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Teil 2- Die Zeit der Tränen~neue Narben

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Teil 1 - Neue Bündnisse :: Teil 3 - Schicksalsschläge  
Autor Nachricht
Palo
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 06 Feb 2007 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Palo kam verzweifelt an einem kleinen Bach an.Er trank etwas und fühlte sich etwas einsam eher gesagt sehr einsam.Er heulte aus verzweiflung und hoffte er bekäme eine Antwort.Er heulte so laut er nur konnte damit es von weiten zu hören war.Dann lauschte er ob schon jemand geantwortet hatte.Doch bis jetzt hörte es nichts.Er sah dann einen etwas größeren Platten Stein.Palo nutzte die Gelegenheit und stellte sich darauf jetzt sah er schon ein bisschen mehr.Und er heulte nochmal laut und deutlich.Dann legte er sich hin und lauschte.
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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 06 Feb 2007 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

In der Zwischenzeit war sie tief und fest eingeschlafen. Die Geräusche um sich herrum hörte sie nicht mehr. Sie war einfach während sie weinte, eingeschlafen. Sie hatte sich in der letzten Zeit ziemlich oft in den Schlaf geweint...
Fragen plagten sie immer...eine war, ob sie heute vielleicht doch mit Fuchur und dem anderen hätte mitgehen sollen. Wenn sie mal ein wenig freundlicher wäre, dann wäre sie vielleicht auch nicht mehr so alleine. Denn wer wollte es schon mit solch einer Zicke wie Shary es nun einmal war, zu tun haben? Teilweise hasste sie sich ja selber dafür, aber dennoch änderte sie nichts daran. Sie dachte, sie würde sich dann selber aufgeben...sich und ihren Stolz! Und das war das letzte, was sie wollte...
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 06 Feb 2007 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur schaute sich um, fand jedoch kein bekanntes Gesicht. Seine Freunde waren wohl doch weiter weggegangen, als zu erst vermutet. Also lief er wieder zurück zur Höhle, er schaute sich den Hügel an und wollte zur Spitze. Vielleicht konnte er von dort aus, jemanden entdecken zudem musste dort eine geniale Aussicht sein.
Gedacht und getan. Er machte sich auf den Weg zur Spitze, er arbeitete sich langsam voran und sprang von Stück zu Stück, bis er endlich ganz oben an kam.

Die Aussicht war einfach toll, man konnte tief ins Land hinein schauen. Jedoch sah er immer noch kein bekanntes Gesicht.
Aber er vergaß auch kurz die anderen Wölfe, denn sein Blickfeld war einfach genial. Er sah nun den ganzen Weg den zurück gelegt hatte und wo er überall schon war. Einfach himmlisch, er würde wohl öfter hier hoch kommen, einfach nur um die Aussicht zu genießen. Wenn die anderen bald zurück kamen, würde er sie auch sicher von seiner Position aus sehen können.

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"Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann."

Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 10 Feb 2007 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

"Wir werden sehen, ob er da ist..."
Dabei war sich Sador sicher, dass er da war. Denn sie waren schon eine Weile weg und in der Zwischenzeit war er sicher wieder zur Höhle zurück. Also marschierte er hinter Schwarzfell in Richtung der Höhle. Es dauerte auch nicht lange und die anderen beiden hatten sie erreicht. Aber von fuchur war weit und breit nichts zu sehen.

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Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein.
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 11 Feb 2007 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Der kleine Rüde lief in die Höhle rein
Fuchur bist du hier? rief er
Nach einer Weile kam er wieder raus.
Er ist nicht da. sagte er traurig.
Und lies Ohren und Schwarz hängen.
Wo ist er nur?
Und was mach ich jetzt mit dem Fisch?
Schwarzfell war sehr traurig
und sehr drucheinander
das sein Freund Fuchur nicht bei der Höhle war.
Gehen wir ihn jetzt suchen?
Der kleine Schwarze wäre am liebsten gleich losgelaufen.
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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 11 Feb 2007 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fähe dachte nach ob sie ihn suchen sollten,sie hatte ja immer noch zu VIELE muttergefühle für Schwarzfell,sie wollte ihn ja eigentlich ein bisschen mehr freilauf lassen,doch was sollte sie tun,wenn Schwarzfell und Fuchur nicht mehr da sind....Jenna dachte nach....und sagte:"

Hey Schwarzfell,Ich weiß das du Fuchur gern hast und ihn am liebsten suchen würdest doch ich finde es besser,wenn wir ein paar minuten hier bleiben und nach ihm rufen."

Jenna sagte diese Worte nicht gern,weil sie genau wusste das sie Schwarzfell keinen Geffallen damit tut.Doch sie tat es trotz shclechtem Gewissen.Dann sagte sie mit gesengten Kopf:"

Schwarzfell,sie mir nicht böse es ist ja nur gut gemeint und wir müssen ja nur 5 minuten warten,dass würde mir schon reichen."

Jenna war sich unsicher wie Schwarzfell reagieren würde.
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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 11 Feb 2007 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Sador fackelte nicht lange und fing an zu heulen...
Laut war sein Ruf und Fuchur würde ihn sicher hören. Schwarzfell tat ihm Leid...wegen dem Fisch, den er für seinen großen Freund mitgebracht hatte.
" Sei nicht so niedergeschlagen großer...dein Freund wird sicher bald kommen...Und große Jäger wie du es nun ein bist, stecken den Kopf nicht so schnell in den Sand oder lassen die Rute baumeln...Komm schon...Kopf hoch..." Sador sprach nicht wie mit einem Kind zu dem kleinen, sondern wie mit einem Rudelgefährten...

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Um ein anderes Wesen zu verstehen,
musst du in ihm leben,
bis in seine Träume hinein.
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 11 Feb 2007 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarzfell freute sich über die Worte der 2 Wölfe.
Er war froh dass er noch Jenna und Sador hatte.
Vielleicht sollten sie wirklich noch eine Weile warten.
Bis sie nach Fuchur suchen.
Als dann Sador mit dem Heulen begann
hätte er am liebsten mitgeheult,
aber das war nichts für Welpen
sagten seine Geschwister immer.
Und er wusste nicht was der Rüde sagen würde,
wenn er einfach mit heult.
Sador hatte ihn zwar einen Großen genannt
aber er bleib lieber Stumm.
Er hoffte das Fuchur Sador´s heulen hörte.
Es war ein sehr schönes und tiefes heulen.
Und sicherlich weit zu hören.
So hoffte der Welpe
Und konnte sich kaum halten nicht mitzuheulen
vor Aufregung und Freude
Über das hoffentlich baldige zurückkommen seines Freundes Fuchur
und das er ein paar so nette und liebe Wölfe gefunden hat.
Er hüpfte und sprang um Sador rum
der immer noch nach Fuchur heulte
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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 0:00    Titel: Antworten mit Zitat

Sador lies den kleinen Wirbelwind seinen Spass...schließlich war er ja auch einmal jung. Und selbst wenn der kleine mitgeheult hätte...Sador wäre der letzte gewesen, der dem kleinen die Schnauze verbot...
" Immer langsam großer...du bringst ja die Höhle zum einstürzen!" lachte Sador und legte sich dann hin, den Kopf auf die Vorderpfoten gebettet... Dabei beobachte er dieses hüpfende Etwas vor seiner Schnauze, dass einfach nicht ruhig bleiben konnte. Ab und an trat der kleine Sador auf die Pfote oder seinen Schwanz...doch Sador lies ihn...der kleine würde schneller Erwachsen werden, als er bis drei zählen konnte. Und solange sollte er das Kindsein noch ausleben dürfen...

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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 0:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchur genoss in der Zeit die einmalige Aussicht, endlich konnte er mal komplett in Ruhe abschalten. Niemand der etwas wollte, niemand an der sich versuchte zu erinnern, einfach nur er und die wunder schöne Aussicht. Seine Gedanken waren überall und nirgends, er ließ sie einfach gleiten und versuchte sich auf nichts zu konzentrieren. Er war abgeschottet von der Welt, neben ihm hätte nun sonst etwas passieren können und unser kleiner Wolf hätte es nicht wahrgenommen.
Die Zeit verflog dahin und Fuchur wachte wie aus einem Schlaf auf, er nahm wieder die Umgebung um sich herum wahr. Es erschrak ihn schon fast, denn es musste schon eine kurze Zeit gewesen sein, die eben an ihm vorbei ging.
Obwohl er eine so gute Lage hatte, bemerkte er wohl die Anderen nicht, als sie die Höhle betraten, dabei hätte er sie eindeutig sehen müssen. Erst das Heulen von Sador, gab Fuchur zu verstehen, dass sie schon da waren und er sie verpasst hatte.

Er musste innerlich schmunzeln, da hatten es wirklich geschafft unbemerkt von Fuchur in die Höhle zu kommen.
Dann lassen wir sie doch mal nicht warten. Fuchur machte sich wieder auf den Weg nach unten, um in die Höhle zu gelange. Er sprang von Felsen zu Felsen und passte auf das er nicht abrutschte. Es erforderte einiges an Geschickt, doch er schaffte es. Als er unten ankam holte der Wolf nochmal tief Luft und lief anschließend in kleinen Schritten in die Höhe.

„Wer macht denn diesen Lärm?“

Rief er beim eintreten, mit ein einem leichten ironischen Unterton in seiner Stimme.

„Da Bricht ja der halbe Berg zusammen.“

Sein Gesicht schien nett und freundlich so wie man ihn bisher kannte. Die schlechten Stunden, waren verschwunden oder Fuchur ließ sie sich einfach nicht anmerken.
Er konnte sich nicht an seine Vergangenheit erinnern, aber was machte das schon, was machte das schon wenn man Zuhause war?

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

FUCHUUURRRR
rief Schwarzfell als er den weißen Rüden bemerkte.
Rannte auf Fuchur und sprang ihn hoch
und versuchte ihm das Maul zu lecken.
Er zog leicht den Schwanz ein
und rannte um den Heimkehrer.
Ich freu mich so dass du wieder da bist.
Hast du Sandor heulen gehört?
Wo warst du?
Hat dich das fremde Rudel gefangen?
Hast du fremde Wölfe gesehen?
Nun erzähl schon.
Hast du Hunger?

Da viel Schwarzfell plötzlich seinen Fisch wieder ein
den er für Fuchur gefangen hat.
Der lag noch vor der Höhle.
Er lies Fuchur stehen und flitzte nach draußen.
Ach da liegt er ja.
Er nahm den Fisch ins Maul
und ging zurück in die Höhle
und legte ihn vor Fuchur´s Füße.
Schau mal den hab ich dir gefangen
das hat Sandor mir beigebracht.

Erzählte er ganz stolz
und schaute dabei Sandor Schwanzwedeln an.
Er ist ein ganz lieber
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Sador
Brown Eye


Anmeldungsdatum: 20.01.2007
Beiträge: 73

BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sador setzte sich auf, als er Fuchur kommen hörte und freute sich mit Schwarzfell mit. Der kleine schien den anderen Rüden sehr zu mögen...Als er dann stolz seinen ersten Fisch Fuchur vor die Beine legte, wurde es Sador richtig warm ums Herz...
Auch, als der kleine meinte, dass er...Sador...ein ganz lieber sei, mußte er einmal kräftig schlucken. Das hatte noch keiner zu ihm gesagt...und das war mehr Wert, als alles andere

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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sie hatte eine Weile geschlafen, als sie auf einmal hochfuhr...
Hatte sie da etwas gehört oder nicht? Aufmerksam spitzte sie die Ohren...
Shary ihr Nackenfell stand aufrecht...so angespannt war sie. Ihr Atem ging schneller und sie versuchte etwas zu riechen...da war er...ein neuer Geruch in ihrer unmittelbaren Nähe...aber was es genau war, dass konnte sie nicht sagen...der Wind stand zu ungünstig und verwischte immer wieder diesen Geruch. Trotzdem blieb sie hellwach...lauschte...hörte ein knacken...Sie sties ein leises knurren aus...wer immer da auch war sollte wissen, dass sie es bemerkt hatte.
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Jenna
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 95

BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Jenna freute sich ebenfalls sehr das Fuchur wieder da war.Als siehörte das Schwarzfell aufschrie dachte sie nur das er Fuchur sehr gern haben muss,wenn er ihn so doll begrüßt dann sagte sie zu Schwarzfell:"

Hey Schwarzfell,du bombadierts Fuchur ja mit Fragen."

Jenna lächelte ein bisschen als sie dies sagte.Es war nicht böse gemeint,im gegenteil.Die Fähe war sehr froh und wedelte mit dem Schwanz.Als sie hörte das Schwarzfell Sador auch lieb hatte war sie sehr froh,denn anfangns waren sie ja eher nicht so gute Freunde.
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Palo
***gelöschtes Mitglied***


Anmeldungsdatum: 26.01.2007
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Palo horchte und horchte doch er konnte nichts hören....Er war traurig.Nun lag Palo ganz einsam und verlassen.Er hoffte es käme noch ein wolf doch er wartete und es kam keiner.Dann sprang er vom Felsen ,wo er drauf lag.Und lief in den Wald,doch einige minuten später kam er wieder am Felsen an.Er ist im Kreis gelaufen.Er ging in andere richtungen,doch immer wieder kam er am Felsen an.Er war sehr verzweifelt.Dann sprang er wieder auf dem Felsen und schlief ein.Nach dem ganzen im Kreis laufen taten ihm seinen Füßen weh.Deswegen schlief er schnell ein.
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Fuchur
Wolf der Erinnerung


Anmeldungsdatum: 09.12.2006
Beiträge: 217
Wohnort: Nirgens und doch überall...
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BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Fuchurs Blick galt dem Kleinen. Er ging mit seinem Kopf ein wenig nach unten, um Schwarzfell ebenfalls zu schlecken, ehe er ihn noch leicht mit seiner Nase anstubste. Als er Kleine jedoch um ihm herum rannte, versuchte Fuchur erst noch ihn immer in seinen Blickwinkel zu behalten. Dafür verrenkte Fuchur seinen Kopf und drehte ihn so weit es ging.

„Ich freue mich auch, mein Kleiner, ich freue mich auch.“

Dabei musste er wieder seinen Kopf auf die andere Seite drehen, da Schwarzfel schon fast einmal um ihm herum war, Fuchur blieb genau so stehen, wo er ankam, er drehte nur seinen Kopf, nicht jedoch seinen Körper.

“Genau ich hab das prächtige und mächtige Heulen von Sador gehört.“

Schwarzfell war in der Zwischenzeit wieder an den Grenzen von Fuchur anatomischen Mäglichkeiten gekommen, er musste seinen Kopf auf die andere Seite schwenken.

“Ich oben auf der Höhle...hör auf sonst bekomme ich noch einen Drehwurm.“

Dann fing Fuchur nur an zu lachen, er kam mit dem Beantworten der Fragen nicht mehr hinterher. Schwarzfell stellte die Fragen einfach zu schnell, so schnell konnte Fuchur gar nicht antworten. Als der Kleine kurz rausging, um etwas zu holen, blickte Fuchur die anderen Beiden nur fragend an.

„Was habt ihr denn mit Schwarzfell angestellt, der zappelt ja herum als hätte ihn ein Schwarm Bienen gestochen.“

Als der Kleine mit dem frisch gefangenen Fisch an ankam, schnupperte Fuchur daran. Ihm lief schon innerlich das Maul zusammen, doch er ließ sich äußerlich noch nichts anmerken.

“Das ist ja ein riesen Fisch, das hast du gut gemacht Schwarzfell.“

Dann klopfte er ihm mit einer Pfote auf dem Rumpf, als Zeichen seines Stolzes. Denn es war nun mal eine prächtige Leistung, vor allem da Schwarzfell noch so jung und klein war.
Dann galt sein Blick Sador, dem er kurz zunickte.

“Ja das ist er, das ist er.“

Dann schank er nochmal seiner Aufmerksamkeit Jenna zu, der er ebenfalls mit einem Lächeln zu nickte.

“Endlich wieder Zuhause.“

Mit diesen Worten ließ er sich langsam zu Boden und begann von dem Fisch zu essen, der so lecker aussah. Und jetzt konnten die Anderen garantiert erkennen, wie hungrig Fuchur war.

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Charlotte Link, Am Ende des Schweigens
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Schwarzfell
Bärenklau


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 139

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BeitragVerfasst am: 12 Feb 2007 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Schwarzfell freute sich das Fuchur seinen Fisch
so schmeckte.
Er ging etwas zur Seite
und legte sich dann hin
und beobachte wie er den Fisch frass.
Er wollte ihn jetzt erst mal in Ruhe lassen.
Das er sich erst einmal Erholen konnte.
Er schaute Fuchur, Sandor und Jenna an und fragte dann.
Sind wir jetzt eine Rudel?
und eine richtige Familie?
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 13 Feb 2007 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Madoxx lief ins endlose nichts hinein. In den Wald, von dem er gekommen war. Und er hasste ihn. Und dennoch lief er hinein. Er wollte nicht darüber nachdenken, wohin er lief, hauptsache er lief weg von HIER. Über Leyla und Xita wollte er sich noch weniger Gedanken machen. Auf eine Weise verstand er beide aber auf die andere verstand er sie überhaupt nicht. Das ganze verwirrte ihn einfach und darum wollte er weg. Wie er es immer getan hatte, er lief weg. Jetzt musste er wieder an sein Rudel denken. Warum hatte er es verlassen? Er selbst konnte sich keine Antwort darauf geben. Vielleicht weil ihn alles an sie erinnert hatte? Vielleicht weil alles ganz anders wurde, sobald sie weg war. Vielleicht weil sein Vater sein wahres Gesicht gezeigt hatte? Madoxx blieb stehen und schaute sein rechtes Vorderbein an. Leise seufzte er und schaute dann auf. Er schloss die Augen und ... schon stand er in Kampfposition. Ein neuer Geruch und er war ziemlich nah. Es war nur ein Wolf und er bewegte sich nicht, so wie es aussah. Es konnte gut sein, dass der Wolf nur einige Meter von ihm entfernt am Boden sass und ihn schon lange bemerkt hatte. Er stand da und hätte sich am liebsten selbst gebissen. Warum träumte er auch ständig?
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Shary
BLACK VELVET


Anmeldungsdatum: 22.01.2007
Beiträge: 43
Wohnort: BLN

BeitragVerfasst am: 13 Feb 2007 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Shary hatte mit dem knurren aufgehört. Sie hörte in den Wald hinein, aber es war still. Urplötzlich hörte sich nichts mehr...dafür war der Geruch wieder etwas intensiver. Shary konnte feststellen, dass es sich um einen anderen Wolf handelte...und sie konnte ebenfals feststellen, woher die Witterung kam.
Langsam...sehr langsam machte sie sich auf den Weg in diese Richtung. Nach einer kleinen Weile hatte sie ihr Ziel erreicht und blickte auf einen Rüden. Wie es schien, war auch er sehr vorsichtig und nicht gleich so freundlich und offenherzig wie der weiße, der sich Fuchur nannte. Shary blieb einfach stehen...Nackenhaare noch gesträubt und hin und wieder war ein leises knurren auszumachen. Sie sah sich den fremden einfach nur an...sagte keinen Ton, sondern knurrte nur ab und an ein wenig.
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Madoxx
|gegangenes Mitglied|


Anmeldungsdatum: 03.11.2006
Beiträge: 88

BeitragVerfasst am: 13 Feb 2007 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich wollte Madoxx weiterlaufen, doch der Geruch wurde intensiver. Der Wolf kam auf ihn zu. Madoxx zog die Lefzen hoch und legte die Ohren ab. Dann stand sie vor ihm, genaus misstrauisch wie er selbst. Sie hatte ein dunkleres Fell, eine Wölfin. Wie alt sie etwa war, konnte er nicht einschätzen. Aber sie war bestimmt kein Jungtier mehr. Er schwieg, sie schwieg, beide schwiegen sich an. Das einzige, was man ab und zu hören konnte, war das Knurren der beiden.
Madoxx liess sich nicht mehr so schnell auf jemanden ein. Leyla hatte ihn schon genug hintergangen. Er krallte sich am Boden fest, spürte die kalte Erde unter seinen Pfoten. Es kam ihm vor, als wäre die Zeit stehen geblieben. Er wusste nicht wielange sie sich gegenseitig in die Augen geschaut und sich angeknurrt hatten, aber es war lange genug.

"Wer bist du?"

Seine Stimme klang leicht heiser, aber genug laut. Immernoch schaute er ihr in die Augen.
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