
Gewicht der Wölfe schon besser stand, doch Kazan wollte sich nicht drauf
verlassen und sprang gleich weiter. Meter für Meter kam der Rüde wieder
dem Gipfel ein wenig näher. Endlich waren die beiden Wölfe am Gipfel
angekommen und Kazan war unendlich froh, dass dieses Martyrium ein Ende
hatte. Der Rüde blickte in die Tiefe und sah auf die zerschmetterten
Felsen, mit leiser Stimme sprach Kazan paar Worte.

„Das war ganz schön knapp oder?!“

*Vorsichtig lud er die Fähe von seinem Rücken ab und ging paar Schritte
Rückwärts, setzte sich vor ihr ihn und fing an seine Pfoten zu putzen,
als sei nie was passiert.

„Wie heißt du eigentlich? ... Oder Wie nennte man dich?“

Fragte Kazan und sah aus seinem Blickwinkel zu ihr rüber.

(Kazan mit Kira in sicherheit auf dem Kipfel der Felsenformation)

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 1:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kira war der Wolf nicht geheuer und auch das er ihr seinen Namen nannte beruhigte Kira nicht wirklich. Sie beobachtete den Wolf argwöhnisch, doch plötzlich begann der Fels unter ihren Pfoten zu erzittern.

"Was zum?" fragte Kira erschrocken und starrte auf den Fels unter ihren Pfoten.
Noch bevor sie realisiert hatte was eigentlich los war hatte der Rüde sie schon auf seinen Rücken geladen und versuchte den einstürzenden Felsen zu entkommen.
Kira schloss die Augen, alles kam ihr unwirklich und wie in einem Traum vor. Sie zitterte noch mehr und ihre Angst hatte längst Besitz von ihr ergriffen.
Nach einer grauenhaft langen Zeit die Kira wie eine Ewigkeit vorkam, setzte sie der Rüde endlich ab. Kira blieb zitternd auf dem Fels liegen. Sie wusste nicht was sie nun tun sollte, sie war in Panik und hatte wahnsinnig grosse Angst, sie weinte, doch waren es nicht etwa Tränen der Trauer oder des Schmerzes, Nein es waren Tränen der Angst.

"Ich hab Angst...Ich will hier nur noch weg!" wimmerte Kira vor sich hin und sie sah erst wieder auf als der Rüde sie nach ihrem ihrem Namen fragte.

"Ich...ich... man nennt mich Kira..." schniefte die Wölfin und während sie den Rüden ansah, tropften weitere stille Tränen auf den kalten Fels...



Kira ist bei Kazan

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 2:15    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Der Rüde blickte zu ihr auf und hörte zu was sie zu sagen hatte. Jedoch kam kaum was an Dankbarkeit zurück auch seine Bemühungen die Fähe beruhigen zu wollen schlugen fehl. Nur beiläufig nahm Kazan den Namen der Fähe war. Kazan wollte seine Enttäuschung Kira entgegen verbergen und lief dann in Richtung seiner Höhle. Der Rüde ging an Kira achtlos vorbei und murmelte leicht vor sich hin.

„Kira…Kira…hmmmm…so…so…...so…so“

Kazan erreichte seine Höhle drehte sich in Richtung Ausgang legte sich hin, überschlug seine Pfoten und legte seinen Kopf auf diese. Noch kurz sah er der Fähe zu die immer noch vor angst kauernd draußen saß.

„Was für eine seltsame Fähe! Was muss man noch alles machen damit sie kapiert das ich nix böses von ihr will“

Allerdings hatte sie vorerst ihren Faszination für den Rüden verloren. Kazan suchte nicht direkt nach einer Fähe aber hatte er doch gehofft dass er einer Wölfin begegnen würde die über mehr Charakterstärke verfüge. Der Rüde war schon etwas enttäuscht hatte er doch gehofft dass es dieses mal das Schicksal gut mit ihm meine. Kazan wollte aber jetzt nicht unhöflich werden nur weil er falsche Vorstellungen von ihr hatte.

(Kazan in seiner Höhle ....Kira in der Nähe)

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 2:50    Titel: Antworten mit Zitat

Als der Rüde an Kira vorbei in Richtung Höhle lief, wusste sie nicht mehr was sie noch tun oder denken sollte. Sie blieb draussen in der Kälte der Nacht liegen, rollte sich zusammen und schniefte noch immer leise vor sich hin.
Die Tiere der Nacht gingen ihren Geschäften nach, doch was für einen freilebenden Wolf ganz alltägliche Geräusche waren, klang für Kira fremd und gruselig. Beim ersten Schuhuren einer Eule schreckte Kira wieder hoch und als in ihrer Nähe ein Wildschwein im Laub raschelte da kappierte Kira langsam aber sicher, das sie nun mit all diesen Unbekannten Gerüchen, Geräuschen und Ängsten leben müsste.

Sie erhob sich, langsam und vorsichtig, da ihre langen Beine noch nicht ganz das taten was Kira von ihnen verlangte. Noch etwas unsicher stand sie in der Kälte, vor ihr stieg ihr Atem als durchsichtige Dunstwolke auf. Kira fror, da sie nur ein sehr dünnes Fell hatte und in der Gefangenschaft keinen Fellwechhsel durchgemacht hatte. Sie fror wirklich erbärmlich.

Auch der Vollmond der nun auf das Plateau schien konnte daran nichts ändern. Zwar betrachtete die Wölfin die grosse helle Scheibe am Himmel fasziniert, denn sowas hatte sie in Gefangenschaft noch nicht gesehen, doch bald bemerkte sie, dass sie zitterte und bevor sie richtig darüber nachdenken konnte, hatte sie ihr Instinkt bereits in die Höhle und zu dem schwarzen schlafenden Wolf geführt. Eine unglaubliche Wärme strahlte er aus.

Kira beobachtete ihn lange und ihr Überlebensinstinkt sagte ihr, dass sie dringend wieder zu Wärme kommen musste. Zu lange schon war sie der nächtlichen Kälte ausgesetzt gewesen und ihr kleiner athletischer Körper hatte kaum Fettreserven von denen er zehren oder die Wölfin warm halten konnte.

Kira legte sich an des Rüden Seite, doch nach einigen Minuten ruschte sie immer dichter an den Rüden heran. Bereits nach kurzer Zeit konnte sie den ruhigen Herzschlag und die Wärme des Schwarzen spüren.

Kira schmiegte sich in sein Bauchfell und vergrub ihr Gesicht in Kazan´s Brustfell. Das lange Fell des Rüden bedeckte sanft Kira´s kleinen und arg ausgekühlten Körper.

Die Wölfin dachte in diesem Moment nicht mehr nach. Entweder der Rüde würde Kira gewähren lassen oder es gar nicht mitbekommen.
Sie nuschelte noch ein leises "DANKE" bevor sie zum driiten Mal in dieser Nacht die Augen schloss und endlich den Schlaf fand den sie so dringeng brauchte.

Kira schlief ein und schmiegte sich immer mehr an Kazan und der Schwarze Schatten der Tundra bewachte ihren sanften Schlaf...




Kira ist bei Kazan in der Höhle auf einem Felsplateau

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Kazan
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Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Kazan lag schon eine Weile in seiner Höhle und immer wieder schloss er für kurze Momente seine Augen. Der Rüde war noch ein wenig erschöpft von den Strapazen der letzten Zeit. Jedoch behielt der die Fähe immer wieder mit seinen Bernsteingelben Augen im Blickfeld. Er dachte noch eine ganze Weile über sie nach. So eine Wölfin hatte er noch nie zuvor gesehen auch ihr Verhalten sie außergewöhnlich zu sein.

(Warum war sie nur so Ängstlich alles und jeden Gegenüber?)

frage sich der Rüde ständig. Irgendwann übermannte jedoch die Müdigkeit den Rüden und Kazan viel in einen leichten schlaf. Nach einiger Zeit erwachte der Rüde wieder aus seinem Schlaf, er spürte einen weiteren Körper an seinem Torso. Etwas erstaunt hob Kazan seinen Kopf und sah die neben ihn liegende Fähe an. War das nicht noch vor kurzer Zeit die Fähe die nicht mal einen vernünftigen Satz zu Stande brachte vor angst. Aber jetzt lag sie neben ihn und vergrub ihren Zarten Kopf immer Tiefer in sein Brustfell. Kazan verstand die Welt nicht mehr … immer merkwürdiger schien ihr Verhalten zu werden. Der Rüde konnte Kira aber in gewisser Weise doch verstehen wieso sie auf einmal seine Nähe suchte. Kazan betrachte Kira, sie war gut die Hälfte von ihm und sah sehr Athletisch aus. Solche einen Körperbau kannte der Rüde nur von Wölfen die sich „Mähnenwölfe“ nannten die er in seinen Langen Wanderungen durch die Welt kennengerlernt hatte. Doch wie ein Mähnenwolf sah sie nicht aus, ihr ganzes leben drehte sich wohl ums Laufen und Wegrennen, nur so konnte er sich ihre Schüchternes Wesen bis jetzt erklären. Das jedoch spielte für den Rüden im Moment keine Größere Rolle, wichtig war nur das Kira endlich zur Ruhe kommen sollte. Auch merkte er das sie zu frieren begann was jedoch sofort aufhörte als sie sich immer nähr an ihn drückte. Kazan versuchte ihr noch mehr Wärme zu spenden indem er sich leicht zu ihr drehte und sein Kopf auf ihren Nacken legte.

„Sie ist wirklich eine sehr Zierlich Wölfin aber Wunderschön!“

Dann schloss auch er wieder seine Augen und schlief wieder friedlich ein. Endlich kamen die Beiden Wölfe wohl geschützt in der Höhle zur Ruhe. Der Sternenhimmel zog an den Schlafenden Wölfen vorbei bis die ersten Morgendlichen Sonnenstrahlen die Höhle erhellten.

(Kira bei Kazan schlafend in der Höhle)

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kira schlief die ganze Nacht durch, bewacht von Kazan, der ihr noch mehr Wärme spendete.

Lange verschlief Kira den Sonnenaufgang und die ersten Sonnenstrahlen des nächsten Tages und als Kira endlich ihre Augen öffnete, wusste sie für ein paar Minuten nicht wo sie war. Als sie aufstehen wollte spürte sie einen Kopf auf ihren Nacken und dann erinnerte sich Kira wieder an alles. Die letzte Nacht, der Einsturz der Felsen und Kazan.

Verstohlen sah Kira den Rüden von der Seite her an. Es war ihr etwas peinlich nun hier neben dem Rüden aufzuwachen. Geschickt stand Kira auf, so das der Rüde nicht wach wurde und lief aus der Höhle hinaus und an die Kante des Felsens. Kira sah nach unten. Dort wo sie gestern Nacht noch gekauert hatte lag nun ein riesengrosser Felsbrocken. Die Wölfin schluckte und dankte Kazan nochmals still. Dann drehte sie sich wieder um und ging in die Höhle zu Kazan zurück.

Kira erinnerte sich wie friedlich und behütete sie sich in der Nacht neben Kazan gefühlt hatte. Kira legte sich wieder zu Kazan, kuschelte sich erneut dicht an den Rüden und grinste leicht als sie nochmals die Augen schloss um noch etwas zu ruhen.
Kazan weckte in Kira das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit und irgendwie kam er Kira wie ein grosser Bruder vor, einen Bruder den sie nie hatte...</fon>



Kira ist bei Kazan

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Der Rüde schlief ebenso lang wie fest. Genau wie Kira verschlief auch er große Teile des Morgens. Die Sonne stand fast schon am höchsten Punkt des Tages als Kazan nur zögerlich seine Augen öffnete. Er kniff sie sehr eng zusammen um nicht all zu stark vom Sonnenlicht geblendet zu werden. Kazan schreckte auf und sah sich aufgeregt um, er hoffte dass er nicht nur von der Fähe geträumt hatte. Oder sie nicht Übernächtens von ihm weg rannte aber dem war Gott sei Dank nicht so. Sie lag immer noch friedlich neben ihn Ruhend da und Atmete still vor sich her.

„Guten Morgen!“

Flüsterte er ihr ins Ohr und lächelte ihr leicht zu, dann stand der Rüde vorsichtig auf und ging paar Schritte in Richtung Höhlenausgang. Kazan streckte sich ausgedehnt und Lange, erst beugte er sich vorne über dabei Rutschten seine Vorderpfoten nach vorne über und sein Hintern Reckte sich den Himmel entgegen. Es sah schon etwas lustig aus aber Kazan empfand es als sehr angenehm sich auf diese Art zu strecken. Der Rüde legte sich direkt vor der Höhle in die sehr wohltuenden und angenehmen Sonnenstrahlen. Sein schwarzes Fell heizte sich dabei schnell und Warm auf als er begann seine Morgendliche Fellpflege zu betreiben. Allerdings mochte es Kazan am liebsten sich in Gesellschaft zu putzen. Somit stand Kazan wieder auf und ging zu der noch ruhenden Fähe zurück. Dann legte er sich zu ihr und mit äußerster Hingabe fing der Rüde an ihr Fell zu putzen, von Parasiten zu Reinigen um wieder ihr Fell in Form zu bringen. Es schien für den Rüden schon lange her zu sein das jemand ihr Fell putze. Er hoffte das sie es genießen würde von ihm verwöhnt zu werden.

„Wo kommst du eigentlich her? … Warum hattest du solche angst vor mir?“

Gerne hätte Kazan mehr über seine Mysteriöse Bekanntschaft in Erfahrung bringen wollen jedoch war es allein ihre Entscheidung was sie ihm erzählen würde und was nicht.

(Kazan mit Kira in der Höhle bei der Fellpflege)

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 02 Dez 2007 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Als Kira bemerkte, dass der Rüde aufgestanden war, sah sie ihm nach und beobachtete ihn. Er sah irgendwie sehr stark aus, was Kira sehr beindruckend fand. Als er zurückkam und anfing auch ihr Fell zu putzen, wunderte sich Kira schon etwas über seine Offenheit, doch sie genoss es auch wenn sie diese Geste nicht kannte. Doch es gefiel ihr ausgesprochen gut und leise und zufrieden knurrte sie vor sich hin.
Der Rüde wusste wirklich was er tat. Er fragte Kira nach ihrer Vergangenheit. Kira sah ihn an holte dann tief Luft und begann zu erzählen:

"Also...ich komme aus einem...ich glaube sie nennen es "Labor" der Zweibeiner. Dort bin ich geboren, aufgewachsen und wurde dort auch trainiert. Die Menschen waren immer gut zu mir und manchmal wünsche ich mir ihre Sicherheit zurück. Nun egal, ich wurde ausgesandt um einen ,vor einem Jahr entflohenen, anderen Laborwolf wiederzufinden. Ja...so bin ich in dieses Gebiet gekommen und schliesslich auf dich getroffen."

Kira sah Kazan an. Er wollte also noch wissen warum sie solche Angst geabt hatte.
Kira wurde leicht verlegen und sah auf den Boden:

"Ach weisst du..." nuschelte Kira "...ich war da auf dem Felsen einfach ziemlich hoch und dann wurde es auch noch Nacht. Ich hab dich einfach nicht gesehen und da ich noch nie in der Nacht draussen war, war deine Stimme die aus dem Nichts kam einfach nur gruselig...Das war alles..."

Kira wollte noch so viel von Kazan wissen, doch sie traute sich irgendwie nicht zu fragen, deswegen lächelte sie Kazan einfach nur sanft an.



Kira ist noch immer bei Kazan

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 03 Dez 2007 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Kazan hörte ganz genau zu was sie ihm zu erzählen hatte nur kannte er die Begriffe gar nicht. Er wusste werde was Labore noch Menschen oder Zweibeiner sind. Noch nie hatte er eines dieser „Dinger“ gesehen von dem sie sprach, also nickte Kazan nur verständnislos und versuchte seine Unkenntnis vor ihr zu überspielen.

„Du magst wohl sehr diese Menschen oder?“

Fragte Kazan zögerlich doch überlegte er noch immer ob der diesen Begriff irgendwo zuordnen konnte. Aber Kazan´s suche blieb erfolglos und somit putze er die Fähe weiter.

„Fertig“

Rief Kazan freudig und sah die leicht verträumt an. Sie war wunderschön und mehr als je zuvor leuchtete ihr Fell im Sonnenlicht. Kazan hatte die Fellpflege beendet und erhob sich um stolz sein Werk zu beobachten, er grinste, dann hatte der Rüde eine Idee.

"Hey, wie wäre es wenn wir fangen spielen würden?"

Er sah Kira erwartungsvoll an. Im Hinterkopf hatte Kazan natürlich etwas anderes. Kira´s Körper war schlank und äußerst athletisch, was den Rüden natürlich reizte. Er wollte wissen ob die Wölfin wirklich so schnell war wie er dachte. Er war aufgeregt und wollte den wunderschönen Körper der Wölfin unbedingt in Aktion sehen, er wollte sehen wie der Wind durch ihr Fell strich, er wollte einfach sehen wie schnell die Kleine wirklich war...

(Kazan bei Kira)

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Kira
Gezähmte Seele


Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 03 Dez 2007 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Kira genoss Kazan´s Putzen weiter, doch als er nach den Menschen fragte, erstrahlte Kira und sie antwortete auf seine Frage:

"Ich vermisse sie schon sehr, aber ich fühle mich auch geehrt, dass die Menschen mich auf diese Mission geschickt haben, denn es gab noch weit mehr begabtere Laufwölfe als mich."

Stolz reckte Kira ihre schwarze Brust gen Himmel und grinste breit. Zum ersten Mal seit sie die Menschen hatte verlassen müssen, fühlte sie sich wieder einigermaßen wohl. Deshalb erwiderte sie gerne Kazan´s Aufforderung zum spielen nachdem sie sich ihr nun wieder sauberes Fell angesehen hatte.

Kira wusste zwar nicht genau was "Fangen" war, doch instinktiv wusste sie was sie zu tun hatte. Schliesslich hatte sie in ihrer Ausbildung auch immer, an einer bestimmten Apperatur, einem flatternden Band hinterherjagen müssen, also wusste Kira was zu tun war.

Plötzlich sprang sie aus der Liegeposition heraus auf Kazan zu, stuppste ihn kurz mit der Pfote an und sprang dann einige Meter von Kazan weg, dann sah sie sich um und rief dem Rüden frech und mit einem Rutenwedeln zu:

"Na was ist? Versuch mich zu fangen, oder bin ich etwa zu schnell für dich?"


Kira knurrte leise, was aber reine Lebenslust war und wartete auf Kazan´s "Angriff".



Kira ist bei Kazan

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Milo
The Afraid Wolf


Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 29
Wohnort: Die Wälder Varels

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BeitragVerfasst am: 04 Dez 2007 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

Eine kleine Mischlingsfarbende Wölfin von magerer Statur, schlich durch das Land, auf der Suche nach dem einzigen Wolf der ihr noch geblieben war. Ihr innerstes war verschlossen, durch die Qualen die sie erlitten hatte.
Mit undurchsichtigem Blick, durch diesen erbärmlich großen Hunger, stolperte sie weiter durch den Wald ohne auf ihre Umgebung zu achteten, denn mit den Gedanken war sie wie immer bei ihrer Schwester. Plötzlich ein Knacken im Unterholz. Die Junge Wölfin schreckte hoch und schaute sich mit angsterfülltem Blick um.

Bitte lass jetzt nichts schlimmes mehr passieren, bitte....bitte, lass es nicht die Menschen sein!

Wimmerte die kleine Milo vor sich hin. Die Rute fest zwischen ihren Hinterbeinen verklemmt, stand sie da. Wie versteinert blickte sie zu der Stelle, wo die vermeintliche Bedrohung vielleicht jeden Augenblick aus der Deckung springen könnte. Doch sie konnte nichts entdecken. Ein großer Stein viel ihr vom Herzen, allerdings war sie noch nicht komplett beruhigt. Nie konnte sie sich komplett sicher sein, ob nicht doch noch etwas hinter dem nächsten Baum auf sie lauerte. Manche würden sie vielleicht für verrückt erklären. Welcher Wolf hatte schon Angst vor einem harmlosen Knacken. Vor allem da dieses Geräusch in einem Wald durchaus vorkommen kann. Doch Milo war von Natur aus schon, ein ängstlicher Wolf, die Misshandlungen verschlimmerten diesen Charakterzug noch. Sie hatte verdammtes Glück gehabt, als sie den Menschen davon laufen konnte. Doch zu welchem Preis? Ihre Eltern waren tot und es stand außer Frage zu behaupten, dass sie ihre Schwester Silver jemals finden würde. Jetzt wurde die junge Fähe auch noch traurig und sie konnte nichts dagegen tun. Fast krankhaft, kniff sie für ein paar Minuten immer wieder ihre dunkelbraunen Augen fest zusammen. Als würde das helfen, die Bilder die vor ihrem Geistigen Auge auftauchten zu verdrängen. Sie wollte nicht mehr ihre Eltern sehen, wie sie mit irrem Blick gegen die Menschen kämpften. Wie sie den Zweibeinern einem nach dem anderen die Kehle zerrissen und zum Schluss doch von einem einfachen Schürhaken erschlagen wurden. Das alles konnte sie nicht mehr ertragen. Sie stieß ein klagendes jaulen aus.
Durch die Erinnerungen abgelenkt, vergaß Milo für einen Augenblick die Angst, die sie gehabt hatte, als sie das Knacken hörte. Doch dieses ihr angeborene Gefühl kam schon sehr bald zurück. Die Bilder war sie zwar los, doch was tun, um sich nicht mehr davor zu fürchten, dass die Menschen wiederkamen? Oder eine andere bedrohliche Lebensform? Die Fähe schaute sich genau um, mit angelegten Ohren und fest eingezogener Rute. Es war niemand zusehen oder zuhören. Sie fing an zu wittern. Der Geruch von alten Rotbuchen, Winterlinden und Bergahorn lag in der Luft. Diese drei Baumsorten schienen die ältesten im Wald zu sein, denn ihr Duft überströmte die kleine Lichtung auf der Milo sich befand. Der Geruch von Mutter Natur beruhigte sie ungemein. Fast wie in Trance, schwang ihre Rute wieder nach oben. Sie schloss die Augen, vergaß ihre Angst und konzentrierte sich nur noch auf die Düfte, die von so vielen Dingen ausgingen. Erst jetzt fiel es der Wölfin richtig auf. Die ganze Zeit hatte sie nicht einmal daran gedacht.
Das war das erste mal, dass sie ohne eine „Leine“ draußen war. Nur selten gingen die Zweibeiner mit ihr spazieren. Meistens nur wenn sie mit ihrem Zirkus umzogen und die viel zu kleinen Käfige gereinigt wurden. Aber auch das war selten. Meistens wurden die Gefängnisse einmal in zwei bis drei Monate sauber gemacht und nur dann bekamen die Wölfe die Gelegenheit sich die Beine einigermaßen gut zu vertreten.
Jetzt war sie hier, in der freien Natur, roch diese Düfte zum ersten mal und nahm sie zum ersten mal richtig wahr. Milo genoss jeden Atemzug, schmeckte die hölzerne Luft und freute sich unendlich darüber, frei zu sein. Kleine bunte Schmetterlinge flogen vorbei und wie in einem dieser Welpen Märchen, die sie manchmal von ihren Eltern erzählt bekam, fielen hell leuchtende Sonnenstrahlen aus dem reinen blauen Himmel und Vögel flogen vorüber. Sie zwitscherten ihre wunderschönen Melodien und gaben Milo das Gefühl, neu gebornen worden zu sein. Die Gefangenschaft war vorbei, nun endlich hatte sie die große Chance, die wirkliche Welt kennen zu lernen.
In Ekstase versetz, setzte sich die junge Wölfin auf ihr Hinterteil, hob ihren Kopf, reckte den Hals gen Himmel empor und heulte mit einer derart sanften Stimme, dass die Vögel aufhörten zu zwitschern, um ihrem wundervollen Gesang zu lauschen. Das Heulen erzählte ihre Geschichte. Von den schrecklichen Qualen, den Schmerzen und dem Leid aber auch von überwältigenden Schönheit der Natur, die sie so berührte.
Doch als ihr Lied beendet war, wurde der Wölfin klar, dass sie vielleicht in diesem Moment alles wieder zerstört hatte. Wie konnte sie so dumm sein. Die Menschen hätten sie doch hören können. Und wenn es nicht die Menschen waren, die jetzt auf den weg zu ihr waren, um sich an ihr für die anderen Zweibeiner, die getötet worden waren, zu rächen, so waren jetzt vielleicht andere böse Lebensformen auf dem Weg zu ihr.

Was habe ich getan?

Dachte sie. Und wieder kam die Angst, die Befürchtung entdeckt zu werden. Eventuell umgebracht zu werden. Oder wieder eingesperrt zu werden.
Und plötzlich nahm sie all ihren restlichen Mut zusammen, rannte einfach los, weg von dieser geheimnisvollen schönen Lichtung, weg von dem Ort, wo sie durch ihr leichtsinniges Geheul gefunden werden konnte.
Sie rannte und rannte immer tiefer in den durch dichtes Blätterwerk verdunkelten Wald. Immer weiter, immer weiter, Hauptsache weg.
Und da war es schließlich, dass perfekte Versteck. In einem Graben getarnt, kaum sichtbar für vorbei laufende Feinde. Ein kleines Erdloch, gerade mal groß genug für eine schmächtige kleine Wölfin. Per Zufall hatte sie es entdeckt. Beim Laufen war sie gestolpert, rollte den kleinen Abhang hinab und landetet schließlich mit der Nase direkt vor der Höhle. Sie sammelte sich einen Augenblick, versuchte einen klaren Kopf zu bekommen, denn von dem Sturz war ihr leicht schwindelig und sie war für kurze Zeit orientierungslos, und stand schließlich auf.
Schnell blickte sie sich noch einmal um, hätte ja sein könne das sie jemand gesehen hat. Doch als sie sicher war, dass sie nicht beobachtet wurde, quetschte sie sich in die Öffnung. Total erschöpft und verängstig von dem gerade geschehenen, fielen ihr die Augen zu und sie verfiel in einen unruhigen leichten Schlaf.


(Milo ist in einer versteckten Höhle)
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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 06 Dez 2007 2:16    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Der Rüde hörte ihr mit leicht zuckenden Ohren ganz genau zu.

„Das müssen ja tolle Menschen sein bei den du gelebt hast„

Zu gerne hätte Kazan diese Ominösen Menschen kennen gelernt. Jedoch freute sich der Rüde Riesig über Kira´s Zuspruch mit ihm Fangen spielen zu wollen. Doch als Kira leicht wie eine Feder mal locker ein bis zwei Meter von ihm weg sprang staunte Kazan nicht schlecht.

„Wow… wie sie sich bewegt“ *schwärm*

Jetzt wollte Kazan es ganzgenau wissen und rannte der Fähe nach.

„Na warte ich schnappe dich!“

Rief er der Fähe zu, endlich hatte der Rüde einen Wölfin kennen gelernt die ihm ebenbürtig in Schnelligkeit und Geschicklichkeit schien. Eventuell sogar Überlegen in diesen Fähigkeiten war. Kazan war nun nicht mehr alleine und so wie es schien würde die Fähe erstmal bei ihm bleiben wollen, was ihn überglücklich machte.

(Kazan mit Kira beim Spielen)

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Kira
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 09 Dez 2007 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Kira freute sich riesig und grinste breit.

"Du willst mich fangen? Da musst du entweder schneller werden oder früher aufstehen!" rief sie dem Rüden über ihre Schulter zu.

Endlich konnte sie etwas abschalten von ihren Sorgen und vor allem von ihrem Auftrag den sie eigentlich schon längst hätte erfüllen sollen. Doch im Augenblick war ihr alles egal, sie war herausgefordert worden und nun war sie mit all ihren Sinnen darauf konzentriert sich nicht fangen zu lassen.
Zwar war die Fläche auf der die beiden Wölfe spielen konnten nicht gerade sehr gross, doch Kira wusste sie geschickt zu nutzen.

Immer wenn Kazan ihr gefährlich nah gekommen war, stoppte Kira und sprang in eine völlig andere Richtung davon oder sie schlug Haken wie ein flüchtender Hase und entkam dem Rüden so jedes Mal. Sie hatte ihren Körper wirklich 100% unter Kontrolle. Jeder Zentimeter ihres Körpers gehorchhte ihr und selbst jede Muskelfaser und jeder Muskel löste die Anspannung genau dann wenn Kira es ihm "befahl".

Wenn man es genau nahm, dann war es kein Spiel für die Wölfin sondern doch vielmehr eine weitere Art Training.

Kazan hatte wirklich einige Probleme Kira auch nur mit der Nasenspitze zu berühren, doch die graziöse und so exakte Körperbeherrschung der Wölfin, beeindruckten den Rüden doch sehr...




Kira ist bei Kazan auf einem hohen Felsmassiv beim spielen, kein bestimmtes Revier

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 09 Dez 2007 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Nach weiteren Minuten erkannte der Rüde, dass die Wölfin doch etwas besser im Training stand als er selbst. Außer Atem blieb er stehen und lächelte Kira zu:

"Ok, ok, du hast ja gewonnen! Nur...lass uns an den Abstieg machen...ICH BRAUCH JETZT UNBEDINGT WASSER!"

keuchte Kazan und sah Kira zärtlich an. Der Rüde ging zurück, zu dem Punkt wo sie den Gipfel erklommen hatte und sah in die Tiefe. Schnell kam Kazan zu der Ansicht, dass diese Seite des Felsenmassivs für den Abstieg ungeeignet geworden war. Von dieser Seite kam weder ein Wolf hoch noch wieder runter. Kazan trabte zur Rückseite des Felsmassivs, vorsichtig sah er herab. Dabei löste sich ein Stein unter seiner Pfote. Polternd und krachend fiel der Stein herunter und ein steinernes Echo hallte im Wald am Fusse des Massives wider. Der Stein fiel so tief das man ihn weder sehen noch hören konnte wie er am Fusse des Felsen zerschellte .Kazan richtete sich auf und schluckte.

"Nun..." begann der Rüde "das wird schwer"

und erneut sah er die steile Felswand hinab. Überall schossen spitze Felsen und trügerische Felsvorsprünge aus der steilen Felswand hervor. Dann jedoch fiel Kazans Blick auf einen Felsvorsprung ganz in seiner Nähe. Ein kleiner Stein, der von dem ersten herunterstürzenden in Bewegung gesetzt worden war, war auf diesem Vorsprung zum liegen gekommen. Kazan bemerkte plötzlich, dass es doch Felsen gab auf denen man mit etwas Geschick bis nach unten klettern konnte. Ein kalter Wind von unten liess des Rüden Fell im Wind flattern. Er sah Kira an:

"Dann lass es uns mal versuchen..."

(Kazan mit Kira beim einem etwas "Gefährlichen Abstieg)

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Kira
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 86

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BeitragVerfasst am: 09 Dez 2007 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Kira freute sich über ihren "Sieg" gegenüber Kazan. Wieder hatten die Menschen ihr etwas Gutes getan. Als Kazan nach Wasser lechzte da musste Kira grinsen, sie war nicht mal wirklich ausser Puste und Kazan würde wahrscheinlich einen ganzen See leer saufen.

Der Rüde ging zur Klippe und sah hinab, auch Kira sah hinunter, schrak aber sofort wieder zurück. Ein weiterer negativer Charakterzug Kira´s, sie hatte schreckliche Höhenangst, wollte aber deswegen nicht schon wieder wimmernd auf den Boden liegen bleiben also blieb die Wölfin tapfer und biß die Zähne zusammen.

"Und was machen wir jetzt?"
fragte Kira etwas ängstlich und sah Kazan an. Schon die ganze Zeit über war ein knirschendes Geräusch zu hören...
Dann jedoch gab auf einmal ein Stück des Felsens unter Kira nach und stürtzte krachend in die Tiefe, und mit ihm die kleine Schwarz-Weisse Wölfin...

War dies Kira´s Ende?



Kira schwebt in Lebensgefahr und ist bei Kazan

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Kazan
The chase away Prince


Anmeldungsdatum: 30.07.2007
Beiträge: 20
Wohnort: Everywhere where the moonlight appears

BeitragVerfasst am: 09 Dez 2007 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Kazan:

Kazan wollte gerade seine erste Pfote nach unten setzten als Kira direkt neben ihn in die Tiefe stürzte.

„KIRA !!!!!! …..Nein!!!“

Kazan schnappte Blitzschnell nach der herabstürzenden Fähe und bekam sie in letzter Sekunde am Nackenfell zu packen.

„Verdammt!!! … “

Jetzt galt es keine Zeit zu verlieren, jede Handlung musste schnell und präzise sein. Ein Fehler, ein kleines Missgeschick und es bedeutete, dass Ende ihres Lebens. Es musste alles gut gehen, es blieb ihm keine andere Wahl. Er sammelte seine letzten Kräfte und machte sich den Moment der Entscheidung bereit, dann zog er mit aller Kraft die ihm noch blieb und versuchte sie so zu retten. Immer mehr zog der Rüde Kira ein weiteres Stückchen in Richtung „Sicherheit“ Zentimeter für Zentimeter. Dabei drohte Kazan des Öfteren mit ihr in die Tiefe zu stützen dennoch war es dem Rüden egal. Er zog als würde sein eigens Leben gerade in seinem Fang hängen. Kazan schlug immer Tiefer seine Krallen in den Felsen umso mehr halt zu bekommen. Dabei zogen seine Pfoten schon eine Blutige Spur nach sich. Endlich war der Moment erreicht als Kazan, Kira über die Rettende Felsenkante zog.

„Geschafft“

Erschöpft brach der Rüde sofort zusammen und hechelte schwer vor sich hin aber dennoch Glücklich sie gerettet zu haben. Zwar konnte der Rüde sich nicht so schnell und Grazil bewegen wie Kira aber waren seine Reflexe, Wahrnehmung und Stärke dennoch beachtlich.

Kazan bei Kira

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