Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben

Shary · Verfasst am: 22 Feb 2007 17:47 Titel:

Shary stellte sich neben Madoxx...
Auch wenn sie eben noch nicht wirklich auf seiner Seite zu sein schien, so konnte man sehen, dass es sich die Fähe anscheinend anders überlegt hatte. Sie stand ganz dicht neben Madoxx, bereit sich den anderen Wolf zu stellen, wenn es sein mußte.
Allerdings hoffte sie, dass es zu keinen Kampf kommen würde, da sie einfach und ergreifend keine Lust auf einen Kampf hatte. Trotzdem sträubten sich wieder ihre Nackenhaare. Aber ansonsten war sie ruhig und sagte keinen Muks. Sie war gespannt, dass konnte man ihr ansehen.

Kiba · Verfasst am: 23 Feb 2007 16:52 Titel:

Kiba blieb stehen als er die Stimmen hörte. Ein Rüde und eine Fähe riefen dort etwas. Aber er wusste gar nicht ob sie ihn meinten oder zu jemandem anders sprachen. Welcher Wolf verheilte sich denn schon so, dass er seine Anwesenheit gleich über Meter hinweg verriet? Als Wolf war man doch ein schleichender Jäger. Er hatte nicht das Gefühl, dass ihm die zwei gefährlich werden könnten. Hätten sie ihm etwas tun wollen, hätten sie ihre Anwesenheit sicherlich nicht gleich lauthals in die Natur gebrüllt. Kiba schritt näher und bald sah er die beiden Wölfe. Tatsächlich. Ein Rüde und eine Fähe. Er sah sie ernst an. Was wollten sie von ihm? Er blieb auf Abstand. Nicht, dass doch etwas passierte. Die andere Wölfin war auch schon so aufdringlich und hat kein Geheminis aus ihrer Anwesenheit gemacht. Die Wölfe hier schienen anders zu sein. Vielleicht sind die beiden ja auch aus dem selben Rudel gewesen.

Shary · Verfasst am: 23 Feb 2007 18:29 Titel:

Shary legte den Kopf leicht schief und ging einige tapsige Schritte auf ihn zu. Eher könnte man das als tänzeln bezeichnen. Der fremde Rüde schien keine Gefahr zu sein und so entspannte Shary sich wieder etwas. Zuerst war sie so lange alleine und nun hatte sie gleich zwei Begleiter. Das heisst, wenn sie Madoxx nicht wieder verscheuchte und Kiba nicht auch wieder abhaute. Weil sie das nicht wollte, war sie ruhig und gelassen...Sie hatte das eine oder andere in der kurzen Zeit gelernt.
" Wer bist du ? Wie ist dein Name ?" fragte sie und umkreiste den Rüden wie zuvor auch schon Madoxx

Kiba · Verfasst am: 23 Feb 2007 18:59 Titel:

Kiba beobachtete Shary ganz genau und lies sie nicht aus den Augen. Keine Sekunde, er kreiste genau mit. Wobei er allerdings nicht bedachtete, dass er den Rüden nicht sah. Er antwortete ihr:

„Ich heiße Kiba.“

Er wollte fragen wer die zwei waren aber irgendiwe hatte er ein komisches Gefühl dabei. Es wirkte sehr eigenartig wenn er so etwas fragte. Dabei war es ganz normal, dass er auch wissen wollte wie sie hießen. Er stellte erstmal keine weiteren Fragen sondern sah nur zu, wie sie ihn umkreiste. Doch dann wurde es ihm zu viel.

„Suchst du was Bestimmtes?“

Er fand das Umzingeln igendwie aufdringlich und ihm keinen Platz lassend und wollte, dass sie damit aufhörte. Auch wenn er keine Angst vor ihr hatte. Aber er wollte sich auch nicht wie ein Stück Aas von den Geiern umringen lassen oder wie ein Stück Beute von allen Seiten betrachten lassen. Sein Blick wirkte kleicht grimmig, er srparte sich ein leichtes, unzufriedenes Grummeln, damit es nicht wie ein Knurren herüberkam. Das hätte für Missverständnisse sorgen können.

Shary · Verfasst am: 23 Feb 2007 19:51 Titel:

Shary grinste frech...
" Shary...freut mich ! Und nein, ich suche nichts bestimmtes...ich versuche dich nur einzuordnen...ich überlege, ob ich dich mögen soll, oder nicht..."
Dieses sagte sie, ohne bedrohlich oder böse zu erscheinen...ganz neutral. Fragend sah sie zu Madoxx...so, als wollte sie seinen Rat auch hören.
" Alleine hier ? Oder kommen da noch mehr ?"
Auch diese Frage klang weder böse noch feindlich...sondern eher Neugierig und neutral. Auch wenn Shary sich sehr zusammen nehmen mußte, so gab sie sich sehr viel Mühe.

Palo · Verfasst am: 23 Feb 2007 21:20 Titel:

Palo,der schwarze Rüde,war verzweifelt....Was soll er nun tun...Dann beschloß Palo jagen zu gehen..vielleicht trifft er ja einen Wolf...Der Rüde nahm eine Fährte auf...Es waren Warzenschweine.Doch es waren 2Erwachsende und 5 Frischlinge.Das Problem wie soll Palo diese Warzenschweine trennen?Auf einmal hörte der Rüde einem Schuß sein gesamtes Essen lief ihm davon.Palo hatte zwar Angst doch die Gelegenheit nutzte er aus.Palo ,der ja sowieso sehr schnell rennen kann,rannte hinter einem Frishcling hinterher.Nach ein paar Minuten erwischte er es.Und fraß es.Doch dieser Schuß was war das?Palo war neugierig,aber auch ängstlich.schließlich gewan seine Angst und Palo vergiss den Schuß.Der Rüde ging zud em Baum mit dem rotem Kreuz.Und sah eine Höhle.er ging hinein und fragte:"Hallo?ist da jemand?"Es kam keine Antwort und Palo legte sich tief in der Höhle zum schlafen.Er rollte sich ein.

Kiba · Verfasst am: 24 Feb 2007 14:48 Titel:

Ob ich dich mögen soll, oder nicht…wie das klang. Kiba fand das ganz schön dreist aber er ließ sich nichts anmerken. Er blickte sie weiter sehr zweifelnd an. Er wusste nicht, was er von den beiden halten sollte. Aber er meinte nicht, dass die zwei eine besonders große Gefahr wären. Er sah wie sie hin und wieder zu dem Rüden guckte, als kommunizierte sie mit ihm in einer geheimen Sprache.

„Wer soll noch kommen? Soll ich euch mit Verstärkung drohen oder gibt es keinen Grund sich vor euch zu fürchten?“

Ironierte er kräftig. Er wollte damit aber nur andeuten, dass sie die waren die in der Überzahl waren und dass sie keinen Grund hatten vor ihm Angst zu haben. Kiba wollte mal auf ein anderes Thema kommen, auf ein vertrauteres Thema. Nicht so, als wären sie sich eben erst begegnet.

„Habt ihr vielicht noch was von eurer letzten Beute übrig? Ich hab großen Hunger.“

Er sah dabei zu Madoxx. Da er nicht vermutete, dass Shary was für ihn übrig hatte. Außerdem würde er sicherlich für Futter gesorgt haben. Sowas übernimmt doch der Rüde, oder? Er kannte die beiden ja nicht und wusste nicht, dass sie sich sebst noch nicht lange kannten.

Schwarzfell · Bärenklau Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139

Schwarzfell war glücklich endlich hatte er seine Freunde wieder um sich.
Er dachte an die Wölfin die er auf seiner Abenteuerreise getroffen hatte. Was nur aus ihr geworden ist?
Er ging zu Fuchur der sich zu langweilen schien.
Was machen wir jetzt? fragt er und setzte sich.
Ihm viel auf das er schon ein ganzen Stück gewachsen war.
Er schaute Fuchur von der Seite an und setzte sich noch gerader hin um noch größer zu wirken.
Sein dunkles Fell schimmerte sich in Fuchur´s hellem Fell.
Es sah lustig aus als wenn Fuchur dreckig wer.

Jenna · Verfasst am: 24 Feb 2007 18:51 Titel:

Die Fähe sah was Schwarzfell da machte es sah wirklich lustig aus.Doch sie sagte ernst,in der hoffnung thema wechsle zu machen,da sie ja an Shary dachte:"

Wozu hast du denn lust?"

Jenna langweillte sich auch.Aber auch sie wusste nciht was sie machen sollten...

Sador · Brown Eye Anmeldungsdatum: 20.01.2007 Beiträge: 73

Sador dagegen lag wieder und hörte den anderen beiden nur zu. Fuchur schwieg auch bis jetzt. Sador gähnte einmal herzhaft...
" Mir egal was ihr machen wollt, aber ich bin müde !" Er schloss die Augen und damit war das Thema für ihn erledigt. Sein Abenteuerbedarf für heute war gedeckt...was er jetzt wollte, dass war einfach nur ruhe. So rollte er sich zusammen, legte seinen Kopf auf seiner Rute ab und schloss die Augen. So war es schön warm und die Kälte konnte ihm nichts anhaben.

Madoxx · Verfasst am: 26 Feb 2007 16:47 Titel:

Der Rüde zeigte sich, ein kräftiger, weisser Wolf. Er schien alleine zu sein. Shary umkreiste ihn, wie sie es bei Madoxx ebenfalls getan hatte und erkundigte sich ebenso frech nach seinem Namen. Kiba hiess er. Madoxx hatte sich keinen Milimeter bewegt, schaute Shary zu, achtete sich auf Kibas Reaktionen. Er schien sich nicht wohl zu fühlen, als Shary ihn so umkreiste. Und das gab er auch auf eine gewisse Art und Weise zu verstehen.
Plötzlich wurde Madoxx seltsam, lockerte seine Haltung, schaute auf den Boden. Dann blickte er aphatisch in den Wald. Er wusste selbst nicht, was er da gerade tat. Er wusste auch nicht, was das für ein seltsames Gefühl war. Für einen Moment lang vergass er die beiden anderen Wölfe, schaute einfach nur diese Bäume an, die sich dicht nebeneinander drängten. Kein einziger Gedanke schwirrte ihm im Kopf herum, aber trotzdem schien er zu überlegen. Dann liess er sich auf den Boden fallen und wälzte sich am Boden. Dann blieb er liegen, schaute den Wald an. Die beiden Wölfe hatte er immernoch nicht wieder realisiert. Lange dauerte dies aber nicht an. Er stand so schnell wieder auf, dass er für eine kurze Zeit Schwindelgefühle hatte.

"...."

Er schaute verwirrt zu den beiden und machte einige Schritte zurück. Was war denn das jetzt? Als wäre er nicht sich selbst gewesen...

(eh...sorry für diesen seltsamen beitrag ^^'')

Kiba · Verfasst am: 26 Feb 2007 22:14 Titel:

Immernoch auf eine Antwort wartend sah Kiba zu Madoxx und dem, was er tat. Er zeigte ein verzerrtes Gesicht. Es beschrieb wie komisch er das fand, was er da tat. Er hatte fast das Gefühl, er hätte keinen normalen Verstand und das wüsste Shary und das wäre schon bekannt. Aber natürlich wollte er so etwas nicht gleich anmerken und so hielt er die Klappe. Er sah etwas fragend und zweifelnd zu Shary und wartete weiter auf eine Antwort, ob sie etwas zu futtern für ihn übrig hatten. Madoxx beachtete er erstmal nicht weiter

Shary · Verfasst am: 27 Feb 2007 15:51 Titel:

Shary wollte gerade Kiba antworten, als Madoxx sich doch mehr als nur seltsam aufführte. Die Fähe starrte ihn an und rümpfte die Nase...was war denn mit Madoxx los? Ging es ihm nicht gut? Hatte er etwas schlechtes gefressen? Vielleicht sogar einen der Giftköder, die Menschen teilweise verbotener Weise im Wald auslegten?
" Nein, tut mir Leid...wir haben auch nichts zu fressen. Wenn, dann würden wir dir aber sicher etwas abgeben." meinte sie ehrlich und sah dann wieder zu Madoxx

" Hey Madoxx, alles in Ordnung? Was hast du? Geht es dir nicht gut?" Shary wunderte sich noch immer über das komische Verhalten und wie es schien, hatte es Kiba auch sehr verunsichert, da dieser sich auch etwas von Madoxx fern hielt.

Kiba · Verfasst am: 27 Feb 2007 23:08 Titel:

„Hmmm…schade auch. Aber gut, kann man nichts machen. Und wo ist euer Rudel?“

Fragte Kiba neugierig weiter. Er hatte das Gefühl, hier war er schon eher auf was getoßen. Auch wenn sich der Rüde sehr eigenartig benahm. Aber vielleicht konnten sie ja Hilfe gebrauchen. Wobei genau auch immer. Aber trotzdem blieb Kiba vorsichtig und musstrauisch. Er war es gewohnt nicht gleich vollstes Vertrauen zu schenken. Damit hatte er keine guten Erfahrungen gemacht. Währenddessen er auf eine Antwort von Shary wartete blickte er mit einem Auge auch noch auf Madoxx um zu sehen, wie er sich sonst noch so benahm und was er tat. Eine Gefahr ging von ihm wohl eher nicht aus. Oder sollte das mit Absicht aus Verharmlosung dienen? Das wäre natürlich raffiniert. Aber trotztdem würde Kiba sowas nie machen, auch wenn er Vertrauen gewinnen will. Damit würde er seine Würde durch den Dreck ziehen. Und an der ist ihm sehr gelegen. Aber er war offen für neue Bekanntschaften. Vielleicht fand er ja wieder Gesellschaft, mit der er den Alltag meistern konnte und auf die man sich verlassen konnte, wenn man selbst in Nöten war. Um nicht zu sagen, Freunde…

Madoxx · Verfasst am: 28 Feb 2007 13:03 Titel:

Madoxx war total in seinen Gedanken versunken gewesesn vorhin, aber was er gedacht hatte, wusste er jetzt nicht mehr. Er wusste nur noch, dass er plötzlich das Gefühl hatte, etwas auf dem Rücken zu haben. Er schaute nach hinten, versuchte seinen Rücken anzuschauen, sah aber nichts. Er schaute zu Shary und Kiba, wessen Fragen Madoxx zwar gehört hatte, sie aber nicht wirklich realisiert hatte und darum auch keine antwort gab.

[/b]"Habe ich irgendwas auf dem Rücken?"

Er drehte sich wenig, damit die beiden seinen Rücken betrachten konnten. Es fühlte sich an, als würde ein Welpe auf ihm sitzen. Ihm war natürlich schon klar, dass da ganz sicher kein Welpe sass und ihm war eigentlich auch klar, dass da gar nichts war, aber trotzdem fragte er die beiden anderen Wölfe danach. Er wollte sich nicht eingestehen, dass das nur eingebildet ist.

Kiba · Verfasst am: 28 Feb 2007 19:09 Titel:

Madoxx verblüffte Kiba immer weiter. Er konnte nicht nachvollziehen, was er hatte. Irgendwie schien es in diesem Nest nur komische Vögel zu geben. Aber Kiba würde schon klarkommen. Es war doch keiner perfekt. Auch er nicht. Nur an die verschiedenen Angewohnheiten musste man sich halt erst mal gewöhnen. Mit einem verwunderten Gesichtsausdruck sah Kiba zu Shary und fragte mit leiser Stimme übertrieben:

„Geht es…deinem Freund soweit gut?“

Er verstand wirklich nicht was Madoxx hatte. Aber die weiße Wölfin die er zuvor angetroffen hatte war ja auch schon recht komisch. Das lag wohl in der Natur so hier. Schon eine eigenartige Sache. Wie sollte Kiba damit umgehen? Vielleicht erst mal ganz normal. Böse schienen sie ja nicht zu sein. Das wurde ihm immer klarer. Und das war doch schon mal ein ganz wichtiger Aspekt.

Shary · Verfasst am: 28 Feb 2007 21:03 Titel:

Shary lächelte leicht...
" Nein Madoxx...da ist nichts auf deinem Rücken, wirklich nicht. Das mußt du dir eingebildet haben." versuchte sie Madoxx zu beruhigen. Dann fragte Kiba sie etwas und Shary nickte...
" Ich kenne Madoxx auch noch nicht lange. Aber ich denke, dass er okay ist. Was immer das eben auch war...im Grunde scheint er ein feiner Kerl zu sein."
Und das meinte Shary auch so. Sie fühlte sich wohl zwischen den beiden fremden Rüden und endlich war die grausame Einseimkeit wieder vorbei. Nun machte sich auch bei ihr langsam aber sicher der Hunger bemerkbar...
" Wie sieht es aus Jungs ? Ich könnte etwas zwischen den Zähnen gebrauchen." forderte die Fähe die beiden auf, eine kleine Jagt zu veranstalten.

Blacky · Verfasst am: 28 Feb 2007 21:30 Titel:

Sie sah, dass die weiße Wölfin wieder verschwand. Sie machte Schuldeingeständnisse. Für Blacky nur ein Ausdruck dessen, dass sie mangelndes Selbsbewusstsein hatte. Sicherlich wie Siara auch. Nur bei Siara störte sie das deutlich weniger. Sie konnte mehr mit ihr anfangen. Sie war eben anders. Mit zurückhaltenden Charakteren kam sie schon immer besser klar. Diese entgegenkommende Begrüßung war ihr einfach nicht geheuer und wirkte auf sie wie ein offener Angriff. Es war zu offensichtlich, in ihrem Sinne, dass sie etwas im Schilde führte. Und dabei ließ sie sich auch von keinem vom Gegenteil überzeugen. Schon gar nicht von dem Betroffenen selbst, dem sie misstraute. Sie nahm sich ihren Vater immer als großes Vorbild. Sie wollte einfach nur alles richtig machen. Er war, so sah sie das immer öfter, fast perfekt. Das sah sie an sich selbst. Was er ihr alles beigebracht hatte. Blacky hatte nicht den Wunsch eigene Welpen aufzuziehen, aber ihr Wissen und ihr Erlerntes weitergeben, daran hatte sie Freude. Und das wollte sie nun bei Siara tun. Sie wollte aus ihr auch eine selbstbewusste und eigenständige Wölfin machen, wie sie es von sich zu sein glaubte. Und sie war zunehmend zuversichtlich. Der Optimismus überwog. Nur war sie noch angst und bange, dass ihr etwas zugestoßen sein könnte, während ihrer Abwesenheit. Sie betete, dass es ihr gut ging. Zu wem, wusste sie nicht. Vielleicht zu ihrem Vater. Er hatte immer ein Auge auf sie gehabt, warum jetzt nicht einmal auf jemanden, der Blacky zunehmend etwas bedeutete? Wäre das nicht nur fair und gerecht? Es war Blackys Wunsch, dass ihr nichts zustieß und dass sie noch weiter mit ihr zusammensein konnte. Dass sie zu ihrem Vater „betete“ klang allersdings fast so, als würde sie schon zu jemandem beten, der schon im Himmel war. Blacky erschrak bei dem Gedanken, dass sie das indirekt in Vermutung aufgestellt hatte. Sie durfte sich nicht einreden, dass er eh schon tot war. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung. Vielleicht sah sie ihn eines Tages doch wieder und sie würden sich glücklich begrüßen, fröhlichsein, weil sie sich wieder hatten. Ein schöner Gedanke, der sie wieder optimistisch denken ließ. Optimismus und etwas positive Ablenkung konnte sie nun gut gebrauchen. Zuversichtlich lief sie zurück zur Höhle. Auch wenn sie keine Beute bekommen hatte, war es gut, wenn sie wieder zurück war. Sie kam zur Höhle, in der Siara geblieben war, als sie aufgebrochen war.

Schwarzfell · Bärenklau Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 139

Schwarzfell wollte nicht schlafen.
Er schaute zu Sador,
der schlief.
Ne schlafen wollte er nicht.
Aber worauf er Lust hatte wusste er auch nicht
und antwortete Jenna erst einmal nicht.
Er ging vor die Höhle schaute sich um,
draußen roch es nach frischer Erde und frischem Gras,
die Vögel sangen.
Da soll ich schlafen, dachte er
Oder in der Höhle sitzen?
Nein auf keinen Fall Ihm war nach Abenteuer.
Er dachte an die schwarze Wölfin die er bei seinem letzten Streifzug getroffen hatte.
Gibt es eigentlich noch mehr Wölfe? fragte er plötzlich.
Und drehte den Kopf und schaute genau in Fuchur´s Gesicht.
Fuchur wo ist dein Rudel, deine Eltern und Geschwister.
Sind sie wie meine alle tot?
Schwarzfell schluckte ihm war die Frage einfach so rausgerutscht.
Er wusste das Fuchur sich an seine Vergangenheit nicht Erinnern konnte.
Es muss schlimm für jemanden sein der sich an überhaupt nichts mehr erinnern kann.
Der kleine Rüde schaute Fuchur weiter an.
Es tut mir leid
ich wollte dich das nicht fragen ich hab es vergessen.
Sagte er und lies die Ohren hängen.
Ich dachte nur wir könnten sie vielleicht suchen gehen.

Fuchur

Fuchur war noch nicht eingeschlafen und lag nur da und dachte wohl über etwas nach. Er war mit seinen Gedanken nicht präsent und er erschrak fast, als Schwarzfell ihn ansprach. Er betrachtete dann den Kleinen freudigen Geselle, seine Augen durchdrangen ihn fast. Fuchur legte dazu seinen Kopf leicht schief.
Es dauerte einen Moment ehe Fuchur mit einer ruhigen Stimme und recht langsam ihm antwortete.

“Sicher wolltest du das wissen, sonst hättest du ja nicht gefragt.
Ich würde es selbst gerne wissen, doch ich kann mich einfach an nichts erinnern, gar nichts. Es ist als begann mein Leben auf dem kleinen Felsen an dem ich einfach nur aufwachte.
Das klingt verrückt oder?“

Fuchur begann dann kurz zu gähnen und lächelte dann den kleinen Fratz an.

“Ich habe damals schon gesucht, doch niemanden gefunden. Aber weisst du was?“

Der Wolf schaute dabei zu den anderen, die schon zu schlafen schienen.

[b]“Wir machen einen Nachtsparziergang, nur wir Zwei, was hälst du davon?“[b]

Ruhig und gelassen sah Fuchur den Kleinen erwartungsvoll an und streckte sich noch einmal kurz, um fit zu werden, denn er lag ja schon eine Weile auf den Boden.

¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤

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