¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤

¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤

« . Role Playing Game . »

 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Teil 4 - Seelenschatten

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4 ... 10, 11, 12  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.   printer-friendly view    ¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤ Foren-Übersicht -> Das Tal
Teil 3 - Schicksalsschläge :: Teil fünf- Dem Tod so nah.  
Autor Nachricht
Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
blank.gif
BeitragVerfasst am: 14 Okt 2007 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Als die Wölfin dann mit einem Mal fort war, war sich Leyla nicht sicher, ob sie nicht einfach gehen sollte, so wie sie es bei dem Rüden auch getan hatte. Doch auf der anderen Seite würde etwas Nahrung nicht verkehrt sein, sie hatte Hunger. So mußte sie sich entscheiden, wie sie es machen wollte- dableiben oder fortgehen, mit der Gefahr, zu verhungern. Sie brauchte so lange für eine Entscheidung, daß es wohl schon zu spät war, überhaupt noch zu verschwinden. Zusammengekauert saß sie dort bei ihrem kleinen Felsen und dachte die ganze Zeit nach, wie sie handeln sollte und welche Konsequenzen es mit sich zeihen konnte. Vielleicht meinte die Fremde es wirklich gut und es gab keinen Grund, abzuhauen, wenn sie doch jemanden gefunden hatte, mit dem sie für eine Weile zusammenbleiben konnte. Vielleicht kam sie sogar von einem anderen Rudel, das genauso war und ihr die Chance geben konnte, aufgenommen zu werden. Fragen über Fragen beschäftigten sie in der Zeit, in der sie dort saß und wartete. Wartete auf sich selbst, wie sie sich nun entscheiden würde. Nur eines war sicher..es würde etwas passieren. Ob das gut war oder negativ, konnte sie nicht beurteilen. Sie konnte wieder ein Mal nur abwarten und die Zeit bis zum Geschehnis verstreichen lassen. So oft hatte sie nichts gegen ihr Schicksal unternehmen können und nun konnte sie es vielleicht. Sie hatte einen geringen Einfluß darauf und es lag bei ihr, wie es kommen würde. Langsam wuchs die Sicherheit, sie fühlte sich nicht mehr so fremd. In der Nähe war sie schon öfter gewesen und sie hatte diese Gegend schon etwas kennengelernt. Trotzdem war sie immer wieder auf fremde Wölfe gestoßen. Am meisten aber beschäftigte sie nach wie vor das Zusammentreffen mit den beiden Fähen, die sehr eigenartig waren. Die Stärkere beschützte die Schwächere, sah Leyla als eine Bedrohung an. Bis jetzt konnte sie sich nicht erklären, wie es zu dem gekommen war. Warum sie so gehandelt hatte und warum Leyla fliehen mußte. Sie war mit Sicherheit nicht böse, das mochte sogar Leyla beurteilen zu können, wage aber es ging. Vielleicht war all das auch nur ein großes Mißverständnis gewesen, falsche Worte, die etwas ausgelöst hatten, was sich keiner gewünscht hatte. Sie fragte sich, wie es den beiden ging und was sie taten. Hoffentlich ging es ihnen überhaupt und sie waren noch am Leben. Alles wirkte so angebrochen, nicht mehr heil. Sie vergaß während dieser Gedanken völlig, daß die Fremde bald zurückkommen würde, hoffentlich mit etwas Fleisch.

(Allein, am See)

_________________
Nach oben
Silver
Wolf des Windes


Anmeldungsdatum: 20.09.2007
Beiträge: 300
Wohnort: Varel und seine Wälder
blank.gif
BeitragVerfasst am: 14 Okt 2007 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Silver lief noch immer durch den Wald, dass tote Reh noch immer im Maul. Da der Kadaver ziehmlich schwer war kam sie nur langsam voran. Die Fähe wird sich bestimmt freuen, der Bursche ist ziehmlich dick, da ist viel dran. Dachte sich die Weiße glücklich. Sie beschleunigte ihre Schritte, doch musste sie,sie bald wieder verlangsamen, da der Bock zu sehr auf dem Boden schleifte und sie so fast ins stolpern gekommen wär. Wolf sei dank, bin ich gleich da. Sie hörte die Vögel über ihr im Baum und genoss die im Moment herreschende Ruhe. Bald schon sah sie die Lichtung udn den kleinen See. Die Wölfin hatte ihr den Rücken zu gekehrt und um sie net völlig zu erschrecken, rief sie:

Hey, hallo. Ich bin wieder da.

Zufrieden schlenderte sie mit ihrer Beute zu der Wölfin, legte sie vor sie hin, lächelte sie Stolz an und entfernte sich ein paar Meter um sie in Ruhe fressen zu lassen.Silver setzte sich auf ihr Hinterteil und schaute die Weiße an. Hoffentlich würde sie den Bock annehmen.


(Silver ist bei Leyla am See)
Nach oben
Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
blank.gif
BeitragVerfasst am: 16 Okt 2007 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zita hörte zwar, dass sich Iartinu mit Targas unterhielt und auch Fuchurs Stimme vernahm sie, doch sie wagte es nicht sich umzudrehen, nicht wenn sie Stormy noch im Maul hielt. Immer weiter lief Zita mit Stormy von Targas und der Gefahr die er ausströmte, weg, bis sie schliesschlich in sicherer Entfernung war.
Vor einem alten verlassenen Fuchsbau setzte sie Stormy ab, sah sie lange und streng an und sagte dann zu ihr:

"Mach sowas nie wieder Stormy! Hast du gehört? Nie wieder"

Zita versuchte ruhig und nicht allzu streng zu klingen, doch Stormy sollte wissen,dass sie einen schwerwiegenden Fehler begangen hatte. Zita fuhr fort:

"Du kannst doch nicht einfach zu einem fremden Wolf laufen den du noch nie gesehen hast! Und dann waren sie auch noch zu zweit...Du weisst nicht in welcher großen Gefahr du warst..."


Zita sah Stormy mit ihren grünen Augen an:

"Stormy..." sagte sie sanft und legte sich vor dem Welpen nieder "...nicht alle Wölfe sind gut und wollen dein Freund sein...und besonders diese beiden nicht! Du musst in Zukunft vorsichtiger sein, hast du mich verstanden? Versuche fremden gegenüber misstrauischer oder zumindest vorsichtiger zu sein, ok? Denn es wird nicht immer jemand um dich herum sein um dich zu beschützen...Klar sollst du weiterhin neugierig bleiben, doch versuche etwas Vorsichtiger zu werden. Du weisst doch noch wie damals die Sache mit dem Igel ausgegangen ist, oder? Dieses Mal wäre es um ein Vielfaches Schlimmer ausgegangen, glaub mir..."

Zita hatte nun alles gesagt was sie loswerden wollte, doch sie fühlte sich unwohl. Sie legte ihren Kopf auf ihre Pfoten und unwillkürlich musste sie an ihre Mutter denken. Schon damals hatte sie es gehasst wenn ihre Mutter ihr eine Standpauke gehalten hatte und nun hatte sie das Gleiche mit Stormy getan, dabei hatte sich Zita ( als sie das Rudel ihrer Mutter verlassen hatte) geschworen, nie so wie sie zu werden. Und nun war sie kurz davor doch so wie ihre Mutter zu werden.

War Zita zu streng zu Stormy gewesen? Sie war schliesslich nicht ihre Mutter auch wenn Stormy sie als diese ansah. Hatte Zita überhaupt ein Recht in die Erziehung des Welpen einzugreifen?

Zita hob ihren Kopf wieder, sah Stormy an wie sie dort unschuldig vor ihr saß und seufzte:

"Wie soll ich dich bloß groß kriegen? So das du versehst, dass wir alle nur das Beste für dich wollen..."




Zita ist mit Stormy etwas abseits der anderen (Targas, Iartinu, Fuchur) im Wald

_________________




Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
Nach oben
Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
blank.gif
BeitragVerfasst am: 16 Okt 2007 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam wurde Targas wieder agressiv. Lange starrte er den anderen Rüden an. Dieser war zwar grösser und wahrscheinlich auch etwas jünger, doch dafür hatte Targas mehr Kampferfahrung.
Geräuschvoll knurrte er den anderen Rüden an. Er war als "Feigling" bezeichnet worden und egal was der Blutstern zu ihm gesagt hatte, diese Beleidigung verlangte nach Rache. Bitterer Rache.
Targas schritt auf Fuchur zu und blieb erst wenige Zentimeter vor ihm stehen.


"So, ich bin also ein Feigling, ja? Was bist du denn dann bitte? Nur unterwürfige Rüden schleichen sich von hinten an einen anderen Rüden heran! Und wenn ich Du wäre..."
Targas stechend blaue Augen musterten Fuchur und voller Schadenfreude fuhr der Große Weiße fort "...wenn ich du wäre dann würde ich an deiner Stelle als begossener Pudel hier nicht so große Töne spucken!"

Man bemerkte Targas Wut und er selbst war nicht im Stande sie noch länger zurückzuhalten.

"Dann wird dir der "Feigling" mal zeigen was er so alles kann. Und ich hab schon längst gemerkt, dass du der Fähe und dem Welpen nur einen Vorsprung verschaffen willst, und DAS ist feige! Doch die beiden sind mir egal!" knurrte Targas und ließ sein mächtiges Gebiss aufblitzen "Nun steht hier ein Rüde den ich dem Erdboden gleichmachen kann. Danke, dass du in meine Falle getappt bist!"

Targas lachte und noch im gleichen Atemzug stürtzte er ohne Vorwarnung auf Fuchur los.
Ein neuer Kampf auf Leben und Tod hatte begonnen...



Fuchur, Iartinu

Sorry ihr Wölfe, dass nun schon wieder gekämpft wird, doch so ist Targas Chara eben^^ Sorry...
Falls es nicht die gleiche Farbe sein sollte dann nochmal Sorry...weiss nich ob ich den Code richtig eingesetzt hab oder ob ich nen Sehschaden hab^^ Mir kommt die hier nämlich nen Tick dunkler vor als die die ich sonst für Targas benutze...

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
Nach oben
Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
blank.gif
BeitragVerfasst am: 16 Okt 2007 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Dies ist Dein Code! <font color="#4682B4">

Und bitte sieh in Deinem Pm-Fach nach.

_________________
Nach oben
Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2007 8:29    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Trotz mehrere Pausen die der Rüden in seinem geschwächten zustand brauchte kahmen die beiden Wölfe doch schnell als geplant voran und bald erreichten sie auch wieder den See wo sich bestimmt auch die anderen Wölfe aufhielten. Plötzlich blieb der Rüde wie versteinert stehen hatte er doch flüchtig den Schrei seiner Tochter vernommen.

„Stormy ?! ... wieso schreit sie um Hilfe?! Das kann doch nur .......TARGAS! ...... Nein! ...... er muss hier sein!“

Der Rüde riss sich von Blackide´s schulter los und Rannte so schnell er konnte in die Richtung von wo er die schreie vernahm. Cry rannte und rannte so schnell er nur konnte über Stock und Stein. Dabei behinderte die Kräuterkompresse an seiner Wunde ihm das schnelle Laufen doch sehr. Zornig Riss sich der Rüde den Kräuterbelag von seiner Wunde und es wahr ihm egal ob die Wunden sich dabei wieder öffnen würde. Weil Cry wütend war, wütend darüber das Targas nicht sein Wort war hielt und sich jetzt sogar an seiner Tochter vergaff.

„Targas ... Targas wenn du meiner Tochter auch nur ein Haar gekrümmt hast ! schwöre ich dir!!!! Kommst du nicht mit deinem Leben davon.“

Cry´s wunden hatten sich in der Zeit nun doch wieder geöffnet und das Blut tropfte auf den hiesigen Waldboden unter ihm. Durch die Laufbewegungen verteilte sich das Blut auf seinem Gesamten Unterleib. Cry sah angeschlagen aus was er auch war aber auch ebenso Gefährlich. Keine Freundliche Mimik kein Lächeln nix mehr davon war an dem Rüden zu erkennen. Cry machte jetzt er den Eindruck eines Kriegsveteranen eins erbarmungslosen Killer oder sogar schlimmeres. Sein Blick hing tief sein Fang waren geifernd nach Rache geöffnet. Es schien gerade so als hätte auch Crying nun eine Dunkle Seite in sich die jetzt mit voller Stärke zuschlagen würde. Der Rüde hatte zwischenzeitlich den See nun erreicht. Cry stand auf einer leichten Anhöhe am See und sah wie sich Targas mit Fuchur bekämpfte. Auch seine Fähe hatte er bemerkt die etwas abseits des Geschehens stand. Cry wusste nun was er zu tun hatte um Targas da zu treffen wo es ihm am meisten treffen würde. Cry umlief geschickt den See, schnell hatte er die Wölfe von hinten unterwandert die seine Anwesenheit nicht mal erahnen konnten. Cry war ein Meister des Anschleichens was er durch die Jagt perfektionierte. Cry schlich sich von hinten an Iârtinu, dabei hatte man schon fast das Gefühl als würden die Pfoten des Rüden den Boden gar nicht berühren. Immer und Immer nähr kam der Rüde an die Fähe heran. Wie ein Blitz schnellte Cry nach vorne und Packte Iârtinu die sich auch gerne als Blutstern bezeichnete direkt an ihrer Kehle dabei hatte die Fähe keine Chance zu Reagieren geschweigen denn sich zu wehren. Cry´s spitze und Messerscharfe Zähen bohrten sich unterdessen leicht in Iârtinu´s Hals. Drohendknurrend rief der Rüde zu Targas

„Hey Targas! ... las den Alten Wolf in Ruhe!!! ... oder soll ich deiner kleinen Freundin hier den Hals brechen?!“

Crying wollte jetzt die Sache hier und heute ein für alle mal mit dem Wissen Rüden klären.

„Ich habe doch gesagt dass ihr verschwinden sollt!!! Und warum hat meine Tochter geschrien vor Angst und vor allem wo ist eine Tochter!“ ... Ich schwöre wenn ihr ...“

Cry drückte dabei noch ein wenig mehr seine Zähe in Iârtinu´s Kehle. Gefährlich nah waren nun Cry´s Zähne an ihre Halsschlagader heran vorgedrungen um so seine Worte und seine Drohung Targas gegenüber mehr Bedeutung zu verleihen. Crying wollte auch zeigen dass er selbst in geschwächten zustand durchaus noch in der Lage war das Rudel zu verteidigen und das ein Hybride mehr ist als nur ein Straßenköter. Wie einen leblosen Kadaver schleifte Cry die Fähe mit sich rum, um Targas zu zeigen wie es ist wenn das Liebste was man im Leben hat in Gefahr ist. Eine solche Kaltherzigkeit und Brutalität kannte man bis dahin noch gar nicht von Crying. Doch der Rüde war zu allem entschlossen um sein Rudel zu verteidigen. Selbst wenn er zum erstmal in seinem Leben gezwungen war einen anderen Wolf zu Töten.

( Alle sind jetzt am See )

Fuchur tut mir leid das mit dem "Alten Wolf" Wink

_________________
Nach oben
King
Der verstoßene König


Anmeldungsdatum: 22.09.2007
Beiträge: 10
Wohnort: Reist durch die Welt

BeitragVerfasst am: 17 Okt 2007 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Play Off:Sorry das ich lange nich da war....

play on:


King sah alle zu,tat nichts als wäre er gefroren.
Er dachte nur nach.Sonst nichts.Er sah Crying zu,wie er zu biss.
Er musste an ein Ereignis seiner Vergangenheit denken.
Er denkt:"Als ich damals verbannt wurde,war da auch,
dieser Wolf....Keiner von ihnen,aber er sah Crying ähnlich...
Auch er hat versucht mich zu töten....Aber,ist er das gewesen...
Kann nicht sein...Ich spinne....Ich meine,wie soll den dieser Wolf,
in meinem Stamm gewesen sein?Das ist unmöglich.Nein.Ich haluzienire.
Aber wenn doch....",Er versank immer tiefer in gedanken,wie in
Treibsand.Er dachte nach und nach."Aber nein!Ich muss aufhören,solche wilden Vorstellungen zu haben!",Nun war er anscheinend wieder in der realen Welt.


Edit Leyla- Farbe hinzugefügt.
Nach oben
Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2007 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Outplay: King das ist meine Play-Farbe. Und nicht das du was falsch verstehst Crying ist nicht Bösartig er zählt zu den Guten Wink
_________________
Nach oben
Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
blank.gif
BeitragVerfasst am: 17 Okt 2007 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

Und vergiß bitte die Lokalisationsangabe nicht ständig. Danke.
_________________
Nach oben
Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
blank.gif
BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Targas hatte vorgehabt sich tief in Fuchur´s Seite zu verbeissen, doch fast augenblicklich ließ er von seinem Opfer ab.
Böse funkelnde blaue Augen sahen in die von Cry. Dennoch machte Targas keine Anstalten den Blutstern zu Hilfe zu eilen. Er knurrte nur leicht, stieß Fuchur unsanft bei Seite und setzte sich dann stolz vor Crying auf die Hinterpfoten und starrte ihn an:

"Das macht dir Spass, was Wolfshybride?!" höhnte der Große Weisse und sah Crying tief in die Augen.
"Du willst wissen wo deine Tochter ist? Such sie doch!" Targas grinste. "Oder reichen deine Instinkte etwa nicht aus um sie zu finden? Ach Verzeih,..." spöttelte der Weisse dann jedoch "...du bist ja gar kein Wolf...Verzeih, ich vergaß!"

Targas war zwar nicht wütend doch soweit angespannt, dass er seine Verletzungen und die Bitte seiner Gefährtin sich auszuruhen völlig vergessen hatte.

"Du hälst dich hier echt für den Oberalpha, oder?! Soll ich dir was sagen? DAS BIST DU NICHT! Feige bist du...Oberfeige! Ein Alpha der es nicht mal vermag seine Wunden unter Kontrolle zu halten" Langsam stellen sich Targas´Nackenhaare auf. "Und wer hat denn damals vor unserem kleinen unfairen Kampf gesagt, dass ich mich überhaupt an deine komischen Regeln halten werde? Und noch etwas, du bist selbst dran schuld wenn du deine Tochter allein lässt! Sie ist zu mir gekommen und ich habe nur ein wenig mit ihr gespielt... Das BÖSE lauert überall!"

Targas hatte begonnen Cry und Iartinu zu umschleichen.

"Und von dir lass ich mich erst Recht nicht verscheuchen! Das Revier ist ideal für mich! Viel Beute, ausreichend Wasser und Wölfe die ich um die Ecke bringen kann wann ich will! Beweise mir, dass DU mir überlegen bist und somit das Recht hast mich von hier fortzujagen! BEWEISE ES MIR!"

Der Weisse Rüde knurrte kurz aber gefährlich auf, blickte dann erst in Iartinu´s und dann wieder in die Augen von Cry.

"Wenn du unbedingt Rache an mir willst, dann kämpf mit MIR! Und versuch es nicht hintenrum! Damit du eins gleich von Anfang an weisst, ich werde nicht für Iartinu kämpfen, dass wäre eine Beleidigung ihrer Kräfte und du hast keine Ahnung wie stark sie ist! Ich bin mir sicher, dass sie dich und deine komische Fähe schon längst hätte töten können, wenn sie gewollt hätte!"

Targas sah Crying an. Klar er liebte Iartinu doch das was er gesagt hatte stimmte. Der Blutstern würde alleine mit dieser lachhaften Situation fertig werden, da war sich der Weisse sicher.
Monster liebten halt anders...

"Wenn du unbedingt kämpfen willst..." wiederholte sich der Weisse und besah sich Cryings aufgerissene Wunden "...dann tu es jetzt und hier GEGEN MICH-WOLFSHYBRIDE!"


Egal was jetzt auch geschehen würde,und es würde etwas geschehen, da war sich der Weisse sicher, doch er war darauf vorbereitet!

"Ja, tu es! Töte sie doch! Beende ihr Leben, doch dann verrate mir nur noch eins..." Targas blickte in die Richtung in die Zita und Stormy verschwunden waren und seine Stimme schwoll an. Die beiden sollten jedes Wort der Dunklen Seele ganz genau verstehen "...dann sag mir, wie du vor deiner Tochter den Tod eines Wolfes rechtfertigen willst, der dir nie etwas getan hat! Wie erklärst du ihr, dass Papa ein Mörder ist? SAG ES MIR!"

Targas war sich sicher, dass diese Tatsache nicht so einfach an Crying vorübergehen konnte. Der Weisse grinste und wartete auf Cryings Reaktion.
In diesem Moment schien der ganze Wald zu schweigen und nur das leise Knurren, der Dunklen Seele, das sich wie ein höhnisches Lachen anhörte, war zu vernehmen...




Iartinu, Fuchur, Crying



(Mein bester Post den ich je mit Targas verfasst hab...Soviel Grausamkeit steckt da drin...Viel Spass beim Playen und Überleben, Crying! Twisted Evil )

_________________
Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!

~TARGAS~
Nach oben
Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry ^^ wieder Outplay!!!

Ich habe kein plan wie ich mit Cry reagieren soll -.- brauche hilfe !!! Habe sonst die befürchtung das ich mich in eine Sackgasse Play oder Cry seine Ehre bzw. sein Gesicht verliehrt ^.^

Sorry aber so ist mein kleine Crying eben Very Happy

PS: Bitte um vorschläge Exclamation Question

_________________
Nach oben
Iârtinu
Blutstern


Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 39
Wohnort: Aus dem Himmel gefallen, so sagte es mein Rudel.

BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Iârtinu erschreckte sehr an diese Attacke von hinten, war der Hybrid doch besser im anschleichen als gedacht. Sofort wurde ihr die scharfen Zähne in den Hals gerammt. Willig spielte sie das kleine Opfer, liess sich rumzerren und sagte keinen Ton. Den Schmerz, denn sie verspürte, der juckte sie kaum. Sie dachte eher nach und beobachtete die Situation ganz genau. Vielleicht gab es ja doch noch einen Plan, sich aus dieser Situation zu befreien und gewiss doch gab es driese Chance schon oft genug. Sie hätte sich schon seit beginn befreien können, so war sie doch ein extrem starker und großer Wolf. Doch sie tat nichts, mit einem gewissen Grund nicht. Es war Dark Soul. Sie wollte wissen, was passieren würde, ob er ihr zur Hilfe eilen würde und sich somit "schwach" machen liesse, doch zum Glück, so ihre Gedanken, liess Targas Crying sein Ding durchziehen. Weiterhin liess sie sich wie ein Kaninchen schleppen, gab keinen Ton von sich, nur das Atmen fiel ihr etwas schwer und auch das Blut tropfte zu Boden, doch der Geruch war kaum wahrnehmbar, so lag doch der Blutgeruch von Iârtinu in der Luft, der nie schwinden würde. Viele Gerüche waren in dem Blutgeruch von ihr gemischt, so könnte man sich sicher sein, dass sie viele getötet habe. Doch bei den Worten von Targas erfreute sie sich, so wusste sie, dass sie ihn liebte, den Grund dafür und auch er liebte sie, da war er sich sicher, kein Wolf hätte seine Fähe einfach da hängen lassen, doch er tat es, weil er wusste, dass sie stark war. Es war ein wundervolles Kompliment für sie und jetzt war sie sich sicher. Sie hatte die Wunden gesehen, hörte die Worte und hatte ine gute Position. Dann ertönte ihr tiefe, knurrende Stimme.

Bist du sicher, dass du mich nicht loslassen willst? Jetzt? Ich hatte mehrmals die Chance, dich zu töten und deine kaputte Seelenfreundinn, doch ich tat es nicht und jetzt sehe ich hilflos aus, doch gewiss bin ich das nicht!

Dann bellte sie laut auf und rammte ihre Hinterpfoten genau in eine Wunde von Crying am Bauch. Die spitzen und dicken Krallen bohrten sich ins Fleisch, Blut floss herunter. Nun konnte sich der Blutstern auch befreien. Die ungleichan Augen schwebten daher, das eine noch blutroter und das andere noch greller als sonst. Die Wunde an der Kehle, die ignorierte sie, doch würden ihre Wunden sie bestimmt bald schwächen, doch der Rüde war bestimmt angeschlagen. Kurz sah sie Targas an, ein sanftes Lächeln zierrte ihre Züge, doch dann wurde es zu einem irren, bösen Lächeln, als sie den Hybriden wieder fixierte. Verletzt, aber stolz stellte sie sich hin, blechte die glänzenden Zähne und sh ihn nur streng an. Ja, diese Aktion war riskant, doch ein Wolf wie sie hatte es gelernt, wie man aus solchen Situationen wieder herauskommen könnte, auch wenn es gefährlich war, lieber würde sie so sterben, als von ihm getötet werden, wenn er es denn getan hätte. Iârtinus irre Augen wanderte zu ihm, der am Boden lag, dann zu Blackide, die langsam ankam. Kein Wort verliess ihre Lippen, nur der blick machte Respekt und Angst aus und vielleicht die Liebe, die unendliche Liebe zwischen zwei Monstern, oder einfach nur Wölfe.



(Targas, Cry, Blackide, Fuchur)

[vllt hilft dir das Crying *hehe*]

_________________
Das passiert mit einer Seele, die man falsch behandelt.
Nach oben
Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 20:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die ganze Geschichte schockte sie zu tiefst. Wenn Cryings Tochter wirklich etwas passiert wäre, dass würde sie sich selbst auch nie verzeihen, so denkt sie, sie wäre Schuld. Doch blieb sie erst im Hintergrund, sie spürte, dass man Crying jetzt nicht aufhalten hätte können.
Vorsichtig beobachtete sie die ganze Situation abseits, doch was sie sah, schockte sie fast, doch es war eine gar natürliche Reaktion, zwar eine hinterhältige, aber natürliche. Schnell rannte Blackide zu den dreien, doch Stormy war nicht da. Noch von weitem konnte sie hören, wie Targas Crying seelisch fertig machte, doch dann geschah das unfassbare. Der Blutstern löste sich irgendwie aus der Falle von Crying und er lag nur noch da. Sie war ziehmlich erstaunt über einen solchen Mut und einer solchen Stärke, doch Crying lag dar, verletzt. Ihr Schritt verschnellte sich, bis sie dann endlich bei dem Haufen stand.
Sie stellte sich gegenüber den beiden und über Crying. Ihre Emotionen waren deutlich zu lesen, tat sie es auch mit basicht. Wut, Hass und Liebe gleichzeitig, doch auch der Wille zum Kampf, zum Beschützen seines rudels, er war da. Wie früher.

So sagt mir, wo ist euer Stolz? Wo iste eure Ehre? Ihr seht mich und seht sofort ein gestörten Wolf, doch wie kommt ihr darauf, dass ihr beide es nicht seit? Lasst uns einfach alle in Ruhe. Wir tun doch das selbe, doch wenn ihr kämpfen wollt, dann hier und jetzt.

bellte sie. Ihre Augen wanderten überall hin, erst zu Crying, dann zu Fuchur und dann zu den beiden zurück.

Denkt ihr wirklich, ihr könnt gegen mich, Fuchur und Crying gewinnen? Gewiss nicht, vielleicht würden wir alle in einem blutigen Gemetzel drauf gehen, doch das will doch niemand, oder?

Nach diesen Worten spürte sie wieder etwas, ein stechender, pulsierender Schmerz kam auf. Ihr Kopf tat weh, war es vielleicht ein Rückanfall, nach den ganzen Anstergungen? Sollte ihre andere seite zu diesem Zeitpunkt hinauswollen? Nein, es durfte nicht jetzt passieren, da würde sie zu einem Monster werden, genau wie die beiden vor ihr.

Nein...nicht jetzt. Alles, nur nicht jetzt! Das darf nicht sein!

Ihr Blickt senkte sich, man konnte sehen, dass sie innerlich kämpfte, doch dann sah sie Crying an. Kurzer Zeit verspürte sie etwas, war es Mut?
Ihr Blick kam wieder auf und fixierte die beiden starr.

Darf ich gestatten? Blackide! Ehemaliger Alpha der Moon-Wolves!

Das hatte sie lange nicht mehr gesagt, gar gedacht. Lange nicht mehr hatte sie so direkt an ihr altes Rudel, verstorbenes, getötetes Rudel gedacht. Doch nun stand sie voll hinter sich, hinter dem verstorbenem Rudel und hinter ihrem neuen Rudel. Die ganzen Wölfe sind ihre Freunde geworden und dieser sieht sie jetzt nun als neues Rudel an, sie würde alles dafür tun. Doch warum hatte sie es jetzt gerade so hinaus posaunt? Hatte sie einen grund dafür, vielleicht kannte jemand von denen ihr Rudel, es war berühmt, bis es einst verschwunden war. Widerlich bageschlachtet von einem König, alle starben grauenvoll, bisauf sie. Hoffentlich würde es nicht wieder so ein grauenhaftes Gemetzel geben, und das noch ohne die Schuld der Menschen.

Niemand wird zu schaden kommen, wenn dann nur ich. Crying...ich liebe dich zu sehr.

Ruhig stand sie da, wartete auf die Reaktionen der beiden, vielleicht würden sie ja zur Vernunft kommen. Doch auch die Angst um Crying war da, so war er doch verletzt. Immer weiter schob sie sich über ihn, stellte ihre Pfoten schützend vor ihm, doch kämpfen wollte sie nicht, doch wenn es sein müsste, war sie bereit, vielleicht sogar ihre böse Seite, denn versuchen wollte sie es ja schon, herauszukommen, wenn, dann vielleicht auch positiv für sie? Wenn sie ihre Freunde dann nicht auch noch angreift.



(Crying, Fuchur, Iârtinu, Targas)

_________________
Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

Nach oben
Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
blank.gif
BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Crying hat folgendes geschrieben:
Sorry ^^ wieder Outplay!!!

Ich habe kein plan wie ich mit Cry reagieren soll -.- brauche hilfe !!! Habe sonst die befürchtung das ich mich in eine Sackgasse Play oder Cry seine Ehre bzw. sein Gesicht verliehrt ^.^

Sorry aber so ist mein kleine Crying eben Very Happy

PS: Bitte um vorschläge Exclamation Question




Nein, aber bitte nicht hier! Dafür ist der Besprechungsthread da.

_________________
Nach oben
Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
blank.gif
BeitragVerfasst am: 18 Okt 2007 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur musste kurz grinsen, als sich Tagras ihm zu wand und deine Ausflüchte ihm erzählte. Natürlich glaube Fuchur ihm nicht mal die Hälfte, dennoch musste er Zeit gewinnen, damit die Anderen fliehen konnten. Außerdem würde sich noch zeigen wer hier wie raus kam. Als Tagras näher kam, blieb Fuchur stehen, seine Augen funkelnden, als hätte er keine Angst, als wüsste er schon was passieren würde oder als hätte er einen Plan gehabt.

„Ich hab dich nicht Feigling genannt.“

Wohl wissend, das er es andeutete, mehr nicht, aber auch nicht weniger, doch wer wie was rein interprdierte, war ja nicht seine Sache. Dennoch sprang Tagras ja genau auf die Falle an, Fuchur war innerlich also mehr als zufrieden. Sein Plan ging auf.
Er wartete nur noch auf den richtigen Moment, doch ehe Tagras Fuchur Angriff stoppte er. Mist, sein Plan verlief sich nun, warum musste da auch der andere Wolf zurück kommen? Egal, schlagartig plante er schon wieder was neues.

Fuchur lief ein paar Schritte und erhob seine Stimme, das erst mal das er lauter wurde. Die Wölfe die ihn kannten, würden ihn nun von einer ganz anderen Seite sehen, doch es musst ja funktionieren.


„Ruuuuuuuuuuuuuuuuhee!
Du Fremder, solltest dich in Acht nehmen gleich wird der Rest unseres Rudel von der Jagd zurück kommen.“


Ein knallharte Lüge, doch Zeitschinden war sein momentanes Ziel. Irgendwann würde Tagras einen Fehler machen und dann könnte man ihn überwältigen vielleicht fiel er aber auch auf diesen Trick hinein, wer wusste das schon? Immer hin war es doch gar nicht so abwegig.
Fuchur sah ihn jedenfalls mit ernste Miene an, mit einer sehr ernsten Miene. Lag es wohl daran, das er zu kämpfen bereit war, doch leider ging sein erster Plan daneben.
Langsam bewegte sich sein Körper und lief in einem Halbkreis um Tagras herum.


„Ich an deiner Stelle würde meine Freundin nehmen und von hier verschwinden.“

Druck!
Der Feind jedes Lebewesen. So entschiedenen sich alle für katastrophale Entscheidungen, womöglich auch Tagras.


[Tagras, Crying, Blakide, Stormy, Zita, Lartinu und Fuchur]

_________________
"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
Nach oben
~Siara~
.
<font color=." title="." border="0" />


Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 42
Wohnort: in meinen Träumen........

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2007 0:18    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt also sollte es wohl so weit sein und ihr Tod stand ihr vielleicht bevor. Die Schwäche des Hungerleidens drückte sie zu Boden wie ein schwerer Brocken. Es war wirklich kein angenehmes Gefühl, nichts mehr tun zu können, den Körper aber nach wie vor bei vollem Bewusstsein spüren zu können. Es plagte sie zusätzlich, miterleben zu müssen, wie Blacky traurig wurde, das schwächte sie nur noch mehr und sie bekam keine Kraft, weil sie sie allein schon brauchte, um auf sich wütend zu sein. Auch wenn es eine andere Art von Wut war, keine mit Gewalt, es war eine und sie machte sie kaputt. Was für ein schlimmes Gefühl war das, am Boden vor jemandem zu liegen, der sich so sorgte und den man so sehr gern hatte? Etwas, das man nicht in Worte fassen konnte. Entweder kannte man es selbst und litt mit oder man konnte nur erahnen, wie es war, das aber konnten die wenigsten. Ob sie es vielleicht doch noch einmal schaffen könnte, aufzustehen? Wenigstens um den Schein anzugeben, dass es ihr wieder etwas besser ging? Um sie weniger traurig zu machen? Mit einem Mal wurde ihr der Tod wohl doch nicht mehr so lieb. Daran war wohl diese Liebe schuld. Auf der einen Seite konnte sie sich vorstellen, dass es so schön war, nicht mehr leiden zu müssen, auf der anderen Seite aber würde sie damit einen anderen leiden lassen, durch ihren Tod. So stellte sich die schlimmer aber oft gestellte Frage: sie oder ich? Gegen jedes Argument konnte man etwas gegenhalten und so wurde sie mit sich selbst nicht einig.
Sie konnte jetzt nicht vor den Augen Blackys sterben! Noch ein letztes Mal wollte sie versuchen, aufzustehen, nur noch ein Mal. Vielleicht würde sie sogar ein paar Schritte tun können? Nur ein paar? Dass sie das überleben würde, glaubte sie selbst nicht so recht und um sich noch weitere Gedanken über den bevorstehenden Tod zu machen, reichten die Kräfte nicht mehr aus. Ja nicht mal mehr dazu. Aber hier liegen bleiben wollte sie auch nicht. Nachdem sie noch einmal die Berührung von ihr gespürt hatte, schien sie wie durch einen inneren Kraftstoß genügend Aufwand zu finden, Stärke, um einen Aufstehversuch zu wagen. Sehr mühsam und etwas zitternd hob sie sich selbst etwas hoch, stemmte ihre zierlichen Vorderpfoten auf den dunklen Boden und biss die Zähne zusammen. Sie musste nun nur noch die beiden Hinterläufe aufstellen, um auf allen Vieren zu stehen. So einfach aber war es nicht. Sie spürte, wie die Kraft sie wieder verließ. Die Energie in ihrem Blut war längst wieder aufgebraucht und sie musste feststellen, dass es mehr die Vorstellung war, nicht der Realität entsprach. Denn durch eine kurze Berührung fand nun mal keine Kraftübertragung statt.
Und so fiel sie unsanft wieder auf den Boden, bevor sie es überhaupt geschafft hatte, im Halbstehen die Augen aufzuschlagen. Diesmal spürte sie den harten Boden, nicht wie beim ersten Mal, als sie sich noch sanft hinlegte um einen harten Aufprall zu vermeiden. Dafür war diesmal keine Kraft. Es fraß sie von innen auf und der Hunger fügte ihr Schmerzen zu. Nun lag sie wieder am Boden, zerstreuter als vorher und sie hatte keinen Funken Kraft mehr. Von Würde konnte keine Rede mehr sein, es war aber würdig, dass sie bei ihr war. Hoffnung beschlich sie, dass sie sie nicht verließ, bis es so weit war. Warum sollte sie sich damit nicht abfinden können, dass sie nun Abschied vom Leben nahm? War Tod nicht auch ein Leben? Ein Nicht-Leben? Ein Leben ohne Schmerzen, ohne Kummer?
Wenn es erst einmal so weit war und sie schon eine Weile ohne sie lebte, würde sie es bestimmt verstehen und wenn sie selbst eines Tages kennen lernen würde, was Tod war, würde sie ihn sicher auch verstehen. Vielleicht gab es gar keinen Grund Angst davor zu haben. Wenn man einmal die Hürde des Sterbens überwunden hatte, wurde man mit der ewigen Ruhe belohnt. Das waren die tränenreichen Gedanken, die sie nun nur noch mitbekam. Es begann ein Traum und nur die kalte Hand der Realität, die sie immer noch festhielt, fügte ihr stechende Schmerzen zu. Es wurde Zeit, dass sie sie losließ. Natürlich hätte sie ihr dabei helfen können, aber das würde sie sicher nie, weil sie nicht empfand, was sie empfand. Sonst würden sie vielleicht beide die Erfahrung machen, was das war, was alle so fürchteten, den Tod. Es hätte ihr weitere Qualen abnehmen können, das Ende erleichtern können, aber das war wohl zu viel verlangt. Auch ohne sie würde es gehen. Das Einzige, was ihr jetzt noch große Sorgen bereitete, war, wie sie damit umgehen würde. Ob sie sie hassen würde, dafür, dass sie sie verließ?
Aber sie hatte sich auch gar nicht dagegen wehren können, wäre das sinnvollste Argument, egal ob sie es wollte oder nicht.
Erklären, wie schön es doch sein konnte, konnte sie ihr wohl nicht mehr. Das hätte sie vielleicht aber auch nie gekonnt.
Das musste man selbst erfahren, das aber konnte man erst, wenn man das Sterben überwunden hatte. Man tat es auf jeden Fall, doch wie man es überstand und ob man den Tod würdevoll erreichte, das war eine andere Frage.


(Bei Blacky.)

_________________

▪ Den Gewalten der Natur ausgesetzt,
steh' ich am
Wasser.
Vom Blitz gebrandmarkt,
vom
Sturm erniedrigt,
zu einem Mahnmal des
Todes verdammt. ▪
Nach oben
Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 19 Okt 2007 3:07    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Crying hörte den Worten des Rüden ganzgenau zu und kam zu dem Entschluss dass er recht hatte. Die Fähe habe ihn nix getan doch eh er sie nun doch los lassen wollte hatte sie sich mit einem tritt in seine Wunde selbst befreien können. Crying ging sofort vor Schmerzen zu Boden. Keuchend und nach Luft ringend krümmte sich sein ganzer Leib der nun von einem stechenden Schmerz durchzogen war. Doch Cry wollte nicht aufgeben war er doch zu stolz als das er im Dreck krepieren würde, stadtdessen wollte er stehen aufrecht, anmutig wie ein echter Wolf und nicht wie ein Hund um Gnade winselnd da zu liegen. Wenn er sterben sollte dann auf gleicher Höhe wie sein Gegner. Der Rüde sah dass sich Blackide und Fuchur nun aktiv in das Geschehen mit einmischten

„Was sagt Fuchur nur da? ... andere Rudelmitgliedern?! ... Was hat er nur vor?!“

Doch Cry konnte sich nicht über deren Hilfe freuen hatte er doch angst das sie das gleiche Schicksal ereilt wie ihm und vor allem wollte er nicht das Blackide was passieren sollte.

„Blackide ... Blackide... bitte helf mir auf. Ich will nicht im Dreck sterben! ... bitte tut mir diesen eventuellen letzten Gefallen ich möchte stehen wie ein echter Wolf.“

Der Rüde wusste dass wenn er sich aufrichten würde es sein Ende bedeuten konnte. Crying durchschaute zwischenzeitlich Fuchur´s Plan und wollte ihm mit letzter Kraft helfen diesen auch zu verwirklichen. Cry hatte ein sehr schöne und sanfte Stimme die Perfekt zum rufen anderer Wölfe geeignet war. Der Kopf des Rüde erhob sich in den Himmel und er Heulte mit seiner Letzten Kraft nach anderen Wölfen die sich in der Nähe aufhielten um ihn zu antworten und somit Fuchur bluff wahr werden zu lassen. Nun erkannte man auch woher der Rüde seinen Namen erhielt und welche Bedeutung dieser hatte. Das Heule von Crying war über Kilometer weit und man konnte jetzt nur noch hoffen das seine Rufe nicht ungehört blieben. Doch dann wurde es dem Rüden schwarz vor Augen und ging Bewusstlos zu Boden. Dies war evtl. der letzte Gefallen den der Rüde seinem jungen Rudel geben konnte.

[Tagras, Crying, Blakide, Stormy, Zita, Lartinu und Fuchur]

!!! Leute jetzt ist Teamwork gefragt ^^ Alle Wölfe aus dem RPG müssen jetzt Jaulen was das zeug hält damit Fuchur´s Bluff auch klappt^.^ !!!

_________________
Nach oben
Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2007 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noch bevor die anderen zwei gegenüber reagieren konnten, da fing auch schon das Geheule an. Fuchur meinte, dass die anderen Wölfe von der Jagd kommen würden, der Plan war gut, wenn er doch nur wahr wäre. Sie wusste, dass es nicht stimmte, oder sollte Fuchur so schnell neue Rudelmitglieder gefunden haben sollen?
Doch vielleicht war es trotzdem gut, wenn man heulen würde. DOch Cryings Stimme verschwand recht bald. Er hatte sie um einen Gefallen gefragt, er wolle nicht im Dreck sterben, da tat es Blackide wieder weh im Herzen. Er wollte stehen, doch das durfte er nicht. Ohne zu reageiren liess er ihn am Boden liegen und stellte sich nur noch mehr über ihn, zum Schutz. Dann war seine Stimme verschwunden.
Doch Blackide durfte sich nichts anmerken lassen, sie musste mitlügen.

Und jetzt sind wir ein noch größreres Rudel geworden, als das meine!

Und schon ertönte ihre laute Stimme. Gelernt war gelernt, als Alpha konnte man gut heulen. Auch ihre Stimme liess sich weit aus hören und alle zusammen waren noch lauter wie je zuvor, doch man durfte nicht zu lange heulen, das war die Falle, sonst könnten die anderen zwei drauf reinfallen. Schlagartig hörte ihre Stimme auf, nur ihr Blick lag noch auf die beiden anderen.

Jetzt muss man hoffen...beten, oder sonst was. Entweder die hauen so ab, oder es kommen wirklich ein paar Wölfe.



(Fuchur, Targas, Iârtinu, Crying)

_________________
Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

Nach oben
Iârtinu
Blutstern


Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 39
Wohnort: Aus dem Himmel gefallen, so sagte es mein Rudel.

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2007 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Die dunkle hörte Blacvkide zu. Sie meinte, sie wäre die Alpha der Moon-Wolves gewesen. Da dachte sie schon nach, doch ihr Blut tropfte trotzdem noch weiter. Sie hatte mal früher etwas von denen gehört und immer mehr Erinnerungen kamen auf. Die Moon-Wolves waren ein mächtiges Rudel. Sie lebte am Fuße des Mondberges und hatten eines der besten Gebiete. Und derselben Meinung waren auch die Menschen. So wurde das ganze Rudel ausgelöäscht von Menschenhand. Doch bevor sie tot waren, da waren sie fast schon eine Legende. Sogar Iârtinus altes Rudel kannte sie, doch dann verschwand es, degradiert von Menschen und danach das Rudel degradiert von Iârtinu. So standen sich also zwei alte "Freunde" gegenüber. Der Blutstern kam wieder zu sprechen, doch ihr Blick verhiess nichts gutes.

Du sollst also der Alpha der Moon-Wolves sein? Ja, sie waren berühmt, legendär und mächtig. Sogar unser Rudel musste für eures weichen, zwar freiwillig, aber ich habe es nie verstanden. Doch was ich ganz genau weiß ist, dass dein Rudel masakriert worden ist und der achso tolle Alpha nichts tun konnte, ja sogar geflohen sein soll und die anderen Wölfe ihrem Schicksal überlassen hat. Ich bewunder dich dafür, lässt sie einfach alle im Stich und lebst weiter als eine Legende. Ja, ich verneige mich vor dir, Blackide!

sprach sie und verneigte sich tatsächlich. Sie wollte Blackide zornig machen, richtig zum Kochen bringen und das würde bestimmt auch klappen. Irre lag ihr Grinsnen noch auf ihren Zügen, dann erhob sie sich wieder und stand stolz dar, immernoch triefend. Dann wanderte ihr Blick kurz zu den anderen. Sie schienen andere Wölfe zu rufen. Doch als die Stimme Blackides erschien, da dachte sie wieder nach.

Diese Stimme, sie ist bekannt, zu bekannt. Die Moon-Wolves hatte gute Partner, es kamm sein, dass jetzt andere Wölfe kommen, um ihr zu helfen, der berühmten Blackide, bestimmt sind sie nicht mehr als diese hier alle, aber wenn andere kommen, haben wir schon schlechte Karten.

Dann drehte sie sich wieder zu Targas um und sah ihn an. Ihr Blick zeigte ihm, dass es jetzt wirklich besser wäre, zu gehen, den Gefahr könnte wirklich drohen, doch für die anderen klang es ganz anders.

Lass uns doch gehen, Dark Soul. Es ist erbärmlich, wenn wir sie jetzt töten würde, auch wenn die anderen kommen. Sie sind verletzt und es wäre beledigend für uns, wenn wir sie in diesem Zustand töten. Lasse sie gesund werden und später alle gemeinsam töten!

Wieder galt ihr Blick Blackide, ihr irrer, blutrünstiger Blick schine sie fast zu vereisen, doch sie bemerkte sofort, dass die kaputte Seele wirklich des explodierens nah war.


(Targas, Fuchur, Crying, Blackide)

_________________
Das passiert mit einer Seele, die man falsch behandelt.
Nach oben
Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 19 Okt 2007 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Wütend verzerrte sich ihr Gesicht. Die Zähne zeigten sich kurz. Der Schmerz in den Worten der dunklen schmerzte sehr. Vorallem, weil sie ihr altes Rudel benannt hatte. Sie kannte sie wirklich.
Ein tiefes, bedrohliches Knurren kam auf, doch sie musste sich beruhigen, was im Moment sehr schwer war. Oft hatte sie sich selbst die Schuld gegeben, am Tod der anderen, sich oft gewünscht, mitgestorben zu sein, doch man konnte es nicht ändern und als der Blutstern sich noch verneigte, da wollte sie am liebsten sofort ihre Kehle zerfetzten, doch sie beruhigte sich, oder doch nicht?
Ihr Blick veränderte sich ebenfalls wieder, wie ein Monster stand sie nun dar, sah zu Boden, sogar Geifer floss aus ihrem Maul. Sie machte einen Schritt nach vorne, jetzt würde die ganze Sache bestimmt eskalieren.
Mutig sah sie auf, grinste die beiden an und fing wieder an zu sprechen.

Endlich wieder da. Ich sehe, ihr seit ein paar starke Wölfe, fast genau so bösartig wie ich. Ich bin nicht mehr Blackide, dieser dumme, nichtsnützige Alpha. Ich bin Feag, die andere Seite von ihr. Zum Glück habt ihr sie so sehr erzornd, dann konnte ich endlich hinaus. So gestattet mir doch, ihr seit wirklich gute Wölfe, dass ich mich mit euch anlege. Ein freundschaftliches Kräftemessen. Es würde uns dreien bestimmt Spaß machen und der Gewinner darf den mikrigen Rest töten. Abgemacht?

Diese Worte kamen ganz unerwartet, vorallem, wiel es jetzt wirklich der allerletzte Zeitpunkt war. Blackide war wieder weg, sie schien wieder verloren zu haben. Im innnrern kämpfte sie, versuchte alles, um wieder raus zu kommen, doch Feag war zu stark. Doch sie könnte jetzt allen die Wahrheit erzählen, dass die anderen hier überhaupt kein Rudel haben, doch zum Glück tat sie es noch nicht.
Ein lautes Bellen ertönte kurz, nur so als Herausforderung. Dann drehte sie sich etwas, liess Crying einfach so links liegen und nickte kurz den zwei Monstern zu. Jetzt waren es ja drei.
Gierig bohrte sie ihre Krallen in den Boden, zeigte ihre Muskeln und fletschte mit den Zähnen, es war wirklich ein schwerer Kampf, wenn er denn stattfinden würde, vielleicht würde Blackide es ja noch schaffen, rechtzeitig wieder die oberhand zu bekommen, von ihrem Körper.



(Targas, Iârtinu, Fuchur, Crying)

_________________
Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.   printer-friendly view    ¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤ Foren-Übersicht -> Das Tal Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4 ... 10, 11, 12  Weiter
Seite 3 von 12

 
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen





Hosted by Foren-City