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Teil 3 - Schicksalsschläge :: Teil fünf- Dem Tod so nah. |
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Kazan The chase away Prince
Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 20 Wohnort: Everywhere where the moonlight appears
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Verfasst am: 21 Feb 2008 2:58 Titel: |
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Kazan:
Kira´s worte hörten sich für Kazan einfach wundervoll an. Von nun an hatte der Rüde tatsächlich eine Gefährtin gefunden, mit der er sich nur zu gerne eine gemeinsame Zukunft aufbauen wollte. Die Zärtlichkeit die Kira, Kazan spüren lies bot nur ein kleinen Vorgeschmack auf das was bestimmt noch folgen würde. Der Rüde war wie gelähmt ja fast schon paralysiert von der Wärm die von Kira ausging. Die junge Wölfin hätte in diesem Moment mit Kazan machen können was sie wollte. Der Rüde war durchflutet von Wärme und Glückseligkeit, noch immer konnte er nicht glauben dass seine fast schon endlose Einsamkeit ein jähes Ende gefunden hatte. Liebe … was war liebe für den Rüden? Kazan hätte es noch vor kurzer Zeit nicht erklären können. Doch jetzt hätte er einfach nur auf Kira gedeutet und gesagt
„Kira ist der Inbegriff von Liebe! … nicht mehr und nicht weniger“
Vertieft in Gedanken bekam Kazan fast nicht mehr mit das die junge Fähe schon längst aufgestanden war und ihn fragte ihr zu folgen. Daraufhin erwiderte er nur
„Klar komme ich mit!“
Blitzschnell stand der Rüde auf und rannte zu seiner Fähe. Im vorbeilauf schleckter er ihr noch biltzschnell zährlich über die Lefzen. Wie ein Jungwolf turnte Kazan voller Lebensfreude um Kira herum, tollte und spielte mit allem was sich im Wald bot. Kein Ast und kein Gebüsch war vor dem Übereifer des Rüden sicher. Kazan legte sich vor Kira in Lauerstellung, sein Hintern ragte dem Himmel empor und seine Rute wedelte aufgeregt im Wind hin und her. Bis Kira sich ihm nährte dann hoppelte er fast wie ein Hase auf sein Wölfin zu und forderte sie auf seinem Spiel sich anzuschließen. Kazan war überglücklich und hätte es am liebsten in der ganzen Welt kund getan.
Doch jetzt stand der Rüde vor neuen Herausforderungen neuen Aufgaben, die ihm sein alter Clan nicht beibringen konnte. Diese Aufgabe musste er sich selber stellen, bestehen und Meistern. Doch Kazan schien sich sicher dieser Aufgaben gewachsen zu sein. Er wollte ein guter Alpha sein und ein noch Perfekterer Rudelführer zu dem alle Jungwölfe aufsehen konnten. Mit Kira schien der Anfang gemacht und nur das Schicksal selbst wusste was noch kommen würde.
Kazan bei Kira ... kein bestimmtes Revier _________________
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Kira Gezähmte Seele
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86
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Verfasst am: 21 Feb 2008 17:24 Titel: |
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Erleichtert sah Kira, dass der Rüde sich zu ihr gesellte. Auch den zärtlichen "Kuss" des schwarzen nahhm Kira wahr und grinste zufrieden. Sie schmunzelte, als sie sah, wie Kazan um sie herum sprang und sie zum Spiel herausforderte, und Kira musste einfach dieser Aufforderung nachhkommen.
Mit einem leichten Sprung, sprang sie über Kazan hinweg und stupste ihn dann mit der Pfote an:
"Na komm! Lass uns spielen" bat Kira und wedelte nun ihrerseits mit ihrer schwarzen Rute. Dann rannte sie wieder ein Stück davon nur um dann wieder zu dem Rüden zurückzukehren.
Kira fühlte sich wie benommen. All ihre Angst vor dem Leben, vor der Natur schien für immer vergangen zu sein. Kira war eine ganz neue Wölfin geworden.
Nach einer weiteren Spieleeinlage mit Kazan, blieb sie plötzlich stehen und kuschelte sich an Kazans Seite.
Nie wieder würde sie diesen Rüden verlassen...Nie wieder...
Kira ist bei Kazan _________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren... |
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*~Tama~* ***gelöschtes Mitglied***
Anmeldungsdatum: 28.01.2008 Beiträge: 24 Wohnort: Da wo der Rest auch wohnt,...
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Verfasst am: 22 Feb 2008 22:51 Titel: |
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Eine lange Reise bereitete sich dem Schwarzen vor. Der Rüde befand sich auf einem Hügel am Rande einer größeren Siedlung aus Zweibeinern. So wie es aussah, wollten sie heute Abend auf die Jagd gehen und Beute machen wollen. Tama überlegte kurz, sollte er diese Gelegenheit ausnutzen und diese Menschen ein letztes mal auf die Schippe nehmen oder sollte er sich lieber klammheimlich aus diesem Gebiet schleichen? Der Entschluss war relativ schnell gefasst, da feiges davon laufen dem Rüden nicht ins Schema passte. Für einen Moment schaute es so aus, als würde der Rüde grinsen und schon bald darauf wandte sich der Dunkle von seinem Blickfeld ab, kniff die Augen kurz zusammen und schritt mit gesenktem Kopf den Hügel hinunter, zurück in den bewachsenen Wald. Hier würde Tama auf die Menschen warten, sie in die Irre führen und sich ihnen ein letztes mal Zeigen, bevor er dann auch endlich gehen würde. Er setzte sich mitten in den Weg, stimmte ein Heulen an und lauschte für einen Moment den Rufen der Menschen. Als die ihre Fackeln in Sicht kamen, erhob sich der Rüde wieder und entschwand ins Unterholz. Das Klagen der Jäger war wahrlich nicht zu überhören, wie sie Atmeten und sich jetzt schon darüber aufregten, den so gehassten Wolf wieder nicht zu erwischen! Immer und immer wieder durchkämmten die Zweibeiner das Unterholz und stellten den Wald auf dem Kopf, schossen einige Hasen über den Haufen und versuchten diese als Köder zu benutzen.
.oO(Ihr Menschen! Glaubt ihr tatsächlich, mit so billigen Tricks könntet ihr mich überlisten? Das ich nicht lache!)
Ein erneutes Heulen aus nächster Nähe erklang und wie erwartet fuhren die Menschen herum, zielten mit ihren Stocken ins Gebüsch und einer drückte sogar ab, scheuchte damit aber nur eine verschreckte Eule auf, die sich dem Himmel entgegen wagte. Tama wusste haargenau was er Tat, ihm konnte wirklich keiner in diesem Augenblick etwas anhaben; er war in jenem Moment der Herr der Lage! Aber wenn man mal bedenkt, das sich diese Lage auch ganz schnell verändern könnte. Die Menschen hatten nun auch eine kleine Geheimwaffe in ihren Händen; Hunde. Dieses Pack, was sich dem Menschen angeschlossen hatte und diesem nun treu ergeben war (...) - Schande! Wie erwartet; die Jäger ließen die Hunde von der Leine. Weitere Spielfiguren auf einem großen Spielbrett. Jetzt dürfte es eigentlich richtig interessant werden; gleiche Chancen auf jeder Seite. Wobei die Menschen ein paar kleine Punkte in Führung lagen. Aber dennoch, viel würde auch nicht passieren, damit wettete der Schwarze jedenfalls nicht. Trotzdem nahm der Rüde erst einmal Abstand, legte viele falsche Spuren um die Hundeschar einmal auseinander zu bekommen. Erst dann wäre sein Plan ein Erfolg gewesen, Mensch und Hund gegeneinander zu bringen. Es war leicht gesagt, aber in der Praxis sah das doch ein wenig anders aus. Die Hunde konnte man nicht so einfach täuschen und so gelang es ihnen, den Schwarzen in die Ecke zu drängen, ihre Führer zu rufen und dem Wolf sogar einige Bisswunden zu zufügen. Wobei diese Hunde ja auch nicht gerade geschont wurden und auf diese Hemmungslos ein gebissen wurde!
.oO(Idioten! Seht ihr den nicht, das ich euch überlegen bin, das ihr keine Chance habt, auch wenn ihr noch so viele seid?)
Tama sprang mit einem großen Satz nach vorne, stieß dabei einen der Hunde um, welcher den Wolfsrüden in seinem Sprung abfangen wollte. Letztlich sprang Tama dem Menschen sprichwörtlich direkt in die Arme, blieb darauf prompt einmal kurz stehen und funkelte die Männer mit seinen klaren, hellen Augen an, bevor er einen erneuten Satz ansetzte. Die Menschen reagierten sofort, zielten auf den Schwarzen und erzielten einen Streifschuss, wobei sie nur etwas des Nackenpelzes trafen. So sollte die letzte Begegnung nicht gerade enden, aber was solls. Besser als nichts und nun würden sie ja auch ruhe haben. Blieb jetzt nur die Hunde noch abzuhängen und auch diesen Wald zu verlassen, Luft zu holen und mit erhobenem Haupt die neuen Wege anzutreten. Doch lange hielt der Rüde auch nicht mehr aus, was das Laufen anging. Daher suchte sich der Schwarze einen kleinen Unterschlupf, an welchem er sich erst einmal für ein paar Augenblicke ausruhte und dem Treiben der nachtaktiven Tieren lauschte. Sein Haupt hatte der Schwarze auf seine vorder Pfoten gelegt und beäugte diese Gegend. Aber noch war der Rüde dem Menschen hinter dem Wald zu nahe, was wäre, wenn sie die Suche weiter ausstreckten und nun doch noch was passierte, was niemand erahnen vermochte? Zu wohl, das war einfach ein schlechter Gedanke, daran sollte man auch nicht festhängen und schon mal gar nicht daran glauben!
.oO(ich werde keine andere Wahl haben, als den kommenden Tag durch zu wandern, die darauf folgende Nacht und dann einfach mal sehen, was noch so passiert.)
Der Rüde hob sein Haupt und darauf hin den relativ schlanken Körper. Es waren nun einige Augenblicke vergangen und es wurde Zeit, wenigstens noch ein paar Meter zu wandern. Abermals zu wandern! Tama beschritt einen Weg, der von den Zweibeinern angelegt worden war. Was sollte schon zu dieser Stunde passieren? Menschen würden ihm hier sicherlich nicht so schnell begegnen, aber man konnte ja nie wissen was sich Nachts noch so alles auf den Straßen herum trieb.
Die Nacht verstrich und Tamáshii schritt mit heraus ragender Zunge dem Weg entlang. Die Ohren waren aufgestellt und spielten mit dem frischen Morgenwind. Bald würde der Rüde den Weg verlassen müssen und sich mit dem Unterholz zufrieden geben müssen. Einfach mal abtauchen und vielleicht auch noch – erneut – ein wenig ausruhen. Und wer weiß, vielleicht traf man hier ja schon auf andere wie ihn, Artgenossen ...
Stand: Alleine, irgendwo. _________________
Ich habe einen Traum, an welchen ich mir geschworen habe ihn mir zu erfüllen! |
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 23 Feb 2008 14:28 Titel: |
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Papa? Blacks Blick wandelten in einen verwirrten Ausdruck. Papa?
Noch immer wusste er nicht was er nun darauf sagen sollte.
Papa.
Eine einfache Bezeichnung für den Vater eines Kindes nur zu dumm das Black seine Familie vor geraumer Zeit verlassen hatte und das er sich selbst nicht daran erinnern konnte je Welpen gehabt zu haben.
Etwas mitleidig blickte er auf das kleine Fellknäuel, wandte den Kopf und blickte der Fähe mit betrübten Blick hinterher. Aus dem Ängstlichen, Scheuen Wölfchen war urplötzlich ein verspieltes Kind geworden.
Was musste man der Kleinen nur angetan haben, das sie so durch den Wind war und ihn, ausgerechnet ihn, für ihren Vater hielt?
Es tat ihm in der Seele weh so ein Geschöpf zu sehen und es würde ihm noch mehr schmerzen jetzt zu sagen 'ich bin nicht dein Vater'
Nein, das konnte Desire doch nun nicht machen! Das wäre einfach nur Herzlos und noch mehr Herzlosigkeit konnte diese Jungfähe sicherlich nicht gebrauchen, wer weis, was ihr alles zugestoßen war, schließlich hatte nicht jeder eine schöne Vergangenheit oder sagen wir anders, wenige haben eine gute Vergangenheit.
Als Einzelgänger abgestempelt hatte Black schon lange keinen mehr so lange an seinem Körper gehabt und er verkrampfte leicht als er eine feuchte Zunge in seinem Gesicht spürte.
Ein leises, kaum zu hörendes Jaulen drang aus seiner Kehle.
Es wäre genauso falsch sie in dem Gedanken zu lassen. Vielleicht war das ja nur Wunschdenken?
Schließlich ließ er auch seine Vorderbeine auf den Boden rutschen, lag entspannt auf den Boden und überlegte angestengt, was er denn nun tun sollte?
Er kannte noch nicht einmal ihren Namen.
es... es tut mir leid kleines.. aber
Aber du bist hier an der falschen Adresse? Aber was?
Eine Aussichtslose Situation. Black war nun einmal keine Spürnase und machte, was Gefühle anging, immer alles Falsch, darum versuchte er dies auch schon gar nicht mehr.
Ein leises Seufzen, der Blick auf dem Boden, dann wieder im Himmel. Die Wolken zogen über den Baumkronen davon, der Wind fegte sanft durch sein Schwarzes Fell.
Er wartete ab, vielleicht würde sie selbst darauf kommen, er hoffte es sehr.
(Desire nahe bei Milo in der Nähe von Angel) |
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Milo The Afraid Wolf
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Die Wälder Varels
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Verfasst am: 23 Feb 2008 18:54 Titel: |
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Milo wollte nicht ihre Augen öffnen, nicht begreifen das der Wolf um den sie so verspielt herumtanzte, nicht ihr Vater war. Zu sehr wünschte sie sich er wäre es. Dumme Naivität. Mehr war da nicht zu zusagen. Das sein Fell fast ganz Schwarz war und nur die Brust weiß, fiel ihr nicht auf. Obwohl es eigentlich das genaue Gegenteil zu ihrem Vater darstellte. Windwolfs Fell war schneeweiß. Aber war es denn möglich so von innerem Wunschdenken vernebelt zu sein, dass ihr nicht einmal dieser riesige Unterschied auffiel? Doch über all dies dachte die junge Fähe nicht nach. Sie hielt in ihren Bewegungen inne und sah dem Rüden verträumt mit ihren Rehbraunen Augen an. Nach einer Weile des Verharrens schloss sie für einen Moment die Augen und sog seinen Duft ein.
Jedem in der Wildnis aufgewachsenem Wolf währe aufgefallen, dass sich die Gerüche des fremden Rüden mit dem ihres echten Vaters nicht glichen. Doch da Milo noch nie in ihrem kurzen Leben, einem anderen männlichen Wolf begegnet war, wusste sie nicht, dass sich alle Lebewesen, auch die der gleichen Art, vom Geruch her völlig unterscheiden. Milo identifizierte den Fremden, Geruchs mäßig nur als ihren geliebten Vater, weil sie den Basis Duft (der Duft der bei jedem Rüden gleich ist) als unverkennbar Windwolfs erkannte.
Ihr >“Vater“< ließ sich geschmeidig auf den Boden sinken, was Milo gleich als Einladung ansah, sich dazu zulegen. Sein leises fiepen hörte die Junge Fähe nicht und auch das Zusammenzucken bei ihren Liebkosungen spürte sie nicht. Zu sehr war sie damit beschäftigt sich in sein weiches Fell zu kuscheln. Doch als er dann zu sprechen begann, spitzte sie die Ohren. Seine Stimme war anders. Rauer und nicht mehr so sanft wie früher. Irgendwie Dunkler. Aber immer noch genauso beruhigend wie damals. Seine gesprochenen Worte allerdings verwirrten sie.
Was ist denn Vater? Ist alles in Ordnung? Freust du dich gar nicht mich zu sehn? Ich hab dich so vermisst, du glaubst gar nicht wie sehr! Was ist eigentlich mit deiner Stimme? Sie hört sich so anders an.
Sie legte den Kopf etwas schief und schaute den Rüden fragend an. Ihre Rute wackelte freudig hin und her und auch die Ohren waren noch aufgestellt.
(Milo ist bei Black Desire und in der Nähe von Angel.) |
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Kazan The chase away Prince
Anmeldungsdatum: 30.07.2007 Beiträge: 20 Wohnort: Everywhere where the moonlight appears
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Verfasst am: 25 Feb 2008 16:46 Titel: |
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Kazan:
Der Rüde blieb sofort stehen und genoss sichtlich die anschmiegende Fähe an seiner Seite. Er konnte sogar Kira´s Herzschlag wahrnehmen, das so sah es aus nur für den Rüden zu schlagen schien. Kazan drehte sein Kopf und sah Kira direkt in ihre Augen, er konnte zu diesem Zeitpunkt nix sagen nur sanft lächeln und ihr zärtlich über ihre Schwarzweiße Stirnmaske lecken. Plötzlich schnappte sich Kazan die Fähe an seiner Seite umklammerte sie mit seinen Großen Pfoten und warf sich sanft zu Boden. So das Kira mir nix dir nix auf den Rücken lag, dabei achtete der Rüde ganz genau das kein Stein oder sonst spitzer oder scharfer Gegenstand Kira verletzten könnte.
Kazan ging unbefangen an Kira heran ohne zu wissen oder zu ahnen was Menschen überhaupt waren. Der Geruch, der Zweibeinern haftete noch immer sehr stark an Kira, nicht auszudenken was passiert wäre wenn die Fähe auf einen anderen Wolf gestoßen wäre der nicht so gut auf die Zweibeiner zu sprechen war.
Kira lag verdutzt nun direkt unter dem Mächtigen Rüden der seinen Kopf nach unten beugte. Kazan sah sich Kira verträumt Minuten lang an, immer wieder durchstreifte er mit seiner pechschwarzen Schnauze, Kira´s weiches Fell und schleckte ihr liebevoll über die Lefzen um ihr seine Zuneigung zu beweisen.
Kazan´s Gedanken in diesem Moment:
"Auf die Pfote küsst die achtung.
Freundschaft auf die öffne Stirn.
Auf die Wange … Wohlgefallen.
Siehe liebe auf die Lefzen.
Aufs geschlossene Aug sie Sehnsucht
in die hohle Pfote verlangen, Arm und Nackenfell die Begierde
übers Eis sonst hin die Raserei"
Sie roch und schmeckte einfach wundervoll für den Rüden. Er konnte einfach noch immer nicht glaube wie das Schicksal die beiden Wölfe zusammen führte. Das Romantische miteinander wurde plötzlich von einem Lauten knurren seitens Kazan´s Magen unterbrochen. Erschrocken sah der Rüde auf seinen Bauch.
„Upps…sorry … ich glaube wir sollten was zu Fressen suchen ^^“
Schnell sprang der Rüde von der Liegenden Fähe ab und deutete im Wald auf Rotwild was nicht weit von den beiden Wölfen weg sein konnte.
„Ich hoffen du magst die Jagt?! … Denn ich liebe es zu Jagen und meine Beute über Kilometer zu hetzen“ … „ Je größer ein Wild ist um so besser für mich … Ich weiß viele Wölfe meinen wir sollten alte oder kranke Tiere erlegen doch ich finde es einfach zu langweilig und nicht wirklich eine Herausforderung meiner Jagtkunst.“
Der Killerinstinkt in Kazan wurde geweckt … der ganze Rüde war bis in die letzte Muskelfaser angespannt. Kazan war super durchtrainiert, so das man seine Muskeln hätte mit einem Bleistift Nachzeichen hätte können trotz seinem dichten Fell´s. Gespannt wartete der Rüde auf Kira´s Antwort sich evtl. seiner Jagt anzuschließen.
Kazan bei Kira ... kein bestimmtes Revier _________________
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Angel Wolf des Himmels
Anmeldungsdatum: 25.01.2008 Beiträge: 11 Wohnort: Im hohen Norden... ein Wald, an einer verborgenen Stadt........(varel Oo)
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Verfasst am: 28 Feb 2008 13:23 Titel: |
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Etwas länger stand die gemischte Fähe nun da und beobachtete das Geschehen. Für einige Zeit war sie total in Gedanken versunken, bis eine kleinere Fähe an sie stubste. Angel blickte die Jungwölfin direkt an und hob die 'Brauen'. Man konnte ihr ansehen, dass sie eine wahnsinnige Angst hatte. Als due Jungwölfin stolperte, zuckte Angel kurz und wollte zuerst zu ihr gehen, um zu schauen, ob sie sich etwas getan hatte, doch Angel blieb stumm und starr stehen. Sie wusste genau, wie sich die Junge Fähe jetzt fühlte, also wollte sie dieses nicht noch verschlimmern. Stumm verflogte sie das weitere Verfahren, und wollte erst einfach gehen, doch irgendetwas hielt sie auf. Sie wusste selbst nicht was. Die Fähe hörte, wie die Junge mit einem ausgewachsenen Schwarzen Rüden redete... Sie nannte ihn 'Papa'. Jetzt war Angel kurz davor wegzugehen aber trotzdem blieb sie. Sie machte ein paar Schritte auf Milo und Black zu und setzte sich etwas näher an die beiden Wölfe heran. Angstnehmend schaute sie zu Milo. Angel wollte ihnen beiden wirklich nichts böses. Aber wie sollte sie es ihnen klarmachen? Die Fähe blickte immernoch zu den beiden und jaulte einmal ganz leise, was eine Begrüßung bedeuten sollte.
''Es tut mir leid, wenn ich euch störe und dir Angst eingejagt habe...''
Ihr Blick fiel direkt auf Milo, während sie den letzten Teil des Satzes aussprach.
''Darf.. ich vielleicht einen Schritt näher kommen..?''
Vielleicht war die Frage total überflüssig, das wusste sie, aber Angel war nunmal eine Wölfin, die immer zuerst fragt, bevor sie etwas macht.
Die Fähe senkte leicht den Kopf, aber ließ den Blick nicht von Milo abweichen. _________________
...I know my dreams will bring me to my final destination... To the only wish i've ever had... |
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 01 März 2008 1:26 Titel: |
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'Black, das ist einfach nicht dein Tag' dachte der Schwarze bei sich und seufzte. Die Fähe musste doch begreifen, das er nicht ihr Vater war. Wie konnte man sich in einer Person nur so verkennen? Auch die andere Fähe war näher getreten. Sollte er darüber froh sein? Nun ja, eigentlich wäre es ihm gleichgültig gewesen, aber etwa Hoffnung legte er nun doch in die hübsche Cremefarbene.
Nein
sagte er schroff zu Milo als diese ihn erneut den Titel 'Vater' gegeben hatte und mit einer ruppigen Bewegung richtete er sich auch schon wieder zu seiner vollen Größe auf und konnte das gereizte Knurren nicht unterdrücken, so sehr er es auch versuchte.
Nein, ich bin nicht dein Vater, versteh das doch
'Das kannst du ja mal wieder Prima, Desire' schalte er sich selbst und versuchte seine unbegründete Panik zu ersticken. Er war voll und ganz überfordert. Und vor allem weil dieses naive Geschöpf auch noch so jung und unerfahren war.
So schluckte er erneut das grollen in seiner Kehle hinunter und schüttelte mehrmals den Kopf.
Er versuchte es Anders.
Sie mich doch an! Ich bin ein ruppiger, schwarzer Rüde, ein Schatten seiner selbst, nur darauf ausgerichtet zu überleben und der Natur die Luft weg zu atmen. Glaube mir doch, ich bin nicht dein Vater
Eines seiner Ohren klebte dicht am Kopf, das andere war aufgestellt, die Rute erhoben. Nein. Keinesfalls würde er nun den Vater spielen, der er gar nicht war. Natürlich, er könnte sich einige Tage mit ihr herumtreiben, aber sobald er ein neues Ziel vor Augen hatte würde die junge Fähe wieder auf sich gestellt sein.
Ein Hilfesuchender Blick wanderte in die Augen der im vergleich zu der kleinen älteren Fähe. Hatte sie denn keinen schlauen Einfall wie man dieses... Kind aus seinen Tagträumerreien aufwecken konnte?
Ich kenne dich nicht, wer bist du überhaupt?
Fragte er schließlich das Jungblut und beäugte kritisch den zierlichen, kleinen Körper, der plötzlich von dem schüchternen häufchen elend in einen von Kindheit beraubten Welpen gewandelt hatte. Noch immer wusste er nicht was er davon halten sollte.
(Desire nahe bei Milo und Angel) |
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Angel Wolf des Himmels
Anmeldungsdatum: 25.01.2008 Beiträge: 11 Wohnort: Im hohen Norden... ein Wald, an einer verborgenen Stadt........(varel Oo)
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Verfasst am: 01 März 2008 18:33 Titel: |
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Bei den Worten des schwarzen Rüden blickte die Fähe zum Boden. Eigentlich war sie recht hilfswürdig, aber sie wusste selber nicht, was sie in dieser Situation machen könnte. Viele Gedanken schwiffen (??) ihr durch den Kopf, aber keiner war passend für diesen Augenblick. Nach einiger Zeit hob Angel wieder den Kopf und blickte den schwarzen Rüden an. Sie konnte ihm die Verzweifelung aus den Augen ablesen. Angel trat nun noch ein paar Schritte näher und setzte sich langsam wieder zu Boden. Nun fiel ihr Blick wieder auf Milo.
''Ich kenne euch beide zwar nicht... Aber er scheint wirklich nicht dein Vater zu sein, kleine Wölfin. So wie er es schon begründet...''
Sie unterbroch ihren Satz, Angel wollte sich eigentlich nicht einmischen, aber wie es schien war es aussichtslos und sie musste es tun. Sie senkte den Kopf erneut und leckte sich schliesslich leicht die Pfote. Danach fasste sie den Entschluss, sich für diesen Satz zu entschuldigen, denn sie fand es ja selber unhöflich, sich einfach einzumischen, wenn man garnicht wusste, was das Problem überhaupt ist....
''Nunja, es tut mir Leid, wenn ich mich gerade unpassend eingemischt habe... ''
Die Fähe richtete sich wieder auf und wollte gehen, aber wohin? Sie kannte sich hier nicht aus und wusste nicht, was passieren würde, wenn sie jetzt einfach gehen würde.
Ein starker, kalter Windstoß zog über den Boden des Waldes, welcher sie leicht aus der Fassung brachte und wieder umschmiss. Das war ein Zeichen für sie, dass sie doch dortbeliben sollte. Ein kleines, leises jaulen entwich ihr, als sie sich wieder aufrichtete und hinsetzte.
Erneut hob sie die Brauen und blickte auf die beiden Wölfe vor ihr...
(Angel ist bei Black Desire und Milo) _________________
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Kira Gezähmte Seele
Anmeldungsdatum: 17.11.2007 Beiträge: 86
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Verfasst am: 02 März 2008 11:59 Titel: |
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Kira war zwar etwas überrascht, als sie so schnell auf dem Rücken lag, doch ihr Vertrauen in Kazan war Riesengross. Unter normalen Umständen wäre Kira natürlich nicht einfach so da liegengeblieben, denn auch wenn sie vom Leben in der Natur keine Ahnung hatte so wusste sie doch ganz genau, dass diese Position sehr gefärlich war. Alle wichtigen Körperteile waren nun verletzlich, doch da es Kzan war, der Kira liebkoste, grinste die Fähe nur frech und genoss seine zärtlichen Berührungen.
Kira hätte so endlos lange liegen bleiben können, doch gerade als sie Kazan verträumt ansah, knurrte sein Magen. Verdutzt dachte Kira erst, es wäre ihrer gewesen, doch dann gab Kazan zu, Hunger zu haben.
Leichtfüssig war Kira wieder auf ihren Pfoten und streckte sich erstmal aussgiebig. Kira lauschte Kazan´s Worten und überlegte dann ob sie wusste, was eine "Jagd" war.
Die Wölfin sah Kazan lange an und kramte dabei in ihrem Gedächtnis und ihren Erinnerungen. Was war eine "Jagd" ? Kira fand nicht wirlich eine Antwort auf diese Frage,doch fragen wollte sie Kazan nicht, sie wollte von alleine herausfinden was so eine "Jagd" war.
Kazan hatte von "hetzen" gesprochen und plötzlich schoss es Kira durch den Kopf. Sie glaubte nun zu wissen, was eine "Jagd" war.
Sie hatte sich an einen Test der Menschen erinnert, wo sie einem körperlich weit überlegenen Wolf nur durch ihre Schnelligkeit hatte entkommen müssen. Dieser Wolf hatte sie auch gehetzt und ihr am Ende sogar ihr ein Teil ihres rechhten Ohres abgebissen.
Kira schüttelte sich kurz und ging dann auf Kazan zu. Sie war nicht ganz mit seinen Worten einverstanden, gesunde, kräftige Tiere zu jagen, und das sagte sie ihm auch:
"Du Kazan, ich glaub ich schaffe das! Nur..." Kira wusste nicht wie sie dem Rüden ihre Zweifel näher bringen sollte ohne ihn zu verletzen
"Ich...ich...ich weiss nicht ob es so gut ist, wenn wir ein gesundes Tier jagen..."
Die Fähe ging wieder von ihrer Vergangenheit aus. Schliesslich hatte man sie auch gejagt, und ihr Gegner war kräftig gewesen, und genau diesen Fakt fand Kira unfair.
"Wenn du natürlich trotzdem bei deinem Wunsch bleibst, dann versteh ich das...Doch...Ich hab sowas halt noch nie gemacht..."
Kira sah auf den Boden. Wieder wurde ihr bewusst, dass sie eigentlich nichts in der Natur verloren hatte, konnte sie doch nicht einmal jagen...
Kira ist bei Kazan, in keinem bestimmten Revier _________________ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren... |
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Milo The Afraid Wolf
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Die Wälder Varels
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Verfasst am: 02 März 2008 22:38 Titel: |
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Die Fähe, gegen die Milo vor einiger Zeit gestoßen war, gesellte sich zu ihnen. Doch Angst verspürte die Kleine nicht. Die Anwesenheit des Wolfes neben ihr, den sie für ihren Vater hielt, gab ihr Sicherheit. Fast schon frech und aufmüpfig sprach sie selbstsicher zu der Fremden.
Na komm doch her. Pah ich vor dir Angst haben? Niemals.
Sie wollte ihrem „Vater„ zeigen, dass sie nicht mehr so ängstlich war wie früher. Und das obwohl sie vorhin noch so einen Aufstand verursacht hatte. Ein Hochgefühl breitete sich in ihr aus. Doch als ihr „Vater“ aufstand und sie sogar anknurrte, verschwand das neue Gefühl sofort. Erst dachte Milo ja noch er würde die fremde Fähe meinen und schaute sie deshalb ein wenig merkwürdig an, doch als er ihr dann mit schroffen Worten klar machte, was sie schon längst hätte wissen müssen, brach es ihr noch einmal das Herz. Ich bin nicht dein Vater versteh das doch, Sie mich doch an! Ich bin ein ruppiger, schwarzer Rüde, ein Schatten seiner selbst, nur darauf ausgerichtet zu überleben und der Natur die Luft weg zu atmen. Glaube mir doch, ich bin nicht dein Vater, Das waren seine Worte, doch die junge Wölfin brauchte einige Zeit um sich der Bedeutung der Wörter im Klaren zu werden. Verwirrt drehte sie ihren schmalen Kopf in seine Richtung und sah ihn bemitleidenswert an. Ihre Augen füllten sich mit salzigem Wasser und eine kleine Träne kullerte an ihrer Wange hinab. Doch trotz das ihr Blick getrübt war, erkannte sie nun endlich das der Wolf recht hatte. Er war nicht ihr Vater. Es schien als stünde, wo vor kurzem noch ihr Vater war, auf einmal ein fremder Wolf, vertrauenswürdig, doch nicht ihr wahrer Vater. Am liebsten wäre sie im Boden versunken vor Scham. Der Rüde vor ihr war schwarz ihr Vater weiß. Konnte sie tatsächlich soo blind gewesen sein? Anscheinend ja.
Das ist doch nicht möglich dachte sie Ich bin so naiv... So blind.... so kindisch....so dumm...so....so... einsam.
Der Rüde sprach weiter. Sagte er kenne sie überhaupt nicht. Das gab noch einen Treffer mitten in die Wunde ihres Herzens. Ein schlag in die Magengrube, der sie zusammen zucken ließ.
So viele Sachen waren in ihrem Kopf so viele Gefühle, es war alles so verwirrend. Durcheinander schaute sie kurz hilfesuchend zu der fremden Fähe. Brachte jedoch kein Wort heraus. Wie war nun zu handeln? Milo durfte nicht zulassen, dass sie wieder von ihren Ängsten überrannt wurde. Nicht zulassen, dass das schützende Glashaus, was sich gerade erst zu errichten schien, wieder zusammen krachte. Aber es tat so weh. Es waren unerträgliche Schmerzen. Noch vor ein paar Minuten war sie der glücklichste Wolf der Welt. Sie dachte endlich ihren Vater wieder gefunden zu haben. Und nun? Auch diese Illusion war vernichtet.
Es... Es tut mir leid. Nur ein... ein Irrtum. Ich wollte sie nicht belästigen Sir.... Es tut mir leid.
Murmelte Milo zu dem Rüden. Sie hielt es nicht mehr länger aus. Der Hoffnungsschimmer der mit dem Rüden zusammen erschien war, ist verloschen.
Noch einmal blickte sie dem Wolf in die Augen, dann der Fähe. Die ja auch etwas gesagt hatte, sie hatte Milo angesprochen ihr gesagt das der Rüde nicht ihr Vater sein könnte. Das verursachte noch mehr schmerzen. Milo drehte sich um und lief einige Wolfslängen in Richtung Norden. An einem Baum machte sie halt. Wiedereinmal war ihr Geist vernebelt. Ihr innerstes begann sich erneut zu schließen. Die Sache nahm die junge Fähe mehr mit als sie selbst zugeben würde.
Aus der Trauer und der Enttäuschung heraus legte Milo noch einmal ihren Kopf in den Nacken, richtete ihn gen Himmel empor, öffnete ihren Fang und heulte. Und wieder verstummten die Vögel um ihrem Gesang zu lauschen. Ein Gesang dem pure Traurigkeit inne wohnt. Milo wusste nicht warum sie es tat. Warum sie ihren Schmerzen freien Lauf gewährte. Doch ist das nicht egal? Diesmal brauchte sie keine Angst zu haben gefunden zuwerden, das war sie ja bereits. Die zierliche Wölfin wollte sich einfach nur von ihrem Schicksal trennen. Das war vermutlich der Grund. Die Vergangenheit einfach hinaus in die Welt schreien, auf das sie nie wieder käme. Schmerz... purer Schmerz. Einsamkeit... Traurigkeit.…. Verzweiflung…. Angst... Sehnsucht…
All diese Gefühle gaben den Ausschlag für die Verwechslung. Sie waren schuld an dem Dilemma. Und eben diese Schuldträger sollten nun endlich verschwinden. Die Vergangenheit sollte auch zur Vergangenheit werden. Milo wollte vergessen, einfach nur vergessen. War das denn so schwer? Musste sie immer noch daran glauben ihre Familie wieder zusehen? NEIN!
NEIN....... NEIN ES MUSS VORBEI SEIN....
Ihr Heulen wurde zu einem Schrei. Einem Gefühlsvernichtendem Schrei. Die Kleine fing am ganzen Körper anzuzittern, die Muskeln spannten bis kurz vorm zerreißen. Ihre Brust pochte, das Herz kurz vorm zerplatzen.
Was geschieht mit mir?
Fiepte Milo. Unfähig etwas zu sehen oder zu hören. Alles drehte sich in ihrem Kopf.
Und so plötzlich wie es gekommen war, war es auch schon wieder vorbei. Sie schlug die Augen auf, die sie unwillkürlich zusammen gekniffen hatte und blickte sich um. Die anderen beiden standen noch so wie vorher. Milo schaute sie an.
Etwas war anders, komplett anders. Sie fühlte nichts. Absolut nichts. Weder Trauer noch Einsamkeit, weder Sehnsucht noch Verzweiflung. Alles war weg. Nur die Angst war geblieben. Das einzige was sie noch Spüren konnte. Die angeborene Angst.
Nun hatte sie das bekommen, was sie sich gewünscht hatte. Gleichgültigkeit. Alles war ihr egal. Ob sie eine Familie hatte. Egal. Ob sie sich vor den beiden Fremden blamiert hatte. Egal. Ob sie ihre Schwerster je wieder sehen würde. Egal.
Sie war Gefühlskalt geworden, lebte nur noch oberflächlich. Ob es den anderen auffiel….. Egal.
(Milo ist ein paar meter entfernt von Black Desire und Angel) |
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Blackide Dangerously Wolf
Anmeldungsdatum: 17.11.2006 Beiträge: 161 Wohnort: Ihr herz wird immer bei ihrem alten Rudel sein
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Verfasst am: 10 März 2008 22:45 Titel: |
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Völlig entgeistert stand sie nun da, sie war nun einmal wieder alleine. Ihre Beine hatten sie weit fort getragen, doch wo hin, das wusste auch sie nicht. Sie wusste noch nciht einmal wieder, wer sie war. Unzählige Verletzungen hatte sie durch den langen Marsch davon getragen, doch kein Tropfen Blut hatte sie überhaupt bemerlt, noch nciht einmal gerochen. Spitze Steine und Äste zerkratzten sie, Wind durchwehte sie und andere geirige Tiere verfolgten sie,d och sie bemertke ncihts, sie war von Sinne. Kein gefühl war mehr da, keien Trauer, kein Glück, kein Schmerz, nichts. Es war schon fast, als wäre sie tot, emotionslos, in Depressionen. Sie wusste noch nciht einmal, was gerade passiert war. Doch langsam blickte sie wieder durch. Sie wusste nciht, was geschehen war, das heißt, Feag war wieder da gewesen.
Kopfschüttelnd ging sie wieter, nun konnte sie eh nichts mehr tun. Immer wieter hinfort brachten sie ihre Beine langsam an einen schönen Teich. Dort schien die Sone schwach hin. Der Himmel glänzte und die Blätter tanzten, machten wohlklingende Musik durch den Wind. Wieter schleiffend ging sie zu einem Stein, eher ein Brocken. Dieser Seelentausch war immer sehr anstregend für sie, für den Körper, wie man die Hülle nennen konnte. Sie legte sich sanft auf den Stein und seufte nur leise, damit sie langsam wieder nachdenken konnte.
Was ist nur passiert? Ich weiß nicht mehr was passiert ist. Faeg war da, das konnte nur schlecht ausgehen. Erinnere dich, so schwer kann es doch nicht sein. Ich will nur nach Hause, aber das habe ich schon lange nicht mehr. Alles verloren...verloren....Cry!
Ein schmerzvolles Heulen ertönte und Vögel flogen plötzlich panisch aus den Bäumen in der Umgebung. Blackide hatte schon immer eine kräftige Stimme gehabt, doch in diesem Augenblick war es wohl der kräftigste, ihres ganzen Lebens gewesen. Ruhe trat ein, die Vögel beruhigten sich, genausop wie Blackide. Sie senkte ihr Haupt und sah zum Wasser, sie sah ihr Spiegelbild, doch sie fühlte nichts mehr. Wieder emotionslos. Langsam trübten sich ihre Augen und sie sah andere Geschöpfe. EInst war es ihr Verlobter, ihr Geliebter von damals, er auch ermordet worden ist. Dann kam das Gesicht von Crying. Niemals hätte Blackide gedacht, dass sie sich nochmals hätte verlieben können, doch sie tat es...und wurde wieder verletzt. Wie immer. wieder schüttelte sie kurz den Kopf.
Ich hätte mich niemals wieder auf etwas einlassen sollen. Anscheinend hätte ich gar nicht sien sollen.Ich bine infach nur schlecht, doch nicht immer. Wenn ich so recht nachdenke, es gab auch gute uund schöne Zeiten. Vielleicht ist meien Zeit einfach nur abgelaufen. vielleicht werde ich bald glücklich sein, spätestens dann, wenn ich alle meine Geliebten weider sehe, als wunderschöne, funkelnde Sternem, doch jetzt sollte ich schlafen, mal sehen, was noch so auf mich wartet in meinem sehr sonderbaren Leben!
Noch ein letztes mal dachte sie an ihre Vergangeheit, an Crying, Zita, Maddox, Stromy, Faeg, Iârtinu, Targas und noch so viele, bis sie ihre AUgen schloss, das Kapitel abschloss und sich zur Ruhe legte. ein neues Kapitel in ihrem Leben hat soeben begonnen. Sie wird weiter machen, wie immer, vergessen die alten Zeiten, in der Gegenwart leben und abwarten. Nach dem Schlaf wird es weiter gehen, aber erst ausruhen. Schlaf mein Mädchen.
[alleine, weit weg von den anderen am Teich, vielleicht auf ein Wiedersehen] _________________ Leg dich nicht mit mir an...
Du weisst nicht wer ich bin und wirst es auch nie erfahren...
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 23 März 2008 12:51 Titel: |
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So etwas war Desire auch noch nicht passiert. Er streifte die Cremefarbene Fähe mit einem leichten Blick, nickte ihr Dankbar zu, dann sah er aber gleich schon wieder auf die kleine Fähe vor ihm. Mitleid hatte er mit ihr und wenn man noch etwas Tiefer in Blacks Augen blickte, konnte man auch die Trauer sehen.
Wie konnte man einen Wolf nur so in Verzweiflung drängen? Was war diesem kleinen, unschuldigen Geschöpf nur zugestoßen? Was war ihr widerfahren?
Er würde darauf wohl vorerst keine Antwort bekommen. Es wäre ein unpassender Moment dieses verwirrte kleine Ding dazu zu drängen, ihre Geschichte zu erzählen.
Vielleicht hatte er sie zu hart angesprochen, vielleicht hätte es gereicht wenn er einige male beteuert hätte, er wäre nicht ihr Vater, denn sie schien nun seine Antworten erst zu verstehen und Black Desire wandte zum ersten mal in seinem Leben den Blick von einem Wolf ab, der ihm in die Augen sah.
Er fühlte sich schlecht und wusste doch das es dazu keinen Grund gab. Er hatte sie aus ihrem Wunschdenken befreit, weil er das kleine Ding nicht belügen wollte und sich nicht als ihren Vater ausgeben wollte, sollte er sich nun schlecht fühlen?
Als sie nun so vor ihm Stand, nach Worten der Entschuldigung suchte, die für Desire überhaupt nicht nötig gewesen wären, blickte er sie wieder an, auch der Fähe, die neben ihm saß, schenkte er noch einmal einen Blick.
Dann meinte er zu der kleinen Fähe mit leiser Stimme.
"schon okay, du musst dich nicht deswegen entschuldigen, das kommt vor"
Gut, es kam nicht häufig vor, aber manche Wölfe hatten solche kurzen Rückschläge, getrieben von ihren Erinnerungen und der Verzweiflung allein zu sein.
Dann aber lief das kleine Ding wieder fort, blieb jedoch schon nach einigen Metern wieder stehen. Das heulen... es erinnerte den Schwarzen so sehr an etwas, er wollte sich nur nicht erinnern, schloss so die Augen und senkte den Kopf. Er wollte sie nicht ansehen, wollte nicht länger wissen welches Leiden in diesem kleinen Körper war.
Aber plötzlich schien sie sich verändert zu haben, da war keine Trauer mehr in ihrem Blick, da war keine Scham mehr... da war nur eins... Leere. Kein Feuer mehr im Blick, den er noch kurz zuvor gesehen hatte. Der Blick einer Kämpferin... den hatte sie soeben verloren.
Er spannte seinen Kiefer an und atmete tief durch, als er wieder das Wort ergriff... er würde das einfach vergessen.. so tun als wäre das nie geschehen.
"Hey, Kleine"
rief er ihr erst zu, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, ehe er dann seine Frage stellte.
"Wie lautet dein Name?"
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Milo The Afraid Wolf
Anmeldungsdatum: 30.11.2007 Beiträge: 29 Wohnort: Die Wälder Varels
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Verfasst am: 27 März 2008 14:02 Titel: |
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Langsam machte sie ein paar Schritte auf die Anderen zu. Den Kopf halb gesenkt. Ihr Blick leicht glasig. Keine Gefühlsregung, kein zucken in den Gliedern. Gar nichts.
Sie blieb stehen, hob den Kopf und sah dem Rüden in die Augen. Wieder einmal. Das letzte Mal hatte er weg geschaut. Würde er es wieder tun? Egal.
Wieder ein paar Schritte. Als Milo vor dem Rüden angekommen war, setze sie sich langsam auf ihr Hinterteil, hob den Kopf und blickte zu ihm nach oben. Dann sprach sie mit leiser melodischer Stimme.
Mein Name ist Milo. Schön sie kennen zu lernen Sir. Verzeihen sie mir bitte noch einmal dieses Missgeschick.
Bei dem Gesprochenen war keine Regung in ihren Augen zu sehen. Es hörte sich an als wäre sie eine Maschine die alles vom Band sprach. Sie dachte nicht nach, ließ einfach geschehen.
Ihr Magen rumpelte, rumorte weil solange Zeit nichts mehr hineingekommen war. Sie senkte wieder den Kopf und besah sich ihr heller werdendes Brustfell und lächelte leicht.
Verzeihung, ich hab seit ein paar Tagen nichts mehr in den Magen bekommen.
Entschuldigte sich die kleine Fähe. Noch immer verzog sich ihr Fang zu einem schiefen lächeln, doch dieses erreichte ihre Augen nicht, die immer noch glasig in der Sonne glitzerten, als sie dem Rüde wieder in die Augen sah.
Darf ich vielleicht nach ihrem Namen fragen Sir?
Sie drehte den Kopf in die Richtung der fremden Fähe.
Und nach ihrem Miss?
(Milo ist bei Black Desire und Angel) |
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Black Desire
Anmeldungsdatum: 30.12.2007 Beiträge: 19 Wohnort: Landshut
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Verfasst am: 30 März 2008 17:21 Titel: |
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Der Kopf des Rüden war gehoben, der Blick ruhte auf der Fähe. Er machte keinen Mucks, keine weitere Bewegung, lauschte einfach nur ihrer jungen Stimme, und erwiderte auf ihre Aussage.
"Das ist schon okay, sowas kommt vor"
Selten kümmerte sich Desire um Fremde Wölfe. Andere waren ihm stets egal, er war ein Einzelläufer, und kümmerte sich meist nur um sich selbst, war froh wenn er Abstand von allen anderen hatte und man ihn nicht ansprach.
Die Kleine hatte Hunger und auch er hatte schon seit einigen Stunden nichts mehr zu sich genommen. Prüfend sah er sich um, nach Sträuchern, vielleicht einem tiefer gelegenem Nest, aus dem er Eier stehlen konnte. Einige meter entfernt gab es einige Beerensträucher, dort könnte sie ihren Hunger ein wenig stillen.
"Dafür muss man sich nicht entschuldigen, sie dort, Beeren
Er nickte in Richtung der Sträucher. Er hatte keine Witterung von Rehen oder Hasen, es wäre aufwendig jetzt zu suchen zu beginnen. Black jagte nur, wenn sich die Gelegenheit dazu bot, was jetzt aber nicht der Fall war.
Er nickte.
Black Desire, hör auf mit dem Sir.. so alt bin ich nun auch wieder nicht.
Und zudem war er das nicht gewohnt. Seit wann Sprach man ihn denn mit 'Sir' an. Er schüttelte den Kopf.
Nenn mich einfach nur Black, das reicht voll und ganz.
Mit etwas neugier im Blick sah er dann zu der Cremefarbenen Fähe. Ja, das würde ihn auch interessieren, und so stellte er seine großen Ohren auf und wandte den Kopf leicht in ihre Richtung.
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 31 März 2008 16:04 Titel: |
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Black Desire, bitte vergiß doch nicht immer die Ortsangaben! _________________
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Angel Wolf des Himmels
Anmeldungsdatum: 25.01.2008 Beiträge: 11 Wohnort: Im hohen Norden... ein Wald, an einer verborgenen Stadt........(varel Oo)
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Verfasst am: 08 Apr 2008 17:03 Titel: |
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Nun endlich wurde auch sie angesprochen. Sie hob den Kopf und schaute den beiden fremden Wölfen abwechselnd in die Augen.
Mein Name ist Angel. Du brauchst mich auch nicht mit Miss anzusprechen, werte Milo. So viel älter als du bin auch ich nicht.
Sie konnte ein leichtes grinsen nicht unterdrücken, bei dem Gedanken daran mit Miss angesprochen zu werden. Sie zwinkerte Black leicht zu.
Auch ich verspüre leichten Hunger. Ich glaube wir sollten mal diese Beeren dort hinten untersuchen? Was haltet ihr davon?
Angel war leicht unwohl bei dieser Frage. Immerhin kannte sie die anderen nicht. Doch wenn man sich nicht mit neuen Wölfen anfreundet, wie soll man dann neue Bekanntschaften schließen?
Ein bisschen aufgemuntert, stapfte sie in Richtung der Büsche, pflanzte sich davor auf ihr Hinterteil und begann vorsichtig an den schwarzen Beeren zu schnuppern.
Die sind ungefährlich
Rief sie den Anderen zu und wedelte dabei leicht mit Rute.
Kommt her und probiert. Die schmecken echt gut!
Als beweis für die Ungefährlichkeit der Beeren, schlang sie vorsichtig ihre Zunge um den mit Dornen übersäten Ast und rupfte ein paar davon ab. Genüsslich kauend, drehte sie ihren grau-beigen kopf in die Richtung der Andern und warte darauf, dass sie ihr Gesellschaft leisteten.
(Angel ist bei Milo und Black) _________________
...I know my dreams will bring me to my final destination... To the only wish i've ever had... |
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Rayah
Anmeldungsdatum: 10.04.2008 Beiträge: 3 Wohnort: tief verborgen in den Schatten der Wälder
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Verfasst am: 10 Apr 2008 18:35 Titel: |
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Ein schwarzer Schatten schliech lautlos durch die schützende dunkelheit des Waldes . Lange schlanke Beine liefen über mit Laub bedeckten Boden . Nachschwarzers Fell ließ die umrieße nur schemenhaft wirken und das silber angehauchte Brust und Bauchfell schien das licht des Silbermondes vorzutäuschen . Die Gestalt blieb stehen und nun konnte man die Gestalt der jungen Fähe deutlich erkennen . Die schlanken Beine waren wie maßgeschneidert für den muskulösen schlanken Körper . Dies war Rayah . Langsam ließ sie die Ohren spielen , suchte nach verdächtigen Gereuschen , doch alles war still . Auch ihre scharfen Rubin Augen konnten keine Gefahr ausmachen . Die Fähe seufzte erleichter und setzte sich auf den weichen Waldboden . Hier konnte sie sich eine weile ausruhen . Und doch wusste sie das sie nicht ganz aleine war . Sie hatte mehrere Wölfe hier gerochen . Also mussten noch mehr hier leben . Rayah durchflutete eine Welle des unwohlseins . Wölfe , Wölfe das weibchen schüttelte den Kopf . .oO ( Wie seltsam , ich bin selber einer und doch sind sie mir so Fremd wie eine ganz andere Art ) Wieder entwich ihr ein seufzer .oO ( Hör auf dir so unnütze Gedanken zu machen Rayah . Es ist nun mal so ) schallte sich die Wölfin selber und hob den Kopf . Der Wald lag dunkel vor ihr . Dunkel und freidlich . Rayah übermante ein plötzliches gefühl der müdigkeit sie . " Wie weit bin ich heute schon gelaufen . Ich weis es nicht . Ein paar Stunden ruhe wären jetzt genau das was ich brauche " . Rayah gähnte und sah sich um . In ihrer nähe stand ein großer Eichenbaum . Unter seinem Stamm war ein Loch , warscheinlich Wildschweine hatten es gegraben . Rayah schnupperte sicherhaltshalber . Ja , Wolf konnte sie hier nicht richen . Müde schleppte sich das weibchen in die Höhle und rollte sich in der hinteren Ecke zusammen . .oO ( Wir werden sehen was der nächste Tag bringt ) . Ein letzes mal warf sie einen Blick in die dunkelheit , dan schloßen sich ihre Rubin Augen und sie war eingeschlafen . _________________ Wie ein Vogel im Käfig,
schlägt sich meine unruhige Seele
die Flügel blutig
an den Gitterstäben der Unverständnis . |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 12 Apr 2008 14:25 Titel: |
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Nein Rayah, Moment bitte..so geht das nicht!
Wie ich schrieb, solltest Du bitte noch warten.
Diese Farbe ist vergeben, dann bitte daran denken, hinzuschreiben, wo Dein Char ist und bei wem er ist. Dann bitte wörtliche Rede fett markieren und zuletzt noch- Du sagtest doch zuletzt, Deine Fähe habe keine rubinroten Augen? _________________
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 12 Apr 2008 15:44 Titel: |
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Zita´s Schritte waren schwer, bleiern, als wenn sie eine unendlich schwere Last mit sich trug und schliesslich war es ja auch so. Seit sie den See verlassen hatte, waren all ihre Gedanken bei Crying, würden es immer sein.
Noch immer hatte Zita nicht wirklich realisiert, dass sie nun alleine war, wirklich alleine. Nun hatte sie keinen mehr an ihrer Seite, der mit ihr durch dick und dünn gehen, immer für sie da sein und mit ihr so manches Geheimis teilen würde. Die Wölfin schluckte und blieb stehen.
Alles war so gegensätzlich geworden...
Nichts konnte Zita den Schmerz nehmen, nichts...Cry war unter die "Wölfe des Himmels" gegangen und würde nie wieder zurückkehren, egal wie sehr Zita es sich auch wünschte...
Sie fühlte nichts mehr ausser unendliche Trauer. Keine Freude, keine Hoffnung, ja nicht mal mehr die Wärme der Sonne, die über ihr durch das Blätterdach funkelte.
Tränen vernebelten Zita den Blick und sie ließ sie laufen. Hätte Zita nicht noch eine Verantwortung gehabt, dann würde selbst sie nicht mehr unter den Lebenden weilen...
Zita musste innerlich doch etwas lächeln. Stormy hatte Glück, dass sie nicht wusste auf welche grausame Art ihr Vater sie verlassen hatte.
Unbekümmert tobte Stormy durch den Wald und jagte Hier und Dort einigen Waldtieren nach. Dieser Gegensatz zu Zita´s Trauer machte die Wölfin irgendwi noch trauriger als sie ohnehin schon war.
Plötzlich musste Zita an ihren toten Bruder Ryu denken. Über seinen Tod tröstete sie Crying hinweg, doch wer tröstete nun sie über Cryings Tod hinweg?
Zita atmete tief durch und dann fiel ihr Blick auf Stormy.
Ja, sie würde Zita helfen, Cryings Tod zumindest zu realisieren. Auch in Stormy steckte ein Stück von Cry.
Doch Zita stand die schwierigste Aufgabe ihres Lebens noch bevor.
Eines Tages würde sie Stormy sagen müssen, was mit Cry geschehen war, eventuell würde sie auch Kritik von Stormy rechtfertigen müssen.
Doch war Zita schon so weit? Würde sie es schaffen so ein kleines Lebewesen richtig aufs Leben vorzubereiten, wenn sie nicht mal über den Tod hinweg kam? Würde Zita je eine gute Mutter für Stormy sein?
Zitas Zukunft war ungewiss, genau wie Stormys Reaktion auf den Tod ihres Vaters...
Zita ist bei Stormy, irgendwo im Nirgendwo... |
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