Tawiskaron - Schattenwolf

Tawiskaron · Schattenwolf Anmeldungsdatum: 16.07.2008 Beiträge: 73

Bild:

Name: Tawiskaron
Titel: Schattenwolf

Alter: 2 Jahre
Geschlecht: Rüde
Seine Rasse: Timberwolf
Rang: Schattenwolf
Fellfarbe: Anthrazit (dunkles Grau, fast Schwarz)
Augenfarbe: Braun-Orange , auf dem rechtem Auge leichenweiss
Gewicht: 66,60 kg Größe: 79 cm
Körperlänge: 1,66 m
Statur: athletisch
Geburtsrudel: Ein kleiner und unwichtiger Rudel, namenlos
Vater: Agon (Alphatier)
Mutter: Larva
Brüder: Tot
Schwestern: Tot
Ehemaliger Gefährte: Keiner
Welpen: Keine

Die Geburt von Tawiskaron war ein peinigendes Erlebnis für seine damals noch jungen Wolfseltern. Die fünf Geschwister mit denen er seine Kindheit verbringen sollte, lagen kalt und regungslos neben ihm auf dem feuchten, blutgetränkten Boden in der Wurfhöhle.
Totgeburten...

So wuchs er alleine, ohne Spielgefährten auf. (Sein rechtes Auge war dazumals noch normal) Tawiskaron wurde älter und es hatte den Schein als würde ihn das Unglück höchstpersönlich verfolgen, seine Eltern schenkten ihm keine Achtung...Sie gaben ihm allein die Schuld daran, dass die Geburt so grausam endete.
Tawiskaron entwickelte sich zum Omega-Tier und sein Rudel schikanierte ihn dermassen, dass er jegliche Nahrungsaufnahme verweigerte. In abgrundtiefer Trauer machte er sich auf um den Misshandlungen seines Rudels zu entkommen und irrte Tagelang durch die tiefen, verwucherten Wälder ohne jegliche Orientierung.

Geschwächt von seinem unterernährten Körper ging Tawiskaron immer langsamer und in Gedanken versunken bemerkte er nicht einmal dass er seine Heimat das erste Mal in seinem geringwertigen Leben verlassen hatte. Seine Reise endete an einem grossen See mit klarem, kühlen Wasser als sich sein leerer Magen mit einem grollenden stechenden Geräusch bemerkbar machte und ihn in die Knie zwang. Die hungrigen Krähen in der Umgebung verschafften sich mit höhnischem Gelächter Aufmerksamkeit und beobachteten den erschöpften Wolf mit ihren schwarzen Augen, da sie alle wussten dass er früher oder später sterben wird, freuten sie sich umso mehr auf das zarte Wolfsfleisch. Amüsanter Weise war Tawiskaron gar nicht traurig darüber, dass sein Ende immer näher kam, ja sogar ein lächeln bildete sich auf seinen ernsten Wolfslippen.
Das erste, richtige Lächeln seit Jahren...
«Ich war ein Narr», dachte er, «zu glauben, dass man mich liebt»
Die Sonne stand im Zenit als dem Wolfsherz langsam die Kraft ausging, Tawiskaron merkte förmlich wie es ihm schwer fiel das warme Blut gleichmässig durch den ermüdeten Körper zu pumpen.
Noch ein letzter, verächtlicher Blick auf die entsetzlich ungerechte Welt werfend, entdeckte er im Wasser des Sees ein grosser Fisch der ihn anstarrte und sanft zu lächeln schien. . .... ... ....unmöglich...der Fisch... kann doch nicht....
...ein letzer Hauch drang aus seinen Lungen und es wurde schwarz um ihn..

...tiefschwarz

g i z h c e s d n u s h c e s t r e d n u h s h c e s t s i l h a z e n i e s d n u s e r e i t s e d l h a z e i d e n h c e r e b t a h n e d n a t s r e v r e w t i e h s i e w e i d t s i r e i h

Dunkel war es, als Tawiskaron am Ufer des Sees erwachte... die Sonne war von einer schwarzen Scheibe verdeckt... die Feenvögel in den Bäumen schwiegen vor Angst und tief im pechfinsteren Wald herrschte totenstille...
nach so langer Zeit... alleine...
Tawiskarons Vorderpfoten zuckten in einem anomalen Gleichtakt als er unter unvorstellbaren Qualen aufzustehen versuchte... Im Wasser neben dem Wolfsleib spiegelte sich der schwarze Mond und jene, die Zeugen dieser weltfremden, morbiden Szene wurden konnten an der Stelle, an der sich der Wolf mit kopfzerberstender Anstrengung gegen die Ohnmacht wehrte, gerade noch kurz einen Blick auf einen unnatürlich grossen Katzenwels erhaschen ehe er wieder im tiefen, kalten Wasser des Sees verschwand.

Der Mond zog unbemerkt langsam an der Sonne vorbei und die, noch vor Sekunden in pechschwarz getränkten Bäume bekamen langsam ihre natürliche Wirkung wieder.
Trozdem war alles anderst... Tawiskaron fühlte sich Leer, als wäre er nicht wirklich... Sein Körper schien ihm Fremd. Wie kam er eigentlich an den See?
Er konnte sich gar nicht daran erinnern jemals hierher gelaufen zu sein...
Ein grauenhafter Schmerz in der Magengegend durchbohrte seine Gedanken und Tawiskarons Instinkt sagte ihm, ...Fressenszeit.

Charakter:
Tawiskaron sucht ständig nach Antworten wesshalb das Leben so ist
wie es zu sein scheint und hinterfragt noch so jede Kleinigkeit.
Das kommt daher, weil er selber im Unklaren ist woher er eigentlich kommt und wer er ist...
Er mag sich nur noch kümmerlich an sein erwachen am Seeufer an jenem Tag erinnern und seither hat er dieses Auge...
Resultierend daraus ist er ist ein ziemlich verträumter Wolf der glaubt tot zu sein. Teils melancholisch, ja sogar schon von seinem Schwermut gequält, versucht er seiner unstillbare Gier nach Wissen und psychologischen Kenntnissen nachzueifern. Vieleicht wird er so ja herausfinden können, wie er gestorben ist.
Dieser Wolf ist, wenn man ihn als Freund gewonnen hat,
(welches sich als eine sehr komplexe Herausvorderung herausstellen wird. Denn wer braucht im Paradies schon Freunde)
ein lieber und friedfertiger Agamist mit dem man gerne über den Tod, die alten Wälder und tiefen Flüsse des Landes philosophiert. Tawiskaron hat viele unbegründete Vorlieben,
welche er wohl seiner Vergangenheit zuschreiben muss, als er noch am Leben war.
((Natürlich ist der arme Wolf nicht wirklich tod.))

Stärken:
- Geduldig
- Auf dem Rechten Auge sieht er besser als ein Falke
- Intelligent
- geschärfte Sinne
- Gutmütig
- begnadeter Schwimmer und Fischefänger
- Neugierig

Schwächen:
- Sein grösstes Laster wird wohl sein, dass er das Gefühl hat sich im Jenseits zu befinden.
- Sturköpfig
- Verstreut
- Unzuverlässig
- Nachtragend

Besondere Eigenschaften:
Etwas Dunkles und Unheiles umgibt ihn...
seine Art zu sprechen ist sehr direkt, geradlinig und affektiv.
Was ihm nicht passt, sagt er ohne Umwege. Tawiskaron ist ein unfassbar schneller Läufer.. kaum ein Tier kann mit ihm Schritt halten
Das kommt davon, weil er den meisten Kämpfen lieber aus dem Weg geht... Wenn es Ernst wird, wie z.B. Freunde/Rudelsmitglieder zu verteidigen die er besonders mag, kann Tawiskaron ein flinker und begabter Kämpfer werden. Er mordet nicht sinnlos umher, nur weil es ihm nach Blut dürstet. Absurdes Verhalten ist ihm fremd.

Vorlieben:
- Tiefe Gewässer und Wasser allgemein
- Unbekanntes
- Fische
- Farben
- Geräusche des Windes, der Blätter, des Wassers,
- Regen
- Dunkelheit
- Mondfinsternis
- Seine Artgenossen
- Andere Lebewesen (Käfer,Vögel usw.)

Abneigungen:
- falsche, gespielte Freude
- grellend heisses Sonnenlich
- Hundeflöhe
- unnötiger Lärm
- Zerstörte, tote Natur
- Rohe Gewalt
- unnüberlegte Handlungen
- blinde Wut

ich schreibe in dieser Farbe.

danke schön. Smile

Targas · Verfasst am: 16 Jul 2008 12:41 Titel:

Sorry Leyla, dass ich mich einmisch aber so manche Sachen passen mir an dem Char gar nicht 0o

Augenfarbe: Gibt es sowas bei Realen Wölfen auch?
Vorgeschichte: Jeder hat hier eine, Gleichberechtigung für alle, oder?

Der Char wirkt mir zu...mystisch...KA warum 0o

Sorry Leyla fürs einmischen, docxh das wollte ich mal loswerden

Leyla · Verfasst am: 16 Jul 2008 13:45 Titel:

Hm, ich hab das Gefühl, Du hast nicht den die Vorlage für den Charbogen genommen, den wir hier haben. Was ist mit Titel, Rudelfindung, Rpg-Text-Farbe usw.?

Leyla · Verfasst am: 16 Jul 2008 15:57 Titel:

Leyla · Verfasst am: 17 Jul 2008 15:11 Titel:

Aber die Eltern fehlen doch immer noch.

¤ wøłfε δëг ηãçhτ ¤

« . Role Playing Game . »

Tawiskaron - Schattenwolf