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Pilgrim


 
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Yuka - das Eisherz :: Skadi - Auf rastlosen Pfoten  
Autor Nachricht
Pilgrim
Vom Schicksal gezeichnet


Anmeldungsdatum: 27.03.2010
Beiträge: 60

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BeitragVerfasst am: 28 März 2010 13:27    Titel: Pilgrim Antworten mit Zitat

◊ Grundlegendes ◊


• Bild •



• Name •

„Pilgrim“ – Pilger oder Wanderer


• Titel•

Vom Schicksal gezeichnet

• Geschlecht •

Rüde

• Alter •

4 ½ Jahre

• Rasse •

Grauwolf

• Größe & Gewicht •

75 cm ; 55 kg

• Herkunft •

Aus dem „Tal des Friedens“

• Eltern •

Rascha (Vater)
Loray (Mutter)
Beide verschollen

• Geschwister •

3 Schwestern:
- Kara (verstorben)
- Sila (verschollen)
- Runa (ebenfalls verstorben)

2 Brüder:
- Lourg (verstorben)
- Tab (verstorben)

• Gefährtin •

Luna (verstorben)

• Welpen •

2 Fähen:
- Kily (verstorben)
- Zuely (verstorben)

1 Rüde:
- Kartus (verstorben)

◊ Aussehen ◊

Pilgrim ist für sein Alter recht klein und dünn. Man könnte auch fast sagen, dass er abgemagert aussieht.
Bedingt durch seine Vergangenheit erscheint er für Andere wohl dreckig, ungepflegt und zerzaust.
Besonders treten seine Rippen aus dem dreckigen Fell heraus. Und teilweise ist seine Flanke auch ganz Felllos.

• Fellfarbe •

Pilgrim weist alle typischen Merkmale eines Grauwolfes auf. Sein Fell ist durchgehend dunkelgrau und wird an vereinzelten Stellen von helleren Stellen durchzogen. Sein Fell an Nacken, Hals und Rute ist etwas länger als das restliche und seine Läufe, sowie sein Bauch sind von einem hellen, fast weißen Beige.
Seine Ohren sind von einem schwarzen „Rand“ umzogen und im Gesicht zeichnet sich eine dunkle Maske ab.

Doch auch kahle Stellen finden sich im Fell des Rüden. So besonders sein linker Hinterlauf. Hier hat er große kahle Stellen die eine riesige Narbe offenbaren.

• Augenfarbe •

Ein helles, bernsteinfarbenes Braun, das bei richtigem Lichteinfall golden wirkt

• Vergangenheit •

Pilgrim wurde als einer von 6 Welpen an einem Frühlingstag geboren und auch wenn er kaum noch Erinnerungen an seine Welpenzeit und seine Eltern besitzt, so weiß er doch, dass sie sehr liebevoll zu ihm und seinen Geschwistern waren.
Das elterliche Rudel war klein und bestand neben den Elterntieren nur noch aus drei weiteren Wölfen, zwei Fähen und einem Rüden.
Pilgrim wuchs behütet auf, lernte zu jagen und wurde bald ein stattlicher Jungwolf.
Er kannte nur das friedliche Leben ohne Gefahren oder andere aggressive Wölfe und immer war Nahrung im Überfluss vorhanden. Bis an jenem Tag sein so geordnetes Leben aus den Fugen geriet.

Als er von einem Streifzug nach Hause kehrte, waren seine Eltern sowie seine Schwester Sila verschwunden und auch das restliche Rudel wusste nicht wo das Alphapaar abgeblieben war.
Pilgrim wartete voller Verzweiflung auf ihre Rückkehr. Doch Tage und dann Wochen vergingen ohne, dass sich etwas änderte. Die Erwachsenen Tiere wanderten schließlich ab, sodass nur Pilgrim, seine 2 Brüder und seine beiden anderen Schwestern von dem einstigen Rudel übrig blieben.
Lange trauten sich die Jungwölfe nicht, das altbekannte Gebiet zu verlassen, doch der Tod der beiden Schwestern, durch eine unbekannte Krankheit, veranlasste die Rüden dann doch zum Aufbruch.
Seit diesem Tag war Pilgrim verändert, verschüchtert und ängstlich. Warum er erst seine Eltern und schließlich auch noch seine Schwestern verlor, wusste er nicht, er konnte es sich auch nicht erklären.

Weitere Jahre vergingen bis die drei Rüden ein anderes Rudel fanden, das sie aufnahm.
In diesem Rudel lernte Pilgrim seine spätere Gefährtin Luna kennen und lieben. Die junge Wölfin war etwa in Pilgrim´s Alter und stand in der Rangordnung weit unten, so hatte sie in diesem Rudel keine Chance auf ein Leben an der Seite eines Rüden oder gar als Mutter von Nachwuchs. So kam ihr der verwegene Rüde gerade recht und in einer kalten, nebligen Nacht, verließen die beiden Jungtiere das Rudel um alleine ihrer Wege zu gehen.
Luna verliebte sich in Pilgrim und dieser erwies sich umgekehrt als guter Freund, Beschützer und Weggefährte.

Erst später erfuhr Pilgrim zufällig vom Tod seiner zwei Brüder. Sie waren bei der Jagd von einem, in Panik geratenen Hirschbullen regelrecht aufgespießt worden.
Doch das bekümmerte den Jungrüden nur kurz, hatte er doch nun eine Gefährtin zur Seite, die ihn schnell wieder auf andere Gedanken brachte.

Luna schenkte Pilgrim in ihrem zweiten Jahr des Zusammenlebens, drei Welpen. Die kleine Familie hatte ein Revier gefunden, dass sie ihr Eigen nennen konnten und in dem es keine fremden Wölfe und genug Nahrung und Wasser gab.
Viele ausgestoßene oder einsame Wölfe kamen zu Pilgrim und seiner Familie und sie durften bleiben. Somit wurde das Rudel um Pilgrim, Luna und ihren drei Welpen, ein beliebter Zufluchtsort für Wölfe, denen es entweder genauso ging wie Pilgrim und Luna, oder die einfach eine Familie suchten.

Trotz der zahlreichen „Anfragen“ an Pilgrim´s Rudel, maß es in seiner besten Zeit nie mehr als 15 Tiere.
Man verstand sich gut untereinander und stellte nie Pilgrim´s Rang oder den seiner Gefährtin in Frage.

Bis zu jenem einen Tag im Dezember…

Pilgrim und 7 seiner Rudelmitglieder waren auf der Jagd gewesen und hatten diese mit Erfolg beendet. Ein alter Bisonbulle, vom Winter und alten Verletzungen stark geschwächt, hatte sein Leben für das hungrige Wolfsrudel gegeben. Stolz und mit vollen Mägen für die Zurückgebliebenen, kehrten sie zum Lagerplatz zurück.

Überall war Blut…
Die restlichen Wölfe, die zum Schutz von Luna und den Welpen zurückgeblieben waren, lagen tot, blutüberströmt und zerfetzt auf der Lichtung zerstreut.
Pilgrim blieb das Herz stehen. Verzweifelt suchte er unter den Leichen nach seiner Luna und den Welpen, doch er fand sie nicht.
Lange jaulte er nach ihnen, doch Antwort bekam er nicht. Schließlich fand er eine leichte Geruchsspur und folgte ihr. Die Spur war schon mehrere Stunden alt und kaum noch wahrnehmbar. Ein schrecklicher Kampfeslärm ließ ihn dann aufhorchen. Der Rest seines Rudels wurde ausgelöscht, das bekam Pilgrim noch mit, doch Luna war ihm wichtiger.
Er rannte davon, immer der Duftspur nach, bis er Luna endlich fand…

Als erstes sah er jedoch seine Welpen.
Ihnen hatte jemand das Genick durchgebissen. Pilgrim´s Augen füllten sich mit Tränen, bis ein Röcheln hinter einem Findling ihn aufhorchen ließ. Zitternd und Weinend, trat er um den Fels herum.
Luna lag auf der rechten Seite, ihr gesamtes Fell war Blutrot, Blut troff ihr aus dem Fang und ihre Hinterhand war Zerfetzt. Luna, die Liebe seines Lebens lag im Sterben.

Sie entschuldigte sich bei ihm, dass sie es nicht geschafft hatte, seine Welpen zu beschützen. Dann weinte auch sie, ehe sie sich mit einem „Ich liebe dich.“ Für immer von ihm verabschiedete.

Lange saß Pilgrim noch an ihrer Seite. Erst als er ein Wahnsinniges Knurren über sich hörte, sah er auf. Sein Blick war noch von Tränen vernebelt und nur undeutlich sah er einen kleinen Braunen Wolf auf dem Findling über sich stehen.
Pilgrim kannte ihn, erst vor drei Tagen hatte er ihn und 3 seiner Brüder in sein Rudel aufgenommen, nun griff der Braune Pilgrim an und verbiss sich sofort irre lachend in dessen Brust.

Sie kämpften lange gegeneinander, bis Pilgrim an den Rand eines kleinen Abhangs gedrängt wurde. Der Braune Wolf fletschte seine Blutverschmierten Zähne und stürzte sich auf Pilgrim.
Beide Wölfe fielen mehrere Meter tief, ehe Pilgrim unglücklich mit der linken Hüfte auf einem weiteren Felsbrocken landete. Der Braune sprang ihn erneut an, och Pilgrim konnte ihn mit letzter Kraft gegen einen Baum werfen, sodass sich der Angreifer das Genick brach.
(Das der Braune und dessen Brüder an Tollwut litten und im Wahnsinn gehandelt und Pilgrim´s Rudel ausgelöscht hatten, konnte Pilgrim nicht wissen. Während Pilgrim gegen den kleinsten gekämpft hatte, hatten die anderen Wölfe die restlichen Rudelanhänger Pilgrim´s ausgelöscht.)

Als sich Pilgrim wieder aufrichten wollte, bemerkte er den stechenden Schmerz in seiner linken Hinterhand. Er hatte sich beim Sturz wohl das Becken gebrochen. Und auch sonst war er nach diesem Kampf mehr Tot als lebendig.
Unendlich viele Narben behielt der einst so stolze Alpha, zurück. Sein Nacken war zerfurcht, seine Läufe zerbissen und etliche Knochen gebrochen.

So streift Pilgrim seither umher, auf dem Weg ins Nirgendwo, gekommen aus dem Nichts…

• Charakter •

Pilgrim hat viel Schlimmes erlebt und schon immer schien der Tod sein ständiger Begleiter zu sein. Erst verlor er seine Eltern, seine Geschwister und dann seine Fähe und seinen Nachwuchs, was ihn tief geprägt hat.

Er hat sein Vertrauen in das Leben an dem Tag komplett verloren, als ihm das Schicksal alles nahm was ihm Lieb und Heilig war und bis heute macht er sich schreckliche Vorwürfe, dass er zu gutmütig Fremden Wölfen gegenüber war und bei Luna und den Welpen hätte bleiben müssen. was bei ihm ein tiefes Misstrauen Fremden gegenüber wachrief.
Er lebt seitdem nur noch weil er auf den Tod wartet, jenen Tag an dem auch er endlich zu Luna und ihren Welpen, seinen Kindern, zurückkehren darf.
Und auch wenn sich Pilgrim den Tod sehnlicher als alles andere herbei wünscht, so sucht er ihn nicht bewusst, sondern stolpert eher unabsichtlich in Situationen, die seinen Tod bedeuten könnten. So wurde er schon zweimal von einem Auto angefahren, beinahe von Jägern erschossen und von einer wütenden Bärin erschlagen.
Pilgrim wurde zu einem stetigen Wanderer, was ihm schließlich auch den Namen „Pilgrim“ einbrachte, denn andere Tiere begannen ihn bald nur noch so zu nennen, und so vergaß Pilgrim seinen Geburtsnamen und kannte sich bald selbst nur noch unter dem Namen "Pilgrim". Er vergaß wie man sprach und wurde sehr bald sehr still.

Er ist seither auf der Wanderung, doch ohne Ziel. Er denkt fast jede Sekunde seines kläglichen Lebens, das ihm noch geblieben ist, an Luna und seine Kinder und verbringt seine Tage damit sich in Vorwürfen und Sorgen über die Vergangenheit zu verlieren, auch wenn er selber weiß, dass er das Geschehene nicht mehr verändern kann. Und so begnügt er sich damit, dass er zumindest noch seinen eigenen Weg bestimmen kann, wenn schon nicht mehr die Vergangenheit.

Pilgrim glaubt nicht mehr an Gerechtigkeit im Leben und Freundschaften, soweit er überhaupt noch fähig dazu ist (nach allem was er durchgemacht hat), vermeidet er weitgehend. Er weiß um Gut und Böse, doch macht keinen großen Unterschied daraus.

Durch seine doch sehr heftige Hüftverletzung, die nie richtig verheilte, musste er das Jagen bald aufgeben und ernährte sich größtenteils nur noch von Aas und kleinen Säugetieren wie Mäusen, Ratten oder Vögeln. In seiner schlimmsten Zeit, fraß er sogar die Opfer der Strasse (überfahrene Tiere) oder plünderte die Nester am Boden brütender Vögel.
Und auch die gebrochenen Rippen wollten nicht wieder richtig zusammenwachsen, was Pilgrim daran hindert lange Strecken an einem Stück zurückzulegen, da ihm sonst eine, bis heute, gesplitterte Rippe, in die Lunge sticht und unglaubliche Schmerzen bereitet.
Besonders an regnerischen oder kalten Tagen, machen ihm die alten Wunden sehr zu schaffen und im Winter ist es für ihn fast unmöglich sich überhaupt fortzubewegen. Er humpelt auf dem linken Hinterlauf doch auch seine Vorderläufe sind nicht mehr so belastbar wie vor dem Kampf mit dem Tollwütigen Wolf und immer wieder knickt Pilgrim beim Laufen um, was seine Pfoten nur noch mehr belastet und ihn wie einen alten Greis erscheinen lässt oder wie jemanden der die Kontrolle über seine Glieder verloren hat.

Er verließ sein Heimattal ohne es zu wissen und auch wenn er weiß, dass dort Frieden und Nahrung im Überfluss herrscht, so fühlt er sich nicht mehr dort hin gezogen. Der Frieden des Tals und seine eigene schlechte seelische und körperliche Verfassung stehen in einem zu krassen Gegensatz. Außerdem starben dort seine Träume und sein altes, glückliches Leben.

Fremden Wölfen gegenüber begegnet Pilgrim mit Gleichgültigkeit. Ihm liegt nichts mehr an Freundschaften oder gar einer neuen Liebe, einem neuen Rudel oder Schutz. Pilgrim weiß, dass er nur noch ein Schatten seiner selbst ist und, dass seine Zeit abläuft.
Am liebsten ist er Alleine, war er es doch schon fast sein ganzes Leben lang, daher rührt wohl auch seine stetige Verschwiegenheit. Pilgrim redet kaum und wenn, dann nur das Allernötigste…Vertrauen fasst er kaum noch, wozu auch? Es gibt für ihn nichts mehr, wofür es sich zu leben lohnt.

• Charakterzitat •

Ein sehr schönes Lied das auf ihn passt ist:

Enya ~ Pilgrim

Video auf Youtube
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Leyla
L'âme qui s'oublie
<center>L'âme qui s'oublie


Anmeldungsdatum: 11.10.2006
Beiträge: 987
Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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BeitragVerfasst am: 28 März 2010 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, und Du hast das Photo von ihm wirklich nicht größer?


Gefällt mir aber sonst wirklich ausgezeichnet gut. Ist genehmigt.


Suche Dir bitte noch eine Farbe aus.

_________________
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Pilgrim
Vom Schicksal gezeichnet


Anmeldungsdatum: 27.03.2010
Beiträge: 60

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BeitragVerfasst am: 28 März 2010 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das Bild hab ich von Googgle :/ Und da war das in Originalgrösse so klein...Ich würd mir ja n anderes Bild aussuchen, doch auf dem Jetzigen kuckt er so traurig, fand das ganz passend...



Und wegen Farbe, ich kuck mal, was sich da finden lässt
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