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Teil 3 - Schicksalsschläge :: Teil fünf- Dem Tod so nah. |
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Stormy ~Kleines Energiebündel~
Anmeldungsdatum: 05.06.2007 Beiträge: 22 Wohnort: Halbweise und Immer an der Seite von Zita
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Verfasst am: 14 Apr 2008 14:17 Titel: |
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Stormy:
Die kleine Fähe hatte es nicht verstanden was um sie geschah noch hatte sie nicht begriffen was mit ihren Vater geschah. Doch in ihrem Innersten konnte sie es erahnen. Stormy versuchte durch spielen und tollen ihre „bösen“ Ahnungen zu übertünchen. Die kleine Fähe hielt an dem Gedanken fest dass ihr Vater nur für sehr lange Zeit schlafen würde und er irgendwann wieder mit ihr Spielen könne. Stormy kämpfte wie besäßen mit einem Stock der aus dem Erdboden ragte. Jedesmal wenn sie den Stock los ließ, schnellte er zurück und klatschte gegen Stormy´s felligen hintern. Dies erboste sie zunehmend, ein leichtes Knurren rutschte über ihre kleinen Lefzen. Voller Übereifer stürzte sich das kleine Energiebündel auf den störrischen Ast … der sie prompt zu Boden war.
Hilfe suchen rannte Stormy unter Zita´s schützende Läufe.
„Du blöder Stock …gib endlich auf!!! „ … “Mamaaaaaaaaaa kannst du mir nicht helfen diesen doofen, bösen Stock zu besiegen?! Der ärgert mich immer “
Erbost sah die kleine Fähe wieder zu dessen Ast der wie höhnisch im Wind Stormy zu zuwinken schien.
(Stormy bei Zita …kein bestimmtes Revier) _________________
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 14 Apr 2008 14:44 Titel: |
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Zita wurde von Stormy aus ihrer Trauer gerissen. Schnell wischte sie sich ihre Tränen aus den grünen Augen und versuchte dann nicht mehr ganz zu traurig zu antworten:
"Ich halt ihn fest und du erledigst ihn,ok?" sagte Zita und schleckte Stormy über den Kopf, doch dann wurde Zita schmerzlich bewusst, was sie da grade gesagt hatte.
"Du erledigst ihn..."
Klar, Zita hatte es in einem völlig anderen Zusammenhang zu Stormy gesagt, doch nur die Worte an sich, schmerzten Zita sehr.
Wie ein Film im Zeitraffer sah sie den Kampf den Cry mit Targas geführt hatte und seinen Tod.
Zita gab sich die grösste Mühe diesmal nicht zu weinen, nicht wenn Stormy so nah bei ihr war.
Und dann waren da auch noch Stormy´s Worte. "Mama" hatte sie zu Zita gesagt.
Als Cry noch lebte, konnte Zita damit noch besser umgehen, doch nun, ohne den Rüden des Mondes taten die Worte einfach nur weh. Nicht weil Zita ja nicht wirklich Stormy´s Mutter war, sondern weil sie Angst vor dieser Aufgabe hatte.
Zita zwang sich nun an Stormy zu denken und nicht mehr an sich selber.
Mit sehr gespielter Fröhlichkeit, was Zita viel Kraft und Überwindung kostete, sprang sie auf den Stock zu und tollte um ihn herum, auch wenn es tief in ihr ja ganz anders aussah. Dann biss sie hinein und tat so als ob der Stock versuchte sich zu befreien.
Dieses Spiel spielte Zita eine ganze Weile bevor sie sich niederlegte, den Stock zwischen ihren Pfoten "Gefangen" hielt und zu Stormy herübersah:
"Nun komm schon, ich glaube er macht es nicht mehr sehr lange!"
Wieder so ein Satz der in Zita´s Herz schmerzte. Das ganze Spiel erinnerte die Fähe an Cryings Todeskampf und Zita wusste nicht ob sie es noch lange durchhielt...
Zita ist bei Stormy, irgendwo im Nirgendwo... |
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Stormy ~Kleines Energiebündel~
Anmeldungsdatum: 05.06.2007 Beiträge: 22 Wohnort: Halbweise und Immer an der Seite von Zita
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Verfasst am: 14 Apr 2008 15:11 Titel: |
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Stormy :
Die kleine Fähe freute sich über Zita´s Hilfe doch sehr. Gespannt beobachtete sie ihre Mutter wie sie mit dem großen Ast Kämpfte. Plötzlich kam das Kommando von Zita zu angriff. Stormy war sich jetzt sicher das sie diesmal den Ast zusammen mit ihrer Mutter besiegen würde. Spielerich rannte oder doch mehr tapste die kleine Fähe unbeholfen auf den am bodenliegenden Ast zu und biss mit voller Kraft in dessen Astgabel. Ein lautes Krachen durchzog den Wald...dies war das Ende für den Ast. Stolz wie Oskar und mit erhobener Rute stolzierte die kleine Fähe um Zita herum.
„Schau mal Mama …wir haben gewonnen!!!“ … „Du bist echt die beste Mama der Welt“
Überglücklich leckte sie ihrer Ziehmutter über dessen Lefzen. Stormy hatte keinen Zweifel dass Zita auch ihre leibliche Mutter war.
„Was machen wir jetzt? … wo gehen wir hin?“
Fragte das kleine Energiebündel gespannt ihre Mutter
(Stormy bei Zita … kein bestimmtes Revier) _________________
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 15 Apr 2008 18:31 Titel: |
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Zita versuchte noch immer stark zu bleiben, doch dieses Spiel war grausam für ihre Gedanken, Erinnerungen und ihren momentanen Zustand. Natürlich konnte Stormy das alles nicht wissen. Fü sie ging das Leben unbeschwert weiter.
Als der Ast jedoch unter Stormys spitzen Zähnchen nachgab, wurde Zita an das Geräusch von, unter starken Kiefern nachgebenden Knochen, erinnert. Sie zuckte zusammen, doch im gleichen Moment leckte ihr der Welpe über die Lefzen und fragte was sie wohl als nächses tun würden.
Zita stand auf und stellte fest, dass sie sehr zittrig auf ihren Pfoten stand, doch das überspielte die Fähe indem sie Stormy zwischen ihre Vorderläufe nahm und sanft zu ihr sagte:
"Es ist schon spät und es wird bestimmt bald Dunkel, wir sollten uns einen Schlafplatz suchen, oder willst du die Nacht hier bei den gefährlichen Wesen des Waldes verbringen?"
Zita wurde bei diesen Worten schwer ums Herz. Sie ging mit Stormy weiter in den Wald hinein und blickte ihrer ersten Nacht allein und ohne Cry entgegen...
Zita ist bei Stormy in keinem bestimmten Revier |
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Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
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Verfasst am: 16 Apr 2008 19:26 Titel: |
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LARKA:
Leise streifte Larka durch den Wald und trauerte noch immer über den Tod ihres Bruders.
Plötzlich blieb sie stehen und schnupperte.
Sie witterte zwei weitere Wölfe.
Vielleicht waren sie Mitglieder eines Rudels und würden sie aufnehmen, hoffnungsvoll machte sie sich auf den Weg.
Sie war es Leid immer allein zu sein, so lief sie dem Geruch hinterher.
Bald darauf sah sie die Beiden.
Larka zögerte, sie war sich nicht sicher wie sie reagieren würden.
Vorsichtig trat sie näher...
Larka ist bei Zita und Stormy in keinem bestimmten Revier |
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 16 Apr 2008 19:42 Titel: |
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Zita war mit Stormy eine Weile gegangen, als sie eine andere Wölfin witterte. Zita sah auf und erblickte eine graue Fähe.
Ihre grünen Augen fixierten die Fremde. Zita wusste nicht ob sie ein Freund oder Feind war und war deshalb besonders vorsichtig, auch weil Zita ja Stormy im Notfall verteidigen musste.
Da dies hier aber weder Zitas noch das Revier der Fremden war, würde es wohl kaum zu Streitigkeiten kommen...so hoffte Zita zumindest.
"Bleib du kurz hier sitzen Stormy. Ich muss nur schnell was klären..."
Und mit diesen Worten ging Zita langsam auf die Fremde zu. Dabei zeigte ihre Körpersprachhe nicht ein Anzeichhen von Agression ode Gewaltbereitschaft. Einen weiteren Kampf konnte Zita jetzt gar nicht gebrauchen, nicht nachdem sie Cry durch einen verloren hatte.
"Hallo du..." sagte Zita vorsichtig und blieb wenige Meter vor der Fremden stehen "Wer bist du und was willst du hier?"
Zita ohrfeigte sich selbst für diese dumme Art der Begrüssung doch etwas Besseres fiel ihr gerade nicht ein...
Zita ist mit Stormy unterwegs und hat gerade Larka bemerkt... |
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Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
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Verfasst am: 16 Apr 2008 19:51 Titel: |
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LARKA:
Larka musterte die Wölfin neugierig.
"Hallo. Mein Name ist Larka und ich bin auf der Suche nach einem Rudel das mich aufnimmt.
Und wie heißt du?"
Sie machte keine Anstalten die Wölfin anzugreifen, sie wollte einfach nur ein Rudel in dem sie aufgenommen wurde.
Zu ihrem Vater konnte sie nicht zurück, da sie nicht wusste wo sich sein Rudel befand.
Auch wollte sie nicht wieder zurück.
Larka ist bei Zita und Stormy in keinem bestimmten Revier |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 17 Apr 2008 10:30 Titel: |
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Du mußt nun natürlich auch bitte in Deiner ausgesuchten Farbe schreiben, Larka.
Und Du brauchst nicht davor schreiben, wer Du bist. ^.~ _________________
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Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
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Verfasst am: 17 Apr 2008 12:43 Titel: |
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Ok |
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 17 Apr 2008 16:31 Titel: |
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Zita musterte Larka. Sie sah wirklich nicht gefährlich aus...
"Ich bin Zita und das kleine Wesen da hinten..." sie nickte in Stormys Richtung "...ist Stormy" antwortete Zita und lächelte Larka an.
"Du suchst also ein Rudel,ja? Nun, du könntest dich uns anschliessen wenn du willst, nur ob wir dann auch ein Rudel finden weiss ich nicht...Ich weiss nicht mal ob ich überhaupt zu einem zurück will..." gestand Zita und sah etws traurig auf den Waldboden...
Zita ist bei Stormy und Larka |
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Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
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Verfasst am: 17 Apr 2008 16:38 Titel: |
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Larka nickte.
"Es wäre mir eine Freude euch zu begleiten.
Larka musste wieder an ihre Eltern denken... und an Fel.
Tränen stiegen ihr in die Augen, sie wandte sich ab und wischte sie weg...
Larka ist bei Zita und Stormy |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 17 Apr 2008 18:44 Titel: |
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Bitte ein paar Zeilen mehr, sei so nett, Larka. ^.~
Und Du brauchst die wörtl. Rede nicht kursiv machen, nur fett, aber das ist nur ein Hinweis, keine Aufforderung. _________________
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 18 Apr 2008 21:20 Titel: |
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"Es ist mir angenehm auch deine Bekanntschaft zu machen Angel"
Lächelnd blickte er von der kleinen Fähe wieder zu der etwas älteren Neben ihm.
Wenn er ehrlich war stand auch ihm der Wunsch nach etwas Futter, denn auch seine Kräfte schwanden und auch der Rüde benötigte seine Futterrationen.
Er war ein genügsamer Wolf, fraß nicht übermengen und schlug sich auch nicht den Bauch so voll, das er danach nicht mehr laufen kann.
"komm mit, Milo"
forderte er die kleine Fähe auf, schritt Angel dann mit langen, federnden Schritten hinterher. Seine Rute wedelte im takt seiner Schritte und die wenigen Sonnenstrahlen die sich durch das Blätterdach des Waldes schlichen, glänzten auf seinem Schwarzem Rücken.
Auch er zog sich einige Beeren von dem kleinen Strauch. Davon wurde man nicht wirklich Satt, aber man konnte seinen Bedarf nach Futter und Flüssigkeit leicht abdecken.
Trotz der Strapazen der Letzten Tage lag doch immer länger ein Lächeln auf seinen Lippen. Hatte er denn wirklich Grund so entspannt zu sein?
Er ließ den Blick zwischen den Bäumen hindurch gleiten, hatte ein Wachsames Auge auf die Umgebung und lauschte den Geräuschen der Natur. Sich durch unachtsam von irgendjemandem oder irgendetwas verletzten zu lassen, das wollte er sich nicht leisten. Das zwitschern einiger Vögel kam näher, manchmal flog auch eine Krähe in leisem Flug über den Himmel und wenn er sich nicht irrte roch er den leichten Duft von Wild. Aber jetzt zu jagen wäre schwachsinnig, er selbst war nicht in der Stimmung zu jagen, es wäre nur eine ewige Verfolgung, und da er nun eine angenehme Gesellschaft um sich hatte, wollte er diese nun auch nicht so einfach wieder aufgeben.
(mit Milo und Angel bei einem Beerenstrauch) |
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Stormy ~Kleines Energiebündel~
Anmeldungsdatum: 05.06.2007 Beiträge: 22 Wohnort: Halbweise und Immer an der Seite von Zita
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Verfasst am: 21 Apr 2008 17:40 Titel: |
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Stormy:
Die kleine Fähe hörte auf ihre Mutter bereitwillig zu folgen was sie sprach, obwohl sie noch lange nicht Müde war. Ganz im Gegenteil, durch den Kampf mit dem Bösen Bösen Ast war die kleine gerade zu Höchstvorm aufgelaufen. Gerade als Stormy sich mit Zita aufmachen wollte ein Schlafplatz zu suchen für die hereinbrechende Nacht, trat ein fremder Wolf aus dem Dickicht des Waldes hervor. Die kleine Fähe bekam fürchterliche Angst und versteckte sich ganz schnell hinter Zita´s Hinterläufe. Noch immer waren die schrecklichen Ereignisse mit Targas der kleinen Fähe in Erinnerungen geblieben. So schnell würde Stormy keinen fremden Wolf mehr vertrauen. Stormy schwieg und musterte dem Fremden Wolf ganz genau.
„Mama nicht … der Wolf ist vielleicht genauso Böse wie der Große Weiße Wolf von vorhin?!“
Bettelnd sah Stormy ihre Mutter von unter her an doch bitte keine Bekanntschaft mit dem Fremden Wolf zu schließen. Wer weiß was dieser Wolf im Schilde führte. Die kleine Fähe mistraute nun jeden Wolf den sie nicht genauer kannte.
„Mama ich will hier weg und ich habe schrecklichen Hunger!!!!“
Das kleine Energiebündel zwickte immer wieder auffordernd Zita in die Hinterläufe.
(Stormy bei Zita und Larka) _________________
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 21 Apr 2008 17:53 Titel: |
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Zita freute sich über die neue Begleiterin doch war sie nun im Zwiespalt mit sich selbst.
Stormy hatte Angst vor Larka, doch Zita fand sie ok. Sie schleckte Stormy beruhigend über die Lefzen.
"Nein Stormy, so böse wie der Weisse von vorhin ist sie sicher nicht. Schnupper doch mal, sie ist ganz ruhig und gelassen. Keine Spur von Feindseeligkeit...Sie wird uns nichts tun und wenn doch, bin immer noch ich da, um dich zu verteidigen!"
Zita lächelte den Welpen an und wandte sich dann an Larka.
"Also von mir aus könnten wir gehen..."
Zita ging voraus und schob Stormy sanft vor sich her. Zita war erschöpft von ihrer Trauer und dem ganzen Tag, auch wenn sie wusste, dass Stormy putzmunter war, Zita wollte einfach nur noch schlafen...
Zita ist bei Stormy und Larka |
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Larka Sternschwester
Anmeldungsdatum: 15.04.2008 Beiträge: 266 Wohnort: In The Shadows of My Memories
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Verfasst am: 21 Apr 2008 18:07 Titel: |
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Larka folgte ihnen in einigem Abstand.
Sie wollte nicht, dass sich die kleine Fähe vor ihr fürchtete.
Die Weiße wusste nicht, was Stormy erlebt hatte.
Sie beschloss Zita später zu fragen, wen Stormy mit dem bösen, weißen Wolf meinte.
Larka hoffte, dass Stormys Furcht bald verflog.
Zu lange schon war sie alleine gewesen, sie wollte nur noch Freunde, die sich nicht vor ihr fürchteten, sie verspotteten, oder gar angriffen.
Doch sie wollte auch nicht nocheinmal jemanden verlieren, der ihr so viel bedeutete wie ihr Bruder.
Immer wieder fragte sie sich, warum er schon so bald gestorben war.
Wie hatte er sie nur so allein lassen können?
Hasste Fel sie so sehr, dass er sie unbedingt in Einsamkeit sterben sehen wollte?
Larka schüttelte den Kopf.
Dies war ein schlechter Zeitpunkt, um an ihre Vergangenheit zu denken, da auch sie müde war.
Sie war die ganze Nacht durchgelaufen, weil sie von Alpträumen geplagt wurde... |
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Milo The Afraid Wolf
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Die Wälder Varels
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Verfasst am: 23 Apr 2008 15:02 Titel: |
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Milo setzte sich auf ihre Hinterläufe und öffnete den Fang. Ein leises hecheln ging von ihr aus. Der große Hunger und die Strapazen der letzten Tage forderten so langsam ihren Tribut. Zwar war sie es gewohnt lange Zeit nichts oder höchstens ein bisschen zu essen, doch abgesehen von dem Nahrungsmangel, musste ja auch ihr Geist viel mitmachen.
Doch es war ihr egal, wie ausgemerzt ihr Körper wahr oder wie kaputt ihre Seele. Wen interessierte es schon? Was hatte die junge Fähe schon zu verlieren, wenn sie jetzt einfach aufgab und ihren Eltern in den Himmel folgen würde?
Als sie diesen Gedanken Nachhang, gab sie keine Reaktion von sich. Sie betrachtete die beiden fremden Wölfe und wartete auf eine Antwort.
Diese kam auch. Erst stellte sich der Schwarze Rüde vor, dann die Fähe.
Milo sagte nichts weiter als:
Schön euch kennen zu lernen.
Auch diese Worte wurden ohne Emotionen gesprochen. Die Wölfin namens Angel schlug vor, sich die Beeren weiter hinten mal anzuschauen. Milo legte den Kopf etwas schief und schaute fragend zu Black. Beeren essen?? Was sind Beeren?? Die junge Fähe war verwirrt. Noch nie in ihrem kurzen Leben hatte sie Beeren gesehen oder ihnen zumindest keine Beachtung geschenkt. Man kann dieses Grünzeug essen? Milo überlegte und wollte gerade Black danach fragen, doch dieser drehte ihr den Rücken zu und lief zu der Fähe und dem Busch.
Zwar forderte er sie auf mit zu kommen, doch die Cremefarbene war sich nicht allzu sicher. Sie hatte zwar keine normalen Gefühle mehr, doch eins war ihr ja geblieben. Die Angst.
Ihre Instinkte flüsterten ihr leise Warnungen ins Ohr, doch Milos Gleichgültigkeit übernahm die Überhand. Und wenn es ein hinterhalt ist, ist doch eh egal. Und selbst wenn diese komischen „Beeren“ dort hinten giftig sein sollten, so will es dann halt das Schicksal. Es wäre der Beweis dafür, dass ich meinen Eltern folgen soll. Dachte Milo.
Unmerklich zuckte sie mit den Schultern, setzte ein gespieltes lächeln auf und folgte dann den Anderen zu dem Busch.
Ihr Blick wanderte wieder zu Black der sich nach Angel nun auch einige Beeren von dem Ast zog. Milos Kopf lag wieder schief und sie sah aus wie ein kleiner Welpe der das erste Mal seiner Mama beim zerlegen der Beute zusah. Doch in ihren Augen lag nicht dieser kindische Ausdruck, den die Kleinen haben, wenn sie etwas neues entdecken. Wieder nur diese Gleichgültigkeit.
Die junge Fähe versuchte bei den Älteren abzugucken, wie man das Futter von den Pflanzen bekam. Es sah einfach aus, also schlang auch sie ihre Zunge um einen der Äste, zog sie jedoch schnell wieder zurück und fing an zu fiepen und zu jaulen.
Ihr hatte niemand gesagt, dass an diesen blöden Beeren auch Stacheln waren.
Sie ließ die Zunge hängen und versuchte darauf zu schielen. Sie jaulte erneut auf als ihr klar wurde, dass sie sich einige Stacheln eingefangen hatte.
Milo schüttelte den Kopf wild hin und her um die nervigen Dinger los zu werden. Aber nur mit Mühe gelang es ihr.
Nach dem kleinen Schock kehrte ihr normale Zustand zurück.
Auch wenn es ihr eigentlich egal war, was die Anderen von ihr dachten, leckte sie vorsichtig über ihre Pfote um die restlichen Pickser loszuwerden und um den peinlichen Vorfall zu vertuschen. Was ihr mit Sicherheit nicht ganz gelinge würde. Aber das war ja egal.
Sie wunderte sich jetzt selbst ein wenig, doch aus irgendeinem Grund wollte sie jetzt getröstet werden. Ihr fehlte die väterliche Wärme, die sie immer von Windwolf bekam.
Dieses Gefühl währte nicht lange.
(Milo ist bei Black Desire und Angel, kein bestimmtes Revier)
(( Sorry das ich solange nicht schreiben konnte, musste für die Schule pauken wie blöd *kotz*)) |
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 25 Apr 2008 23:40 Titel: |
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Der schwarze Rüde konnte nur schwer nachvollziehen, was in der kleinen Fähe vor ging, er konnte sich einfach keinen Reim daraus machen. Erst die vermeintliche, naive Verwechslung, dann die Peinliche wiederkehr aus den Wunschgedanken und schließlich der Blick, wie er von unschuldiger Welpe in gleichgültiges Wesen wandelte.
Besorgnis lag in den blauen Augen des Wolfes und er musterte seine Gesellschaft wieder und wieder. Einmal auf das kleine Fellknäuel, dann wieder auf die etwas ältere Fähe... ob sie wohl daraus schlau wurde?
Wie es aussah hatte sie noch nie den verzehr von Pflanzlichem versucht oder beigebracht bekommen, das bemerkte man spätestens daran, das sich Milo an den kleinen Stacheln stach und sie wenigstens etwas Gefühl zeigte. Auch Schmerz gehörte zum leben... vielleicht würde sie ja früher oder Später wieder einmal ein wenig aufweichen.
komm, ich zeig dir das
Er war Keiner, der einen Tröstete oder einen Aufmunterte, wenn man etwas falsch machte. Er motivierte nur dazu es weiter zu versuchen, und auch ihn hatten die Stacheln schon einige male erwischt.
Geschickt drückte er einen der Äste nach unten, bis dieser mit einem leisen knacken nachgab, dann nahm er ihn, hielt ihn mit seinen Krallen fest und zog geschickt mit mehr oder weniger den Lippen die süßlichen saftigen Beeren herunter.
Ohnehin würde der Schwarze dem Jungblut nicht helfen können, er war kein Vater, zeigte selbst kaum seine Gefühle und anderen gegenüber war er meist verschlossen und still. Nur seine Augen sprachen Bände, und das genügte, das die meisten einen Bogen um ihn machten.
Das Milo wohl nicht gerade eine schöne Vergangenheit hatte beschloss er sich nicht dafür zu interessieren, sondern wandte sich an die Fähe.
Sag Angel, wie bist du eigentlich hier gelandet?
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Silver Wolf des Windes
Anmeldungsdatum: 20.09.2007 Beiträge: 300 Wohnort: Varel und seine Wälder
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Verfasst am: 02 Mai 2008 12:10 Titel: |
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Ungeduldig begann die weiße Fähe auf dem Boden zu scharren. Sie wurde immer nervöser, immerhin wusste sie das ihre Schwester ganz in der Nähe war. Sie musste sie suchen gehen, unbedingt.
es... ähm, tut mir leid... Ich bin auf der Suche nach meiner Schwester Milo. Ich kann nicht länger warten. Ich muss weiter, wie gesagt du kannst gerne mit mir kommen.
Silver versuchte so ruhig wie möglich auf die Fremde zu wirken, was ihr aber nicht ganz gelang. Ihr Herz wollte sich einfach nicht beruhigen. Es hämmerte die ganze Zeit gegen ihre Brust, als wollte es zerspringen.
Seufzend setzte sich die Wölfin auf ihr Hinterteil und begann damit ihre buschigen Pfoten zu putzten. Irgendetwas musste sie ja unternehmen, damit sich ihr Herz nicht mehr anfühlte, wie nach einem 100 Meter Sprint.
Lange überlegt sie hin und her. Schaute immer wieder in die schönen Augen der Fremden und konnte sich einfach nicht entscheiden ob sie nun wieder einmal auf eine Antwort warten sollte oder ob sie gleich losmarschieren sollte. Wenn ich jetzt wieder so lange warte, verliert sich ihre Spur vielleicht ganz... Ihre Gedanken verloren sich in den Tiefen ihres Geistes und wurden erst wieder wach gerüttelt, als der Wind einen neuen Geruch herüber wehte.
Neugierig hob Silver ihre Schnauze gen Himmel empor und begann zu schnuppern. Mehr zu sich selbst als zu der Fremden Weißen sagte sie:
Knapp 750 Wolfmeter von hier..... Ja....Ja 2 Fähen und ein Welpe.... Oder?...Ja doch ich bin mir sicher... Vielleicht haben die Milo gesehen......
Mit der neuen Chance jemanden zu treffen der eventuell ihre Schwester gesehen hatte, fiel der Fähe die Entscheidung nicht mehr schwer.
Ich ähm, muss los. Komm doch hinterher Kleine wenn du möchtest, du hast ja genug Zeit es dir zu überlegen.
Mit diesen letzten Worten an die Fremde gerichtet, machte sich Silver wieder auf den Weg. Kurz streckte sie noch ihre Glieder, dann begann sie auch schon zu rennen. Wiedereinmal.
Sie umrundete den See und lief in etwa die Richtung aus der sie gekommen war, bevor sie das erste mal die Fähe traf, bei der sie bis vor kurzem noch gewesen war. Ab und zu schnüffelte sie währen des Laufens, um den Weg nicht zu verlieren.
Es ging vorbei an alten Bäumen und hohen Büschen, viele Äste lagen verstreut auf dem Waldboden, doch für Silvers sichere Pfoten war das kein Problem. Mit Leichtigkeit sprang sie über die Stolperfallen und war somit in kürzester Zeit, ganz nahe bei den neuen Wölfen. Sie verlangsamte ihren Lauf und blieb letztlich vor einer durchlässigen Pflanzenmauer stehen, die das letzte Hindernis auf dem Weg zu den Fremden war.
Bevor sie jedoch ganz zu dem kleinen Rudel durchbrach, wollte Silver lieber zuerst die Umgebung checken. Sie spähte durch die Pflanzen und riss die blauen Augen auf, als sie erkannte, dass es sich bei einer der Fähen um die Selbe handelte die damals am See war, plus den Welpen.
Nun doch ein wenig verunsichert, prüfte Silver noch einmal die Umgebung mit der Nase, um sicherzugehen, dass der große Weiße nicht in der Nähe war. Er war nicht hier, stellte sie fest.
Jetzt überlegte sie schon wieder ob es sicherer wäre doch lieber zu der andern Weißen zurückzukehren. Ach wieso sollt ich? Bin ich etwa feige? Selbst wenn der Weiße wiederkommen würde... Sie grinste. Vielleicht hab ich dann doch noch ne Chance gegen ihn zu kämpfen.
Zuversichtlich bahnte sich Silver nun doch einen Weg durch die Hecke und stand schließlich in selbstbewusster Haltung vor den Dreien.
Zwar wollte sie nicht angsteinflößend wirken, doch konnte sie auch nicht riskieren als unterwürfig durchzugehen und somit zum Omega degradiert zu werden.
Sie wollte einfach nur signalisieren, dass sie sich im Falle eines Kampfes auf jeden fall zu währen wüsste.
Reine Vorsicht Dachte sie wieder. Na dann mal los Die Fähe setzte das freundlichste Lächeln auf, was sie zustande brachte und sagte dann mit ruhiger Stimme:
Hey Leute. Mein Name ist Silver. Schön wieder andere Wölfe zu sehen.
(Silver ist bei Larka, Zita und Stormy, kein bestimmtes Revier) |
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 02 Mai 2008 14:06 Titel: |
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Überrascht hob Zita den Kopf. Als sie sah, welcher Wolf ihr da gegenüberstand lächelte sie.
"Hey, schön dich wiederzusehen..." sagte Zita und ging auf die Wölfin zu. Sie wedelte sogar etwas mit der Rute.
Zita war unendlich froh eine Wölfin wieder zu treffen, die auch bei Cryings Tod mit dabei war.
Inständig hoffte Zita später eventuell mit Silver über ihre Schmerzen reden zu können, schliesslich war Silver auch dabei gewesen.
Zita ist bei Stormy, Larka und Silver |
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