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Teil 3 - Schicksalsschläge

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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben :: Teil 4 - Seelenschatten  
Autor Nachricht
Arcana
Wölfin der Geheimnisse


Anmeldungsdatum: 13.06.2007
Beiträge: 36
Wohnort: Vom Ende der Welt

BeitragVerfasst am: 18 Aug 2007 8:41    Titel: Antworten mit Zitat

Arcana nahm sic ein Stück von dem Reh und biss gierig in das frische Fleisch.Endlich Nahrung. Gespannt hörte die Schwarze Riddicks Berichten zu. Ein Söldnerclan?


Was zum Himmel ist ein Söldnerclan? hmm ich frage einfach nacherher.

Die Weiße war fertig mit essen und setzte sich genüsslich hin. Eigentlich hätte sie gerne viele weitere Fragen gestellt,aber sie wollte den fremden nicht irgentwie belässtigen.

Achso er hatte noch andere Wälfe kennen gelernt.

Die Fähe sah zu Boden und dachte nach bis plötzlich Riddicks letzter Satz sie aus ihren Gedanken riss. Geschockt riss sie den Kopf hoch und sah zuerst zu dem schwarzen,dann zu dem weißen Rüden.



"Wie bitte?Eberblut?" schriesie wütent und starrte beide an.Wie war das mit ehrlich sein.was hatte der Weiße noch so geprahlt deutlich hörte sie noch seine Stimme im Kopf .
Ich möchte das wir ehrlich zueinander sind' Soetwas ähnliches hatte er doch gesagt.
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Blacky
Black Bloody Tears on her Fur


Anmeldungsdatum: 18.11.2006
Beiträge: 82
Wohnort: Bavaria
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BeitragVerfasst am: 21 Aug 2007 2:16    Titel: Antworten mit Zitat

Es brauchte wirklich nicht lange, bis sie verstanden hatte. Hunger hatte sie. Sie musste ja völlig abgeschwächt sein, so lang wie sie keine Nahrung bekommen hatte. Sie fragte sich, wie es für sie überhaupt möglich gewesen war, so lange mit so wenig Nahrung auszukommen. Sie war wohl selten in der Lage sich allein Beute herbeizuschaffen. Trotzdem war es immer das geringere Problem gewesen. Es hatte nicht so den Eindruck gemacht, als hätte sie größere Schwierigkeiten auf Grund ihrer Schwäche, nein im Gegenteil. Wie hätte es auch aussehen sollen, wenn sie eine kräftige Wölfin oder sogar ein Rüde gewesen wäre, der diesen Schicksalsweg gegangen war. Wäre sie vielleicht zu einem bösartigen, auf alles wütenden und immer schlecht gelaunten „Monstrum“ geworden, dass kein Miteinander mehr möglich machte und vor innerer Einsamkeit starb? So war sie nicht einsam. Blacky war für sie da und sie wollte ihr nie mehr von der Seite weichen, wenn das Schicksal es wenigstens jetzt einmal gut mit ihnen meinte, abgesehen von dem, wen sie schon alles verloren hatten. Nun nicht auch noch sich. Das war einer ihrer sehnlichsten Wünsche, die ihr jetzt aufgekommen waren. So sollten all ihre vorhandenen Kräfte in ihre Erhaltung fließen und dazu beitragen, dass sie wieder einmal ein wenigstens halbwegs normales Leben führen konnte…bis hin, dass sie vielleicht auch wieder einmal lächeln konnte, ein Lächeln, Zeichen von Lebensfreude, Naturnähe und der sozialen Verständnisse und Bindungen zueinander. Ihr musste klar sein, sie war nicht allein.

„Leg dich in Schutz, ich werde mich auf die Suche nach Beute begeben. Es wird nicht lang’ dauern, du wirst sehn!“

Sie hatte so einen vertrauten Klang in der Stimme, der ihr Sicherheit und Gemeinsamkeit vermitteln sollte, unmissverständlich machen sollte, dass sie vor allem Angst haben durfte, wenn es sein musste, nur niemals vor ihr mehr.
So schenkte sie ihr noch einmal ein warmes, zärtliches Lächeln und trat dann den Beutezug an. Über die Felder und Wiesen hinweg, unter bewölktem Himmel, suchend nach Nahrung, hielt Ausschau nach etwas, was in dieser Situation auch für sie realistisch zu bejagen war. Auch ihre Nerven spannte es stark an und stellte sie auf immer neue Proben. Die Gefühle ließen sie verrückt spielen, die sie empfand.


[Allein auf den Wiesen und Feldern.]

_________________
„Wahrlich ist der Mensch der König aller Tiere, denn seine Grausamkeit übertrifft die ihrige.
Wir leben vom Tode anderer. Wir sind wandelnde Grabstätten!“

Leonardo da Vinci
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 22 Aug 2007 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

Auch Fuchur machte sich dann mit auf den Weg zum See. Er hob langsam seine Glieder und richtete sich auf, sein träger Körper passte sich der Geschwindigkeit der anderen an.
Die Gruppe war nicht klein und man konnte das Gefühl haben, sie seien ein kleines Rudel. Verschiedene Größen, verschiedene Felle, die Farbenpracht hatte sicher etwas nettes auf der Ferne.
Ihr Weg führte durch mehrere Felder aus hoch gewachsenen Gräsern und großen Steinen am Rande. In denen konnte man sicher gut verstecken oder andere Spiele spielen. Die Versuchung war vielleicht sogar nicht so ohne und so etwas konnte den Spieltrieb in jedem wecken. Wenn sie weiter liefen würde der Weg sie dann noch durch ein letztes Stück Wald führen, dichte Bäume und nur wenig konkrete Pfade. Man musste eher sich seinen eigenen Weg suchen. Blätter und kleine Äste lagen auf dem Boden, beim laufen knackten manche, da sie das Gewicht der Wölfe nicht aushalten konnten.
Schon aus großer Entfernung, konnten sie ihr Ziel erkennen, die das Ende einer Allee so schien dort die Wasseroberfläche durch, leicht blau schimmrig. Das Sonnenlicht wurde auch reflektiert und zeigte ihnen auch so den Weg an.
Als sie endlich bei ihrem Ziel ankamen, fanden sie einen großen See vor. In der Mitte existierte sogar eine kleine Insel, auf der zwei drei Bäume vorhanden waren. Um den See herum, war ach viel Wald und ein Stück Fels, von dem aus man in den See springen konnte.

Fuchur lief auf den Rand des Sees zu und trank erst mal einen Schluck, anschließend stecke er seinen Kopf komplett hinein, um ihn zu kühlen. Als er wieder draußen war schüttelte er ihn einem schnellen Tempo, so das viele Tropfen durch ihn verteilt wurden. Er genoss die Situation und lief dann einfach ins Wasser hinein und begann langsam zu schwimmen, sein Ziel war wohl die Insel...

[Anwesende: Almera, Blackide, Crying, Stormy, Phimeo, Zita und Fuchur]

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

Auch der Weiße erschrak, als mit einem Mal dieser fremde, junge Rüde auftauchte. Er schien wie aus dem Nichts gekommen zu sein und begann auch sehr bald seine Reden, stellte sich vor und vor allem: ging darauf ein, dass er noch Blut am Maul haben zu schien. Während die Fähe ihn noch ungläubig fragte, ob das denn wahr sei, wischte er sich, so gut es ging, schon einmal etwas das Blut mit der Pfote ab. Doch es war zu spät. Sie wusste es sicherlich schon. Das war ihm sehr peinlich und er wäre wohl am Liebsten im Erdboden versunken. Mit einem künstlichen, schlechten aber freundlich gemeinten und „entschuldigenden“ Lächeln musterte er mit auffallender Zurückhaltung, was sonst nicht seine Art war, die schwarze Wölfin, die es anscheinend nicht fassen konnte. Der hinzugekommene Wolf redete entschieden zu viel. Außerdem redete er unverständliches Zeug, für Kiba und anscheinend auch für sie. Doch so gut es ging, versuchte er erst mal sein Blut zu rechtfertigen.

„Ich…also…ich hatte auch etwas erbeutet. Nur leider kam ein Bär hinzu, der es mir entreißen konnte, sodass ich es für das beste hielt, die Flucht anzutreten, damit du nicht vergeblich auf ihn wartest. Ich habe alles getan, damit der Bär nicht hier herkommt und auch dir noch wehtut.“

So versuchte er aus seiner misslichen Lage nicht nur das Beste zu machen, sondern sich sogar noch so hinzustellen, dass er als Held dastand. Ein unwirkliches Grinsen unterschrieb seine Worte und sollte Sicherheit geben. Doch er wollte gar nicht länger bei diesem Problem bleiben und so rasch wie möglich wieder das Thema wechseln.

„Aber das war nicht der Rede wert. Ich sagte nichts zu dir, um dich nicht zu enttäuschen, weil ich s wieder verloren hatte.
Aber du, Rüde, sag mal von was für einem Krieg sprichst du?“


Sagte Kiba aufmüpfig und ungläubig. Seine Einstellung dem Neuen gegenüber war mehr als miserabel und er begann ihm eine Antipathie gegenüber zu hegen.
Da platzte er hier völlig unangekündigt herein, lüftete alte Geheimnisse, die besser im Verborgenen bleiben hätten sollen und stellte sich noch als großen Kämpfer dar. Ein misstrauischer und vorwerfender Blick sprang von Kibas gelben Augen in seine.


((Arcana, Ridick! Bitte denkt doch an die Ortsangaben! >.< Ich musste erst ganz schön gucken, bis ich durchsah, wann Riddick dazustieß.))

(Arana, Riddick)

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Immer wenn sie wieder ganz gemacht ist, in der BwGrunewald,
heißt's für die Handwerker, tschüss HK, sehen uns ja wieder bald. Wink
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 23 Aug 2007 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

Freudig verfolgte sie den Weg und genoss diese Aussicht. Der Duft war herrlich und die Töne wundervoll. Vögel die sangen, doch auch die anderen Wölfe waren genau so glücklich. Ihr Herz pochte und schine zu explodieren, jedes Mal, wenn sie Crying anschaute. Ihre Augen funkelten ganz groß und ihr Lächeln war wunderschön.
Langsam kamen sie an dem Wasser an, er war wunderschön, alles glitzerte und funkelte, schon ging Fuchur langsam hinein. Ihr sprang die kleine insel sofort ins Auge, anscheinend wollte Fuchur auch dort hin. Schnell sprang auch sie ins Wasser, doch nicht so förmlich wie Fuchur.
Ein lauter Platscher machte sich breit und Wellen schwappten über und erreichten das Ufer.

Fuchur! Wer zuerst da ist! Du auch Crying!

bellte sie Fuchur und danach Cry an. Sie hatte Fuchur ja schon fast vergessen. Nach der Situation von Crying, die vielleicht neu gefundene Liebe, da war Fuchur irgendwie untergetaucht. Doch schnell hollte sie ihn ein, Blackide liebte es zu schwimmen. Mit der Schnauze spritzte sie ihn ein bisschen nass, der Geschmack des Wassers war belebend und frisch, überaus lecker.
Immer schneller schwamm sie und kam der Insel immer näher, die so schön imm Wasser lag.



[Fuchur, Crying, Stormy---->Waldsee]

_________________
Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Arcana
Wölfin der Geheimnisse


Anmeldungsdatum: 13.06.2007
Beiträge: 36
Wohnort: Vom Ende der Welt

BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 8:17    Titel: Antworten mit Zitat

Arcana schaute zu dem weißen Rüden, sie merkte das es ihm peinlich war, darauf angesprochen zu werden und schaute ihn verwirrt und gleichzeitig auch etwas enttäuscht an. Sie sah auch sein Lächeln, er schien sich wohl so zu entschuldigen. Die Schwarze schaute ihn immer noch an, und hörte seine unglaubliche Story mit dem Bär. Schweigend und mit einem nichtssagenden Blick sah sie den Weißen an. Sie glaubte es ihm eigentlich aber es war ihr egal, es war nicht wichtig, alles was zählte war ,das er wieder zurrückgekommen war, denn er hätte ja auch gehen können und sie zurücklassen, aber dies hatte er nicht getan. Und vielleicht lag ihm ja etwas an ihr, den er hatte erzählt, daß er nicht wollte das der Bär ihr wehtat. Langsam ging sie langsam auf den weißen Rüden zu und stupste ihn verspielt mit der Schnauze gegen seine Schulter. Glücklich lächelnt sah sie ihn an und flüsterte so leise, dass Riddick es nicht hören konnte:

"Danke das du wieder da bist, und ich bin froh das die nichts passiert ist!"

Eigentlich wäre sie suaer gewesen und weggerannt, zumindest füher, aber diesmal tat sie es nicht, nein sie wollte sie ändern und nict wegen so einer Kleinichkeit alles wieder verlieren,nur weil sie sich ärgerte. Glücklich stellte sie sich ganz dicht neben den Weißen und sah erwartungsvoll den schwarzen Rüden Riddick an, denn sie wollte das mit dem Krieg auch erklärt haben.


((Tschuldige, Kiba! ich versuch jetzt darann zu denken!))

(Arcana ist bei Kiba und Riddick)
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Als Zita endlich wieder zu all ihren Kräften gekommen war und sich umsah musste die Fähe feststellen, dass sie alleine auf der Lichtung war.
Sie rappelte sich hoch und sah sich um-sie war wirklich alleine, sogar Crying war nicht in ihrer Nähe.
Traurig und noch immer unter Schmerzen verließ Zita schliesslich die Lichtung. Als sie an dem Rehkadaver vorbeilief, füllten sich die Augen der Fähe mit Tränen. Schliesslich hatte sie das Reh mit Crying erlegt...


Nach einer Weile traf Zita auf einen weiteren kleinen Waldsee, allerdings waren hier schon zwei weitere Wölfe. Zita bemerkte die beiden allerdings nicht sofort, sie war in Gedanken versunken und Tränen vernebelten ihr noch immer den Blick. Erst als der weisse Rüde ein bedrohliches und tiefes Knurren von sich gab, stoppte Zita und starrte die neue Gefahr vor sich bewegungslos an...




Zita ist auf Targas und Iartinu gestossen, kein besonderes Revier

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Iârtinu
Blutstern


Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 39
Wohnort: Aus dem Himmel gefallen, so sagte es mein Rudel.

BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 18:16    Titel: Antworten mit Zitat

Lange hatte sie Fähe gedöst. Ein schöner Tag war es. Der Duft des WEassers schmeichelte den beiden Wölfen. Die Felle wurden sanft in Schaukelbewegungen versetzt, vom Wind, der den Duft weitertrug. Iârtinu fühlte sich wunderbar. Sie lag neben einem ganz besonderem Wolf. Das Gefühl, ein unbekanntes, es machte sich in ihr breit. Der Blutstern lag ganz sanft auf dem Boden, bis sich langsam ihre Ohren in zuckende Bewegungen verfielen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah nach vorne, doch da war niemand, nur das Wasser, doch ein fremder Geruch kam auf. Ein Grinsen schmückte ihr Gesicht. Kurz sah sie gierig zu Targas, dann folgte ihr Schädel den Ohren in die entgegengesetzte Richtung. Dort sah sie jemanden, eine weiße Fähe. Ihre verschiedenen Augen musterten sie ganz genau. Langsam stand sie auch nun auf und schüttelte sich den Schmutz weg. Sie zeigte sich in ihrer vollen Kraft und Stärke. Diese Muskeln konnte man nicht übersehen. Dominant stellte sie sich vor der Fremden hin und sah sie mit den beiden Augen an, ein bisschen zuckten ihre Lefzen bedrohlich, ihre Zähne schienen zu glitzern.

Etwas zum Spielen, vielleicht hat Dark Soul auch Lust zu quälen.

dachte sie und sah ganz kurz zu Targas. Doch dann fixierten ihre verschiedenen Augen wieder die Fremde, ein kurzes Knurren kam auf, dann folgte ein vernehmbarer Satz.

Was macht den eine Fähe so alleine hier?

Ihr Blick glitzerte vor Gier und auch ihr Tin veriet es. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihr Kopf war gesenkt, wie eine Jäger. Neckend sah sie die Fremde an, wie Targas wohl reagieren würde.



(Targas, Zita)

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Das passiert mit einer Seele, die man falsch behandelt.
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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 24 Aug 2007 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Der Grosse Rüde hatte sich aufgerichtet und seine tiefblauen Augen fixierten die junge Fähe (Zita). Er ließ ein tiefes Knurren vernehmen um der Fremden zu zeigen wer hier der Boss war.
Er sah Iartinu an, auch sie ging auf den Eindringling zu.
Der Rüde wusste nicht was er von dieser Situation halten sollte, doch er hatte lernen müssen, dass in solchen Fällen Angriff die beste Verteidigung war.
Auch er richtete nun das Wort an die weisse Fähe:
"Du hast die Frage gehört, ANTWORTE!" sagte er streng.
Der Rüde stand nun direkt vor Zita sodass sich ihre Nasen fast berührten.
Targas liess in seiner Körpersprache und auch in seinem fast schon majestätischen Auftreten keinen Zweifel daran, dass er es verdammt ernst meinte.



Zita, Iartinu
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zita erkannte, dass sie nicht mehr umkehren konnte.
Diese beiden Wölfe umgab ein Hauch von Tod und der aufdringliche Geruch von Blut und Mordlust lag in der Luft. All das war Zita egal, sie war noch immer wie betäubt. Es fiel ihr schwer zu akzeptieren, dass sie-nach all dem was sie für die anderen Wölfe getan hatte- nun doch von ihnen verlassen worden war.Die fordernden Worte der anderen Fähe hörte Zita gar nicht, so tief war sie in ihren schmerzhaften Erinnerungen versunken. Erst als der weisse Rüde plötzlich vor Zita stand und sie ebenfalls aufforderte zu antworten, erwachte Zita wie von einem Schlag getroffen aus ihrer Betäubung.
Sie wollte etwas sagen, doch blieb sie stumm. Ihr Kummer war noch immer zu gross.
"Ich habe nicht vor lange hier zu bleiben" antwortete sie schliesslich doch
"ich will nur etwas trinken, dann bin ich weg..."
Zita sah den Rüden nicht an und obwohl sie diese Wölfe fürchtete war ihr egal ob es zu einem Kampf kommen würde oder nicht.
Mit hängenden Kopf und Rute lief sie an Targas und dem Blutstern vorbei auf den See zu.
Man konnte erkennen, wie unglücklich die kleine Fähe war...



Targas, Iartinu

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Iârtinu
Blutstern


Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 39
Wohnort: Aus dem Himmel gefallen, so sagte es mein Rudel.

BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Iârtinu bemerkte ihre Bedrücktheit. Langsam schien sich, oder veruschte es zumindest, sich eine Art Mitleid breit zu machen, doch es schien nur so. Ihr neugieriger Blick drehte sich zu der Fähe und verfolgte sie. Sofort bemerkte sie, dass sie traurig war. Mit gesenktem Kopf folgte er ihr, doch nebenbei streiffte sie noch liebevoll an Targsa vorbei. Es war ein Beweis und sollte heißen:,,Er gehört zu mir!"
Es könnte ja sein, dass sich die Fremde an ihn ran machen wollte, könnte ja sein, deshalb machte sie schon mal eine Art Vorsichtsmasnahme. Dann kam sie wieder bei ihr an und trank auch einen Schluck. Ihr gesänkter Schädel berührte leicht das Wasser, ihr hell-gelbes Auge fixierte die weiß-graue. Dann hebte sie ihren Schädel wieder und sprach sie an.

Was fällt dir ein, dich so unhöfflich zu verhalten? Ausserdem wo willst du denn hin? Du bist ja vor Kummer nur noch ein Wrack, lieber will ich dich...

sagte sie, doch die letzten Worte verkniff sie sich. Man konnte ja nicht einfach so Wölfe töten, oder doch? In diesem Moment kam wieder die "Göttin" heraus. Stolz präsentierte sie sich, allerdings hatte sie auch gelernt, Wölfe nicht ohne Grund zu töten, ausserdem wusste sie ja nciht, was Targas machen wollte. Gespielt gelangweilt setzte sie sich auf ihre Hinterläufe und sah nach ihm kurz.

Was denkst du, Dark Soul? Was solen wir mit ihr anstellen?

Dann drehte sie sich wieder zu Zita zurück und starrte sie an, sie würde ihr sofort den Weg versperren, wenn ihr Gefährte es sagen würde.



(Targas, Zita)

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Targas
Dunkle Seele


Anmeldungsdatum: 29.06.2007
Beiträge: 292
Wohnort: Out in The Nature
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BeitragVerfasst am: 25 Aug 2007 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Targas war schon sichtlich sauer, als die Fähe einfach so an ihm vorbeiging.
Schnell beruhigte er sich aber wieder als Iartinu an ihm entlang strich.
Er grübbelte nach, er hatte nicht wirklich eine Idee was die beiden mit der Kleinen tun sollten.
"Ich glaube" begann er schliesslich "sie hat schon genug durchgemacht, sieh sie dir doch an! Sie muss übel enttäuscht worden sein"Targas gab sich keine Mühe leise zu sprechen.
Der Rüde trat an Zitas rechte Seite und flüsterte in dessen Ohr
"Ich weiss was du fühlst, kleine Wölfin, alle Wölfe sind schlecht! Keiner ist auf wahre Freundschaft aus...Keiner! Alle sind geizig und nutzen dich aus"
Targas gefiel es andere zu manipulieren und das sah man auch.
Mit einem gemeinen Grinsen saß er stolz an der Seite der Fähe und seine Augen beobachteten das eingeschüchterte Wesen...



Iartinu, Zita
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Zita fühlte sich gar nicht wohl, so von den beiden Wölfen flankiert.
Sie hörte den "Vorwurf" der Wölfin und sah sie unsicher an. Zita wollte sich verteidigen, sagen, dass der Wald nicht den beiden allein gehörte und das sie hingehen konnte wo sie wollte, doch der Mut der Kleinen versagte und so schwieg sie lieber und sah wieder in das klare Wasser des Sees.
In ihrem kleinen Kopf überschlugen sich die Gedanken und Erinnerungen und so erschrak sie als sich der Rüde erneut zu Wort meldete.
"Alle Wölfe sind schlecht und nutzen dich nur aus..." wiederholte Zita in Gedanken und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie musste unwillkürlich an Crying denken.
"Nein, nicht alle Wölfe sind so schlecht wie ihr das sagt" sagte Zita leise, sah den Weissen Rüden aber nur über die Spiegelung im Wasser an.
"Ich glaube" sagte die Kleine Fähe "es ist besser,wenn ich nun gehe..."
Sie wandte sich zum gehen, trauriger als zuvor, doch wo sie eigentlich hin wollte wusste sie selber noch nicht...



Targas, Iartinu

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Crying
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 109
Wohnort: Aus den Tiefen des Waldes
BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Crying:

Die Wölfe erreichten schließlich den See. Stormy fing an ungeduldig zu Fipsen und zu Wimmern. Dann setzte ihr Vater sie endlich auf den weichen Waldboden an Ufernähe ab. Cry freute sich das Stormy gleich ins Wasser lief und wie wild planschte. Dann aber schaute sich der Rüde erstmal um ob auch die Stelle am See sicher schien bevor er ausgelassen mit Blackide, Stormy und Fuchur Spielen und Schwimmen konnte. Nach kurzer und genauer Musterung der Umgebung schien die Stelle sicher zu sein und er konnte die Aufforderung ein Wettrennen zur Seeinsel von Blackide nachkommen.

„ Achtung ! ich komme...“

Rief Cry vom Ufer aus. Der Rüde nahm eine Sprintstellung ein, sein ganzer Körper war angespannt wie ein Bogen und er würde gleich wie der Pfeil werden der dazu gehörte. Crying sah ein Großen Felsen der am Ufer lag, den er perfekt als Sprungbrett benutzen konnte um so den Vorsprung den Blackide schon hatte wieder wett zu machen. Dann endlich sprintete Cry wie ein Pfeil los nahm zwei bis Drei große Sätze und stieß sich mit voller Kraft von Felsen ab. Er flog weit in den See hinein und ein Lauten Platschen des Wasser durchzog den Wald und beendete die Stille im Walde. Vögel die noch verschlafen in den Baumkronen saßen flogen aufgeschrocken davon. Dann tauchte Cry wieder aus dem Wasser, sein Fell war vom Wasser getränkt und vollgesogen. Er sah schon ein wenig lustig aus wie sein einst so prachtvolles Fell nun Nass runter hin. Kurz schüttete sich der Rüde sein Kopf damit das Wasser aus seinen Ohren lief. Jetzt war keine Zeit zu verlieren sich über das Aussehen Gedanken zu machen hatte doch Blackide ein beachtlichen Vorsprung zur Insel vorgelegt.

„Na warte ich kriege dich schon! „

Rief Cry freudig und Neckisch seiner Fähe hinterher. Der Rüde war überglücklich das alle zum See mit gekommen waren. Doch schlich sich ein bitterer Nachgeschmack ein. Hatte er doch in der Vergangenheit genau so ausgelassen mit Zita am See gespielt.

„Was wohl aus ihr geworden ist? Und warum war sie plötzlich nicht mehr da?“

Cry schien kurz nachdenklich und Traurig über vergangene Zeiten hatte er doch das Gefühl eine gute und alte Freundin verloren zu haben. Dann aber verdrängte der das geschehene aus seinem Kopf und genoss die Zeit die er mit Blackide verbringen konnte. Sie spendete ihm viel Trost und gab in noch mehr Kraft für die Zukunft die jetzt auch sehr vielversprechet für ihn war. Der Rüde nährte sich Blackide und kam bis auf wenige Meter an sie heran. Blackide´s Rute Trieb auf der Wasseroberfläche und pendelte verlockend vor Crying´s Nase. Jetzt schien es sehr auffordernd für Crying mal kurz in Blackide´s Rute rein zu zwicken. „Ich schnapp dich!“ Rief er abermals neckisch zu der Fähe die Trotz nassem Fell für ihn noch immer Wunder schön aussah. Kurz sah sich Crying um wo Fuchur abblieb der noch immer am Ufer stand und sich leicht abkühlte.

„ Fuchur wo bleibst du?! ... Das Wasser ist herrlich! „

[Fuchur, Crying, Backide, Stormy----> Am Waldsee]

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Kiba
Blutwolf


Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 68
Wohnort: 030

BeitragVerfasst am: 26 Aug 2007 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

<font color=So recht hatte Kiba die Fähe immer noch nicht verstanden. Irgendwie schien sie immer nett bleiben zu wollen, doch eine gewisse Traurigkeit lag auf ihr, die sie einfach nicht loszuwerden schien. Er wusste nicht, ob es seine Schuld war, doch es war beinahe anzunehmen. Als sie mit ihrer Schnauze gegen seine Schulter stupste, fiel er fast um, weil er gar nicht wusste, was sie wollte und dachte, sie wollte ihn zwicken um zu zeigen, dass sie sehr wohl wusste, was geschehen war und sie ihn dafür etwas ärgern wollte. Doch stattdessen sagte sie nur, dass sie sich Sorgen gemacht hatte. Da bekam Kiba nur ein noch schlechteres Gewissen. In sich gehend saß er da und wartete ebenfalls auf eine Antwort von dem dazugekommenen Rüden. Wobei ihn das jetzt gar nicht so interessierte, da er einfach immer noch an die Sache mit der Lüge denken musste und dass sie immer noch so gut war, vielleicht auch etwas naiv. Aber das lernte er mit der Zeit zu schätzen und zu mögen. Trotz allem schwor sich der Weiße, dass er sie nicht noch einmal so schändlich anlügen würde, sondern ihr das nächste Mal einfach ganz direkt sagen würde, dass er nicht wollte, dass sie auf der Jagd mitkam, aus Angst um sie auch.


(Arcana, Riddick)

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~Siara~
.
<font color=." title="." border="0" />


Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 42
Wohnort: in meinen Träumen........

BeitragVerfasst am: 27 Aug 2007 2:31    Titel: Antworten mit Zitat

Blacky schien verstanden zu haben. Sie konnte wirklich Gedanken lesen, wenn es auch übertrieben klang. Und Übertreiben war keine von Siaras Eigenschaften, nicht in positiven Dingen. Sie leckte ihre Wunden und zog sich dann in das Versteck zurück, wie sie es auch empfohlen hatte. Siara liebte es, sich in kleine, schmale Ecken zu drängen, zu verstecken, sich an etwas Schützendes zu schmiegen und ihm die Wärme zu entziehen, so wie es den Anschein gab. Ja so mochte sie es, wenn es überhaupt einmal einen Grund gab, positiv zu denken, den Optimismus walten zu lassen und so etwas wie ein kleines Stück Freude zu spüren, nur etwas, nur ganz kurz. So legte sie sich hin, als die Sonne wieder einmal hinter den Wolken hervor schien und sich zu erkennen gab, auch wenn man noch so seelisch in sich gekehrt war und Passierende kaum oder gar nicht gedanklich notierte. Ja es gab sie noch, die kurzen, sehr knappen, schönen Momente des Lebens, wenn man es so nennen konnte und wollte. Oft konnte sie das nicht, dann, wenn sie sich fragte, wo sie sich noch sicher sein konnte, hatte sie der Realismus oftmals zurück geholt aus den wogenden Wellen der Verträumtheit und aus dem Schweben abstürzen lassen wie ein schweres Obst im Spätherbst vom hohen Baum. Untergegangen in der Wirklichkeit, kein Platz mehr für Reste von erträumter Schönheit, verlorengegangen das schöne Gefühl, es war nur Einbildung. Vielleicht waren sie auch Einbildung gewesen So wie alle, scheinbar so schönen Momente im Leben? Dass die grausamen Momente es nicht waren, zeigte der Schmerz und auch ihre Narben erinnerten sie jedes Mal daran, wenn sie den Schmerz wie ein spitzes Stechen spürte, aufgeweckt von den Flammen der Boshaftigkeit des Lebens, die an ihr nagten, bis sie nicht mehr war. Das Leben war nur noch Einbildung und Träume, schöne Träume, das einzige, an das sie sich klammerte, das einzige, was „Leben“ zu bieten hatte. Ein Fluch war es, der auf ihr lastete, den sie mit dem Tode abzuschütteln vermochte, wenn es so sein sollte. Doch zwischen diesen beiden Welten, dem Leben und dem Tod, war das Sterben, das Sterben, eine unüberwindbare Mauer, die es ihr verwehrte, das andere Reich zu betreten und die neue Erfahrung in sich zu schließen. Eine Mauer, die so hoch war, dass sie nicht hinüberblicken konnte, gefesselt am Boden der Wahrheit. Die Wahrheit tat weh. Sie war so gemein. Aber sollte das Leben nur noch eine riesige Lüge sein? Waren Lügen, war der Schein, denn so viel schöner? Wollte sie alles, was sie hatte und war, auf einem Fundament der Illusion aufbauen und sich in einem Spiegelbild sehen, das nur Lügen wiedergab? Wie war das noch? Mit dem Eintritt in die grausame Welt des Wirklichseins verfiel die Fantasie, die eine einzige Lüge war, die man selbst erschuf, zu Staub und Nichts? Siara hob den Blick und sah auf in die mächtige Baumkrone der alten Eiche, ihr Blick verfing sich in dem wirren Geäst und den unzähligen Blättern, die ein schützendes Dach bildeten. Nur einer war im Stande, diese Wand aus Blättern zu durchbrechen und auf sie zu schauen, eine. Rund und scheinbar fröhlich seiend blickte sie auf sie herab, als wolle sie sagen „Ich seh’ dich doch, versteck dich nicht.“, die Sonne. Es war so ein schöner Anblick. Ein Geschenk der Möglichkeit des Sehens. Die Blätter verhinderten, dass der Blick in die Sonne schmerzte. Sie konnte ihn sehen, den leuchtenden Punkt am Firmament. Er bohrte sich mit seinen Strahlen greifend durch das Blätterdach, ließ die vielen Blätter der Eiche hellgrün leuchten. Was sie wohl schon alles erlebt hatte, diese Eiche? Von unendlicher Schönheit gezeichnet, ein robuster, rauer, dunkler Stamm aus Holz und Rinde, tragend eine Krone aus lebendigen Blättern in einem Smaragdgrün, verschleiernd alles, was sich darin befand, Vogelnester und kleinste Tiere, vereint in einer sinnvollen Symbiose zu dem Baum. So trächtig voller Geheimnisse, dieser alte Baum. Er strahlte eine Magie aus, die die junge Wölfin verzaubern ließ, träumend davon, zu wissen, was er schon alles erlebt hatte. So konnte Leben auch sein. Sanft glitten die warmen Strahlen der mächtigen Sonne durch die Blätter an dem Stamm herab, fielen auf Siaras weißes Fell und ließen auch sie ein wenig glänzen. Vergessen und verblasst die blutigen Stellen auf ihrem Fell. Die Wärme der Sonne, die des Lebens(..?), fand immer einen Weg, noch bis zu ihr, in ihr kleines Versteck. Sie wusste nicht, ob es ein Anschein von Trösten war oder ein hämisches „Ich kriege dich doch“. Doch ganz gleich wie es sich herausstellen sollte, sie war machtlos. Machtlos allem gegenüber, der Sonne, dem Leben, ihrer eigenen Person. Sie war nicht fähig sich als etwas anderes auszugeben, zum Beispiel als eine Wölfin mit heiler und fröhlicher Seele. Ein fröhlicher Geist konnte sich problemlos traurig stellen, doch ein trauriger nicht fröhlich. Verbittert legte sie sich zum Schlafen hin. Bitterkeit mischte sich mit Enttäuschtheit. Sie war nicht stark genug für das, was „Leben“ hieß.

(Allein, unter einer alten Eiche.)

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Iârtinu
Blutstern


Anmeldungsdatum: 01.07.2007
Beiträge: 39
Wohnort: Aus dem Himmel gefallen, so sagte es mein Rudel.

BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Iârtinus Lächeln wurde fieser und gemeiner. Schadenfrohe war zu erkennen, ihre Lefzen blechten ihre weißen, scharfen Beisswerkzeuge, ihre Augen blitzen unterschiedlich, nun kam das blutrote Auge an die Reihe.

Du denkst wohl, ein Wolf wäre nicht so? Warum bist du dann so alleine? Wer würde denn so eine Fähe wie dich hier lassen, so ohne Schutz? Ich könnte dich zerfleischen, es wäre allen egal!

sagte sie mit einem knurrenden Unterton. Ihre Augen blitzen voller Gier. Auch sie hatte die Manupilation erkannt und woltle mitspielen. Sie versperrte der Fähe sofort den Weg und stellte sich stolz auf, in ihrer vollen Größe. Kurz stuppste sie die weiße an. Ihre Rute hing schlaf herunter, doch das Gesicht zeigte eine andere Gefühlsstellung. Danach zwikte sie der Weißen ins Ohr.

Siehst du? Niemand hilft dir, sollte denn nicht wenigstens einer dir zur Seite stehen?


(Zita, Targas)

_________________
Das passiert mit einer Seele, die man falsch behandelt.
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Blackide
Dangerously Wolf


Anmeldungsdatum: 17.11.2006
Beiträge: 161
Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein

BeitragVerfasst am: 28 Aug 2007 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sie genoss das Wasser, dass ihr Fell so durcheinander wühlte. Das Wasser schmeckte köstlich, bei jeder Berührung mit der Schnauze. Immer schneller paddelte sie, sie wollte gewinnen.
Dann plötzlich platschte es laut. Die Vögel flogen erschrocken weg, auch Blackide drehte sich hastig um und sie musste lachen, da war Crying so laut reingeplatscht und folgte ihr nun. Er hatte durch den Sprung schon viel eingeholt.
Wieder nach vorne konzentrierend sah sie nur die Insel und passelte immer schneller, doch sie konnte die Wellen von Crying schon spüren.
Sie hechelte, doch sie versuchte trotzdem noch schneller zu sein. Dann wurde soe plötzlich gezwikt. Sie erschrack sich und jaulte kurz auf, dann sah sie zurück. Ein verspieltes Knurren kam auf, die Herausforderung war noch nicht zu Ende.
Mit der Rute wedelte sie mehr Wasser auf, sie wollte Crying die Sicht versperren.
So einen Spaß hatte sie schon lange nicht meh gehabt.

Ich gewinne!

bellte sie ganz laut, jeder sollte mitmachen und Spaß haben, dass Crying etwas bedrückt war kurz, das bemerkte sie nicht, sie war wie in Trance, Liebe macht eben blind.
[/color]



[Crying, Fuchur, Stormy]

_________________
Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Da hatten sie ihn doch tatsächlich alle eingeholt, dabei schwamm der Wolf gar nicht so langsam. Sein Fell schien schwerelos in dem Wasser und bewegte sich ein wenig langsamer. Fuchur hielt immer seinen Kopf über der Flüssigkeit und versucht geschmeidig mit seinen Bewegungen voran zu kommen. Er sah schon wie die anderen immer näher der kleinen Insel kamen. Er kam zügig hinter her, aber hastete nicht, sie hatten doch Zeit, die Zeit der Welt. Was Bedeutete schon Zeit, in solchen Momenten? Nun waren sie alle Frei, Frei von Sorgen und Frei von Erinnerungen.
Zug um Zug schwamm der Wolf hinterher und kam sicher auch bald wieder bei ihnen ihn. Mit seinen Pfoten betrat der die kleine Insel und schüttelte erstmal sein Fell. Viele Tropfen flogen herum, alle kamen von seinem Körper. Wie eine kleine Dusche verteilte er sie und lachte dabei auf. Sein Fell war zwar nicht sofort trocken, dennoch nur noch feucht und nicht mehr so nass wie zuvor. Kurz schaute er sich die kleine Insel an, ein paar Bäume, mehr war gar nicht hier vorhanden. Dann fiel sein Blick auch schon wieder auf die anderen.

“Herrlich.“

Sprach der Wolf der Erinnerung mit einer leichten Faszination zu der Gegebenheit. Er hüpfte einmal kurz, um zu testen wie fest der Boden hier doch sei und er hielt ihn ohne Probleme aus. Man benötigte hier also keine große Vorsicht oder Angst, denn scheinbar tat die Natur alles nötige.
Ein weiterer Blick um sich herum, er drehte seinen Körper auch einmal im Kreis, damit er alles von der Insel aus sehen konnte. Wodurch seine Sicht den kleinen See überblickte, sowie den Rand des Ufers. Er konnte schnell zu einer Wasserratte werden, denn es machte ihm scheinbar jede Menge Spaß.

[Anwesende: Almera, Blackide, Crying, Stormy, Phimeo, Zita und Fuchur]

_________________
"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Zita
~Sternenseele~


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 463
Wohnort: An einem bessere Ort...
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BeitragVerfasst am: 29 Aug 2007 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

So langsam schien sich die Situation doch zum Schlechteren für Zita zu entwickeln. Die andere Fähe hatte ihr den Weg versperrt und sie sogar gebissen. Zita hatte Angst, wahnsinnige Angst. Die andere Fähe hatte Recht, es war niemand in der Nähe der Zita hätte helfen können. Zwar war die Kleine mutig und kannte fast keine Angst, doch gegen zwei díeser mordlustigen Wölfe hätte sie nie im Leben eine Chance gehabt und zu allem Übel war sie noch immer an der Schulter verletzt. Nein, einen Kampf würde sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlieren.
"Lasst mich doch einfach gehen" sagte Zita zwar nicht ganz überzeugt doch irgendwie musste sie hier wieder weg kommen.
Sie drückte sich an der Fremden vorbei doch dabei trat sie falsch auf und der Schmerz in ihrer Schulter zwang die Kleine in die Knie. Zita ging zu Boden.
"Na toll..."dachte sie, "jetzt wissen sie auch noch, dass ich verletzt bin..."
Kurz hatte sich Zita zu dem Rüden umgedreht. Er blickte mit einem komischen Ausdruck in seinen blauen Augen auf Zita zurück. Zita wusste nicht, was dieser Ausdruck zu bedeuten hatte, doch er machte ihr Angst. Voller Panik versuchte Zita aufzustehen doch so ganz gelang es ihr nicht. Immerwieder gab ihre Pfote unter dem Gewicht ihres Körpers nach. Den Tod erwartend blieb Zita schliesslich einfach auf dem Waldboden liegen. Sie war von ihrem "Rudel" von dem sie glaubte dazuzugehören verlassen worden, sie war allein und noch dazu verletzt.
Was hatte sie also noch zu verlieren?! Zita erwartete den Tod, denn wenigstens würde auf der anderen Seite des Lebens wenigstens einer auf sie warten...

Inzwischen hatte sich der Rüde erhoben und lief, den Blick noch immer auf die junge Fähe gerichtet, direkt auf sie zu und stellte sich ebenfalls vor sie. Zita sah seine mächtigen Krallen.
"Bring es doch endlich hinter dich! Erlöse mich doch endlich..." dachte Zita noch, bevor sie ihre dunkelgrünen Augen schloss.
Würde es für immer sein?



Targas, Iartinu

_________________




Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden!
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