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Teil 3 - Schicksalsschläge

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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben :: Teil 4 - Seelenschatten  
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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Crying :

Jetzt verstand Crying gar nix mehr."???" Wieso meinte auf einmal Backide ,er hätte sie blöde angemacht und warum war sie auf einmal so aggressive ihm gegenüber, hatte sich doch er Besorgt um die Verletzung Blackides geäußert und hatte auf die Gefahren hingewiesen "???" Blackide knurrte und fletschte ihn an, als würde er sie gleich angreifen wollen. Crying blieb aber doch ganz ruhig , er war weder angespannt noch zu einem Kampf willens. Der Rüde wunderte sich doch stark über dieses übertriebene und Kindische Getue von ihr.
Ihm wurde das jetzt all mählig zu blöd, über Fuchur schwebten die Fragezeichen, und Blackide versank in Selbstmitleid, die einzige die ihn noch zu verstehen glaubte war Zita. Er war froh dass sie noch zu ihm hielt.

Crying wollte jetzt mal paar Sachen mit Blackide und Fuchur klären anscheint verstanden die beiden genau so wie er jetzt Garnichts mehr. Erst wendete der Rüde sich Blackide unter dem Baum zu " Hey, ich habe dich weder blöd angemacht noch bin ich willens dich hängen lassen, falls das so rüber gekommen ist, tut es mir leid! Ok? Und meine Tochter lässt du gefälligst aus dem Spiel, ich würde ihr niemals etwas antun .Und noch was einen Fluch wie du es beschreibst gibt es nicht! Du scheinst nur etwas geistig verwirrt oder krank im Kopf zu sein. Wer weiß vieleicht hast du mit dem Sprung gegen den Baum deine Krankheit überwunden oder bezwungen, wer weiß das schon. Wie auch immer zum Jagen bist du erstmal ungeeignet auf Grund deiner Verletzung am Kopf und an deiner Pfote, es ist zwar schön zu sehen dass du stehen kannst aber mit dem jagen wird das wohl erstmal nix werden mit dir !" Cry lächelt Blackide an und hoffte das sie nicht mehr so böse auf ihn ist.

Dann wendete Cry sich Fuchur zu und sprach ebenfalls paar Worte mit ihm. "Zum Punkt eins, ich kann mir gar nicht selbst zu hören, ich spreche schon immer was ich denke, falls du ein Problem damit hast, kann ich auch nix daran ändern. Dann zu dem nächsten Thema, Meine Geschichte über die Menschen, Sorry aber ... das hat einfach alles damit zu tun, das wirst du irgendwann schon selber merken. Aber ich habe A nicht die Lust und Zeit, B nicht die Nerven mich darüber mit dir zu unterhalten, zu mindestens nicht jetzt! Und jetzt zu deinem letzten Punkt, ich werde es auch dir nochmal erklären, ich habe nie gesagt das ich wegen einer höheren Gefahr euch beide hängen lasse noch werde ich ohne euch hier weg gehen. Schließlich kenne ich mich hier nicht aus und ob es mir jetzt passt oder nicht, sind ich und Zita auf deine Führung angewiesen. So damit müsste jetzt ja wohl alles geklärt sein oder??
Ach ja du hast immer noch nicht auf meine Frage geantwortet was wir jetzt machen soll, hier bleiben und uns wie blöd anstarren oder was machen wir jetzt? "

Dann ging Crying wieder zu Zita und legte seinen Kopf auf ihren Rücken mit Blick in Richtung der beiden anderen Wölfe .Dann flüsterte Cry leise mit Zita ,so das die beiden anderen Wölfe es nicht hören konnten " Danke das du zu mir gehalten hast, das werde ich dir so schnell nicht vergessen. Du Zita? hast du auch das Gefühl das die beiden recht komischen Zeitgenossen sind? Auch scheinen sie noch etwas grün hinter den Ohren zu sein. Naja ich hoffe das das jetzt endlich mal langsam wieder weiter geht. Ich höre dein Magen grummelt, du hast bestimmt auch schon einen riesen Hunger? Also ich könnte einen ganzen Elch verdrücken " Crying lächelte Zita mit einen schelmischen grinsen an und hoffte das Fuchur endlich das signal zu weiter laufen geben würde oder zu Jagd aufrufen würde ihm war beides sehr rechtens.

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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide horchte ihm, doch wollte er es nicht verstehen...der Fluch war daa, doch niemand glaubte ihr...nochmals stand sie auf und ging zu Cry...
Ich verstehe nicht, was so schwer daran ist, zu glauben, dass ich einen Fluch habe...trotzdem bin ich abgeneigt, weil wenn du sagst, ich würde meine Seite nicht im Griff haben, kannst du wohl nicht richtig sehen...ich habe mich verletzt, damit ich Fuchur nicht angegriffen habe...wenn du es nicht verstehst, bitte, aber ich will dass ihr lebt...egal was mit mir passiert...also geht ihr jetzt jagen und ich komme nach! sagte sie ruhig...am Ende kam ihr sogar ein freundliches Lächeln auf...
Es erinnerte sie alles an ihr altes Rudel...auch für dieses hatte sie so gehandelt...
Sie wollte nur, dass diese Wölfe nicht leiden...
Sie strich allen noch mal vorbei und atmete den geruch ein...jeden schubbste sie dabei sanft weg, als Zeichen der Aufbruches...
Sie ging wieder weg...etwas weiter weg...und legte sich wieder hin...
Sie zupfte hier und da wieder ein paar Kräuter und legte diese auf die Wunden...
Sie versuchte alles, um ihr versprechen zu halten...dass sie nachkommen wird.



]Fuchur, Cry, Zita, Stormy]

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Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Scheinbar war es immer noch nicht genug und das Crying sich damit bei Fuchur immer unbeliebter machte schien ihm auch nicht zu reichen. Fuchur hörte erneut zu, doch bei diesem Geschwall an Wörtern konnte er einfach irgendwann nicht mehr, wieso erstickte dieser Wolf nicht? Der konnte Reden ohne Luft zu holen. Fuchur schien langsam genervt zu sein, um so mehr Crying sprach um so genervter war Fuchur.
Dieser Wolf hörte sich nicht nur gern selbst reden, er genoss es auch mit tollen Geschichten und Wörter um sich zu werfen, die er nicht einmal erklärte.

“Ich glaube dir immer noch nicht, das deine Menschengesichte so viel mit Blackide Wunde zu tun hat.“

Das sagte er ihm direkt in die Schnauze, er nahm da kein Blatt vor dem Mund. Damit wusste aber Crying auch wie Fuchur über ihn dachte. Er hatte vielleicht einiges bei den Menschen durchgemacht, aber das so anzupreisen? Was wusste dieser schon über Fuchur? Und wo war die Verbindung zu Blackides Verletzungen? Fuchur konnte dem allen nicht mehr folgen und langsam wollte er es nicht mehr. Es ging ihm auf die Nerven, es war langweilig und grausam, diesem doofen Wolf zu zuhören. Fuchur mochte ihn nicht und zeigte ihm das deutlich, auch hier würde er ihm nichts vorspielen.

“Tu mir ein Gefallen und behalte deine so tollen und klugen Reden für dich!“

Damit war es raus. Er hatte keine Lust mehr weiter darüber zu reden, sonst würde er sicher noch aggressiv werden, irgendwie schaffte dieser Wolf das wunderbar, Fuchur zum kochen zu bringen. Aha Fuchur sollte also sagen was sie jetzt machen, da war er schon sehr gespannt wie sie reagieren würden, wenn er gleich wirklich etwas vorschlagen würde. Er hatte es schon so im Gefühl das es Widerworte gab und dann würde erneut diskutiert werden. Es ödete ihn jetzt schon an.
Führen? Ok!
Sagen was man als nächstes machen könne? Auch ok!
Aber das hieß noch lange nicht, dass man sich dann weiterhin mit Crying unterhalten musste.

Fuchur wollte gerade auf Cryings Frage eingehen, da ging der einfach schon weg und flüsterte etwas mit Zita. Der Wolf legte seinen Kopf schief, was für ein arrogantes Verhalten! Die Fronten waren damit geklärt, jetzt galt es sich zusammen zu reißen, er würde schon sein Speck abbekommen, früher oder später.

“Wir sollten uns um zwei Dinge bemühen. Futter und einen halbwegs sicheren Schlafplatz. Es gibt also genug was wir jetzt machen können.“

Das rief er den Beiden flüsternden Wölfen zu.
Fuchur fragte sich, wie sie es nur bis hier hin geschafft hatten, wenn sie nicht mal die wichtigsten Sachen zum Überleben wussten. Würden die etwa immer geführt? Das waren mehr als komische Wölfe, sie wirkten fast schon, als wären es keine echten Wölfe. Es verwunderte ihn sehr stark.
erneut versuchte er an die Vergangenheit zu denken und suchte in seinen letzten Gehirnnecken nach vergangenes. Doch wie so immer wurde er auch dieses mal enttäuscht. Er fand nichts, gar nichts. Er konzentrierte sich auf seinen Kopf und schloss kurz seine Augen und so fern ihn niemand dabei störte, fiel ihm ganz plötzlich wieder eine Stelle ein, wo er schon mal gejagt hatte. Sein Kopf nickte kurz und dann öffneten sich ganz sachte seine Augen, er kannte wieder den Weg dort hin.
So jetzt galt es erstmal an den anderen zu sagen, was ihnen wichtiger war...

[Blackide, Cry, Stormy, Zita, Fuchur]

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

AUS JETZT! An alle!!!



Zita verstand die Welt nicht mehr, sie hatte wirklich gedacht, dass Fuchur Verständnis zeigen würde, doch im Moment war das wohl das genaue Gegenteil.
Zita hob ihre Nase in den Wind, doch sie witterte keinerlei Beutetiere. Enttäuscht setzt sie sich und wartete auf eine Reaktion der anderen...

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Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte laßt uns das nicht hier diskutieren!
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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte editieren o,o

Nachdem Kiba wieder allein war, streifte er durch die Lande und war auf der Suche nach Nahrung. Dann bekam er einen bekannten Geruch in die Nase. Doch es war kein Geruch von Beute. Menschen! Kiba fürchtete sich so schnell nicht. Doch er wollte Schwierigkeiten möglichst aus dem Weg gehen. Auch wenn er keine Angst hatte, war ihm klar, dass es dumm wäre, sich mit Menschen anzulegen. Er machte einen Bogen, dort, wo er den Geruch nicht so stark wahrnahm. Doch dann bekam er eine andere Fährte. Er konnte eindeutig riechen, dass dort weitere Wölfe waren! Ja, echte Wölfe! Er roch es. Seine Nase täuschte ihn nicht. Er ging weiter und wollte sehen, wer es alles war. Vor ihnen hatte er erst recht keine Angst. Er war ein guter Kämpfer und hatte schon viel einstecken müssen. Solche Kampferfahrung hatte nicht jeder. Dann hörte er etwas. Er hörte eine deftige Auseinadersetzung und er wurde neugierig. Um was ging es wohl? Hatten sie auch bemerkt, dass Menschen in der Nähe waren? Er ging immer näher heran. Von eine höhergelegenen Felsen hinter den Tannen konnte er sie sehen. Fähen und Welpen waren auch dabei. Kiba wollte gerade wieder umdrehen. Sie sahen nicht ganz ungefährlich aus und könnten seinen Besuch missverstehen und wollten die Welpen verteidigen. Doch dann rutschte er ab, weil der Felsvorsprung ihn nicht hielt und er fiel herunter und landete direkt vor dem einen Wolf mit dem hellen Fell. (Fuchur)

Kiba ist jetzt bei Fuchur, Cry, Stormy, Blackide, Zita

Edit: Hä? also bei mir wird das riesengroß, wenn ich das mit HTML mache. Confused

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Immer wenn sie wieder ganz gemacht ist, in der BwGrunewald,
heißt's für die Handwerker, tschüss HK, sehen uns ja wieder bald. Wink
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide nahm den geruch auf, doch dann war es zu spät...
Ein weisser Wolf klatschte tollpatschig vor Fuchur.
Sie war zwar etwas weiter weg, doch lachte sie etwas leise...sie wollte den Wolf ja nicht beleidigen!
Sie bemühte sich nicht aufzustehen, es war ihr im Moment wichtiger, gesund zu werden.

Sie werden ja wohl sich selber verteidigen können. dachte sie sich und leckte sich ihre Wunde und blinzelte ab und zu auf den Fremden.
Misstrauisch war sie alle male...nicht dass der sie jetzt einfach angreiffen würde...wenn doch, würde Blackide wahrscheinlich doch aufstehen.
Weiter bemühte sie sich, ihr versprechen zu halten und versorgte ihre Wunde...die am kopf versordte sie nur mit Kräutern, weil sie sich dort ja nicht lecken konnte XD.(sorry musste sein)
Ihre Ohren spitzten sich und blieben auf den weissen Rüden gerichtet.



[Kiba,Fuchur,Zita, Crying, Stormy]

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur ging ein paar Schritte zurück, die Situation war schon ein wenig angespannt. Er erschrak regelrecht, als ganz plötzlich ein fremder Wolf vor ihm da landete. Verwirrt sah er den Wolf an.
Dann folgte das Übliche, er dachte nach. Er schaute sich sein Gesicht gut an und versuchte es mit seinen ihm bekannten abzugleichen. Doch er fand keine Erinnerungen an ihm, aber vielleicht kannte er ihn ja trotzdem, er gab die Hoffnung nicht auf. Irgendwann würde er sicher einen Wolf finden, der ihn kannte und Fuchur vielleicht sagen konnte, wer er eigentlich selbst war. Irgendwann würde dieser Moment kommen, garantiert und vielleicht war es ja genau dieser Moment.
Er legte seinen Kopf schief und sah ihn überrascht an.

“Huch, wer bist du denn?“

Vielleicht hätte er eher fragen sollen, woher er kam, doch er schien leicht überfordert mit der Situation zu sein, wann regnete es schon mal Wölfe?

[Kiba, Blackide,Crying, Stormy, Zita und Fuchur ]

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Crying zuckte zusammen als auf einmal ein fremder Wolf zwischen ihn und vor Fuchur´s Pfoten fiel. Es sahen schon etwas unbeholfen und er unelegant aus wie er so da lag. Ein grinsen konnte sich Cry aber trotzdem nicht verkneifen.

Cry ließ aber erst Fuchur zu Wort kommen.

Dann wollte auch er wissen was es mit dem Fremden Wolf auf sich hat.

"Ja wen haben wir denn da?" Crying stupst den fremden Wolf mit der Pfote an "Du alles in Ordnung? das war ja nicht gerade eine weiche Landung die du da hingelegt hast."

Kiba, Blackide, Stormy, Zita und Fuchur

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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Auch Zita muste schmunzeln als der Wolf auf einmal vom Himmel zu fallen schien.
Vorsichtig kam sie näher, den Kopf gesenkt und vorsichtig schnüffeln. Sie kannte weder den Wolf an sich noch sein Geruch.
Sie wusste nicht was sie zu der Situation sagen sollte, deswegen sagte sie erstmal nichts...



Kiba, Cry, Fuchur, Blackide, Stormy
Kein Revier

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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Stormy :

Stormy bekam langsam einen Riesen Hunger und ging voller Protest zu ihrem Vater und Zwickte ihm in den Hinterlauf. " Hey Papa du hast mir schon so Tausend mal versprochen dass es jetzt endlich was zu fressen gibt. Ich habe HUNGER!!! und will was zu fressen!!" Stormy setzte sich voller Protest vor ihrem Vater und fing lauthals an zu wimmern und zu fiepen. "Du lässt dich immer wieder ablenken und mich vergisst du völlig" *schnief*

Crying :

Crying wartete immer noch auf eine Antwort von dem Fremden Wolf als plötzlich ihn seine Tochter in den Hinterlauf zwickte " Hey las das, Schnecke! was ist denn los?" Stormy schilderte ihrem Vater ihr leid. Crying machte sich Vorwürfe, hatte er doch den Hunger seiner Tochter völlig vergessen. "Ok ich mache mich sofort auf den Weg was zu fressen für dich aufzutreiben! Versprochen!" Crying schleckte seiner Tochter liebevoll übers Gesicht und wendete sich dann den anderen Wölfen zu ."Also ich gehe jetzt Jagen ihr habe meine Tochter gehört, sie hat Hunger und ich ehrlich gesagt auch. Wer Lust hat mit mir auf die Jagt zu gehen kann sich mir gerne anschließen." Crying trug Stormy vorsichtig zu Blackide . "Hey kannst du kurz auf sie aufpassen? Ich weiß was ich vorhin gesagt habe und es tut mir leid. Ich glaube dir und das mit deinem Fluch aber ich glaube auch das du es wirklich geschafft hast die Dunkle Seite in dir zu überwinden." Cry stuppt vertrauensvoll seine Tochter vor die Pfoten von Blackide. "Bitte kümmer dich um sie bis ich wieder komme ! Sie ist alles was ich noch habe." voller Demut senkte er seine Kopf vor ihr.
Als Zeichen das er es gut meinte Leckte er ihr vorsichtig die Wunde am Kopf damit die Wunde besser abheilen konnte.

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Blacky
Black Bloody Tears on her Fur


Anmeldungsdatum: 18.11.2006
Beiträge: 82
Wohnort: Bavaria
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BeitragVerfasst am: 14 Mai 2007 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

Mit heraushängender Zunge hetzte sie ihren müden Körper durch den starken Sturm und die zuckenden Blitze am Horizont, der Weltuntergang schien nahe. Für Blacky erst recht. Der Sonnenschein hatte sich als Vorbote des Todes, als ein Heuchler entpuppt. Sie raste so schnell sie konnte, als wäre der Leibhaftige hinter ihr her gewesen. Sie sprang durch Pfützen. Ihre Lunge konnte nicht so schnell atmen wie sie rennen wollte. Sie hastete immer stärker und spuckte Speichel aus. Dann fiel sie über eine Wurzel und rollte noch einige Meter weiter, einen kleinen Hügel hinab. Dort blieb sie dann liegen. Ihr tat nichts weh. Sie starrte wie tot in den bizarren Himmel. Die Wolken verdichteten sich und ließen kaum noch Tageslicht hindurch. Der Wind schien zu versuchen sie hinfort zu tragen. Sie war erledigt. Sie war völlig am Ende mit ihren Nerven und ihr Körper hatte keine Kraft mehr. Doch sie drehte nicht das letzte Mal durch. Sie spürte den nassen Boden und wie ihr Fell sich mit Wasser aufsaugte, auch wenn es nicht gar so sehr dick war. Sie stand auf und schüttelte sich ein paar tropfen aus dem Pelz, bevor sie im normalen Schritt weiterlief. Sie blinzelte mit den Augen, weil der Regen so stark prasselte und ihr nicht in die Augen fallen sollte. Sie hustete weniger und kam wieder zum Verstand zurück. Schon irre. Sie hatte nur gejagt, wie immer. Und zu all dem Verrückten, das eh schon passiert war, diese scheinbar bestrafende Haltung des Wetters, der Natur. Als sei jemand sehr böse über ihre abscheulichte Tat. Das Blut…das viele Blut. Immer wieder stach ihr das starke Rot in die visuelle Vorstellung und jede normale Pfütze des Regens schien eine Blutpfütze zu werden. Langsam füllte sich alles mit Blut. Woher kam das Blut? Was war gar nicht da! Sie schüttelte ihren Kopf und redete auf sich selbst ein

„Nein, so ein Unsinn! Hör auf! Hör endlich auf damit!“

Sie selbst war ihr größter Feind. Sie hatte keine Kontrolle mehr über sich. Nach einiger Zeit endlich erreichte sie die Höhle, in der die beiden lagen. Sie fühlte, dass sie gesundheitlich auch noch in den nächsten Tagen angeschlagen sein würde. Es war ein unangenehmes Gefühl. Auf keiner noch so kleinen Fläche des Körpers mehr trockenes Fell zu haben. Sie fühlte sich schwerer durch das viele Wasser in ihrem Pelz. Erneut schüttelte sie sich und es spritzte meterweit. Dann sah sie die beiden. Leyla, die weiße Fähe, lag dicht an dicht neben Siara. Nein, das war doch wohl nicht wahr, oder? Blacky war ganz außer sich. Was tat sie da? Kaum war Blacky fort, legte sie sich zu Siara und die beiden schliefen friedlich nebeneinander wie zwei Welpen, kuschelten womöglich auch noch? Ein eigenartiges Gefühl kam in Blacky hoch. Sie wurde wütend. SIE hatte sich doch um die Kleine gekümmert! Jetzt kam sie einfach dazu und punktete sofort bei ihr? Warum hatte Siara vor ihr keine Angst? Warum vertraute sie ihr sofort? Blacky wurde sehr wütend. Sie rannte auf die Höhle zu und als sie bei ihnen angekommen war, biss sie mit packendem Biss in Leylas Nackenfell und zog sie aus der Höhle heraus.

„Du!“

Sprach sie böse und sah sie mit einem eifersüchtig-stechendem Blick an.


Leyla, Siara in keinem speziellen Revier

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„Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“

Leonardo da Vinci
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 15 Mai 2007 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Blackide konnte es kaum glauben...noch nie, nach der Zeit ihres alten Rudels, hatte jemand ihr sein heiligstes Gut...seine eigene Tochter, gegeben...
Ihre Augen wurden riesig, doch danach glücklich...sie genoss es, als der Rüde ihr über den kopf schleckte...niemals, seit langer Zeit half ihr jemand...auch tat es nicht weh...
Erst Fuchur, dann Zita und jetzt sogar Cry...schon lange hatte ich keine Freunde... dachte sie...
Als der Rüde wegging schaute sie sich Stormy an...
Sie drehte sich etwas, sodass sie Stormy schützend umschlung...
Hi du...wie geht´s dir? Bald wird er wieder kommen und dir Fressen bringen... lächelte sie sanft und versteckte etwas geschämt ihre verletzte Pfote...
Nicht auch noch jetzt wollte sie ihre böse Seite preisgeben...doch das würde nicht mehr passieren...



[Fuchur, Kiba, Stormy, Zita]

outplay....kurze frage...ist stormy mädchen oder junge? Embarassed Laughing

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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 15 Mai 2007 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Stormy ist eine Sie. Das steht auch in Cryings Charakterbogen. Bitte aber so etwas zukünftig im Besprechungsthread oder via Pm klären. Danke.^.~
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 15 Mai 2007 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zita staunte nicht schlecht, als sie sah, dass Crying Stormy zu Blackide brachte. Zita wusste wie sehr Crying seine Tochter liebte umso mehr wunderte es sie, dass er Stormy Blackide überlas.
Zita lächelte leicht und schüttelte den Kopf, ehe sie sich umdrehte und in den Wald trabte. Sie drehte sich nochmal kurz um und rief lächelnd zu Crying "Kommst du nun? Oder willst du, dass Stormy verhungert?"
Grinsend lief Zita in den Wald davon. Die Aussicht auf eine ordentliche Jagd erfreute die Timberwölfin.




Kiba, Crying, Stormy, Fuchur
Kein Revier

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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 16 Mai 2007 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Er rappelte sich auf und sah sich um. Alle starrten ihn an. Das ging schon mal voll daneben.

,,Ja, also...hallo!"

Er sagte das nicht schüchtern, aber doch ein wenig zurückhaltend. Wie sie wohl reagieren würden jetzt? Er war da einfach so reingeplatzt. Ihm war das schon etwas unangenehm. So etwas passierte ihm sonst nicht oft. Heute war wohl nicht sein Tag. Er schüttelte sich noch mal das Fell und sah dann schon ernster und auch etwas verschlossen in die Runde. Sein Blick blieb an der Welpin hängen. Schon irgendwie knuffig. Aber auch eine Gefahr, wenn ihre Eltern oder ihre Betreuenden missverstanden und denken sollten, er wollte etwas tun. Aber es war doch einfach nur ein Missverständnis. Nun, vielleicht war er schon etwas weit mit seinen Gedanken. jetzt erst einmal wollte er sich vorstellen und wieder für etwas mehr Respekt sorgen.

,,Mein Name ist Kiba."

Er blickte die Rüde ernst an unter ihnen:

,,Reißzahn, ja, so heiße ich. So etwas passiert mir nicht oft. Aber ich glaube, den ersten, falschen Eindruck, haben wir schnell ausgebessert und jedem ist wieder klar, wo er steht."

Dann nahm er etwas Abstand und lief einmal in einem kleinen Bogen zwei Meter zurück, stellte sich dann wieder fest auf seine Pfoten und sah sie an, wartete, was sie zu seiner Aussage zu sagen hatten. Hoffentlich waren sie nicht gekränkt oder gar aggressiv. Kiba hatte jetzt wirklich keine Lust, sein weißes Fell wieder mit Blut zu bespritzen.


Kiba ist jetzt bei Fuchur, Cry, Stormy, Blackide, Zita

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Leyla
L'âme qui s'oublie
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Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 17 Mai 2007 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Aus dem Traume gerissen schrak Leyla auf und spürte einen stechenden Schmerz im Nacken und wie ihr Leib ruckartig aus der Höhle gezerrt wurde. Sie winselte leise und blieb dann auf dem Rücken liegen. In diesem Moment sah sie das wütende Gesicht der schwarzen Wölfin. Drohend ermahnte sie sie. Was..was war denn nun los? Was hatte sie falsch gemacht? Leyla verstand gar nichts. Sie wollte nur den Schmerz vergessen und ein wenig träumen. Doch das war wohl ein Alptraum. Sie hatte sich wohl geirrt. Die Schwarze war überhaupt nicht nett. Sie drohte ihr und fügte ihr Schmerzen zu. Hilflos krümmte Leyla sich vor ihr zusammen und rollte sich schützend zu einem Knäuel zusammen. Zitternd sah sie auf ihre Läufe und wartete ab, daß nun das Schreckliche geschah. Sue wußte nicht warum, doch daß es so war, war schlimme Tatsache. Weshalb hatte sie sich jetzt so verändert? Eben war sie noch eine nette, freundliche Wölfin, die von ihrer Drohung abkam und ihr half und nun war sie wieder böse? Wie ein Welpe verschloß sie sich und wartete noch mehr Schmerzen ab. Sie war so geschockt über die Situation, weil sie sich so schlagartig geändert hatte. Immer überkam sie das Schicksal so plötzlich.
An die Wölfin in der Höhle dachte sie gar nicht mehr. Ob sie der auch wehtun wollte? Wollte sie ihr auch Schmerzen zufügen? Nicht, wenn sie ihre Schwester war, eigentlich..
Sprachlos lag sie vor Blackys Pfoten und zitterte wie Espenlaub.
Sie bekam keinen einzigen, vernünftigen Ton mehr hervor. Wie immer war sie allein und völlig schutzlos. Sie war ihrem Schicksal ausgeliefert. Und das bestimmte jetzt schon vielleicht ihren Tod. Leyla konnte sich nicht helfen.


(Siara, Blacky)

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 17 Mai 2007 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur musste unweigerlich lächeln. Erst fällt dieser Wolf aus dem Himmel und landet direkt vor ihnen auf dem Boden und dann hat er eine tolle Ansprache wie, ja also Hallo. Es gefiel ihm irgendwie, wann fällt schon mal ein Wolf vom Himmel?
War er gekommen um den Wölfen zu helfen? Oder war dies alles nur Zufall. Fuchur wusste es einfach nicht und konnte dieses Phänomen nicht wirklich deuten.
Kiba? Ein interessante Name, dachte sich der Wolf der Erinnerungen. Und schon wieder suchte er in seinem Kopf nach Antworten. Die Hoffnung stirbt zu letzt, so sagen es doch immer die schlauen alten Wölfe. Fuchur gab daher auch nicht auf, irgendwann würde er schon jemanden wiedererkennen oder sich einfach wieder die Vergangenheit erinnern können.

Doch seine letzte Aussage verwirrte Fuchur ein wenig. Er kratzte sich mit seiner rechten Pfote am Kopf und hatte einen leicht verwirrten Gesichtsausdruck. Man musste nicht schlau sein, um zu erkennen, dass Fuchur überfordert war, er verstand den fremden Wolf nicht ganz.

„Hast du etwa zwei Namen? Kiba und Reißzahn?“

Fuchur kannte so etwas nicht, er hörte niemals von einem Wolf mit zwei Namen oder konnte er sich einfach nur nicht mehr daran erinnern? Trotzdem machte ihm der zweite Name ein wenig Sorgen, Reißzahn, es hörte sich für ihn ein wenig brutal an, aber vielleicht schätze er das auch nur falsch ein. Bisher machte Kiba eher einen netten Eindruck, allein schon die Gegebenheit, dass er einfach vor ihnen aus der Luft landete. So ein Tollpatsch, es erinnerte ihn an sich selbst, Fuchur war auch nicht wirklich so geschickt.
Er schaute um sich und sah kurz das Crying seine Welpe an Blackide reichte und dass sich wohl alle zur Jagd bereit machten. Er richtete seinen Blick wieder auf Kiba.

„Hast du auch Hunger? Wir wollen zur Jagd, wenn du Lust hast, kannst du ja mitkommen.“

Gespannt wartete Fuchur seine Antwort ab, ehe er etwas machte. Dieser neue Wolf, hatte etwas. Nicht nur sein Erscheinen, sondern auch seine Art zu reden.
Fuchur war gespannt, wie es nun weiter ging.

[Blackide, Crying, Kiba, Stormy, Zita und Fuchur]

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Blacky
Black Bloody Tears on her Fur


Anmeldungsdatum: 18.11.2006
Beiträge: 82
Wohnort: Bavaria
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BeitragVerfasst am: 17 Mai 2007 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Völlig außer sich vor Wut und Eifersucht drohte sie Leyla weiter. Sie legte ihre Pfote drückend und bedrohlich festhaltend auf ihren Hals und ging näher an sie heran.

„Niemand hat etwas in ihrer Nähe verloren, kapiert? Niemand! Du bist ihr zu nah gekommen! Du bist hier nur Gast!“

Sie war außergewöhnlich sauer. Natürlich war sie hin und wieder etwas aufbrausend und zeigte schnell die Zähne. Doch bei Leyla sah es vorher gar nicht so aus, als wäre es nötig. Warum schon? Sie war schwach und konnte sich bestimmt kaum verteidigen. Sie sah ihr an, dass sie große Angst hatte und dass sie sich schützend zusammenrollte. Aber das brachte doch nichts, verstand sie das nicht?
Blacky sah auf zu Siara und fragte mit liebevoller Stimme:

„Alles okey bei dir?“

Sie wollte nicht hinnehmen, dass sich eine fremde Fähe einfach so an sie legte und Siara auch noch vertraut und gelassen neben ihr lag, als würde sie diese Wölfin schon seit einer Ewigkeit kennen. Nur warum kam bei ihr eigentlich diese starke Eifersucht hoch? Sie mochte die Kleine wohl doch mehr als sie vermutet hatte. Eine komische Sache eigentlich. Sie war nicht mehr nur eine hilflos, zerbrechliche, kleine und junge Wölfin für sie. Irgendwie war sie auch schon so etwas wie eine Freundin. Etwas Nettes, dass ihr Gesellschaft leistete in dieser tristen Einsamkeit. Erstaunlicherweise hatte sich das gewandelt, bis Leyla auftauchte.
Sie hatte das ganze verworfen und die nette Geselligkeit zu einem überfüllten Platz gemacht. Ja nur diese eine Wölfin. Vielleicht…lag es ja sogar daran, DASS sie eine Wölfin war. Vielleicht wirkte gerade das so raubend und trieb diese krankhafte Eifersucht an.
Mit einem Mal fand sie an der Weißen gar nichts mehr. Das war nur noch eine Fremde, eine lästige Hinzugekommene, ein Gast halt. Invité- wer sagt denn, dass Gäste immer eingeladen sind? So ein Unsinn!
Blacky packte die Weiße wieder grob am Fell und zog weiter, als wollte sie sie ganze Täler weit wegziehen. Hauptsache, die Zwei waren wieder allein. Ja, so gefiel es ihr am meisten. Sie suchte doch schon lange nicht mehr nach ihrem Vater. Es war ein Teueflskreis. Nie wieder!

„Hau ab! Du hast hier nichts mehr verloren! Lass die Pfoten von ihr! Verschwinde.“

Schimpfte sie Leyla aus, als würde ihr die Welt gehören. Sie war eine ganz andere Wölfin, so mit einem Mal. Sie sehnte sich nach der Zweisamkeit.
Sollte Leyla doch hinaus, vom Sturm weggetragen werden oder im Regen ertrinken. Sie brauchte sie nicht mehr. Sie wollte sie für sich allein. Das war ihr erst jetzt aufgefallen. Doch lieber jetzt als nie.


Leyla, Siara in keinem speziellen Revier

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„Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“

Leonardo da Vinci
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~Siara~
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Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 42
Wohnort: in meinen Träumen........

BeitragVerfasst am: 21 Mai 2007 0:11    Titel: Antworten mit Zitat

Eine unsichtbare, aber deutlich merkbare Glocke der Ruhe legte sich über ihre beiden Leiber und es kehrte Frieden ein. Der langsam betäubende Schlummer verlangsamte die Sinneswahrnehmungen und gab ihnen eine innere Stille wieder. Eine Stille in der man sich um nichts sorgte, so schwierig die Lage auch war, in der man keine Angst oder Wut hatte.
Ein Gefühl, an das man sich gewöhnen konnte. Wie erging es ihr? Der Weißen, Prachtvollen? Wie fühlte sie dabei? Konnte sie es auch spüren? Diese innere Gelassenheit? Sich einmal keine Gedanken um die Gefahren machen, die dort im Sturme lauerten oder noch kommen konnten? War es mit der Angst bei ihr auch nicht weit her? Bald hörte sie den Regen nicht mehr prasseln, den Wind nicht mehr pfeifen und die bedrohliche Stimmung wurde im Strudel der Vergessenheit ertränkt. Auch wenn Schlaf Teil des Lebens war, so war das doch der Schönste. Der Nachteil am Schlaf war nur, er konnte sehr leicht von Außen abgebrochen werden. Die schönen Träume, die man haben konnte, waren dahin und schon stellte sich heraus, das war doch wieder nur ein Produkt der Fantasie. Obwohl es bei Siara oftmals auch die bösen Träume waren, die ihr deutlich zu merken gaben, Schlaf war eben doch nicht Tod. Solange sie noch nicht im Tiefschlaf war und wenn sie auch noch in ihrem Schlaf unterbrochen wurde, die beiden Nachteile des Schlafens, bestand diese Gefahr und schnell wurde die Nacht zum Symbol für Angst und Schrecken. Die bösen Geister nutzten den Schutz der Dunkelheit um ihre Träume zu Alpträumen zu machen und sie durch die Hölle zu geleiten. Diese Alpträume waren bald keine Seltenheit mehr. Nicht mehr, seitdem sie diese schrecklichen Erlebnisse hatte, seitdem es den Alptraum auch am Tage gab. Es gab Zeiten, in denen sie am liebsten gar nicht schlafen wollte, weil sie Angst vor den bösen Geistern in ihren Träumen hatte, Angst, in den Träumen noch einmal alles durchmachen zu müssen, was sie in der Realität schon erfahren musste. Doch was nutzte das Wachbleiben, was eh nie gelang, da der Körper einfach zu müde wurde und sich die Glocke der Stille früher oder später immer über sie legte, wenn auch der Tag schon zu einem solchen Alptraum werden konnte, wie es an jenem Tag geschah? Wollte man Alpträume verspotten, da sie eh keine Kraft hatten und ihre Geschichten nur virtuell waren oder sollte man Respekt haben, weil sie schneller wahr werden konnten, als einem lieb war? Hatte das damit zu tun oder bildete sie sich das wieder einmal nur ein? Hatte das eine mit dem anderen zu tun? War beides unabhängig voneinander richtig? Oder beides falsch? Warum Gedanken darüber machen. Jetzt galt es, den Moment in der Gegenwart voll auszukosten und den Schlaf gewähren zu lassen. Die Angst vor den Erlebnissen im Schlaf waren zur Zeit geringer als die Ängste, die Realität könnte ihren Verstand weiter auffressen und sie zu einem geistig vollkommen verstümmelten Wesen machen.
Die Wiege der Träume trug sie auf und ab. Sie fühlte sich Schwerelos. Es war wie Sterben. So, das hoffte sie zumindest, war es, zu sterben. Schwerelos glitt sie durch die Lüfte, sah auf ihr irdisches ich herab und erkundete, was über den Wolken lag. Endlose Weite, Freiheit, Einsamkeit.
Das Bild verschwamm und zitterte auf. Zitterte war vielleicht noch das falsche Wort. Das Bild vor ihren geistigen Augen flimmerte vor und zurück und gab ihr ein seltsames Gefühl. Es war kein schlechtes Gefühl, nur ein sehr gewöhnungsbedürftiges. Aber es verging bald wieder und ein neues Bild kam auf. Schneeflockenartige Gebilde schwebten durch den Raum und sanken herab, wenn sie still hielt. Scheinbar vom Wind aufgescheucht suchten sie Ritzen, in die sie wieder verschwinden und Platz für das nächste Fantasiegebilde machen konnten. Sie wollte gar nicht zu lang darüber nachdenken………warum, wann, wie lange, was…Fragen stellte doch nur jemand, der am Leben interessiert war und noch viel vorhatte.
Was nutzte es schon, ein Rätsel zu lösen, wenn sich sofort ein neues auftat? Fragen wurden nie geklärt. Man konnte sie endlos fortsetzen und zu einer Kette aneinanderreihen, wie Welpen das gern tun. Warum ist der Baumstamm so dick? Und warum muss er so stark sein? Was passiert, wenn er das nicht ist? Wäre das schlimm? Nein, das war nichts für Siara.
Schön war es doch, die Rätsel nicht mehr zu lösen. Dass Blacky nicht der Tod war, wusste sie jetzt auch. Doch wer sie war und woher sie kam, wer sie geschickt hatte und was sie über sich dachte, wollte sie gar nicht mehr unbedingt wissen. Sie konnte sich immer noch ihre eigenen Theorien dazu erstellen. Selbst wenn das einmal zu einem ganzen Theorienwald werden würde, der dem eigentlichen, den Antworten, gar nicht mehr ähnlich sah, es war schön und schützte sie vor allzu großen Enttäuschungen, die wieder neue Fragen aufwarfen. Blacky, sie war es, die sie aus diesem Schlaf riss. Das aber erst recht spät. Wenn sie sich vornahm, den Schlaf lange zu genießen, dann wurde sie nicht einfach so geweckt. Doch der folgende Anlass war es durchaus wert. Sie hob den Kopf erschrocken als sie Blacky in Aggression sah, wie sie sich an der Weißen verbiss und sie aus der Grotte schleifte. Sie sah der Wölfin an, dass sie überrascht war, das ging ihr nicht anders. Doch was war der Grund für diese Aktion?
Wohl doch eine Frage, die sie gern einmal beantwortet haben wollte. Es interessierte sie schon. Oftmals wollte sie sich aus allen Angelegenheiten raushalten, so sehr, dass es dem Tode gleichkam, nur hier wäre sie schon gern im Wissen, was der Grund für diese Aktion war. Wirre Worte kamen aus Blackys Maul. Sie machten sie sicher ebensogleich weniger klug wie die Betroffene. Erst hatte sie Angst, Blacky würde auch sie angreifen, doch der Hass richtete sich nur auf sie. Nein er kam sogar über sie, das hieß, er entstand durch sie. Die Wütende erkundete sich nach ihrem Befinden. Das war eine beinahe mütterliche Frage. Sie umsorgte sich um sie und wollte, dass es ihr gut ging. Sie hatte gar keine Zeit darauf zu antworten, fuhr Blacky doch schon mit ihren brennenden Worten fort. Sie warf ihr vor, sie hätte ihr etwas getan? Sie urteilte, dass sie eh zu dumm sei, um das alles zu verstehen und wollte den Kopf wieder auf die Pfoten legen und versuchen, wieder Schlaf zu finden. Doch es spitzte sich zu. Sie wollte, dass die Beängstigte ging. Egal. War sie eben dumm. Doch bevor sie nicht durch Blacky klüger wurde, wollte sie etwas dazu sagen. Wie formulierte man eine angemessene Frage? Warum verstellen? Sie war sie. Blacky kannte sie nun ein kleines Stück. Mit zittriger Stimme ließ sie ein Wort zu ihr hinübergleiten, über den Hass des Moments hinweg.

„Blacky……“

Den Rest der Frage sollte sie selbst in ihren Gedanken hinzufügen. Sie verstand schon, dass sie nicht verstand. Vielleicht war alles aber auch wieder ganz anders. Immerhin hatte sich doch die Glocke des Schlafs über sie gelegt. Also vielleicht, vielleicht war es nur ein Traum. Vielleicht war das ganze Leben nur ein Traum. Vielleicht träumte sie nur, Siara zu sein.


(Blacky, Leyla)

_________________

▪ Den Gewalten der Natur ausgesetzt,
steh' ich am
Wasser.
Vom Blitz gebrandmarkt,
vom
Sturm erniedrigt,
zu einem Mahnmal des
Todes verdammt. ▪
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