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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 11 Okt 2009 21:11 Titel: Geschriebenes |
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So, ich hoff der Thread ist richtig so, Leyla?
Hier kommen dann alle eure Geschichten, Gedichte, Verse und Reime und alles was sonst noch so an Literarischen Werken aus eurer Pfote kommt ^^
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Dann mach ich mal den Anfang:
Das ist eine Geschichte die ich vor 2 Jahren bei meinem Freund angefangen und später mit dem Pc weitergeschrieben habe. Leider habe ich keine Ahnung in welche Richtung die Geschichte gehen soll ;( Sie war mal als bloßer Zeitvertreib gedacht, doch nun find ich Gefallen daran und will eigentlich mehr daraus machen als nur eine Kurzgeschichte.
Im Groben hatte ich mal vor meine Liebe zu Orcas, Schamanismus und Fantasy im Allgemeinen darin zu verarbeiten, doch das Forum wo ich die Geschichte zuerst gepostet hatte, hat mir das schnell wieder ausgeredet. (Zu der Zeit hab ich fast jeden Tag was über Orcas oder Indianer geschrieben und das hat die da wohl genervt -.-)
Naja:
Wenn ihr ne Idee habt wie es weitergehen könnte/soll, ich bin dankbar für Ideen und Anregungen ^^
Bitte seid aber so fair und beachtet, dass alle Charas, Orte und namen in der Geschichte copyright by Me sind!
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Cyla
~Eine Wölfin geht ihren Weg~
„…Ich kämpfte, ich verlor, ich fiel- doch das Leben gab mir eine zweite Chance…“
Lautlos bewegten sich die Wogen. Endloses Blau ergoss sich bis zum Horizont und wo das Meer den Himmel berührte war unmöglich auszumachen.
Das Meer war ruhig und nur vereinzelt schaffte es eine Welle sich aus dem ruhigen Ozean zu erheben.
Zwölf Tage lang hatte das Meer mit einem kleinen Körper gespielt doch nun übergab es diesen dem Strand. Vorsichtig, ja fast schon zärtlich legte das Meer den kleinen geschundenen Körper in die Brandung.
Das Meer war unberechenbar und es kam nicht selten vor, dass das raue Wesen des Meeres Treibgut von weit draußen auf den Strand spülte. Doch diesmal war es anders.
Kein Stück Holz überließ das Meer diesmal dem Land, dieses Mal war es etwas anderes…
Die Sonne stand schon sehr hoch am Himmel als das kleine Geschöpf endlich die Augen öffnete. Mühsam erhob sich das kleine, schwarze Wesen. Zitternd stand es auf seinen Beinen und sah sich vorsichtig, ja fast schon ängstlich um.
Es war eine junge, schwarze Wölfin gerade einmal ein halbes Jahr alt. Ihre gelben Augen schweiften umher und versuchten sich zu orientieren, einen Punkt zu finden an den sie sich erinnern konnte, etwas das die Wölfin wieder erkannte. Doch vergeblich, die Wölfin kannte diese Gegend nicht. Sie war in einer ihr fremden Welt gelandet.
Die Sonne brannte vom Himmel herab und trocknete das Fell der Wölfin. Kleine glitzernde Salzkristalle blieben in ihrem schwarzen Fell zurück.
Irritiert und ängstlich ging die Wölfin über den schneeweißen Sand des Strandes, weg vom Meer und weg von ihrer Vergangenheit.
Der Strand schien endlos zu sein doch irgendwann baute sich vor der Schwarzen eine hohe Düne auf. Vereinzeltes Dünengras wuchs aus dem Sand hervor. Vergeblich versuchte die Wölfin die Düne zu überqueren, doch der weiche Sand gab ihren Pfoten keinen Halt und schon bald musste die Wölfin einsehen, dass dieses Hindernis wohl nicht überwindbar war. Die Düne war endlos und wohin die Wölfin auch sah, selbst am Horizont war kein Ende der Düne zu sehen.
Enttäuscht lief die Wölfin am Fuß der gewaltigen Düne entlang. Obwohl die riesige Düne weit in den Himmel ragte, Schatten spenden konnte sie der Wölfin nicht und so raubte die unbarmherzig auf sie herab brennende Sonne ihr schnell die letzten Kräfte. Die Wölfin jedoch zwang sich zum Weiterlaufen, doch schon bald scheuerte der feine Sand zwischen den Pfoten und tat weh. Mühsam und stark hechelnd schleppte sich die Wölfin an die Brandung zurück. Wenigstens war hier der Sand nicht so weich wie der an der Düne und die sanft heranrollenden und sich auf dem Strand brechenden Wellen umspülten die Pfoten der Wölfin. Die Wölfin blieb stehen und sah in die Wellen. Sie hörte auf zu hecheln und begann dann gierig zu trinken, doch je mehr die Wölfin trank desto mehr trocknete das Salzwasser ihre Kehle aus und der Durst wurde noch größer und quälender. Das musste auch bald die Wölfin einsehen. Nur noch durstiger ging sie schließlich weiter.
Nach einer Ewigkeit in der sich das kleine Wesen tapfer voran gekämpft hatte, sah es am Strand zurück. Das Meer verwischte ihre Pfotenabdrücke im feuchten Sand und vernichtete somit jeglichen Beweis für die Anwesenheit der Wölfin. Diese hatte das bedrückende Gefühl überhaupt nicht vorwärts gekommen zu sein. Egal wohin sie auch sah, überall war nur endloses Meer und schneeweißer Sand.
Die erschöpfte Wölfin sah in den Himmel hinauf, noch immer brannte die Sonne auf sie herab. Nirgendwo war Schatten oder was noch wichtiger war, Trinkwasser.
Der Wölfin schwanden die Kräfte, die Anstrengung an der Düne war dann wohl doch zu viel und als sie weitergehen wollte, brach sie zusammen und verlor das Bewusstsein, für ganze sieben Stunden.
Langsam verlor auch die Sonne ihre Kraft und senkte sich dem Horizont entgegen.
Die Wölfin kam langsam wieder zu sich. Etwas zwickte an ihrer Nase. Eine kleine rote Krabbe hatte sich als Bergsteiger versucht und sich auf die Nase der Wölfin gewagt.
Die Wölfin beobachtete das kleine Krustentier, unfähig aufzustehen oder es abzuschütteln.
Die Krabbe roch nach Salz und Seetank und klackerte mit seinen kleinen Scheren.
Es gab also doch Leben hier, freute sich die Schwarze und lächelte kaum merklich. Noch immer klackerte die Krabbe und begann dann mit dem „Abstieg“.
Als sie wieder auf dem feuchten Sand war marschierte sie wie ein kleiner Soldat seitlich zurück ins Meer. Die Wölfin stand auf und sah dem kleinen Tier noch lange nach, wie es unter Wasser in das Meer hinaus marschierte und vereinzelte Luftblasen an die Oberfläche steigen ließ. Die Wölfin sah der Krabbe solange nach, bis sie aus ihrem Blickfeld verschwand.
Die Sonne war bereits dabei leuchtend rot im Meer zu versinken und die Wölfin, die knietief im Wasser stand bewunderte diesen Anblick ein paar Minuten lang.
Plötzlich jedoch wurde die Wölfin dazu gezwungen ihren Blick in das Wasser und an ihre Pfoten zu lenken.
Kleine Fische knabberten an ihren Beinen und Pfoten und das kitzelte unwahrscheinlich. Die Wölfin musste grinsen und besah sich die Fische einmal genauer. Es waren gelbe, lange, dünne Fische mit grünen Rücken- und Seitenflossen. Sie tauchten vereinzelt oder auch in ganzen Schwärmen auf und kamen sogar bis an den Strand heran geschwommen.
Die Wölfin beobachtete die Fische eine Weile doch dann meldete sich ihr Durst wieder.
Traurig wandte sich die Schwarze von den sorglosen Fischen ab und lief aus dem Wasser heraus.
Weit und breit war sonst niemand zu sehen, kein anderes Lebewesen. Nur die Tiere des Meeres. Hoch über der Wölfin kreisten schreiende Möwen. Sehnsüchtig sah die Wölfin zu ihnen hinauf. Möwe müsste man sein, dachte sich die Schwarze, dann wüsste sie auch ob und wo es hier Wasser gab. Doch die Möwen konnten ihr diese Frage nicht beantworten und so lief die Wölfin weiter.
Lange lief sie und die Sonne ging langsam weiter unter und schickte ihre letzten wärmenden Strahlen der Welt entgegen.
Die Schwarze lief und lief, bis sie in der Ferne einen Steilhang sah. Er schien bewaldet zu sein und die Wölfin schöpfte neuen Mut. Sie fand sogar die Kraft für einen kleinen Sprint auf ihr neues Ziel zu.
Es wurde Nacht und auf einmal unglaublich kalt, doch selbst dadurch ließ sich die Schwarze nicht aufhalten. Mit langen und äußerst kraftvollen Sprüngen jagte sie über den Strand. Ihr Atem hing noch einige Sekunden in der Nachtluft bevor er sich auflöste und verschwand.
Die Schwarze war wie besessen von ihrem Ziel, sie stürmte immer weiter darauf zu. Einige Möwen die sich auf dem Strand zur Ruhe gebettet hatten, flogen aufgeschreckt davon als die Wölfin durch ihre Reihen preschte. Lange schickten sie der Wölfin noch wütende Schreie durch die kalte Nacht hinterher.
Endlich baute sich die gigantische Steilwand vor der Wölfin auf. Etwas außer Atem sah die Schwarze an dem Hang hinauf. Zumindest von hier war kein heraufkommen möglich. Der Steilhang erhob sich fast senkrecht vor der Wölfin in den schwarzen Nachthimmel und rechts von der Wölfin war noch immer die gigantische Düne. Von dieser Seite war kein heraufkommen möglich. Die Wölfin begann um den Steilhang herum zu gehen, den Blick immer nach oben gerichtet. Schließlich versperrten der Schwarzen mächtige Felsen den weiteren Weg, sie hatten sich wahrscheinlich erst vor kurzem von der oberen Kante der mächtigen Steilwand gelöst. Die Wölfin überlegte nicht lange und sprang behände auf die Felsbrocken. Wie eine steinerne Treppe ragten diese ins Meer. Die Wölfin sprang von Felsen zu Felsen und arbeitete sich langsam zur Mitte der Steinmasse vor.
Doch einen entscheidenden Punkt hatte die Wölfin vergessen, viele der Steine lagen im Meer, dicht unter der Wasseroberfläche sodass glitschige Algen sie zu ihrem Zuhause erklärt hatten. Und genau auf diesen Algen rutschte die Schwarze aus und fiel in das eiskalte Meerwasser.
Sofort umfingen sie die eisigen Fluten des Meeres und die Strömung um die Steine zog die Kleine immer tiefer herab.
Panik kroch in ihr auf und die Fähe begann instinktiv wild mit den Pfoten zu schlagen. Nach wenigen Sekunden tauchte sie wieder auf und prustete laut. Sie hatte Wasser in die Lunge bekommen und hustete nun um es wieder loszuwerden. Ihr kleines Herz schlug wild und Adrenalin stieg in ihr auf. Hektisch versuchte sie wieder festen Boden unter die Pfoten zu bekommen, doch das Meer zog und zehrte an dem kleinen Wesen und ließ die Schwarze nicht wieder auf die Felsen zurückkehren.
Lange kämpfte die Fähe so in der Flut und irgendwann besiegte sie das Meer ein zweites Mal.
Hechelnd, frierend und total erschöpft hatte sie sich auf ein paar Felsen weiter oberhalb kämpfen können und lag nun dort. Die aufgehende Morgensonne schickte vorsichtig ihre ersten goldenen Strahlen über den Horizont und kündigte den neuen Morgen an. Auch die ersten Seevögel wurden munter und flogen laut kreischend auf das offene Meer hinaus.
Müde hob die Fähe den Kopf und sah ihnen nach. Eine tiefe Sehnsucht packte sie plötzlich, wie sie dort auf dem kalten Felsen lag und den Geschöpfen der Luft hinterher sah. Bald jedoch blendete sie die Sonne und sie musste ihren Blick abwenden.
Wieder verstrichen einige Minuten bis die Wölfin endlich weiter aufwärts klettern konnte. Mit zittrigen Pfoten erreichte sie endlich die Abbruchkante des Steilhanges und zog sich über den Rand hinauf. Das Bild das sich ihr bot raubte der erschöpften Canidin den Atem.
Laubbäume standen dicht, Seite an Seite nebeneinander und bildeten so einen fast undurchdringbaren Wald von Baumstämmen. Ein paar Schritte vor der Wanderin wuchs üppiges Gras und bedeckte den sonst so kargen Boden. Es war weiches Gras und nicht so hart wie das unterhalb der Düne.
Fasziniert schnüffelte die Schwarze. Es roch nach Tau und nassem Gras. Weit über dem schattigen Forst drehte ein Adler seine Kreise.
Immer weiter stieg die Morgensonne am Horizont auf und tauchte den Wald in ein unwirkliches Rot-Oranges Licht. Die Wölfin warf plötzlich einen langen Schatten, der sogar die ersten Stämme der Buchen, Ahörner und Eschen berührte.
Erschöpft trat die Fähe in den Wald hinein und witterte sogleich etwas, das ihre trockene Kehle schon seit Tagen verlangte. Wasser!
Und trotzdem, obwohl sie sehr durstig war, ging sie ruhig durch das Unterholz dahin. Ihr fehlte einfach die Kraft zu weiten Sprüngen oder ausladenden Sprints.
Ganz instinktiv folgte die Fähe dem Geruch von Wasser und war trotzdem stets darauf bedacht, ihre Kräfte gut beieinander zu halten. Sie war schon geschwächt genug als das sie sich noch weitere Kraftverschwendungen erlauben konnte. Sie hechelte stark, was ihre ohnehin schon trockene Kehle noch durstiger machte.
Die Sonne stand schon hoch am Himmel als sich vor der Schwarzen endlich eine weite, spiegelglatte Oberfläche ausbreitete. Kein Lufthauch kräuselte die ruhige Oberfläche, ja noch nicht einmal Wasservögel waren zu sehen. Der See lag ruhig da, nur einzelne, am Himmel vorüberziehende Wolken warfen ihr Spiegelbild auf die Wasseroberfläche. Der große See, der sich auf einer Baumlosen Lichtung befand, schien nur auf die Wölfin zu warten.
Erschöpft, doch glücklich endlich Wasser gefunden zu haben, trat die Fähe ans Ufer, die müden Pfoten im erfrischenden Wasser. Sie besah sich ihr Spiegelbild. Eine kleine schwarze Wölfin mit zerzaustem und vom Meersalz verklebtem Fell, starrte ihr aus dem Wasser entgegen. Gelbe Augen musterten sie fragend.
Seufzend schüttelte das kleine Wesen den Kopf, senkte ihre Schnauze dem Wasser entgegen und trank gierig um ihren scheinbar endlosen Durst zu stillen. Bald begann ihre Läufe vor Erschöpfung zu zittern und die Fähe trat aus dem Wasser heraus, legte sich unter einer alten Eiche nieder und schlief fast augenblicklich ein. Der Tag ging zur neige und erst tief in der Nacht, wurde die Wölfin von einem nahen Grunzen geweckt. Gähnend rappelte sie sich hoch und streckte sich erstmal ausgiebig um die restliche Müdigkeit aus ihren Knochen zu vertreiben. Dann ließ sie ihren Blick durch den nächtlichen Wald schweifen und obwohl sie hier völlig fremd war, so fürchtete sie sich nicht.
Auf dem See spiegelte sich der schwarze Nachthimmel. Unzählige Sterne funkelten dort oben und die Fähe hatte den Eindruck, dass auch der See ein flüssiger Teil des Nachthimmels war. Staunend saß sie lange einfach so da und wusste nicht was sie schöner fand, den Sternenhimmel oder die Reflektion auf der Wasseroberfläche des Sees.
Während sie so dasaß, wanderten ihre Gedanken zu ihrer Familie, ihrem Rudel.
Erst jetzt, wo sie ein wenig zur Ruhe gekommen war, wurde ihr bewusst, dass sie nun alleine war, weit weg vom Schutz ihres Rudels. Ob ihre Eltern ihr Verschwinden wohl schon bemerkt hatten? Machten sie sich Sorgen um sie? Und vor allem, würden sie sie suchen?
Traurig fiepte die Wölfin auf und plötzlich wusste sie nicht mehr wer sie wirklich war.
Klar, sie hatte bei ihrer Geburt den Namen „Cyla“ erhalten, war zusammen mit einer Schwester „Cora“ und ihrem Bruder „Ryk“ aufgewachsen, ihre liebevollen Eltern waren junge Alphas gewesen, die sich gerade erst ein Rudel aufgebaut hatten. Ihr Vater war stolz, jung und stark gewesen und auch wenn er im Rudel mit dem Namen „Farou“ gerufen wurde, so war er für Cyla immer nur „Der große Knuddelwolf“ gewesen, der immer Zeit für seine Welpen gehabt hatte.
Cyla sah auf und dachte an ihre Mutter. Ebenso wie der Vater war sie pechschwarz gewesen, nur ihre Pfoten und Beine waren von einem hellen Braun durchstromt gewesen, dass Cyla sonst nirgends in der Natur je gesehen hatte. Die Mutter war schlank und für Cyla die schönste Wölfin der Welt. Immer wollte sie so werden wie sie. Auch ihr Name ließ die Welpin immer wieder schwärmen – Sokuya, ein Name der so gut zu ihrer Mutter passte, wie der Lebensraum Wasser zu einem Hecht.
Zwar hatten beide Elternteile tiefblaue Augen gehabt, doch Cyla hatte gelbe Augen. Schon damals hatte ihr ihr Vater immer gesagt, dass sie etwas ganz besonderes sei.
Außer ihren Eltern und Geschwistern hatten noch 4 andere Wölfe mit zur Familie gezählt. Besonders lustig fand Cyla immer einen besonders alten Wolf. Sein Fell war ebenfalls schwarz, doch hatte das hohe Alter es gezeichnet. Rund um Schnauze, Augen und Läufe war der Alte fast schneeweiß. Auch wenn ihr Vater es nie gesagt oder gezeigt hatte, so war sich die junge Fähe doch sicher, dass dieser Alte der Vater ihres Vaters gewesen sein musste. Immer war er helfend zur Stelle wenn es Probleme gab oder er bemühte sich, dem Alpha mit Rat und Tat beizustehen, wenn es einmal schlecht um das Rudel stand.
Sonst waren noch zwei Dunkelbraune Fähen mit im Rudel gewesen, von denen Cyla aber nicht viel wusste. Nur, dass sie sich ihren Eltern angeschlossen hatten, nachdem ihr altes Rudel sie verjagt hatte. Besonders Sokuya verstand sich gut mit ihnen.
Der letzte im Rudel war ein junger schwarz - brauner Rüde gewesen. Ihn hatte Cyla nie so recht gemocht. Er sprach kaum und war auch sonst recht verschlossen und in sich gekehrt. Er jagte immer mit den beiden anderen Fähen, war aber sonst unauffällig und still.
Cyla seufzte. Sie vermisste ihre Familie. Dann fielen ihr die Worte ihres Vaters wieder ein.
„Du bist etwas ganz Besonderes!“
Ja, besonders war Cyla, die kleine schwarze Wölfin in der Tat. Sie war ganz besonders allein. Allein in einer Welt, in der sie fremd war, die sie nicht kannte. _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
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Ryu Curse of Destiny
Anmeldungsdatum: 20.11.2008 Beiträge: 147 Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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Verfasst am: 16 Okt 2009 8:46 Titel: |
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Wow, deine Geschichte ist echt super...
Ich bin gerade mit Lesen fertig geworden, und ich muss sagen, sie ist einfach wunderschön und hervorragend geschrieben.
Ganz ehrlich: Du hast ein echtes Talent zum Schreiben!
Das ist mir schon im RPG aufgefallen, aber deine Geschichte macht das noch mal ganz besonders deutlich. Und was noch wichtiger ist: Deine Story regt mich an, selbst etwas zu schreiben! Durch sie nimmt bereits eine erste Idee in meinem Kopf Gestalt an, und ich beabsichtige, daraus auch eine vernünftige Geschichte zu kreieren. Obwohl ich wirklich schwer bezweifle, dass ich mit deiner mithalten kann. Du schreibst so detailreich, so lebendig, daran mangelt es mir ziemlich.
Gut, ich habe auch mal in einem anderen Forum eine Story geschrieben und Feedback bekommen, unter anderem sagte jemand, dass etwas an meinem Schreibstil "besonders" sei...was genau, weiß ich aber selber nicht xD
Für gewöhnlich habe ich einfach eine ungefähre Vorstellung von der Handlung, und dann schreibe ich einfach drauflos und schaue, was rauskommt ^^
Aber zurück zu deiner Story:
Zum Weiterführen fällt mir gar nichts Richtiges ein, nur so á la "Was, wenn doch Wölfe im Wald sind?"
Oder das Grunzen, das Cyla geweckt hat, das könnte ja ein Wildschwein sein, dass sie jetzt attackiert, und dann kommt jemand, der ihr hilft...mehr fällt mir momentan nicht ein ^^
Aber schreib auf jeden Fall weiter!
Lg,
Ryu/Ilshik _________________ Reach for the stars...
you may touch the sky. |
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Targas Dunkle Seele
Anmeldungsdatum: 29.06.2007 Beiträge: 292 Wohnort: Out in The Nature
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Verfasst am: 16 Okt 2009 19:54 Titel: |
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Vielen lieben Dank für dein (sehr ausführliches) Feedback, Ryu ^^
Lob hhöre ich natürlich immer gerne, doch glaub mir, so toll ist das mit zB dem Detailreichtum gar nicht xD Das ist eher mein persönlicher Fluch wenn ich denn schreibe. Ist sogar schon vorgekommen, dass ich mich 2 Seiten lang nur im Beschreiben von Details verloren habe 0o Und wenn vor lauter "Detailbeschreiberei" dann die Hauptstory nich voran kommt dann nervt das irgendwann einfach nur xDDD
Deine Ideen sind aber gut. Zumindest ein Wildschwein kommt als nächstes schon mal vor ^.-
Und mal sehen, vllt entwickelt sich ja beim Schreiben eine Storyline...*grübbel*
Danke aber nochmal für dein Lob *knuddel* _________________ Wenn du sein Knurren hören und seine scharfen Zähne in deinem Nacken spüren kannst, dann ist es für dich bereits zu spät!
~TARGAS~ |
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Ryu Curse of Destiny
Anmeldungsdatum: 20.11.2008 Beiträge: 147 Wohnort: Dort, wo mich niemand finden kann...
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Verfasst am: 17 Okt 2009 10:30 Titel: |
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Targas hat folgendes geschrieben: | Ist sogar schon vorgekommen, dass ich mich 2 Seiten lang nur im Beschreiben von Details verloren habe 0o Und wenn vor lauter "Detailbeschreiberei" dann die Hauptstory nich voran kommt dann nervt das irgendwann einfach nur xDDD |
Bei mir ist leider so ziemlich das genaue Gegenteil der Fall: Ich komme relativ schnell mit der Story voran, allerdings bleiben sehr viele auch wichtige Details dabei auf der Strecke
Aber wenn ich mich anstrenge, dann schaff ich es auch mal ein wenig detailreicher zu schreiben ^^
Wird sich aber alles zeigen, jetzt setze ich mich erstmal an meine eigene Story ^^ seid gespannt
Lg,
Ryu/Ilshik
PS: Soll ich meine Story eigentlich auch hier posten oder soll ich dafür ein eigenes Thema öffnen? Wenn wir hier beide unsere Stories posten, kommt man ja irgendwann total durcheinander ^^ (denn meine wird garantiert ein mehrteiler ) _________________ Reach for the stars...
you may touch the sky. |
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Leyla L'âme qui s'oublie
Anmeldungsdatum: 11.10.2006 Beiträge: 987 Wohnort: Dort, wo die Existenz aufhört
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Verfasst am: 05 Nov 2009 20:11 Titel: |
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Die Kleine ist wirklich niedlich, mir gefallen die Beschreibungen und Metaphern. Auch sonst ist der Text reich an Qualität und Sorgfalt, also bezogen auf spannend beschriebene Erläuterungen wie mit dem Krebs und eine gute Rechtschreibung.
Eines möchte ich allerdings anmerken. Wölfe können, wie alle Caniden, Wasser nicht wittern. Das ist ein Grund, warum Spürhunde für die Polizei in Wassernähe keine Hilfe sind. Nur als Hinweis. ^.-
Gruß _________________
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Zita ~Sternenseele~
Anmeldungsdatum: 07.03.2007 Beiträge: 463 Wohnort: An einem bessere Ort...
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Verfasst am: 05 Nov 2009 21:02 Titel: |
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Danke für das Lob ^-^ *Rotwerd*
Ach und danke für den Tipp mit dem Wasser aber da hab ich im Schhreibwahn gar nicht dran gedacht... _________________
Ich besitze die Erlaubnis von der Künstlerin "Goldenwolf" um ihr Bild zu verwenden! |
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