|
|
¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤ « . Role Playing Game . »
|
Anáya - Porcelain Heart :: Ryu der Schweigsame |
Autor |
Nachricht |
Aglon ± Nature's Son ±
Anmeldungsdatum: 04.12.2009 Beiträge: 8
|
Verfasst am: 04 Dez 2009 17:24 Titel: Aglon – Nature's Son |
|
|
◊ Grundlegendes ◊
• Bild •
• Name •
Aglon
• Geschlecht •
Rüde
• Alter •
Drei Sommer
• Rasse •
Grauwolf
• Größe & Gewicht •
81cm und 77kg
• Herkunft •
Aus den Tälern des Sommersturms
• Eltern •
Erey(♀, tot)
Roiger (♂, tot)
• Geschwister •
Navata (♀, tot)
Lirida (♀, tot)
Kaïta (♀, tot)
Tombu (♂, tot)
• Welpen •
-keine-
◊ Aussehen ◊
• Fellfarbe •
Aglon trägt ein dickes, graues Fell mit bernsteinfarbenenem Unterfell, welches an einigen Stellen leicht hervorscheint. Am Hals und am Brustkorb lockert sich das ansonsten recht rau erscheinende Fell und zeigt einzelne, hellere Flächen, die teilweise weiß erscheinen. Die Stellen, an denen sein Fell dünner ist, wie Kopf und Pfoten, lassen das Fell gleichmäßig und dadurch besonders schön aussehen. Abwechselnde Farbtöne machen aus seinem Pelz ein so wild wie frei wirkendes Raubtier, das er freilich auch ist. Seine Rute ist buschig und schön, wie man es von einem so stolzen Wolf nur erwarten kann.
• Augenfarbe •
Der Grauwolf verfügt über zwei verschiedene Augenfarben. Sein rechtes Auge verfügt über mehr Melanin als sein linkes, sodass es dunkelbraun aussieht, während sein linkes Auge heller ist. Hell und Dunkelbraun, dieses Augenmerkmal macht sein Antlitz schier unverwechselbar und fordert jedes Wesen auf, ihn genauer zu betrachten und seinem Blick nicht auszuweichen.
◊ Beschreibung ◊
• Vergangenheit •
Aglon war ein Wolf eines Wurfs mit fünf Jungen, die an einem späten Frühlingstag unter der freien Sonne aber einem geschützten Ort zur Welt gebracht wurden. Ihre fürsorgliche, liebevolle Mutter, die Alphawölfin, kümmerte sich um jedes, als wäre es ihr einziges Junges, einschließlich dem jungen Aglon. Ihr stolzer Vater, Roiger, war so pflichtbewusst und souverän, wie man es sich von einem Wolfsvater nur wünschen konnte.
Doch hatte sie kaum ihre Augen geöffnet, da brach das junge Glück durch einen schweren Schicksalsschlag ab. Menschen drangen in das Revier ein und zerstörten das junge Familienglück samt dem Rudel, in dem sie lebten. Sie töteten so viele Wölfe, wie sie nur töten konnten und ließen keine Gnade ergehen, als sie den jungen Wurf vorfanden. Es war ihr Glück im Unglück, dass ihr Vater zwei der Kleinen mit zur Wasserstelle genommen hatte, um sie das erste Mal vom kalten Nass schmecken zu lassen. Das fernab vor sich gehende, schreckliche Ereignis blieb den Dreien erspart, doch war der Schock umso größer, als der Alpharüde mit den beiden Welpen am Schopfe zurückkehrte und nichts als Tod und Verderben vorfand. Das Rudel war ausgerottet, die Lichtung, auf der sie gelebt hatten, zu einem Schlachtfeld verkommen. Ab jenem Tage, das spürten die jungen Wolfswelpen bereits, würde nichts mehr so sein wie vorher.
Obgleich ihr erfahrener Vater den Ort, an dem es nichts mehr außer schreckliche Erinnerungen gab, noch am selben Abend verließ, hatte sich der Fluch des Todes für immer an ihre Versen geheftet.
Fortan mussten die aufwachsenden Jungwölfe mit ansehen, wie ihr einst so stolzer und glücklicher Vater zum Narren verkam. Der unfähig gewordene, traumatisierte Rüde war aufgrund der Einsamkeit, der schrecklichen Geschehnisse, die er zu verarbeiten hatte, nicht mehr im Stande, sich ausreichend um seine einzig gebliebenen Nachkommen zu kümmern.
Während ihres ersten, kalten Winters, der reich an Schnee und Kälte war, kam ihnen der hungrige Tod so nah wie nie zuvor. Roiger war nicht mehr fähig, ausreichend Nahrung zu beschaffen, er magerte selbst zusehends und obwohl er jedes Stück Fleisch, das er noch erbeuten konnte, den jungen Wölfen überließ, so erstickten ihn letztlich doch die Gedanken an ihre scheinbar so erbarmungslos auf sie wartende Ausweglosigkeit und ließen den gebrochenen Wolf vor den Augen seiner Kinder sterben.
Von nun an waren die beiden überlebenden Jungwölfe auf sich allein gestellt. Doch sie hatten unter der Kälte des Winters und der unendlich erscheinenden Hungersnot nicht minder gelitten als ihr armer Vater. Der junge Rüde, der sich selbst im Jagen der ersten Beute des kühlen Frühlings versuchte, tat alles daran, seine geschwächte Schwester Kaïta nicht dem gierigen Tod zu überlassen. So hungerte er sich selbst bis auf die Rippen und obwohl es ihr augenscheinlich besser zu gehen erschien, so holte sie der Tod durch eine ungewisse Krankheit während der ersten, frühlingshaften Sonnenstrahlen ein, wodurch sein Plan, nach Eintreten des Frühlings weiterzuziehen und die Berge durch einen Pass zu durchqueren, hinfällig wurde.
Dieser einsame Wolf, der so hoffnungslos versagt zu haben schien, musste einer ungewissen Zukunft ins Auge sehen. Er hatte mit seiner traurigen Vergangenheit zu kämpfen und doch noch so viel vor sich. Unter der Gefahr, so zu enden wie sein Vater, der sich von seiner Verzweiflung hatte nehmen lassen, entschied er, den Platz nun mehr doch zu verlassen und das Geschehene hinter sich zu lassen. Er trat die Reise in die ungewisse Zukunft an und verließ das Tal seiner Erinnerungen für immer.
• Charakter •
Der Graue ist ein stolzer, junger Wolf, der sich vorgenommen hat, trotz all der Grausamkeiten, die ihm das Schicksal in Erinnerung auferlegt hat, voranzuschreiten, weiterzugehen, nicht aufzugeben …
Er versucht aus den Fehlern zu lernen und die Chancen, die ihm aufkommen, zu ergreifen, bevor es zu spät ist. Jedoch versucht er stets die Dinge und Gegebenheiten mit Verstand und Klarheit zu betrachten, sich nicht übermäßig von wellenartigen Emotionen oder Begierden verleiten zu lassen, sodass ihm Unglücke wie das, das seinem Vater widerfahren war, möglichst nicht heimsuchen und er die Aufgaben, die ihm das Schicksal auferlegt, meistert und die gesammelten Erfahrungen für den Weg, der sich Pfad nach vorn nennt, schreiten kann.
+ stolz auf sich und alles, was ihm wert und wichtig ist
+ mutig aber dennoch rücksichtsvoll und mit Bedacht
+ kräftig und schnell, ein guter Kämpfer, der seine Kräfte richtig einzusetzen weiß
+ aufmerksam und offen aber doch entschieden und selbstsicher
- ihm fällt es schwer, andere, fremde Lebenswege nachzuvollziehen, obwohl er sich dessen bewusst ist
- in bestimmter Hinsicht voreingenommen, wenn er das, was ihm wichtig ist, in Gefahr sieht
- mitunter stur und eigenwillig
- teilweise unerfahren im Bezug auf das Rudelleben, denn dies hat er nie bewusst miterlebt
• Charakterzitat •
vom Schicksal gefeilt, nicht genarbt
von der Natur geschmiedet, nicht verflucht
die Gedanken dem Leben, nicht dem Tod
Leben heißt überstehen
überstehen die Hürden
der Weg nach vorn
kein Zweifel am Sinn verschwenden
mit den Augen gucken
mit dem Verstand sehen
mit den Läufen gehen
von Selbstsicherheit geführt
• Sonstiges •
Trotz seiner Erlebnisse und seiner Enttäuschung über sich selbst, sieht er sich weder als Versager noch als Unfähiger. Er sieht das, was andere ein Trauma nennen, als Warnung für zukünftige Aufgaben an. Es gibt keine Verurteilung, es gibt nur eine Aufgabe, mit der man zu leben lernen muss. |
|
Nach oben |
|
|
Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
|
Verfasst am: 05 Dez 2009 23:04 Titel: |
|
|
Hallo Aglon,
Ein sehr schöner Steckbrief und einen sehr schönen Charakter hast du da ^^
Mir ist bis jetzt nur aufgefallen, dass du nicht auf das ok von Leyla unserer Administratorin gewartet hast, ehe du im Rollenspiel aktiv mitschreibst.
Solltest du dich aber doch schon mit Leyla geeinigt haben, so ignoriere bitte diesen Post von mir.
Willkommen im Rudel ^^ _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
|
Nach oben |
|
|
Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
|
Verfasst am: 06 Dez 2009 12:09 Titel: |
|
|
Das hat alles seine Richtigkeit bei den Zweien, wir haben bereits drüber gesprochen. ^.^ _________________
|
|
Nach oben |
|
|
Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
|
Verfasst am: 06 Dez 2009 13:07 Titel: |
|
|
Ah gut ^^
Dann hab ichh nix gesagt ^.- Wusst ich a nicht, dass da schon dein OK kam _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
|
Nach oben |
|
|
|
|
|
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben. Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten. Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen. Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen. Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
|
|
|
|
|